Êàê ÷àñòî ÿ âèæó êàðòèíêó òàêóþ Âîî÷èþ, èëè îíà òîëüêî ñíèòñÿ: Äâå äåâî÷êè-ãåéøè î ÷¸ì-òî òîëêóþò, Çàáûâ, ÷òî äàâíî èì ïîðà ðàñõîäèòüñÿ. Íà óëèöå ò¸ìíîé âñå äâåðè çàêðûòû. Ëåíèâîå ïëàìÿ â ôîíàðèêå ñîííîì… À äåâî÷êè-ãåéøè êàê áóäòî çàáûòû Äâóìÿ îãîíüêàìè â ïðîñòðàíñòâå áåçäîííîì. Íó ÷òî âàì íå ñïèòñÿ, ïðåêðàñíûå ãåéøè? Âåäü äàæå ñâåð÷êè íåóìîë÷íû

Drache der K?nigin – 2. Greifk?nig

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Drache der K?nigin – 2. Greifk?nig Natalie Yacobson Ger?chte, dass K?nigin Seraphina einen Drachen kontrollierte, veranlassten den jungen K?nig Alaric, einen Krieg zu beginnen. Schlie?lich ist er sich sicher, dass eine Heirat mit Seraphina erst m?glich ist, nachdem er den Drachen besiegt hat. Aber der Drache erwies sich unerwartet als h?bscher junger Magier, der das Geheimnis der Alaric-Dynastie kennt, die aus irgendeinem Grund seit langem als Adler bezeichnet wird. Drache der K?nigin – 2 Greifk?nig Natalie Yacobson ?bersetzer Natalie Lilienthal © Natalie Yacobson, 2021 © Natalie Lilienthal, ?bersetzung, 2021 ISBN 978-5-0053-4113-6 (ò. 2) ISBN 978-5-0053-2417-7 Erstellt mithilfe des Intelligenten Verlagssystems Ridero Gruselige Dungeons Nolan Um den eingesch?chterten blassen Trauzeuginnen mit dem Spiel zu gefallen! Spielen Sie f?r den Koch in der K?che, damit das Feuer im Kamin mehr aufflammt und das Essen reicher wird! Unterhalten Sie gelangweilte H?flinge! Das gebrochene Herz eines Dandys mit einer Melodie heilen! Beschwerden von den Dienstm?dchen vertreiben, die sich mit Musik erk?ltet haben! Nolan hatte viele Sorgen, seit das Schloss herausfand, dass seine Musik voller Magie war. Es war fast keine Zeit f?r sich. Er war jede Minute besch?ftigt. Bald wird f?r ihn eine Reihe f?r die wundersamen Ouvert?ren anstehen. Mit Notizen zu heilen und Sehnsucht zu zerstreuen ist ein wunderbares und n?tzliches Geschenk, aber es ist schlecht, wenn Menschen erkennen, dass etwas kostenlos verwendet werden kann. Der Minnes?nger wurde ?ber die B?den getrieben. Die Acte war voller neuer Melodien. Es ist gut, dass zumindest die Inquisition in Athanor vor langer Zeit abgeschafft wurde. Jeder w?re zu faul, um ihn nach Roschen zu ziehen, um ihn wie einen Zauberer den Beh?rden zu ?bergeben. In Fallot wurde Magie im Gegensatz zu vielen anderen L?ndern der Welt begr??t. Es ?berrascht nicht, dass es auch eine K?niginhexe gibt. Au?erdem sieht sie sehr verf?hrerisch aus. Nolan selbst wusste nicht, wie er Hals ?ber Kopf war. Viele Jahrhunderte lang hatte er sich in niemanden verliebt, und pl?tzlich fing sein Herz Feuer beim Anblick einer augenlosen Hexe. Am Hofe wandelte er sich von einem Bettler zu einem jungen Mann, der von der K?nigin selbst bevorzugt wurde. Nur f?r sein wunderbares Spiel. Ohne Acte, die magische Ger?usche machte, h?tte Seraphina ihn verjagt. Es ist gut, dass er es geschafft habe, zumindest als Minnes?nger in ihre Gnade zu geraten. Wir k?nnen sagen, dass Nolan ihr Lieblingsmusiker wurde. Alle seine Vorg?nger waren schon lange in die Axt oder Schlinge des Henkers oder in Kerker eingef?hrt worden, was nicht besser ist als die Hinrichtung. Den Kasematten hier wurde nachgesagt, sie seien so feucht und gruselig, dass die Ratten dort starben, nicht wie die Menschen. Und er war nicht in Gefahr zu sterben, es sei denn, er w?rde f?r immer in Gefangenschaft leiden. Also ist es am besten, die K?nigin nicht w?tend zu machen. Aber Nolan war w?tend. Seraphinas Favorit war ein anderer. Nicht er! Edwin! Welches ist verst?ndlich. Ein Blick auf Edwins Sch?nheit und es ist sofort klar, warum ihn jeder immer bevorzugt. «Er ist ein bisschen wie du, Acte», fl?sterte Nolan seiner Fl?te zu, die die Details von Pfeifen und Fl?ten und himmlischer Leier kombinierte. Das Instrument selbst wurde aus einem wundersch?nen Baum mit lebenden Figuren geschnitzt, auf den er einmal in der W?ste stie?. Es lebte und bewegte sich. Viele Holzlippen auf den Holzk?pfen eines riesigen Stammes sprachen mit Nolan und erz?hlten ihm vom himmlischen Krieg und dem sch?nsten Engel im Himmel. Ihr Name war Acte oder Tochter der Morgend?mmerung, und er benannte seine Fl?te nach ihr. Er versuchte, die Fl?te selbst in Form einer wundersch?nen magischen Kreatur mit Schw?nzen und Fl?geln zu schnitzen. Jetzt bewegte es sich gelegentlich und sprach wie ein Baum in der W?ste. Und als es sang, erstarrten die Herzen und Gedanken der Menschen. Eines Tages begann Nolan zu spielen, und die ganze Armee von Soldaten, die der K?nig gegen ihn geschickt hatte, weil Nolan seine Tochter verf?hrte, erstarrte lebendig und war mit einer Eiskruste bedeckt. Eisbl?cke in Form von Ritterfiguren standen noch im schneebedeckten Tal und schienen zu schlafen. Er spielte nicht, um sie wiederzubeleben, obwohl er eine Melodie finden konnte, um das Eis zu brechen. Aber Acte riet ihm, dies nicht zu tun, und er gehorchte. Sie gab immer den richtigen Rat. Acte ist sein bester Freund! Seine Fl?te! Seine Liebe! Er trennte sich jahrhundertelang nicht von ihr und gab lieber sein Leben als sie. Warum braucht er die Liebe der K?nigin? Wenn es Acte gibt, wird nichts anderes ben?tigt. Nolan sa? auf der Br?stung ?ber der Minnes?ngergalerie. Von dort aus war die Stadt unter der Burg perfekt sichtbar und begann f?r sich selbst zu spielen, ohne die Herausforderung f?r den kranken Butler zu beachten. Musik half nur teilweise. Die K?nigin ging ihm nicht aus dem Kopf. Damen in exquisiten Kopfbedeckungen kamen vorbei. Einige haben eine Schluchtkappe auf dem Kopf, einige haben Z?pfe unter einem Perlennetz, andere haben eine Schablone mit einem Schleier oder einem Barbet. Sogar geh?rnte Kappen wurden angetroffen. Und Brokatkleider, bestehend aus Cotta, Surcotta und Roben, staunen ?ber die Farbpalette und die Vielfalt der Stickereien. Kavaliere in Dubletten auf Biberfell waren auch Damen nicht unterlegen. Am Hof in Athanor schienen alle um den Status der Mode zu k?mpfen. Es ist eine Freude, sie von oben zu betrachten. Die Frauen benehmen sich wie Gipfel. Sogar die Diener sehen stolz aus. Nolan liebte es, das luxuri?s gekleidete Publikum zu beobachten, w?hrend er selbst unbemerkt blieb. Heute trug er aber auch ein luxuri?ses Leibchen. Er trug kein Wams dar?ber. Zu schick f?r einen Minnes?nger, auch wenn er von der K?nigin geliebt wird. Unten im Ballsaal tanzte man die Pavana. Die Partner bewegten sich reibungslos, wechselten die Positionen. Die T?nze waren ohne Eile. Bl?hender Saum und lange ?rmel mit Glockenboden flackerten langsam. Und Nolan kam die Prinzessin mit der Armee, die im Eis gefroren war, nicht aus dem Kopf. Es scheint, dass wilde Stimmen der Lebenden, die an Frost gekettet waren, aus den Gletschern schrien. Sie forderten die Freilassung, aber Acte sang: «Es ist nicht wert! Sie wollten dich hinrichten. Warum w?rdest du sie rausholen? Lass sie f?r alle Ewigkeit in frostigen Fesseln bleiben. Lass sie im Eis leiden.» Die wahre Acte im Himmel sang auf die gleiche Weise und erweckte die Engel zum Krieg mit dem Allm?chtigen. Erst dann hatte sie einen anderen Namen. Acte begann sie am Hof eines Kaisers anzurufen. Die Holzk?pfe scheinen ihn Nero genannt zu haben. Er schien selbst Musiker und Dichter zu sein. Und Acte, seit sie vom Himmel gefallen war, handelte sie, indem sie zu den H?fen gro?er Herrscher kam und sie versklavte. Mit Nero schien sie eine Liebe zu haben. Es ist schade, dass er und die K?nigin wahrscheinlich keinen Erfolg haben werden. Obwohl er auch eine magische Kreatur ist, die an den Hof der sterblichen K?nigin kam. Na ja, fast magisch. Halb! Dies ist der einzige Grund, warum der Baum in der W?ste, vielstimmig und vielk?pfig, ihn nicht zerdr?ckte. Normalerweise fing es Reisende mit seinen Wurzeln und ern?hrte sich von ihrem Blut. Daher verschwanden in dieser W?ste Karawanen. Nolan schuf auch seine eigene W?ste, die Tausende von Menschenleben forderte – eine W?ste aus Eis! Acte half ihm dabei. Nat?rlich nicht die echte Schauspielerin, sondern die nach ihr benannte Fl?te. Er hat sich nie von ihr getrennt. Der Baum in der Wildnis wurde das Denkmal des Falls genannt, weil diese Kreaturen darin im Stamm stecken blieben und mit Acte fielen. Sie wurden r?uberische Gefangene der W?sten, sie flog irgendwo weg. Nolan wanderte durch die Welt und hoffte, sie eines Tages am Hof zumindest eines K?nigs zu sehen. Die Tochter der Morgend?mmerung muss so strahlt, dass alle am Hof blind waren. Vielleicht hat Seraphina sie irgendwo gesehen, seit sie blind war? Nein, Edwin deutete an, dass ihre Augen von Drachenklauen herausgerissen wurden. Edwin selbst ist Acte etwas ?hnlich. Auch hell wie die Morgend?mmerung, obwohl es zur Kategorie der b?sen Geister geh?rt. Er flog nur ?ber die T?rme des Schlosses und schaute nicht in die Richtung des Musikers. Nolan ?nderte schnell das Timbre der Musik und versuchte, den Drachen anzuziehen. Pl?tzlich h?rte er und flog n?her heran. Der Kopf in Dornen wie eine Krone nickte Nolan h?flich zur Begr??ung zu. Erst jetzt, aus dem freien Ton der Musik, verwandelte sich der Pavan unten in einen wahnsinnigen d?monischen Tanz. Die Partner traten fast aufeinander. Der Kampf wird bald beginnen. «Was habe ich gemacht?» Nolan h?rte sofort auf zu spielen und die Leute unten erwachten sofort aus einem Wahnsinnsrausch. Sie m?ssen schnell entkommen, damit sie nicht bemerken, wer schuld ist. Nolan warf seine Beine ?ber die Br?stung und war so. F??e in Stoffstiefeln gingen lautlos ?ber den Boden. Sogar Katzenf??e sind nicht so leicht. Au?erdem k?nnte Nolan, wenn ?berhaupt, fliegen. Ein bisschen und nicht weit weg, aber er konnte. Einmal musste er vor der Verfolgung ?ber den Ozean schwimmen. Damals war er so au?er Atem, dass er auf die erste Insel sank, auf die er stie?, was sich leider als Wal herausstellte. Nun, es gab einen Vorfall! Nolan f?hlte sich immer noch nass und verflucht. Leider verstand er die Sprache der Fische und Tiere und konnte folglich ihren Missbrauch verstehen. Sie k?nnen sich nat?rlich die Ohren kneifen, wenn sich keine menschlichen Zeugen in der N?he befinden. In diesem Fall fragten sie ihn normalerweise, warum er das Zwitschern von Heuschrecken oder das Bellen von Hunden nicht h?ren wollte. Und was war seine Antwort? Wer selbst den Dialekt der Tiere nicht versteht, wird nat?rlich nur dar?ber lachen. Nolan hasste jede Gelegenheit. Aber ?berall passierten ihm unangenehme Situationen. Mit Menschen ?fter als mit Superbeings. Aber so kam es, dass er beiden Rassen fremd wurde. Halb Mensch, halb Feenfreak. Es war besser, ?berhaupt nicht geboren zu werden. Aber Edwin dachte anders. Es gelang ihm, Nolan zu tr?sten und Hoffnung auf ein besseres Leben zu wecken. Edwin ist ein Philanthrop und Wohlt?ter, aber wenn Sie zumindest etwas falsch machen, wird derselbe liebe Edwin zu einem hei?en Ofen, in dem Sie brennen. Auch Acte kann nicht helfen. Ein Musikinstrument ist nur ein St?ck Holz. Aber die wahre Schauspielerin ist wahrscheinlich Edwins Schwester. So sagte der vielk?pfige Baum. Irgendwo ist da ihr Bruder, der die Macht ?ber die Kohorte der Sp?tter ?bernahm, die Acte entlassen und dann bereut hat. Zu diesen Scherzen geh?rten Feen, Elfen und alle anderen magischen Kreaturen. Und sie brauchten diesen legend?ren magischen Herrscher, an den sich jede verlorene Fee wenden kann, um Unterst?tzung zu erhalten. Also beschloss er, Nolan zu unterst?tzen. Nichts pers?nliches! Edwin wurde so gemacht. Er wurde geboren, um sich um alle zu k?mmern. Sogar diejenigen, die nur teilweise mit den Feenmenschen verwandt sind. ?u?erlich sollte es fast eine Kopie von Acte sein. Ihr Zwilling. Es sieht auch aus wie ein Blitz. Wenn er in Form eines Mannes die Halle betritt oder als Drache ?ber die T?rme fliegt, scheint die Erde im Schein einer goldenen Morgend?mmerung gebadet zu sein. Das Hauptparadox des Universums ist, dass alle dunklen D?monen auf der Erde vom rebellischen Engel der Morgend?mmerung stammen. Es ist wahrscheinlich auf diesen Ursprung zur?ckzuf?hren, dass alle Superwesen sch?ne Details mit erschreckenden kombinieren. Nolans K?rper wuchs ebenfalls an Schuppen, aber er f?hlte sich dadurch nicht unwohl. Und selbst alle Diener sind an seine sechsfingrigen H?nde gew?hnt. Welchen Unterschied macht es, dass es sechs Finger gibt und alle gr?ne N?gel haben, wenn er auf eine Weise spielt, die jede Krankheit heilen kann. Nolan wanderte und genoss die Sch?nheit des Schlosses, betrachtete Wandteppiche, in Nischen gl?nzend polierte R?stungen, Skulpturen in L?netten, goldgewebte Lambrequins, Wandlampen und Bodenleuchter in Form von Blei-Engeln oder Nymphen. Und eines Tages bemerkte er, wie sich dieselbe Sch?nheit der Naga, die zum Hof gekommen war, um mit Edwin ?ber die Rechte ihres Volkes zu sprechen, in einer gro?en Quarzs?ule widerspiegelte. Erstaunlicherweise verga?en alle, die Nolan in Edwins Gesellschaft sahen, sofort, dass er eine Mischling war, und begannen, ihn mit Respekt zu behandeln. Sie k?nnen sich hinter dem Drachen verstecken, wie hinter einer Steinmauer vor ihren ?blichen Witzen und Bel?stigungen. Bis der Drache dich nat?rlich verbrennen will. Dann m?ssen Sie Acte aufgreifen, unterwegs die Notizen zum Schutz vor Feuer singen und ankreuzen. Nolan erwartete st?ndig Edwins Wutausbruch. Man wei? nie, wann solch ein edler Gentleman es leid sein wird, einen Wohlt?ter zu spielen und aufzuflackern. Und wenn er aufflammt, musst du rennen, um gerettet zu werden. Daher war Nolans Stimmung immer kofferartig. Er betrachtete den Luxus der Umgebung und ging in den Keller. Hier war wenig interessant. Es gab Spuren von Feuer auf dem Boden, als ob nach einem Kampf zwischen dem Drachen und jemandem. Eine Najada an einem kleinen Brunnen in einer Nische fl?sterte Nolan zu: «Geh nicht!» Ihre Stimme verschmolz mit dem Rauschen des Wassers. Aber Nolan ging zu den luxuri?sen Bleit?ren, die in Form eines offenen Drachenmauls geschmiedet waren. Und so ein pr?chtiges Tor f?hrt in den Keller? Da stimmt etwas nicht! In diesem Keller ist sicher etwas Seltenes und Wertvolles versteckt. Warum sonst so ein Rahmen? Sogar Edelsteine sind ?ber den Reliefs an jeder T?r eingebettet. Aber die T?r sieht d?ster aus. Ist das Tor zur Unterwelt so sch?n? Vielleicht ist es da! Nur das Ger?usch der Gnomenh?mmer war nicht zu h?ren, wie es normalerweise bei Portalen in unterirdische Gebiete der Fall ist. Nolan legte sogar sein Ohr an die T?r, um sicherzustellen, dass es sich nicht um eine Miniaturschmiede handelte. Um zu den Herrschern der Dungeons zu gelangen, muss man sie zuerst durchlaufen. Einmal spielte er f?r den unterirdischen K?nig und entkam kaum der Gefangenschaft in seinem K?nigreich. Er musste alle dort mit seinem Spiel schlafen lassen. Aber jetzt bedrohte ihn etwas Schrecklicheres. Und nicht nur f?r ihn. Er sp?rte jede Pore seiner Haut. Sogar die Schuppen am K?rper standen zu Ende und bohrten L?cher in die exquisite Jacke. Was wird Edwin sagen? Er verdirbt das k?nigliche Geschenk. Nun, nicht seine Schuld! Die Anatomie magischer Kreaturen ist nicht f?r menschliche Kleidung geeignet. Und die Metallwucherungen der Fl?gel an Nolans Schulterbl?ttern sind nicht stark genug, um schnell zu fliegen, aber scharf genug, um nicht nur Samt, sondern auch ritterliche R?stungen aufzurei?en. Sie standen vor Angst auf dem R?cken und er ruinierte sofort alle Bem?hungen des Schneiders. Der Stoff dehnte sich und schnappte und hinterlie? zwei Lochstreifen auf der R?ckseite. B?se Elfenstreiche aus der Sichel der Sp?tter w?rden ihn jetzt zu Tr?nen reizen und ihn eine Nichtigkeit nennen, die in die Haut eines Mods geklettert ist. Also nannten sie alle menschlichen Leibchen und Dubletten. Oft entfernten sie sie mit ihren scharfen, wie Messer, Krallen von Reisenden zusammen mit ihrer Haut. Es war also fast genauso gef?hrlich, in die Sichel der Sp?tter zu wandern wie in die Sichel des Blutes. Gl?cklicherweise konnte dort nicht jeder einen Weg finden. Normalerweise ?ffnete es sich nur in den Strahlen des Mondlichts, oder wenn Sie einen Schuh unter den Schein des aufsteigenden Monats werfen, nehmen Sie einen Ohrring als Geschenk an die Feen aus dem Ohr, damit sie den Kobolden genau eine M?nze ausgeben oder geben k?nnen aus einer vollen Brieftasche und nicht mehr bezahlen, egal wie sie fragen… Im Allgemeinen gab es viele M?glichkeiten und alle sind naiv, aber in Wirklichkeit sind sie kompliziert. Nolan selbst tr?umte davon, eines Tages in die Sichel des Blutes zu geraten, weil er dort oft die Gerichte wegen des unerw?nschten Gesetzes verwaltet. Und deshalb ist sie dort am h?ufigsten zu finden. Aber um dorthin zu gelangen, m?ssen Sie auf den Neumond warten, ein Objekt in Form eines Halbmonds finden, vorzugsweise eine Sichel, und es mit Blut aus Ihren eigenen Adern trinken. Nolan machte mit Mut weiter und lie? sich nicht von den b?sen Gnomen erwischen, die die Ann?herung an die Sichel des Blutes bewachten. Auf diejenigen, die zumindest etwas falsch machen, werden sie angreifen und einfach auseinander rei?en. An der Kellert?r hatte Nolan das Gef?hl, sich der Blutsichel zu n?hern. Es war be?ngstigend hier. K?nnte sich ein Monster hinter pr?chtigen T?ren verstecken? Er zog am T?rring und verwandelte sich in einen Ball aus Salamandern. Acte in seinen H?nden gab sofort einen langwierigen Warnhinweis heraus, und Hunderte von Stimmen zischten hinter den T?ren hervor und schrien nach Rache. «Bestrafe die K?nigin! Es reicht nicht aus, eines ihrer Augen wegzunehmen, um uns jahrelang gefangen zu halten. Sag es dem Drachen!» Ja, es gibt viele Monster, nicht nur eines! Nolan ?ffnete mit einiger Anstrengung die T?ren und fand sie innen dunkel und leer. Abgesehen von den vielen Zellen in verschiedenen Formen und Gr??en. Sie waren alle leer, ebenso wie die vergitterten Zellen in den W?nden. Die Schl?sser sind gebrochen, die Stangen sind verdreht oder herausgerissen. Es gibt Kratzspuren am Boden und an den W?nden. Es ist, als w?re ein Hurrikan vorbei. Nur ein gro?er K?fig ganz am Ende des Kellers stand unber?hrt. Es k?nnte zu einem Drachen passen. War es nicht f?r ihn gedacht? Ein heller Blitz traf sein Bewusstsein. Nolan litt selten unter Hellsehen, aber jetzt schien es ihm, dass alle Zellen mit ?bernat?rlichen Wesen gef?llt waren, laut und w?tend. Sie wurden hier mit Gewalt festgehalten. Sie waren begierig auf Freiheit. Seine Cousins haben Fl?gel, Rei?z?hne, Schw?nze, H?rner und Membranen. Selbst wenn er nur die H?lfte ihrer Art ist, f?hlt er ihren Schmerz als seinen eigenen. Gremlins, Fiinodirri, Trolle, Duergar, Goblins, Mavkas, Elfen, sogar eine Meerjungfrau in einem vergitterten Brunnen. Eine ganze H?lle, keine Freakshow. Und alle wurden einmal hier gehalten. Die Schatten dieser Kreaturen tobten immer noch. Und Nolan allein litt f?r alle. Was ist mit ihnen allen passiert? Sind sie tot? Die sp?te Gemahlin der K?nigin hat sie hier versteckt? Nein, die K?nigin selbst. Er sah buchst?blich die Abdr?cke ihrer anmutigen Handfl?chen auf jeder Zelle und anstelle der zerbrochenen Locken Abdr?cke von Drachenklauen. Die K?nigin und ihr Mann arbeiteten abwechselnd im Keller, aber die Initiative mit den K?figen geh?rte urspr?nglich der K?nigin. «Sie will mich und Edwin hier einsperren?» Fragte Nolan mental, aber nat?rlich bekam er keine Antwort von den leeren Zellen. Sein Blick fiel zur?ck auf den K?fig des Drachen. Ohne zu wissen warum, hob er Acte an die Lippen und begann zu spielen, wobei er vorsichtig mit den Fingern die L?cher im Instrument einklemmte. Der Geist des Drachen erschien nicht im K?fig, aber ein gezupfter Alkonost kroch von irgendwoher, schlief ein und rannte nicht rechtzeitig mit allen davon. Er quietschte etwas ?ber die Tatsache, dass er das k?nigliche Gefolge getroffen hatte, als sie auf die Jagd gingen, und dann wurden ein Sack und ein verzaubertes Netz ?ber ihn geworfen. Der entz?ckende weibliche Kopf eines Vogels in einer Jadekrone passte nicht zum d?steren Gefieder. Alkonost ist ein Vogel, der ?ber Trauer singt. Nolan glaubte ihm nicht sofort, aber er half ihm trotzdem auf. Er selbst bewegte kaum sene Fl?gel. «Gab es einen Drachen?» Fl?sterte Nolan leise. «Ich erinnere mich nicht», runzelte der alkoholische Vogel die Stirn. «Sogar der Schlick und der parasit?re Paradiesbaum wuchsen im selben K?fig, aber ich erinnere mich nicht an den Drachen.» «Wer war im gro?en K?fig?» «Niemand! Es war immer leer. Die K?nigin sagte einmal, dass sie einen Engel hierher locken wollte. Sie ging und sang und wir st?hnten von ihren Liedern. Und eines Tages flog ein Engel zu ihr und riss ihr die Augen aus.» «Ich war entsetzt, diese Zellen zu sehen», gab Nolan ehrlich zu. «Es war wirklich Horror. Ich habe immer noch die Feuchtigkeit und den Dreck satt. Hast du kein Glas Wein? Na ja, wenigstens einen Schluck. Schade, dass der Keller nicht in einen Weinkeller umgewandelt wurde. Dann m?sste ich nicht meine letzte Kraft sammeln, um von hier wegzufliegen. Man konnte sich hier niederlassen und schlau die k?niglichen Weinreserven trinken. Ich kann mit meinen Krallen L?cher in Stecker stecken. Aber ich kann nicht wie eine K?nigin singen. Ihre Lieder bereiteten uns alle Kopfschmerzen. Sie sang, um Menschen schlechte Tr?ume zu machen. Sie entz?ndete ein Feuer an den K?figen und warf Arme voll Herbstlaub darauf, um einen Engel zu rufen. Oder ist es ein Drache? Ich kann mich nicht mehr erinnern, was sie gesungen hat.» Alkonost legte einen schwarzen Fl?gel an seinen Kopf. «Die Erinnerung beginnt nach den Strapazen der Inhaftierung. Bring mich in den k?niglichen Weinkeller. Niemand wird mich dort bemerken.» Sieht so aus, als w?re Alkonost ein S?ufer geworden. Au?erdem solltest du ihm nicht glauben. Aber Nolan bereute den Vogel. «Hat die K?nigin hier Magie gemacht?» «Und wie!» Geht es wirklich um dieselbe Seraphina, die mit einem Verband im Gesicht auf dem Thron sitzt und vorgibt, blind zu sein? «Es ist gut, dass du mich gerettet hast,» fl?sterte der Alkonost und schlief fast ein. «Oh, es ist gut, dass mindestens einer hier geblieben ist!» Seraphinas Stimme kam von der Treppe zum Keller. Die K?nigin konnte alles aus der Ferne sehen. «Und ich dachte, alle meine Haustiere zerstreuten sich und krochen in alle Richtungen.» «Alle deine Gefangenen», drehte sich Nolan w?tend um. «Du hast magische Kreaturen in K?figen gehalten!» Die K?nigin trat ein und klingelte mit den Schl?sseln. Die schwarzen Geister flogen ihr nach wie ein treues Gefolge und lachten. «Na und?» Platzte Seraphina ruhig heraus. Ihr Gewissen hatte lange geschlafen. «Ein Drachenk?fig?» «Sie haben es selbst erraten! Ich sollte applaudieren,» sie klatschte theatralisch in die H?nde, lie? einen Schl?sselbund fallen, aber die Genies packten sie und begannen, mit ihnen zu spielen. Schl?ssel klingelten und flogen von einer rauchigen Hand zur anderen durch die Luft. Dann h?ngte sie jemand wieder an Seraphinas mit Korund bestickte Sch?rpe. «Sie wissen nicht nur, wie man spielt, sondern k?nnen auch in der Intelligenz dienen. So schlau und schlagfertig. Schade, dass der K?fig nicht im Voraus f?r Sie gemacht wurde. Ohne ein mit Zauberspr?chen geschmiedetes Eisen kann man Sie nicht halten.» «Ich gehe selbst nirgendwo hin.» «Du bist wie der Wind. Heute an einem Hof, morgen an einem anderen. Und du hast Wind und Musik im Kopf. Nennen wir Sie einen windigen Kopf, wie viele Prinzessinnen Sie verf?hrt und verlassen haben. «Wer hat dich informiert? Botschafter? Haben sie mich schon gesehen? Hast du eine Verfolgungsjagd geschickt?» «Keine Sorge! Die Genies haben es mir gesagt. Sie k?nnen aber auch Ihren Feinden vermitteln, wenn Sie mir nicht gefallen.» «Du bist grausam, weil du sie alle hier behalten hast. Aber ich werde auch ohne K?fig hier bleiben. Ich kann nirgendwo hingehen und ich liebe es hier.» «Aber Vasallen in K?figen zu halten ist sicherer. Ich hatte so viele… meine eigenen magischen Gefangenen. Normalerweise werden Menschen in magischen Gerichten gefangen gehalten, aber ich habe das Gegenteil getan. Ich fing Superwesen auf und lie? sie erst eines schicksalhaften Tages los,» sie fuhr liebevoll mit dem Finger ?ber das zerbrochene Gitter, kratzte an der hervorstehenden Nadel und f?hlte nicht einmal Schmerzen. Das Blut vom Finger tropfte nach unten, erreichte aber nicht den Boden und verwandelte sich in einen Rubin in der schwarzen Handfl?che des Geistes. Die Wunde der K?nigin heilte fast augenblicklich. «Wie gut war es zu wissen, dass die Zellen voll und nicht leer waren. Es ist so sch?n, viele wundervolle Haustiere unter Verschluss zu haben. Wie ihr Trubel die Ohren streichelt! K?figwunder sind noch sch?ner als Sterne in einem Kaleidoskop. Setzen Sie ein Wunder in einen K?fig, und es wird bereits ein Wunder im Quadrat sein.» «Ist Edwin auch dein Gefangener?» «Du wei?t also schon, dass er der Drache ist. Schnell hast du alles gerochen.» «Wie sieht eine blinde Frau?» Es war eine zu freche Frage, aber Seraphina war es nicht peinlich. «Und woher kennt ein Ignorant magische Noten?» erwiderte sie sofort. «Wie spielst du solche Melodien, wenn dir das niemand beigebracht hat?» «Ich wurde von meiner Natur gelehrt, wie es die Nachtigallen lehrt, so lehrt es die Nachkommen der Feen.» «Bist du ein weiteres Kind von Tamlain oder Dagda?» «Ich wei? es nicht, aber einer meiner Eltern ist ein ?bernat?rliches Wesen. Ich bin eine Waise, ich wei? nicht einmal, dass meine Mutter oder mein Vater von den magischen Menschen stammen, aber definitiv nicht von beiden, da ich ein Geek bin – nur halb Magie, halb Mensch. Und w?rdest du mich in einen K?fig stecken?» «Nichts! Du gehst schon wie ein Gebundener um mich herum. Keine Kette kann dich fester halten als du dich hier h?ltst. Und warum? Wegen meiner sch?nen Augen, die ich nicht mehr habe?» «Wer hat das gemacht?» Er ber?hrte sanft ihre Wange, trotz des gef?hrlichen Zischens des herumfliegenden Geistes. «Sag es mir, und ich werde ihn nach viel Folter t?ten. Ich werde ihn mit meiner Musik bezaubern und…» «Du kannst ihn nicht t?ten.» «Warum?» «Weil ich ihn liebe und du ihn schon liebst.» Irgendwo hinter den offenen T?ren blitzte eine goldene Drachensilhouette auf. Krallen kratzten am Boden. Nolan hob Acte an die Lippen. Die ersten T?ne flossen, und es stellte sich heraus, dass die Musik den Drachen ?berhaupt nicht beeinflusste. Der Untergrund roch nach Hitze, fast nach Feuer. Der Drache selbst verschwand pl?tzlich irgendwo. Nur Edwin trat aus den Schatten, in denen das Monster vor einer Sekunde h?tte entdeckt werden k?nnen. Wie schnell Edwin dort ankam. Sobald die K?nigin in Gefahr ist, ist er genau dort. Jetzt ein junger Mann, jetzt ein Drache. Tats?chlich ist er aber nur ein Zauberer, der nach Belieben die eine oder andere Gestalt annehmen kann. Vor den Feinden schuf er die Illusion, dass die K?nigin den Drachen an einer Kette hielt. Nat?rlich gab es keine Kette, aber die K?nigin hatte bereits als Dracheneroberer Respekt erhalten. Wie geschickt organisiert. Nolan wollte die beiden selbst begr??en, da er oft f?r sein geschicktes Spiel applaudiert wurde. «Sie sind ein unnachahmliches Paar», zog er Acte n?her an sich heran. Nur sie blieb f?r ihn. Die Fl?te ist ein treuer Begleiter. Aber alle Frauen sind solche L?gnerinnen! Besonders die K?niginnen! Nolan sah neidisch zu, wie Edwins Arm sich um Seraphinas schlanke Taille schlang. Und wie sch?n gef?hrlich goldene Krallen auf dieser Hand blitzten. Edwin versteckte sie geschickt, wenn er wollte. «Wo bist du gewesen?» Forderte Seraphina. «Ich bin zum Sultaniten geflogen.» «Warum sonst?» Die K?nigin dr?ckte Unzufriedenheit aus. «Um zur ?berpr?fung, wie reich und einflussreich K?nig Alaric ist.» «Warum hast du nicht den gesamten Sultaniten zu einer Handvoll Asche verbrannt?» «Weil dieser ganze Staat dein werden kann. Sei einfach nett zu Alaric.» Nolan h?tte fast seine Fl?te gebrochen. «Also muss ich bald bei der k?niglichen Hochzeit spielen?» Er konnte sich nicht von einer frechen Frage zur?ckhalten. Seraphina und Edwin starrten ihn beide an. «Sie m?gen, wie die meisten Feen, keine menschlichen Hochzeiten?» Edwin kicherte. «K?nig Alaric ist nicht ganz menschlich.» «Warum denkst du das?» Edwin spannte sich merklich an und l?ste sogar die d?nne Taille von Seraphina von seinem Drachenzwickel. «Ich denke schon», konnte Nolan nicht klar erkl?ren. «Ich erkenne immer jemanden wie mich in einer Menschenmenge. Es gibt nur Leute. Sie gehen in Scharen vorbei oder h?ren meine Musik. Sie sind alle gleich. Sie sind mir fremd. Und es gibt solche, auf die so etwas wie ein Siegel scheint. Magie! Es ist auf Alaric.» «Vergiss es», war Edwin w?tend und d?nne Dampf- und Feuerstr?me str?mten aus seinen Nasenl?chern, anstatt zu atmen. Sie brannten durch die Steinmauern. «Ihre Majest?t wird nach der Hochzeit das Brautpaar sofort in einen K?fig stecken, wie sie Sie fast gebracht hat?» Er hat Edwin bereits eine gewagte Frage gestellt. «Aber sie hat es nicht getan.» Edwin warf einen ausdrucksstarken Blick auf den Seidenverband ?ber Seraphinas Augen. Diese Bandagen, die sie wie Masken ohne Schlitze trug, wurden immer komplizierter. Mit farbigen Mustern bestickt, mit Eins?tzen aus kleinen Steinen oder Kanten, schm?ckten sie ihr Gesicht und gaben R?tsel. Und mit echten Augen auf ihrem Gesicht schienen Anh?nger von der Krone auf ihrer Stirn zu liegen. Nolan hatte irgendwo geh?rt, dass solche Steine auf der Stirn dazu beitrugen, die innere Sicht zu ?ffnen. «Hab keine Angst! Diese Dungeons werden nicht mehr f?r den beabsichtigten Zweck verwendet,» tr?stete Edwin ihn. «Du bist wei? geworden wie ein Schwert. Selbst die Ertrunkenen, die oft im Wassergraben unter der Burg zu finden sind, sind nicht so blass wie du.» Er streckte die Hand aus, um Nolan wie einen sehns?chtigen Freund auf die Schulter zu klopfen, aber dann bemerkte er einen Alkoholiker, der tr?ge unter den F??en des Musikers krabbelte. «Das ist eine Sch?nheit», lobte er den Vogel. «Eine wahre gefiederte K?nigin! Und nat?rlich kann er genauso gut singen wie Ihre Fl?te.» Alkonost kroch gl?cklich in Edwins Krallenh?nde. «Majest?t, nur die besten Lieder erwarten Sie f?r ein Glas Wein. Ich kenne alle Lieder des Alkonosttals.» Der Vogel verga? sofort Nolan. Seraphina auch. Seine ganze Aufmerksamkeit richtete sich sofort auf Edwin, sobald er das n?chste Mal auftauchte. «Gib mir den Vogel!» Die K?nigin forderte. «Lass ihn f?r mich singen!» «Auf keinen Fall! Ich werde nicht zulassen, dass du eine so s??e Kreatur in einen K?fig steckst.» «Sie sagten, die Zellen werden nicht mehr wie vorgesehen verwendet», erwischte Nolan ihn. «Wie es ist!» Edwin war nicht verlegen. «Aber du wei?t nie, was in den Kopf desjenigen kommt, der die Schl?ssel dazu hat.» Er nickte Seraphina eloquent zu. Der Haufen hochverd?chtiger Schl?ssel an ihrer Sch?rpe schimmerte tats?chlich vor Messing. Alle hatten ungew?hnliche K?pfe, die die Umrisse von Runen, Symbolen und Feenwesen wiederholten. Edwins Nicken ist eine Warnung: «Verliere niemals deine Wache, wenn du allein mit der K?nigin bist, sonst wird sie einen Weg finden, dich auch einzusperren.» Nolan wollte sagen, dass niemand neben ihm in Sicherheit ist, weil er mit seiner Musik jede K?nigin bezaubern und sie selbst in den n?chsten Wassergraben locken kann. Aber jetzt war es besser zu schweigen. Alkonost jammerte immer wieder dar?ber, wie gut es w?re, zu den Bierf?ssern im k?niglichen Keller zu gelangen. Er hatte jahrzehntelang keine guten Geister mehr geschmeckt. Edwin hatte ein erb?rmliches Herz. «Gib mir den Schl?ssel zum Keller!» forderte er von Seraphina. «Was wirst du mir als Gegenleistung geben?» Sie geriet sofort in eine Pose. «Ich beobachte deine Grenzen Tag und Nacht. Was willst du mehr von mir? Meine Liebe zum Beispiel?» «Besser dein Gehorsam.» Edwin gluckste abweisend. «Hey, Junge!» Seraphina wandte sich an Nolan. «Spiel so, dass er mir gehorcht.» Selbst wenn er k?nnte, w?rde Nolan es nicht tun. Seraphinas Forderungen wurden immer schamloser. Und Eifersucht tat immer mehr weh. Der Drache und die K?nigin stritten sich oft, erweckten aber den Eindruck eines untrennbaren Paares. Die K?nigin schmollte vor Missfallen, dass der Minnes?nger es nicht eilig hatte, dem Befehl Folge zu leisten. «Drachen k?nnen nicht durch Musik unterdr?ckt werden», murmelte er defensiv. «Kannst du dumm sein? Wenn ich dir die Fl?te schnappe und spiele, wirst du mir dann gehorchen?» «Daf?r musst du nicht spielen. Ich …“ Nolan wurde rot. Um ihr nicht direkt zu sagen, dass sie die erste Frau ist, in die er sich verliebt hat, obwohl sie bis zur Unm?glichkeit grausam ist und keine Augen zu haben scheint. Aber romantische Gef?hle sind kein Hindernis. «Ich habe Durst», jammerte der Alkonost erneut und dr?ckte den Kopf eines sch?nen M?dchens gegen Edwins Schulter. «Mein Hals ist w?hrend der Jahre der Inhaftierung v?llig trocken.» «Lass ihn gut Wasser trinken! Es ist nur muffig. Geeignet f?r einen Freak,» riet Seraphina sarkastisch. Anscheinend hat der Vogelrivale sie sehr irritiert. «Geben Sie den Schl?ssel lieber freundlich in den Keller.» Edwin lie? seine Krallen los und atmete ein wenig Hitze ein. «Er ist bei der Tasse. Oder vielleicht beim Cupbearer? Oder beim Kellermeister?» Seraphina gab vor, sich nicht genau zu erinnern. «Schade! Hier gibt es so viele Positionen. Suchen Sie selbst nach dem Schl?ssel und verbrennen Sie alle, die ihn nicht geben. Es ist Zeit, einige der Diener in ein Drachenessen zu verwandeln, um das Gehalt nicht an die Gesellschaft von Faulenzern zu zahlen.» «Okay, ich werde das Schloss im Keller mit der ?blichen Methode ?ffnen – Magie,» Edwin tr?stete den Vogel und ging sofort, um sein Versprechen zu erf?llen. «Brechen Sie das Schloss einfach nicht auf, sonst reparieren Sie es selbst auf dieselbe Weise mit Hilfe von Magie», rief Seraphina ihm w?tend nach. Wenn sie etwas zur Hand h?tte, um in den abreisenden Edwin zu starten, h?tte sie es sicherlich getan. «Willst du etwas spielen?» Edwin ging und Nolan wusste nicht, wohin er gehen sollte. Der Anblick leerer K?fige war erschreckend. Es schien, dass einer von ihnen definitiv f?r ihn bestimmt war. Es ist unwahrscheinlich, dass sich das verzauberte Schloss beim Klang seiner Fl?te ?ffnet. Seraphina schien seine Gedanken zu lesen. «Sie k?nnen jemanden nur an sich binden, indem Sie ihn in einen K?fig stecken. Kannst du es nicht finden?» Sie ging hin?ber und ber?hrte sanft Nolans R?schen mit ihren Fingern. «W?rdest du den Drachen frei lassen, wenn du ihn liebst?» «Ich wei? nicht», Nolan war ?berrascht von dieser Offenheit. «Und wenn Sie dar?ber nachdenken,» klingelte sie bedeutungsvoll mit den Tasten. «Nun, ich w?rde mich niemals in einen Drachen verlieben», murmelte Nolan. «Zu riskant, wei?t du?» «Spricht der Drachensch?tzling?» «Ich verstehe nicht wor?ber du redest.» «Er hat dich in den Dienst meines Palastes gestellt.» «Aber du hast mich eingeladen, mit dir zu spielen.» «Das ist es! ICH! Vergiss nicht, dass ich hier die K?nigin bin, sonst,» sie wandte sich ausdr?cklich den K?figen zu. Nolan verstand sie ohne Worte. Die Zellen sind nur so lange leer, bis sie sie wieder auff?llen m?chte. Genauer gesagt, bev?lkern Sie mit ungew?hnlichen Kreaturen. Jeder, den Sie zur Hand finden k?nnen. Und er ist der erste Kandidat auf der Liste. Nolan beobachtete den Zug der abreisenden K?nigin ?ber den Boden wie eine gro?e lila Schlange. Ein Gefolge von Genies begleitete sie wie ein schwarzer Nebel. Die K?nigin ist sch?n und gef?hrlich. Hat es sich gelohnt, sich in sie zu verlieben? Dumme Frage, weil du dein Herz nicht befehlen kannst. Jeder wei? das. Herzschmerz kann jedoch durch Musik blockiert werden. Er allein kennt diese Technik. Nolan hob Acte an seine Lippen und spielte leise. Herbstlaub im Feuer Edwin Im Thronsaal war es, als w?rden sie zaubern. Und diesmal hatte Nolans Schauspiel nichts damit zu tun. Ich konnte den Rauch des Feuers und den Geruch verbrannter Bl?tter riechen, w?hrend ich noch unten im Keller war. Der Dracheninstinkt hat mich nie im Stich gelassen. Oben passiert etwas Gef?hrliches. Erinnerungen an die Tr?ume, die ich am Vorabend unserer Bekanntschaft mit Seraphina hatte, kamen mir sofort in den Sinn. In diesen Tr?umen gab es Zellen mit magischen Kreaturen, die ich sp?ter in der Realit?t sah und die verbl?fft waren, wie ich solche Grausamkeiten nicht weiterverfolgte. Ich bin der Kaiser aller ?bernat?rlichen Kreaturen. Und deshalb muss ich mich um sie alle k?mmern. Sie d?rfen ihnen keinen Schaden zuf?gen. Egal wie sch?dlich sie selbst sind, aber beim Ruf der Pflicht bin ich verpflichtet, an ihrer Seite zu bleiben. Es stimmt, viel ?fter musste ich sicherstellen, dass sie die Sterblichen nicht zu sehr verspotteten. Seraphina war praktisch die erste, die daran dachte, sie selbst zu foltern, und die genug Kraft daf?r hatte. Die Frage ist, woher diese Kraft kam. In meinen prophetischen Tr?umen, dem Weg, der mich zu Seraphina f?hrte, gab es noch viel mehr, was ich in meinem Leben nie gesehen habe. Selbst die entz?ckende Traumfee Desell l?chelte nur geheimnisvoll und konnte mir nicht erkl?ren, was es bedeutete. Und ich wagte es nicht, mich auf der Suche nach der Wahrheit in das Reich der Tr?ume zu st?rzen. Wo Tr?ume beginnen, ist es sehr schwierig, die Wahrheit aus der Fantasie zu sagen. Brechen Sie sich lieber den Kopf, was Tr?ume bedeuten. Manchmal lohnt es sich sogar, in die Traumb?cher der Sterblichen zu schauen. Dort malte ein Geist, der sich mit den Sehern angefreundet hatte, geschickt alles. Rothaarige Menschen in Tr?umen zum Beispiel sind ein Zeichen der T?uschung. Serafina war eine braunhaarige Frau im Leben, aber ich habe immer von ihr als Rothaarige getr?umt. Sie hat wirklich versucht, mich auszutricksen und mich an eine Kette zu legen. Der Traum ist wahr geworden. Ist das Thema ersch?pft? Nein. In meinen Tr?umen kr?uselten sich ihre Haare wie eine wirbelnde Flamme. Es schien sie zu ber?hren, und sie werden brennen. Es gibt Feuerfeen, deren Haare und K?rper aus Flammen bestehen, aber Seraphina sah in meinen Tr?umen noch verf?hrerischer und gef?hrlicher aus. Ich tr?umte auch von einem Feuer im Wald, wo sie eine Handvoll Herbstlaub warf. Es ist immer Herbst, hell, orange, gelb und rot. Was bedeutet Herbst? Mein Kopf schmerzte von Fragen. Und der Alkonost, der leicht eine Stunde lang im Keller Fu? gefasst hatte, begann einige frivole Lieder zu singen. Er wollte offensichtlich nicht hier abreisen. Nachdem er ein halbes Fass Wein geleert hatte, konnte er nicht einmal kriechen. Wenn Seraphina weiterhin magische Kreaturen in die Zellen pflanzt, werden sie schlie?lich alle zu Betrunkenen und Parasiten. Und sie werden aufh?ren, mir zu gehorchen. Jetzt kann man Alkonost nicht mehr mit einem Club aus dem Keller fahren. Wie leicht wechselte er den Keller mit den Zellen in den Keller, wo es bequemer ist, eingesperrt zu sitzen! Ich machte mir Sorgen um die gemusterten Herbstbl?tter, die ich am Boden der K?fige fand. Es ist seltsam, dass sie nicht vor Feuchtigkeit austrockneten. Es gibt Eichen-, Ahorn-, Weiden- und Espenbl?tter. Und alle bunten Farben, als ob sie von der Hand der K?nigin des Herbstes gemalt worden w?ren. Ein Paar solcher Bl?tter klebte am Gefieder des Alkonost, und der Vogel beklagte sich lautstark, dass sie wie Blutegel aussahen, die Blut daraus saugen. Es war wirklich m?glich, sie nur mit gro?en Schwierigkeiten und der Verwendung von Verzauberung auszuhaken. Auf den Federn des Alkonost hinterlie?en sie eiternde Spuren, die ich heilte. Aber die Bl?tter selbst schwelten nicht und waren nicht mit Eiter befleckt. Was ist los? Sind sie etwas Besonderes? Magie? Verzaubert? Ich lie? den singenden Vogel fallen und ging zum Thronsaal. In der Mitte war ein Feuer. Nicht real, aber magisch. Er wurde vom Zauber der Genies entz?ndet, und jetzt flogen sie in einem schwarzen Kreis ?ber ihn. Aber die Bl?tter, die darin brannten, waren echt. Das gleiche wie in meiner Tasche. Herbst Weissagung. Laub und Lagerfeuer. All dies war wie auf Tafeln geschnitzt, die einigen alten ?berzeugungen ?ber Herbsternten und Hexerei entnommen waren. «Sie m?ssen die gesamte Ernte zerst?ren, die Dorfbewohner mit einer Sichel t?ten und dann das Herbstlaub im Feuer verbrennen, und dann werden die Geister kommen, um zu dienen.» Irgendwo wurde es geschrieben. Aber wo? In einem der B?cher, die Seraphina las, aber ich nicht. Oder ist das alles nur ein weiterer bedeutungsloser Traum? Obwohl das Feuer wirklich brannte. Es gab kein Brennholz oder B?rste darunter. Bl?uliche Flammen platzten direkt vom Boden und f?rbten sich orange von brennenden Bl?ttern nach oben. Es war definitiv Hexerei. Aber f?r was? Den Dschinn unterwerfen? Oder mich? Das Ritual wurde immer wieder erneuert. Ich verstand nicht, wo immer mehr B?ndel trockener Bl?tter ins Feuer flogen. «Wer hat dir das beigebracht?» «Was?» Bemerkt sie nicht das Feuer in der Mitte des Thronsaals? Wie geschickt du dich hinter Blindheit verstecken kannst. F?r alles, was nicht passiert, antworten Sie, dass Sie es einfach nicht gesehen haben. «Machst du dir Sorgen um etwas?» Ihre Stimme wurde als unschuldig vorget?uscht. «Es ist bequem, so zu tun, als w?re man blind, damit Sie nichts bemerken.» «Vorgeben?!» Sie t?uschte inbr?nstigen Zorn vor. «Erinnerst du dich nicht, wie du mir die Augen herausgerissen hast? Drachenkrallen! Es war schmerzhaft! Ich erinnere mich noch.» Sie fuhr mit den Fingern?geln gef?hrlich ?ber den Arm des Throns und kratzte sich mit einer Drachenklaue so tief wie m?glich. Schweben die Genies um das Feuer und f?ttern sie mit solcher Kraft? Oder dreht sich alles um das Feuer selbst und das Herbstlaub, das sie dort in einem Arm voll geworfen zu haben schien? Woher kamen die Herbstbl?tter im K?nigreich, wo ist jetzt Sommer? Es sei denn, nur Seraphina stimmte der K?nigin des Herbstes zu, eine der Gassen zu bl?hen. Oder mit jemand anderem? Es ist unwahrscheinlich, dass die K?nigin des Herbstes ihrer Rivalin gefallen w?rde. Aus irgendeinem Grund betrachteten alle, die sich f?r mich bewarben, Seraphina als ihre Rivalin. Und warum dachten sie nur, ich k?nnte mich in sie verlieben? Sich im Feuer zu verbrennen ist viel sch?ner, als f?r immer mit ihr zu leben. «Wer hat dir das beigebracht?» wiederholte ich fordernd, ballte meine Hand mit Krallen zur Faust und der Boden unter meinen F??en knackte tief und knarrte allm?hlich bis zum Feuer. «Einer der Genies? Oder sind sie alle?» Es gibt viele von ihnen. Und wer wei?? Pl?tzlich verhalten sie sich wie ein lebender Organismus. «Glaubst du, dass ich selbst nicht talentiert genug bin, um Autodidakt zu werden? Jemand muss mir bestimmt etwas beibringen, wie sie es dir beigebracht haben?» «Wer hat Ihnen gesagt? Die gleichen Genies?» «Sie berichten alles. Und sie selbst haben gesehen, wie Sie schon einmal mit demjenigen an einer Kette gesessen haben, der Ihnen die Grundlagen der Magie beigebracht hat.» «Nun, nicht an einer Kette», korrigierte ich vern?nftig, obwohl die Nachricht, dass Serafina von den dunkelsten Ecken meiner Biografie erfuhr, immer noch wie ein Messer schnitt. Ich wollte die Zeit des Zwangsstudiums im Verlies und im Allgemeinen die Zeit vergessen, als ich mich als einfachen Mann betrachtete – nur den j?ngsten Prinzen der drei S?hne eines sterblichen K?nigs. Es war alles eine T?uschung, die meine Mutter Rhianon geschickt arrangiert hatte, um mich vor meinem unsterblichen Vater zu sch?tzen. Die Geister der L?gen, mit denen Rhianon sich verwirrte, heulten lange vor Frustration. Die ?ra der T?uschung ist vorbei. Jetzt wusste ich wer ich war. Ich habe eine gro?artige Abstammung, die sich aus der Geschichte des Himmels selbst erstreckt. Es ist schade, dass ich im Umgang mit Frauen nicht schlauer geworden bin. Seraphina drehte mich herum, wie sie wollte. Ich habe ihre Launen satt. Ich bemerkte, dass die Risse, die ich nur durch die Kraft der Magie mit Schlangen in den Boden zeichnete, am Feuer aufh?rten, ohne den Boden darunter zu zerst?ren. Die Magie des Herbstlaubs im Feuer ist irgendwie st?rker als meine. Nun, lass. Neben Magie habe ich auch erhebliche k?rperliche St?rke. Ich ging k?hn vorw?rts, wischte eine Herde unversch?mter Genies aus dem Weg, ging unversehrt durch das magische Feuer, zog die K?nigin vom Thron und sch?ttelte sie mit aller Kraft. «Genug Spiele! Was willst du von mir? Was wolltest du schon immer von mir?» «Du warst es, der zu mir eilte, nicht ich zu dir. Und so war es von der ersten Minute unserer Bekanntschaft an. Du selbst bist zu mir geflogen. Niemand hat dich eingeladen. Deshalb willst du etwas von mir und nicht umgekehrt.» Es ist dreist, aber fair. Ich lie? sie sofort los. «Ich wollte dich verf?hren und t?ten, weil dein Mann das K?nigreich Cornel angegriffen hat.» Ehrlich gesagt, wie der letzte Dummkopf, habe ich gestanden. «Er ist meine Gemeinde. Du weisst. Aus Spa? oder aus Gnade begann ich, unter den Menschen nach meinen Sch?tzlingen zu suchen. Sie fielen unter diesen Anteil.» «Wie galant!» Sie ahmte nach. «Ich meine es ernst! Die Genies haben Ihnen sicher mitgeteilt, dass ich seit Hunderten von Jahren lebe, ohne die ersten Jahrhunderte zu z?hlen, als ich noch nicht wusste, dass ich mich in einen Drachen verwandeln konnte. Das Gewissen qu?lt mich nur f?r das, was ich seit der Nacht der ersten Transformation getan habe. Ich habe ganze Staaten verbrannt, get?tet, zerst?rt – alles war gedankenlos, zuerst durch den Willen eines anderen, dann aus Notwendigkeit und manchmal nur aus ?rger. Ich hatte Pech in der Liebe und immer noch Pech. Daf?r bin ich manchmal bereit, die ganze Welt zu verbrennen. Ich ?berfalle und dann bricht mein Gewissen. Dann komme ich zu den Hoefen der sterblichen Herrscher, deren Verwandte ich enteignet habe, und biete meine Dienste an. Normalerweise nimmt jeder gerne meine Hilfe an, obwohl ich ihre Lieben verbrannt oder gehackt habe. Du bist keine Ausnahme!» «Ich wei?!» Seraphina warf bereitwillig. «Aber mein Mann war mir nicht nahe. Ich habe ihn nicht geliebt und ihn nicht gesch?tzt. Ich wei? also nicht, ob ich als vollst?ndige Ausnahme angesehen werden soll. Das einzige, was ich an dem verstorbenen Alaric mochte, war unsere gemeinsame Jagd nach ?bernat?rlichen Wesen. Dies ist uns gelungen.» «Warum warst du so ungeduldig, Magie zu sperren? Hatten Sie davon profitiert?» «Zuerst nur Vergn?gen. Es ist sch?n zu wissen, dass Sie etwas Einzigartiges und Lebendiges besitzen, nicht um diese Kreatur im Zirkus zu demonstrieren, sondern um etwas von ihrer magischen Kraft wegzunehmen. Mit diesen Kreaturen in den K?figen funktionierte fast nichts. Aber wenn ich Sie an eine Kette gebunden h?tte, h?tte ich viel erreicht.» Sie hat ?berhaupt kein Gewissen, da sie direkt mit meinem Gesicht dar?ber spricht. Aber f?r einen Moment entwaffnete mich ihre Ehrlichkeit. «War es nicht einfacher, Freunde zu finden?» «Du bist zu egoistisch. Du kannst keinen Freund sein. «Du bist auch egoistisch, aber ich versuche es.» Sie grunzte missmutig. Die silbernen Augen, die mit F?den auf ihrem Verband bestickt waren, neben den Sonnen und Monden waren nat?rlich nicht zu sehen. Die Stickerei ?hnelte den Augen eines alten Zauberers, der auf dem Gesicht eines anderen Wurzeln schlug und noch nicht einmal aufgewacht war. Seraphina stank lange nach uralter Magie. Vielleicht hat mich das zu ihr hingezogen. «Wer hat dir Hexerei mit Herbstlaub und Feuer beigebracht?» Ich bestand darauf. «Geist des Herbstes!» Sie gab es schlie?lich zu. Einfach, als h?tte sie vorher nicht get?uscht. «Wer?» Ich habe nie davon geh?rt. «Sehr h?bsch, rothaarig, blass, sommersprossig, als Harlekin verkleidet. Er hat lange von dir getr?umt, aber du merkst ihn nicht. Er machte Pl?ne, wie er dich fangen kann, und beriet mich.» «Wo ist er hin?» «Wei? nicht! Seit ich angefangen habe, seinen Anweisungen zur Hexerei zu folgen, ist er nicht mehr aufgetaucht, aber einige B?ume im Hof oder im Wald, wo ich zuerst mit Feuer verbrannte, nahmen im Sommer, Fr?hling und sogar Winter pl?tzlich eine Herbstfarbe an. Also wusste ich, dass er nahe war.» «Er hat f?r dich das bezauberte purpurrote Band gemacht, das den Drachen st?rker als die Kette h?lt?» Sie nickte widerwillig. «Wie hie? der Geist?» «Etwas schwer auszusprechen», runzelte Seraphina die Stirn. «Die Gastgeberin gab ihm einmal den Namen Orpheus, aber soweit ich verstanden habe, hat sie ihn verlassen und er ist bei mir geblieben.» Die Gastgeberin? Vielleicht Rose? Wen sonst werden die Geister so nennen, wenn nicht die Kaiserin allen ?bels. Das Herbstlaub brannte immer noch in Armen im Feuer. Niemand warf sie mehr dorthin, aber sie selbst flogen im Laubfall von der Decke, als w?rden verschiedene B?ume direkt ?ber dem Feuer wachsen, auf denen ?ste aus Ahorn, Weide, Asche und Eberesche standen. «Wie schnell verstehst du alles!» Seraphina klagte. «Es w?re logischer anzunehmen, dass ich selbst ein altes Hexenbuch in der Bibliothek meines Mannes gefunden habe. Er liebte Alchemie, Astrologie und Magie, wenn Sie sich erinnern.» «In seiner Bibliothek befindet sich ein M?ll.» «Was meinst du mit M?ll? Es enth?lt sehr wertvolle Manuskripte und B?cher. Und B?cher in menschlicher Haut. Sogar mit einer H?lle aus Super-Kreaturen: Wyverns, Mantikoren, Lamias. Ich mache keinen Spa?!» Wie man ihr erkl?rt, dass echte Hexenb?cher lebendig sind, sie m?ssen mit Ketten verschlossen sein und selbst erfahrene Zauberer m?ssen Angst haben. Jeder Drachenk?mpfer oder heilige Mann aus dem Kloster-Skriptorium kann einfach die Liste der Zauberspr?che flechten, die auf den Seiten in einer Haut gedruckt sind, die aus einem Wyvern entfernt wurde. Das Manuskript wird dadurch keine starken magischen Eigenschaften erhalten. Die wahre Kraft der Magie ist unwiderstehlich und kommt vom Himmel, von Engeln, die einst rebellierten, von meinem Vater Madeel. Es ist besser, Serafina das alles nicht zu erkl?ren. Sie wird es nicht verstehen. Und wenn sie zu viele Fragen stellt, kann ich einige selbst nicht beantworten. Ich wurde zu fr?h von meiner Familie getrennt. Niemand hat mir etwas erkl?rt. Ich musste alles selbst herausfinden und mich nur auf das genetische Ged?chtnis und die ?bernat?rliche Natur verlassen. «Lassen Sie Ihre fliegenden Kreaturen alles von hier wegnehmen: die Bl?tter und das Feuer. Und wenn Sie diesen Herbstgeist wieder sehen, locken Sie ihn in einen K?fig und schlie?en Sie ihn selbst ab.» «Wozu?» «Ich m?chte ihn fragen, warum er Menschen beigebracht hat, ihre Gef?hrten zu fangen.» «Sein Hauptziel war es, dich zu fangen.» «Und ich werde ihn auch danach fragen. Ich hoffe, es wird nicht zu Folter kommen.» «Fang ihn selbst!» Gut zu sagen, fang es selbst, ich wei? nicht was! Daran konnte nur Seraphina denken. «Du hast ihn getroffen und ich nicht. Ich kann ihn nicht von Hunderten anderer Geister unterscheiden.» «Und das sagt eine so m?chtige Kreatur wie du! Ich fange an, von dir entt?uscht zu sein.» «Wo ist die Garantie, dass Sie keinen Geist verleumdet haben, den Sie tats?chlich in Gefangenschaft gehalten haben? Es ist einfach, mich auf all deine Feinde zu setzen, die du geschickt einsetzt.» «Und du fliegst nicht weg! Du magst es also benutzt zu werden.» Ich ballte meine F?uste, bis es weh tat, also wollte ich sie angreifen. Aber ein Gentleman, der sich mit einer Dame streitet, muss sich immer zur?ckhalten. Dumme Moral! Ich wollte Seraphina verpr?geln. Es ist h?chste Zeit, ihr eine Lektion f?r ihren Charakter zu erteilen. Nur das letzte Mal endete meine ungez?gelte Wut in ihrer Blindheit. Daher sollten Frauen nicht angegriffen werden. Das Ausrei?en der Augen oder das Hinterlassen von Narben im Gesicht ist wie das Zerbrechen einer Porzellanpuppe, die Sie sp?ter selbst bereuen werden. Sie m?ssen die Launen der Sch?nheiten ertragen. «R?umen Sie den Thronsaal auf. Dies ist kein geeigneter Ort f?r Hexerei,» war mein einziger Rat vor meiner Abreise. Ein schwerer Silberbecher flog hinter mir her, aus dem Serafina nach Belieben Wein trank. Nat?rlich hat er mich nicht geschlagen, aber ich kam zu dem Schluss, dass es besser ist, durch das Fenster zu fliegen und nicht durch die T?r zu gehen. Ich fliege schneller als ich will und du kannst einen Drachen nicht mit einem St?ck Kupfer verletzen. Obwohl es keine Garantie gibt, dass Seraphina die Armbrust nicht nimmt, wird sie die Pfeile nicht verzaubern, so dass sie sogar die Schuppen des Drachen durchbohren und nicht nach mir schie?en. Es ist Zeit, jede Beziehung mit ihr zu beenden! Bis sie uns beide in den Wahnsinn trieb. Andernfalls befinden wir uns dann beide unten in den befreiten K?figen wie verr?ckte Menschen, die angekettet werden sollen. «Du liebst sie nicht und deshalb ist sie w?tend», fl?sterte ein Geist, der wie ein Affe am Vorhang gefangen war, «alle Frauen und Feen sind w?tend, wenn ein Mann oder ein Drache mit ihnen lebt, aber einen anderen liebt. Sie alle f?hlen es. Ohne Worte! Keine Erkl?rung! So ist das Herz einer Frau! Eine Frau sp?rt instinktiv, dass Sie sie nicht brauchen, zumindest h?lt Sie etwas in der N?he. Dann beginnen Schreie und Wutanf?lle.» «Danke f?r den Ratschlag, Romantiker!» Ich warf m?rrisch. Es gab auch einen Geist, einen Kenner der Frauenherzen! Es ist Zeit f?r ihn, Nolan beizubringen, Serenaden zu singen und sich nicht an mich zu klammern. Der Geist, der meinen Zorn sp?rte, kroch sofort davon. Offensichtlich hatte er Angst vor meinem Feuer. Ich h?tte ihn nicht abschrecken sollen. Es war notwendig, ihn zur K?nigin zu f?hren, damit er seine Beredsamkeit anwendete und sie inspirierte, dass sie geliebt und begehrt war. Lassen Sie es eine L?ge sein, aber es ist besser, so zu denken, da unser allgemeiner Seelenfrieden davon abh?ngt. Obwohl warum ist das eine L?ge? Wie leichtgl?ubig ich bin! Ich h?re einem L?gnergeist zu! Ich selbst wei? mit Sicherheit, dass ich die K?nigin liebe. Aber nicht mehr als jeden meinen Sch?tzling. Liebe ist nicht nur eine romantische Tendenz. Sie k?nnen denselben Cornel lieben, der immer noch darauf wartet, dass ich zu ihm zur?ckkehre. Manchmal besuche ich ihn. Ich stelle sicher, dass mit seinem Besitz alles in Ordnung ist. Und in all diese Probleme mit Seraphina habe ich mich auch nur f?r ihn engagiert. Und aus irgendeinem Grund denkt er, dass ich ihm gegen?ber gleichg?ltig bin. Meine von Madeel geerbte engelhafte Erscheinung spielt mir einen b?sen Streich. Jeder will von mir nur romantische Gef?hle, Bett und die Zusicherung, dass ich sie niemals betr?gen werde. Ich bin es leid, dass mich alle so besitzergreifend behandeln. Immerhin ist das meine Drachenkraft. Ich muss andere besitzen, nicht sie mich. Aber absolut jeder hat in meine Freiheit eingegriffen, und ich war zu empfindlich, um alle auf einmal zu verbrennen. Muss aushalten! Ich bin der Diplomatie wahnsinnig m?de. Es ist viel einfacher, alle mit Gewalt zu vernichten. Aber dann bleibt nichts um mich herum au?er dem verbrannten ?dland. Eine Art feuriger Geist in einem schmutzigen Umhang, in L?cher verbrannt, auf einer niedrigen S?ule gesessen und gelacht. Verbrennungen blieben auf dem Marmor. «Denk dran, Ash Kingdom», rief er mir zu. Ich drehte mich nicht einmal um. Es war eine zu traurige Erinnerung. Erst sp?ter fragte ich mich: Was macht der feurige Geist, den ich selbst nicht eingeladen habe, im Palast? Er geh?rte sicherlich nicht zur Anzahl der schwarzen Geister und Genies von Seraphina. Au?erdem ist seine Spur verschwunden. Nur orangefarbene Herbstbl?tter schwelten dort, wo er k?rzlich gesessen hatte. Von einer Art Feen «Ich bin ein bisschen anders als alle anderen, aber ich bin nicht gef?hrlich», entschuldigte sich Nolan bei mir, den einer der Lakaien erneut einen Geek der Feen nannte. Dies war nicht das erste Mal, dass dies geschah. Angesichts des Pfeifers der K?nigin wagte es niemand, Beleidigungen auszusprechen, sondern fl?sterte Fl?stern hinter sich. Und Nolan h?rte, wie es das Gl?ck wollte, alles. Er hatte ein superscharfes Geh?r und eine super Vision, genau wie ich. Ich begann ihn immer mehr als meinen Bruder zu betrachten, obwohl ich nicht genau wusste, wer er war. Eines ist klar – er ist eine wundervolle Kreatur und verdient es, sich in meinem Imperium niederzulassen, wo ich ihn schlie?lich hinbringen werde. Es war jedoch unm?glich, der Tatsache zuzustimmen, dass er f?r Menschen nicht gef?hrlich war. Denken Sie daran, wie ich mit ihm in den Krieg geflogen bin. Sein Spiel schlug mehr Krieger als meine Flamme. Konnte er sogar einen Drachen mit seiner Pfeife gehorchen lassen? Hat er Seraphina angelogen, dass er mich nicht befehlen konnte? Aus Zartheit und Dankbarkeit konnte er l?gen. Ich bin jetzt sein De-facto-Treuh?nder. F?r Seraphina ist Nolan nur ein Spielzeug. Wenn sie will, wird er im Schloss bleiben, wenn sie will, wird er hinrichten. Der Typ hat das perfekt verstanden. «Spiel f?r mich!» Ich forderte. «Jetzt», wischte er seine Tr?nen weg, die sich seltsamerweise als gr?nlich herausstellten, wie Sumpfschlamm. «Nun ja!» «Wozu?» «Ich m?chte ?berpr?fen, wozu Sie in der Lage sind? Werde ich mich gegen deinen Willen zu deiner Melodie in einen Drachen verwandeln, werde ich dieses Schloss auf deinen Befehl hin verbrennen, werde ich die K?nigin erw?rgen, wenn sie befiehlt, dass du hingerichtet wirst? Stellen Sie sich vor: Sie f?hren Sie zum Ger?st, und Sie spielen einfach, und ihre Wachen st?rzen sich mit Schwertern auf sie.» «Wenn meine Arme gebrochen sind, kann ich nicht spielen», sagte er vern?nftig. «Auch wenn Acte mit Holzfl?geln schl?gt und direkt auf deine Lippen fliegt? Ich bemerkte, wie sie sie wackelte.» «Glaubst du, ich bin auch gef?hrlich?» Ich schwieg einen Moment. Was, um die Wahrheit zu verbergen? Mit seiner Musik ist er zu mehr als einem Zauberer mit einem Haufen Hexenmanuskripte f?hig. «Ich m?chte wissen, ob Sie f?r mich gef?hrlich sind. Bist du Madeels zweiter Sohn? K?nnen Sie mich entthronen, um meinen Platz einzunehmen? Werden meine Untertanen dir gehorchen? Anfangs definitiv nicht. Sie sind keine Menschen, nicht jeder wird auf deine Musik reagieren. Aber die K?niginnen der Jahreszeiten haben sich in Ihre Notizen verliebt.» Ich packte Nolan mit Drachenklauen am Kragen. «Wenn ich jetzt meine Krallen in deinen Hals fahre, kannst du spielen, um mich aufzuhalten.» «H?r auf damit!» er lie? Acte trotzig fallen, aber sie startete alleine und flatterte mit Holzfl?geln, als w?re sie lebendig und hing auf der H?he unserer Gesichter. Ein sch?nes Werkzeug! Ich griff mit meiner Hand nach ihm, aber er schl?pfte in Nolans Busen. «Jeder hat von Rhianon und Madeela geh?rt. Aber ich bin kaum ihr Sohn. Jeder wei? ?ber Rhianon, dass sie nur einen Sohn hat – den gegenw?rtigen Kaiser aller magischen Kreaturen.» «Vielleicht wurde er von jemand anderem abgelenkt. Wenn du nur w?sstest, wohin uns die Geliebten bringen.» Jedes Mal, wenn ich dachte, meine Konflikte mit Rosa seien gel?st, fingen die Probleme normalerweise erst an. Aber Nolan hatte keine Erfahrung mit langfristigen Beziehungen zu irgendjemandem, deshalb konnte er mich kaum verstehen. Vielmehr nickte er nur und tat so, als w?rde er alles verstehen. «Ich bin nicht gef?hrlich f?r die Gesellschaft», rasselte er zum hundertsten Mal. «Ich habe nichts auszuf?hren. Das M?dchen, das sich im Wassergraben ertr?nkte, wurde dort nicht von Musik angelockt.» «Vielleicht erinnerst du dich nicht an dich. Wissen Sie ?berhaupt, welche Auswirkungen Sie auf die Zuh?rer haben? Auch das kann ich nicht.» «Du atmest Feuer und ich spiele nur. Ich trage mit meiner Musik niemanden absichtlich in Gr?ben oder Abgr?nde. Nun, es sei denn, sie drohen mir mit Gewalt.» «Ich kann nicht einmal glauben, dass du halb Mensch bist. Mit deiner F?higkeit. Es scheint, dass Sie v?llig magisch sind, kein Kreuz.» Nolan dachte eine Sekunde nach. Ich hatte bereits ungew?hnliche Wucherungen an seinem K?rper gesehen, aber aus irgendeinem Grund beschloss er, sie erneut zu demonstrieren, und fuhr mit den Fingerspitzen leicht ?ber die Schuppen im Schnitt seines Seidenhemdes. «Ich wei? nicht, wer die magische Kreatur war: Mutter oder Vater. Wahrscheinlich ein Vater, weil ich das in meinem K?rper habe.» Er krempelte den ?rmel hoch und zeigte goldene Schuppen im Fleisch. «Wahrscheinlich sogar du!» «Ich habe mich noch nicht mit Menschen arrangiert», gluckste ich. «Auch mit dem jungen K?nig Cornell.» Wie hat er nur von unserer engen Beziehung zu ihm erfahren? Offensichtlich sind Ger?chte den Ereignissen voraus. Nur Cornel am Hofe von Seraphina wurde selten erw?hnt. Niemand hier hat herausgefunden, dass ich hier vor ihm weggelaufen bin. Vielmehr flog es vorbei. Und selbst Seraphina wusste nicht, dass ich mich immer noch um mein Haustier k?mmerte. «Er ist nicht mehr jung, aber als er jung war…» Ich runzelte die Stirn. «Es schien mir, dass er es wollte.» «Und er tut dir nicht leid, obwohl er ?ber dir trocknet. Er f?hlt sich wegen dir schlecht. Er ist blass wie eine Leiche, er zittert, er ist nicht gestorben, nur weil er deine Schuppen auf seiner Brust tr?gt. Ich habe gesehen! Ich hatte die Gelegenheit, seinen Hof zu besuchen, aber nicht lange trieben mich Feen von dort weg. Zum ersten Mal waren sie direkt bei mir. Ich konnte die Angst des K?nigs mit meiner Musik nicht zerstreuen.» «Sie m?ssen sich nicht in einen Drachen verlieben! Es ist gef?hrlich.» Die Warnung schien auch Nolan zu betreffen. Er wurde blass und sah von mir weg. Ich bemerkte, dass seine Augen jede Minute ihre Farbe ?ndern. Jetzt sind sie smaragdgr?n, dann braun, dann schimmern sie im Allgemeinen mit allen T?nen des Regenbogens. Wahrscheinlich waren sie von Emotionen gef?rbt. Je mehr Nolan sich vom ?berma? an Gef?hlen beruhigte, desto blauer wurden seine Augen. Dies ist, was sie in Kombination mit Weizenlocken gewesen sein sollten – hellblau. Er sah mich wieder an. «Du bist so sch?n und so kalt, obwohl in dir alles Feuer ist,» es klang wie eine Anschuldigung. «Wie kannst du mit einer Flamme im Inneren leben und so eisig sein? Das ist wahrscheinlich der Grund, warum sie alle auf dich h?ren,» er meinte die Leute der Feen. «Feuerfeen, Eisfeen – wo Sie erscheinen, gibt es keine Verteilung auf Feuer und Eis. Auch wenn Cornel dir nichts bedeutete, warum hat dir Seraphina nicht leid getan?» «Sie tat mir leid, weil ich ihr Land besch?tze. Ohne mich w?re sie l?ngst gest?rzt worden.» «W?rde nicht gest?rzt werden. Ihre schwarzen Genies werden dies nicht zulassen und die Geister werden sofort in die Schlacht eilen.» «Manchmal reichen die Geister allein nicht aus, um die Macht zu behalten. Besonders wenn dein Feind auch wei?, wie man Magie als Waffe einsetzt.» Nolan verstand nicht sofort, wen ich andeutete. War er in diesen ?stlichen Staaten in ?bersee, von wo aus die Armada der Feinde, die zu beschw?ren wissen, Fallot angriff? Ich habe viel ?ber die Nachricht aus dem Wasser nachgedacht. Kam es von einem anderen Feind von Seraphina? Wenn der Seek?nig sie selbst angreift, kann ich sie besch?tzen. Au?erdem gibt es praktisch keine Wasserk?nige mehr, seit ich die Z?gel des gesamten magischen Volkes ?bernommen habe: Diese Kategorie umfasste sowohl Landfeen und Elfen als auch Bewohner von Bergen, W?sten, unterirdischen Provinzen und nat?rlich Monster und Meerjungfrauen aus der Meer. Boden. Obwohl es m?glich ist, dass einer der ehemaligen Unterwasser-Herrscher irgendwo in der Tiefe lauerte und in den Fl?geln wartet, um mich mit der Aussicht auf Zusammenarbeit zu verf?hren, wie es Dagda einst tat. Wenn ja, dann endet alles beim ersten Mal. Ich mag es nicht, Macht mit jemandem zu teilen. Es sei denn nur mit einer sch?nen Frau verliebt in. Aber h?r auf… Als ich meine Macht mit Rose teilte, endete es sehr schlecht f?r mich. Meine Geliebte lehnte sich gegen mich auf, und jetzt trennten wir uns ganz. Ein solcher Fehler kann nicht wiederholt werden. Ich tastete in meiner Tasche nach einem magischen Armband, das ich einmal selbst geschmiedet hatte, und milderte es in meiner eigenen Drachenflamme. Sobald ich die fl?chtige Rose gefunden habe, werde ich dieses Armband wie eine Handschelle an ihrem Handgelenk befestigen. Durch Zauberei wird es sie an meiner Seite halten und sie wird nicht l?nger weglaufen. Eine solche Technik ist heimt?ckisch und List ist nicht in meinen Regeln, aber ich erkannte, dass es unm?glich war, mit Rose etwas anderes zu tun. Wenn ich sie behalten will, kann es nur mit Magie geschehen. «Und du bist monogam!» Nolan hat es irgendwie geschafft, das Armband in meiner Tasche sogar durch den Stoff zu sehen und es herauszuziehen. «K?nigin Seraphina ist nur ein Hobby f?r dich. Sie suchen eine andere. Ein Armband f?r sie. Exquisite Arbeit. Und sicherlich in der Flamme eines Drachen geschmiedet.» Seine sechs Finger zeichneten die Locken magischer Symbole feinster Schmiede. Nolan verbrannte sich daran und lie? das Armband fallen. «Deine magischen Bisse.» «Ich hoffe du willst es nicht anprobieren?» Ich hob ironisch die Brauen. «Auf keinen Fall! Ich trage keine Ketten, auch keine sehr h?bschen. Ein Sultan versuchte mich an eine Kette zu legen, damit ich nur f?r ihn spielen w?rde. Aber ich ?berschattete die Wachen mit meiner Musik und floh.» «Sultan? Du warst also auf der anderen Seite des Meeres? Nur dort werden Herrscher so genannt.» Nolan nickte knapp. Anscheinend mochte er es in ?bersee nicht so sehr. «Hast du die Magie dort gesehen? Wunder? Herrscher beschw?ren? Oder ihre magisch versierten Wesire?» «Ich traf einen Padishah, der die Grundlagen der Magie studierte. Aber das ist Unsinn. Jeder hat mich immer als das wichtigste Wunder angesehen.» Er zeigte erneut seine sechsfingrigen H?nde mit gr?nen N?geln und schuppigen Eins?tzen auf der Haut. Im Gegensatz zu dem sch?nen Gesicht waren sie erschreckend. «Ich komme aus einem Clan von Feen und Elfen, aber nicht aus einem Clan von Menschen, auch nicht von einem halben Mann. Ich hoffe, dass Feen und Elfen eines Tages verstehen werden, dass in mich mehr von ihnen als von Menschen ist, und sie werden mich zu ihnen annehmen. Hilf ihnen, mir ihre Gro?z?gigkeit zu zeigen.» «Brauchst du es?» Ich fing an, ihn immer mehr als einzigartig zu betrachten. Mir fast gleich. Welchen Unterschied macht es, dass weder Menschen noch Feen mit ihm kommunizieren wollen, wenn er vor allem talentiert ist. Es ist eine Schande, dass Nolan sich selbst nach Liebe und Kameradschaft sehnte. Er wollte nicht f?r alle ein Fremder sein. Bisher hat er einen Freund gefunden – mich. Aber werden andere ihn so unterst?tzen? Ich konnte nur versprechen, dass ich ihn mit Sicherheit ins magische Reich mitnehmen w?rde. Und dort, auch wenn er kein universeller Favorit wird, wird er definitiv eine Ann?herung an den Kaiser sein. Zwei Saphire Edelsteine lagen auf einem Samtkissen, das von einem seltsam aussehenden Botschafter in den Thronsaal getragen wurde. Es ist ziemlich offensichtlich, dass dies ein Geschenk ist, aber ich machte mir immer noch Sorgen, als ich es sah. Zwei gro?e funkelnde Saphire sahen aus, als w?rden sie die Augen von etwas betrachten. Ich wusste, dass es eine magische Art gab, jemanden auszuspionieren – ein Geschenk zu pr?sentieren, das auf den ersten Blick gew?hnlichste, bei dem sich ein verborgenes Auge kaum ?ffnen w?rde. Es konnte ein Spiegel, ein Sarg, ein Kerzenhalter, eine Sch?ssel oder eine Amphore sein, aber meistens handelte es sich um Gegenst?nde, die mit Edelsteinen verziert waren. Es ist bequem, einen spionierenden b?sen Geist hinter einem solchen Stein zu verkleiden. Aber hier gibt es zwei Steine f?r etwas. Es sieht zu sehr danach aus, als ob der Geber sich blo?stellen m?chte. Warum braucht er es? Ich habe den Botschafter aufgehalten. Ich hatte keine offiziellen Rechte, Leute am Eingang zum Thronsaal festzuhalten, aber wenn ich ihm leicht Feuer ins Gesicht blasen kann. St?rke ist alles meine Rechte! «Wof?r ist dieses Geschenk? Und woher?» Der Botschafter in einem langen, mit Sternen bestickten Gewand und einem Turban mit einem sichelf?rmigen Fleck ?hnelte selbst einem Zauberer. Aber er stellte sich als Heiler von Opal vor. «Es ist kein Geschenk», erkl?rte er. «Die K?nigin hat diese Steine selbst bestellt. Sie will sie zur?ckkaufen.» Er sprach von ihnen als lebenden am?santen Tieren, die im Zirkus gekauft werden k?nnen. Ich lie? ihn fast ausrutschen, dass die K?nigin wahrscheinlich nichts bezahlen w?rde. H?chstwahrscheinlich wird er das Gew?nschte akzeptieren und dem H?ndler befehlen, die Genies zu erw?rgen. «Und wof?r sind diese Steine?» Ich fragte neugierig. «Es ist ein Geheimnis!» Der Heiler sagte arrogant. Ich mochte die Antwort nicht und fing an, hei?e Krallen freizugeben. Es ist gut, dass sie unter den Manschetten nicht sofort sp?rbar sind. Der Arzt wich dennoch von mir zur?ck und sp?rte offensichtlich, dass etwas nicht stimmte. «Sie sehen nicht aus wie Medizin.» «Nein, aber…» «Der Heiler darf nur Medikamente herstellen und verkaufen. Oder Gifte?» Ich kicherte schlau und er sah nach unten. Welche Apotheker oder Parf?mhersteller haben in unserer Zeit nicht mit Giften gehandelt? «Sie k?nnen keine Steine vergiften», sagte er. «Aber Seide, Brokat und Fell sind erlaubt. Ich habe vergiftete Kleidungsst?cke gesehen, die an K?niginnen gerutscht sind, um den Thron fr?hzeitig zu befreien. Pl?tzlich ist ein ?hnlicher Trick bei Dekorationen m?glich.» «Diese Saphire dienen nicht zur Dekoration. Sie dienen Heilzwecken.» «Werden sie in sie gebohrt, um sie als Ampullen f?r Tr?nke zu verwenden?» Meine Akribie ersch?tterte ihn und die Hitze, die von mir ausging, machte ihn verr?ckt. Wenn ich w?tend war, roch ich nach Inbrunst wie nach einem Ofen. Er wischte bereits den Schwei? weg, der auf seiner Stirn unter dem Turban aufgetreten war, w?hrend er das Saphirkissen mit einer Hand hielt. «Ihre Majest?t, K?nigin von Fallot, hat diese Steine selbst bestellt. Sie wurden gem?? ihrer Skizze hergestellt und nur mit den heilenden Eigenschaften ausgestattet, die ihr gefallen,» erkl?rte mir der Arzt von Opal ausf?hrlich. Ich habe nie an besch?mte ?rzte geglaubt. Alle Heiler sind die meisten Scharlatane. Und dieser verh?lt sich auch extrem arrogant. Und er redet Unsinn. Wie k?nnen Steine mit heilenden Eigenschaften ausgestattet werden? Dies erfordert Magie, keine medizinische Wissenschaft. Ich nahm einen Saphir vom Block. Der Arzt schnappte direkt nach Luft, als ich es in meinen Fingern umdrehte, als k?nnte ich es brechen. ?brigens war es schwierig, es vom Samt abzurei?en, als w?re es festgesteckt oder geklebt. Seine Haut kribbelte leicht. Ich erwartete immer wieder, dass sich ein roter Ausschlag vom Saphir ?ber die Haut ausbreiten w?rde. Wahrscheinlich ist der Stein tats?chlich mit etwas seltenem giftigem Pulver bestreut und soll die K?nigin kalken. Mit Opal befinden wir uns fast im Krieg. Kein Wunder, dass sie uns so ein Geschenk schicken. Aber der Spender wird sicherlich entt?uscht sein. Die K?nigin ist immun gegen Gift. Und die Genies sch?tzen sie vor vielen anderen Dingen. Also mache ich mir vergebens Sorgen. Ich bin nur zu diesem Arzt gekommen, weil ich ihn nicht sehr mochte. Sieht zu sehr nach einem Gauner aus. Und wie immer war ich morgens schlecht gelaunt. Sowie mit Seraphina. Sie forderte die Genies auf, alle Vorh?nge an den Fenstern des Thronsaals zu schlie?en, und jetzt herrschte hier Dunkelheit. «Offensichtlich haben diese Steine die F?higkeit, die wichtigste weibliche Krankheit zu heilen – Unattraktivit?t und Alterung.» Ich habe mich dennoch entschlossen, den Arzt zu ?berspringen. Saphir erwies sich wirklich als ein gro?es Juwel. Wie viele Karat gibt es? Ich wog es in meiner Handfl?che. Tolle Dekoration und sonst nichts! Ich erwartete immer wieder, dass er sich wie ein guckendes Auge ?ffnete, besonders wenn ich mit ihm spielte und beabsichtigte, ihn fallen zu lassen. Saphir schien lebendig zu sein, aber ein Lebewesen h?tte sich l?ngst verraten. Der Arzt wechselte von Fu? zu Fu? und wagte es nicht, mich zu ?berst?rzen. Immerhin wusste er nicht, wie mein Status am Hof war, und von den Kleidern konnte man annehmen, dass es weit vom letzten entfernt war. Das Gef?hl, dass ich jemandes herausgerissenes Auge in der Hand hielt und keinen Saphir. Das letzte Mal, als ich das f?hlte, riss ich einer K?nigin die Augen heraus, die versuchte, einen Drachen zu fangen. «Okay!» Ich habe den Saphir auf ein Samtkissen gelegt. «Lass die K?nigin sich freuen und geheilt werden. Ich erinnere mich ?brigens nicht daran, dass sie an etwas erkrankt war.» Der Heiler verneigte sich hastig vor mir und eilte davon. Ich war offensichtlich sauer auf ihn, weil er einige Fl?che vor sich hin murmelte, als er zum Thronsaal eilte. Unter ihnen h?rte ich so etwas wie: «Verr?ckter Drache!» Oh ja, es sieht so aus, als ob er wei?, wer ich bin. Obwohl wer selbst ?ber das Meer nicht geh?rt hat, dass die K?nigin von Fallot von einem Drachen bewacht wird. Ein Vergleich h?tte eine h?ufige Beleidigung sein k?nnen. Ich war nicht beleidigt. Nur ein Verr?ckter konnte am Hof in Athanor leben und nichts daf?r verlangen: kein Geld, keine Liebesfreuden. Es wird gut sein, wenn der Arzt, der die K?nigin verl?sst, nicht versucht, mir seine Dienste aufzuzwingen. Sie lie? Nolan heute gehen und der arme Mann konnte endlich etwas schlafen. Er spielte Tag und Nacht f?r sie. Hier w?rde er einen Heiler brauchen. Der Typ tr?umte davon, alle Wucherungen loszuwerden, was darauf hindeutete, dass er eine halbmagische Kreatur war. Es ist schade, dass jeder Heiler beim Anblick seiner Fehler lieber in Ohnmacht fallen w?rde, als ihn zu behandeln. Und der Opalheiler sah ?berhaupt nicht nach einem guten Spezialisten aus. Wir sollten sehen, was er Seraphina sonst noch anbieten w?rde. Aber ich wollte mich nicht noch einmal in ihre Angelegenheiten einmischen. Wenn etwas schief geht, hat sie Geister und Genies. Und ich f?hlte mich vor langer Zeit am Hof ?berfl?ssig. Saphiraugen «Hier, Majest?t! Das Beste f?r dich,» der Heiler aus Opal, der auf dem Thron kitzelte und darauf wartete, dass die K?nigin aufstand und zu ihm kam. «Gut! Tun Sie jetzt, was Sie versprochen haben.» Mit einer eleganten Geste l?ste sie die Knoten des Seidenverbandes auf ihrem Gesicht. Es rutschte nach unten und enth?llte zwei leere Augenh?hlen – zwei Augen der Dunkelheit unter F?chern flauschiger Wimpern, in denen eine Art dunkler Nebel lebte und sich in B?scheln sammelte. Es platzte aus ihren Augenh?hlen und nahm allm?hlich die Form eines w?tenden Geistes an, der von der Decke hing. «Er ist ein L?gner!» Die Geister am Thron fl?sterten sofort, nachdem sie aufgeh?rt hatten, einen Rundtanz zu f?hren. Das war alarmierend! Der Rundtanz war ihre st?ndige Besch?ftigung. Sie nahmen ihn mit, als sie einen Hexenritus durchf?hrten. Und diese unnat?rlichen Haltungen, in denen ihre K?rper gleichzeitig gebeugt waren, ?hnelten magischen Zeichen. «Ich schaffe es nicht!» Der Opalheiler war besorgt. «Das ist zu viel! Ich habe solche Operationen noch nie durchgef?hrt! Sie fordern eine monstr?se Sache! Au?erdem gibt es keine Garantie daf?r, dass ich dich einfach nicht verletze.» «Mehr als ich schon verkr?ppelt war.» Sie ber?hrte kokett die Quaste an seinem Turban. «Schau mich an und erinnere dich, wie gef?hrlich es ist, sich mit einem Drachen anzufreunden. Egal wie sehr er dich liebt, fr?her oder sp?ter wirst du auf seine Krallen sto?en.» «Also fahr ihn weg!» «Und die wichtigsten Verteidigungsmittel im kommenden Krieg mit Ihrem K?nig verlieren?» «Warum brauchen Sie Erfahrung mit Saphiren, wenn Sie schon alles sehen?» fragte sich der Heiler. Seine ver?ngstigte Stimme war heiser zu einem Fl?stern. «Ich liebe tiefes Blau! Ich habe immer davon getr?umt, blau?ugig zu sein. Und ich liebe Edelsteine mehr als alles andere. Wenn sie Teil meines K?rpers werden, werde ich gl?cklich sein. Stellen Sie sich vor, der K?rper wird nach dem Tod verrotten und die Steine bleiben. Und selbst im k?niglichen Grab werden sie gesichtet, um die Ann?herung feindlicher Truppen an das Land zu erkennen. Nach dem Tod kann auch ich als Heilige proklamiert werden, wie die legend?re K?nigin Rhianon zu ihren Lebzeiten proklamiert wurde. Die Heilige, deren Gesicht die Drachen abschreckte, aber pl?tzlich ging sie einfach eine Vereinbarung mit ihnen ein.» «Ich dachte du w?rst unsterblich.» «Dummk?pfe reden zu viel. Und die Botschafter von Opal haben zu h?ngende Ohren. Also wirst du operieren?» Sie nickte dem verschiebbaren Werkzeugkasten zu, den ihr Geist mitgebracht hatte. «Ich f?rchte», gab der Arzt ehrlich zu. «Das habe ich noch nie gemacht.» «M?chtest du doppelt bezahlen oder m?chtest du lieber meine Dungeons erkunden?» Der Geist an der Decke packte auf ihren Befehl den Turban des Heilers und sickerte dunklen Rauch in seinen Mund und seine Nasenl?cher. Und der Heiler begann sich pl?tzlich ganz anders zu verhalten. Gehorsam nahm er die Werkzeuge und begann alles schweigend zu tun, als h?tte er seine Zunge verschluckt. Die Dunkelheit in seinen Augen erschreckte. Vor einer Minute war es ein gew?hnlicher, pingeliger kleiner Mann, und jetzt ?hnelte er einem Zombie, der durch ?stliche Magie aus dem Grab gehoben wurde. Alle Bewegungen wurden geizig und automatisch. Er verga? ?berhaupt zu sprechen. Aus irgendeinem Grund brauchte er ein Skalpell und eine Pinzette. Er nahm auch ein seltsames medizinisches Instrument heraus, dessen Griff und Klinge spiralf?rmig gebogen waren. Ich kannte nicht einmal den Namen dieses Instruments. Ich sah zu und versteckte mich hinter einem goldgestickten Vorhang am Eingang zum Thronsaal. Meine Wachsamkeit der Drachen half mir, alles gut zu sehen. Das hat Seraphina also im Sinn! Ich habe noch nie von einer solchen Art geh?rt, klar zu sehen. Oder braucht sie nur eine Dekoration im Gesicht, um den nervigen Verband nicht zu tragen? Der k?nigliche Schneider hatte ihr gerade Spitzen-Halbmasken ohne Schlitze ausgeschnitten. Anscheinend wird es jetzt niemanden geben, der sie tr?gt. ?brigens waren Schneider und Juweliere die einzigen Elemente, die im Staat so notwendig waren, dass Seraphina nicht einmal daran dachte, sie auszuf?hren. Immerhin produzierten sie Schmuck und Outfits. Vielleicht ?ndert sich jetzt ihre Meinung. Wenn einige Juwelen direkt in dein Fleisch eingef?hrt werden, kannst du sie nicht mehr durch neue ersetzen. Dies bedeutet, dass die Produktion auch eingestellt werden kann. Anstatt wegzufliegen und zu ?berpr?fen, was in Athanors Tiegeln vor sich ging, die wiederholt Beschwerden erhalten hatten, starrte ich vergeblich auf die Experimente der K?nigin. Sobald die Operation abgeschlossen war, brachten Geister in einer lebhaften Herde der K?nigin einen Spiegel. Sie war mit dem Ergebnis zufrieden. Zwei Saphire funkelten in ihren Augenh?hlen wie zwei lebende Augen. Sie brauchte nicht l?nger die Dienste eines Arztes und winkte den Geistern mit der Hand. Sie griffen ihn nicht in einer blutsaugenden Herde an, aber der Arzt selbst ging pl?tzlich z?gig zum offenen Fenster wie ein Soldat auf einer Parade. Er sprang ebenfalls wie auf Befehl hinunter. Von unten kamen die ver?ngstigten Rufe der Hofdamen und das Stampfen der Wachen. Anscheinend hat der ungl?ckliche Mann seinen Sch?del gespalten. Und der schwarze Geist, der aus dem besch?mten K?rper auftauchte, flog flink aus dem Fenster zur?ck. Er rieb sich zufrieden seine schwarzen rauchigen H?nde und fl?sterte etwas in einer alten Sprache dar?ber, wie dumm Menschen sind. Galten seine Worte auch f?r die K?nigin, die Hexerei manipuliert? Habe ich nicht von allem getr?umt? Sie hatte wirklich gerade zwei Saphire in ihre Augenh?hlen gesteckt. Der Opalarzt hat nicht entt?uscht. Es ist schade, dass der K?nig von Opal nicht wei?, welche wunderbaren Heiler er hat, sonst h?tte er die Verbrennung mit ihren Salben l?ngst aus seinem Gesicht gel?scht. Wir haben uns einmal mit ihm ?ber ein Schachspiel gestritten, und ich hauchte ihm Feuer ins Gesicht. War es nicht ein Geist, der die gesamte Operation mit den H?nden eines Arztes durchf?hrte? Ich sah zu, wie Seraphina auf den Thron zur?ckkehrte, die R?schen ihres zeremoniellen Kleides gl?ttete und anfing, die Geister anzustarren, die die Decke in einer schwarzen Wolke bedeckten. Saphire haben schlecht Wurzeln geschlagen. Aus den Augenh?hlen floss Blut. Und die Geister waren ungl?cklich. Einer sprang auf die Armlehne des Throns und ber?hrte sanft den in die Augenh?hle eingesetzten Stein. «Falsch!» Er schnaubte. «Vorwand! Nicht das Auge der Vernunft!» Er war ungl?cklich wie alle anderen auch. Seraphina verlor ihr Mitgef?hl, als sie gesichtet wurde. Saphiraugen sahen, aber die Augenh?hlen taten weh. Blutstr?me str?mten ?ber ihre Wangen. Wie ein scharlachroter Wasserfall. Blut tropfte auf das Kleid. Der runde Tanz der Geister zerstreute sich. Sie tanzten bereits vor dem Fenster. Wie bekommt sie die Geister zur?ck? Sie ist nichts ohne sie. Aber der Drache blieb. Er ist ihr treu. Sie verstand das perfekt und bemerkte mich am Eingang. Ich trat hinter dem Vorhang hervor und trat in die Halle. Warum mich verstecken, wenn ich schon entlarvt bin? «Auf was gehen Frauen einfach nicht um der Sch?nheit willen!» Ich kicherte sarkastisch. «Du kannst nicht verstehen! Du selbst wirst niemals alt werden. Und du scheinst wie die Sonne. Nicht jeder hat so viel Gl?ck mit seinem Aussehen wie du, eine magische Kreatur. Andere m?ssen ausweichen, um den Menschen um sie herum nicht b?se zu werden. Die Menschen lieben und sch?tzen nur das, was dem Auge gef?llt. Wie denkst du, passen meine neuen Augen zu mir?» Ihre neuen Saphire wollte ich korrigieren, hielt mich aber zur?ck. Sie sahen aus wie echte Augen. Feste blaue Augen ohne Pupillen / Wei?-Trennung. Ziemlich ungew?hnlich und gruselig, aber immer noch sehr sch?n. Ich n?herte mich ihr, stieg die Stufen zum Thronpodest hinauf und ber?hrte direkt ihre Augenlider. Der Liebhaber der K?nigin hat Anspruch auf eine solche Vertrautheit. Und hier betrachteten mich alle als ihren Liebhaber. Die Wahrheit hat niemanden gest?rt. Es ist angenehmer, scharfem Klatsch zuzuh?ren. Meine Finger glitten ?ber blutbefleckte Wimpern, sogar die Saphire selbst. Sie ragten nur leicht nach vorne, passten eng an und setzten sich in die Augenh?hlen. Ich h?tte nicht gedacht, dass Steine in das Auge implantiert werden k?nnten. Aber sie wurden in sie implantiert, und alles am Hof begann sich schnell zu ?ndern. Sie versuchten, die Leiche des Arztes in den Graben zu werfen, aber er bewegte sich pl?tzlich, ?ffnete schwarze, leere Augen und verlangte mit taubem Leben nach dem Tod einen Platz im k?niglichen Labor der Astrologen. Und Seraphina hat es erlaubt. Anscheinend erkannte sie in der Leiche eines Arztes ihren alten Freund – einen Geist. Kein Opalheiler. Der Geist implantierte mit seinen H?nden Saphire in ihre Augenh?hlen. Jetzt lebte dieser Geist in seinem K?rper und arrangierte seine Experimente im Labor der Astrologen am Hof. Der K?rper aus seiner Gegenwart begann zu mutieren, aber niemand bemerkte es unter den Chlamydas des Arztes. Aber wie unnat?rlich, obwohl die in die Augenh?hlen implantierten Saphire wundersch?n aussehen, konnten sie alles bemerken und sch?tzen. Ger?chte verbreiteten sich im ganzen Hof und waren weitaus be?ngstigender als das Geschw?tz ?ber den Drachen. Sogar ich gab auf und bot der K?nigin meine Hilfe an: «Ich k?nnte dir deine echten Augen zur?ckgeben, das sind nur Steine.» Sie waren nur geringf?gig in das Fleisch der Augenh?hlen hineingewachsen, und Blut f?llte die leeren Ecken. Sch?n, aber gruselig anzusehen. «Meine waren gr?n und ich wollte immer hellblau», sie sah in den Spiegel, aber sie sah wahrscheinlich durch den Dunst und unterschied nicht alles klar. «Sie sind blau, nicht hellblau», korrigierte ich. «Wo ist der Unterschied? Die Hauptsache ist, dass es mir gef?llt. Au?erdem musste ich mich zum ersten Mal nicht dem?tigen, um um Ihre Hilfe zu bitten. Genies sind hilfreicher als Drachen.» «Also bin ich nicht mehr dein k?niglicher Drache. Dschinn-Diener sind genug f?r dich. «Drachenk?nig ist ein kornelischer Begriff», gluckste sie beil?ufig. «Das stimmt, hier bin ich der Drache von nur einer K?nigin. «Ben?tigen Sie mehr als eine? Die Geister fl?stern, dass Sie immer lasziv gewesen sind. Und ich hatte gehofft, dass eine K?nigin f?r alle Ewigkeit f?r Sie ausreichen w?rde.» Etwas in ihrem Tonfall alarmierte mich. Diese launischen Noten. Nur eine Frau hatte das Recht, so fordernd zu sein und solch ein Missfallen auszudr?cken. Der Verdacht trat sofort auf und wurde durch die Bereitschaft der Geister, Seraphin zu gehorchen, noch verst?rkt. Sie k?nnen einer einfachen Frau und sogar einer einfachen K?nigin nicht so gehorsam gefallen. Es braucht mehr, um sie zu bezwingen. Etwas Einzigartiges. Eine gew?hnliche Hexe reicht nicht aus, um sich vor ihr zu verbeugen und mich sogar anzulachen. Um diesem Weg aus dem Weg zu gehen, musst du meiner eigenen Frau dienen – der K?nigin des B?sen. «Das bist du?» Ich fragte streng, aber Seraphina gab vor, mich ?berhaupt nicht zu h?ren. Obwohl sie jetzt Augen hatte. Auch wenn dies nur zwei Saphire mit Magie sind, aber sie sieht, wie w?tend ich bin. «Bekennen! Das bist du? Ich habe deine T?uschung aufgedeckt. Zum ersten Mal, bevor Sie die Maske selbst abgenommen haben.» «Ein Verband, keine Maske. Ich trug Bandagen. Es f?hlt sich an, als w?rst du blind, nicht ich,» schnaubte die K?nigin mit einer Verachtung, die mich bis zum Ende trieb. Ich stieg auf ihren Thron und packte sie kurzerhand. «Bist du das wirklich?» Ich sch?ttelte ihre Schultern. «Rose! Sag mir, Rose, bist du es? In einem neuen K?rper. Bist du es wieder?» Seraphina l?ste sich, sprang vom Thron auf und wich von mir zur?ck, als h?tte ich sie geschlagen. «Rose?» Sie fragte in einem solchen Ton, dass nur eine hingebungsvolle Frau fragen kann, wer gerade ihren Geliebten wegen Verrats gefunden hat. Meine Zweifel wurden vom Wind weggeblasen. Ich war unglaublich entt?uscht. Die Hoffnung blitzte auf und verschwand. Ich f?hlte mich, als w?re ich mit kochendem Wasser verbr?ht worden. Und das bin ich, der alle selbst verbrannt hat. Nach meinen Erw?hnungen einer unbekannten Rose schien auch Seraphina verbrannt zu sein. Sie hat den Namen eindeutig nicht mit dem Namen der Blume verwechselt. Es ist ein Jammer. Dann w?rde sie mich nicht so beleidigt ansehen. «Das Armband, das du die ganze Zeit f?r sie und nicht f?r mich bei dir hast», tadelte sie sofort. «Ein wunderbares silbernes St?ck filigraner Arbeit.» Wenn sie w?sste, wof?r diese Dekoration ist! «Gib es mir.» «Ich kann nicht!» «Du bist mein Drache. Sie haben versprochen, dass Sie einem meiner Befehle folgen w?rden.» «Nur vern?nftig.» «Es ist unklug, mir das Armband zu geben, weil es f?r ein anderes bestimmt ist.» «Das ist nicht der Grund. «Warum also?» Sie bestand darauf. Antworte ihr besser, damit unser Streit nicht bis zum Morgen dauert. «Es ist im Drachenfeuer geschmiedet. In meinem eigenen Feuer. Er wurde geschaffen, um Fesseln zu werden. «Ehe?» Sie machte sich Sorgen. «Leider nicht mehr,» die Hochzeit ist lange her, die Frau ist weggelaufen, aber warum sollte Seraphina das alles wissen? Sie war schon zu besorgt. Um zu verhindern, dass die Erpresserin darauf besteht, dass ich ihr das f?r Rose bestimmte Armband gebe, beeilte ich mich, mich in einen Drachen auszubreiten und durch ein riesiges Bogenfenster hinauszufliegen. In die sternenklare Nacht Ich schlug heftig mit den Fl?geln und wusste, dass die K?nigin sich um mich k?mmerte. Und es wird so aussehen, bis die goldene Silhouette nur noch ein funkelnder Punkt in der Ferne ist. Aber wann wird es sein? Ich flog kilometerweit von der Burg entfernt und sp?rte immer noch den Blick ihrer Saphiraugen. Es stellt sich heraus, dass die Augensteine ihr die M?glichkeit gaben, so weit und so gut zu sehen, wie es kein Sterblicher kann. So kann sie in Himmel und H?lle schauen, ohne von ihrem Thron aufzustehen. Der von Magie beschworene Geist gab ihr ein unbezahlbares Geschenk. Mit dem Feuer tanzen Der Empfang der Botschafter des Staates, mit dem wir definitiv bald in den Krieg eintreten werden, war meiner Meinung nach v?llig unn?tig. Aber die gro?z?gige Seraphina warf wieder ein Fest, das diesmal zu einem Ball wurde. Sie hat wieder Augen, sie kann tanzen. Aber es ist eine S?nde, mit denen zu tanzen, mit denen Sie sich bald auf dem Schlachtfeld treffen werden. Alle sogar friedlichen Delegationen erkl?rten Seraphina den Krieg. Sie wusste, wie man Freunde zu Feinden macht. Selbst ich konnte es kaum unterlassen, sie anzugreifen. Aber heute schien sie sich darauf vorzubereiten, mich zu verf?hren. Sch?n wie der Tag, an dem wir uns trafen. Wieder in einem dunklen pflaumenfarbenen Kleid, wie in Trauer, aber der Ausschnitt ist mit flirty Spitze, geschwollenen Hauchen an den ?rmeln eingerahmt, Haare sind mit einem Schock von Locken auf einer Schulter gebunden. Ein ganzes M?dchen, keine Witwe. Ich war begeistert von ihr und versuchte sogar, ein ungeschicktes Kompliment zu machen. Ich bin kein Dichter. Was ist sauer auf mich? Heute wandte ich mich mit den besten Absichten an Seraphina, lobte ihren Charme und ihre Haltung und mochte sogar ihre leicht gew?lbten Saphiraugen, obwohl sich ein schwarzer Nebel von ihnen bis zu ihren Augenbrauen erstreckte. Zuerst nickte Seraphina freundlich und billigte mein Lob, aber am Ende des Abends stellte sich heraus, dass wir uns wieder gestritten hatten. Alle poetischen Vergleiche verschwanden sofort von meinen Lippen. Ich war bereit, die K?nigin mit den letzten Worten zu verfluchen, wie ein B?rger, aber ich konnte mich kaum zur?ckhalten. Sch?nheit und absurder Charakter verstehen sich nicht in einem K?rper, geschweige denn in einer Armee von Geistern, von denen einer gerade unter Seraphinas Saum hervorgeflattert war und mich jetzt von einer hohen Wandleuchte aus angrinste. Ich ballte die F?uste, rief ihm Feuer zu und ging zur T?r. Aus dem Augenwinkel erblickte ich einen Berater, der auf die K?nigin zukam, und meine Drachenohren fingen sein besorgtes Fl?stern perfekt ein. «Wenn du ihn verlierst, verlierst du mehr Unterst?tzung als die Armee. Er ist deine einzige Unterst?tzung. Der Feind kommt von allen Seiten!» «Ich werde es selbst herausfinden!» Seraphina war w?tend. Es schien, als w?rde sie jetzt befehlen, einen anderen Berater in den Block zu schicken, aber sie wollte ihn nur erschrecken. «Ich bin selbst stark! Schau, wie sie mir gehorchen und zittern!» Sie zeigte auf die Herden von Genies, die zwischen den Kronleuchtern an der Decke schwebten. Der Berater schauderte, fand aber wieder den Mut zu protestieren. «Und sie werden in der Lage sein, eine ganze Flotte von Suran f?r Sie zu versenken. Sie n?hert sich bereits den Ufern. Dies kann in einem Ihrer Spiegel gesehen werden. Und Sie k?nnen bereits von den T?rmen aus durch die Teleskope sehen.» «Nun, sie k?nnen die Segel rei?en und Dunkelheit senden», ?berlegte die K?nigin. «Und nur?! W?re es nicht besser, einen Drachen zur Suran-Flotte zu schicken? Er w?rde alle Schiffe mit einem Atemzug verbrennen.» «Nun, nicht einer, sondern sagen wir zehn», z?hlte sie flei?ig. «?brigens, warum sprichst du, der du fr?her zu Massen gerannt bist und vorgibst, ein Gottesanbeter zu sein, ?ber eine so h?llische Kraft wie Drachenfeuer?» «Nun, die Zeiten ?ndern sich, wissen Sie», zerknitterte der Berater sch?chtern seine Spitzenmanschetten und err?tete. «Heute glaubst du an eine Sache, morgen an eine andere…» «Das hei?t, in was auch immer profitabler ist!» betonte die listige K?nigin. «Ihr alle, die Gottesanbeter sind, sind gleich! Sowie die Heiligen von Roschen! Alles ist nur ein Vorteil f?r Sie! Sogar mein Drache.» «Bist du sicher, dass es deins ist? Der Berater, der offensichtlich viel gelernt hatte, warf mir einen ausdrucksstarken Blick zu. «Und dann wird er es pl?tzlich nehmen und wegfliegen!» «Wir k?nnen ihn nicht verbieten», spottete Seraphina. «Es w?re eine grausame Behandlung des Tieres. Lass ihn fliegen, wo er will.» «Aber dann bleiben wir von Feinden umgeben.» «Ich habe Genies, Hexerei und Spiegel. Nehmen Sie es einfach! W?gen Sie unsere Chancen anhand unserer aktuellen Situation ab.» Sie nickte erneut den schwarzen Silhouetten zu, die an der Decke tanzten. «Geister gegen die Marine», murmelte der Berater unsicher. «Ich bezweifle etwas.» «Sie werden nicht f?r Zweifel bezahlt!» schnappte Seraphina. «?brigens ?ber die Zahlung… Ich kann das Finanzministerium einfach nicht davon ?berzeugen, mir mein Gehalt f?r die letzten sechs Monate zu geben. Du wirst ihn nicht anweisen.» «Lassen Sie mich allein!» Seraphina schob den ?rger fast weg. Und ich spitzte die Ohren. Wie viel wei? dieser Berater ?ber sie und mich! Lauschte er unter den T?ren des k?niglichen Schlafzimmers? Wahrscheinlich wollte er eine Abhandlung ?ber die Romanze zwischen dem Drachen und der K?nigin schreiben, aber pl?tzlich h?rte er ?berhaupt nichts mehr von Liebe. Ich muss vorsichtiger sein und mich an alle kratzen, die ihr Ohr an die T?r legen und erwarten, romantische Dialoge zu h?ren. Aber dieser Berater nickte mir von weitem mit gro?em Respekt zu, anscheinend wollte er mit mir verhandeln, damit ich die Flotte von Suran auch ohne Seraphinas Befehl verbrenne. Interessierte er sich f?r das Land oder f?r seine eigene Haut? Jeder in Athanor ist jetzt gefangen. Feinde r?cken aus allen Richtungen vor. Eine Unterst?tzung ist der Drache. Dabei war ich gleichzeitig mit dem Berater. K?nigin Seraphina, die sogenannte Herrin des Drachen, blieb von jedermanns Neid nicht ?berzeugt. Sie ging ein paar Minuten durch den Flur und war sich sicher, dass ich ohne einen weiteren Streit mit ihr nirgendwo hingehen w?rde. Dann ging sie pl?tzlich zu dem Minnes?nger, der heute au?erordentlich luxuri?s gekleidet war. Anscheinend erhielt er zu Ehren des Empfangs der Botschafter einen neuen Kaftan aus bunten Samtstreifen. Darin w?rde jeder wie eine magische Kreatur aussehen, und Nolan strahlte mit seiner Musik auch wundersame Zauber aus. Alle Akrobaten und Jongleure waren verstreut und lie?en ihn allein, um die G?ste zu unterhalten. Es gelang ihm sogar, die Delegation der Botschafter f?r eine Weile zu bet?uben, so dass sie die schlechten Absichten verga?en, mit denen sie kamen. Schade, dass der Zauber mit der Melodie endet. Die K?nigin sp?rte den Nutzen von Nolans magischer Musik und befolgte eindeutig den Rat des Botschafters. Sie beschloss, den Zauber des Minnes?ngers f?r ihre eigenen heimt?ckischen Zwecke zu verwenden. «Spiel, damit er sich in mich verliebt!» Sie sagte es Nolan und zeigte diskret auf mich. Der arme Kerl war ver?rgert. Trotzdem nahm er seine Pfeife oder Fl?te oder wie auch immer er es nannte. Die Acte scheint zu Ehren der sch?nsten Sch?pfung des Himmels zu sein, deren Stimme wie Musik klang. ?brigens, bevor die Musik anfing zu spielen, gelang es Seraphina, zu mir zu springen und meinen Ellbogen zu greifen, als h?tte ich sie gerade zum Tanzen eingeladen. Sie war sich sicher, dass ich sie nicht ablehnen w?rde. Niemand hatte das Recht, die K?nigin abzulehnen. Sogar ihr pers?nlicher, wenn auch sehr m?chtiger Drache. Die flie?ende Melodie brachte mehr Magie als ich erwartet hatte. Seraphina und ich wirbelten wie ein schwarz-goldener Wirbelwind durch die Halle. Nicht nur ihre dunklen Chiffonr?cke raschelten, der runde Tanz der schwarzen Geister, die von ihr wegflogen, ?hnelte einem Hurrikan. Und in diesem Hurrikan ging meine geistige Gesundheit verloren. Ich ber?hrte ihre d?nne Taille und sp?rte die Weichheit der braunen Locken, die unter der Taille in ihre Ringe fielen. Jedes Band an ihrem Outfit schien perfekt zu sein, jeder Blick war faszinierend. Es spielt keine Rolle, dass ihre Augenh?hlen bluten, aber die Augen selbst sind zwei lebende Saphire. In ihnen steckt mehr Magie als in Nolans Musik. Wir tanzten wie auf einer goldschwarzen Wolke. Das Bewusstsein wirbelte in Ekstase. F?r einen Moment war ich gl?cklich und pl?tzlich wirbelten orangefarbene Herbstbl?tter um uns herum und kamen aus dem Nichts. Aber die K?nigin des Herbstes hat sie definitiv nicht zerstreut. Au?erdem war sie jetzt nicht hier, und die Bl?tter selbst, ohne den Boden zu erreichen, gingen pl?tzlich in Flammen auf. Die G?ste schnappten vor Schreck nach Luft, aber der Boden fing kein Feuer. Aber Seraphina warf mir pl?tzlich eine Handvoll schwarzer Funken ins Gesicht. Zur gleichen Zeit versuchte ein unruhiger Geist, von ihrer Schulter auf meine zu springen, aber ich sch?ttelte es geschickt ab. «Bastard!» Ich blieb nicht verschuldet und verbrannte leicht ihre Handfl?che. «Schurke!» Sie atmete dunkel ein und lie? eine Gruppe schwarzer Geister direkt von ihren Lippen in den Flur los, um sofort alle Kerzen zu l?schen. Die G?ste schnappten nach Luft und fanden sich pl?tzlich im Dunkeln wieder. «Hexe!» Ich schwor und atmete sofort Feuer, aber nicht in ihr Gesicht, wie es sein sollte, um ihr eine Lektion zu erteilen, sondern zur Seite. Von einem d?nnen Feuerstrahl aus meinen Lippen brannten sofort alle Kerzen wieder. «Der Drache!» Seraphina hat geschworen, zu mir zu passen. Sie murmelte das Wort durch ihre Z?hne, als w?re es eine seltene Beleidigung. «K?nigin der b?sen Schatten!» «Kaiser der b?sen Geister!» Ja, wir erinnern Ehepartner wirklich daran, die sich schon lange satt haben, aber gezwungen sind, zusammen zu leben, um den Thron nicht zu verlieren. Ich platzte fast zu Seraphina heraus, dass es Zeit f?r mich war, eine angenehme Geliebte zu haben, sonst begann mich die streits?chtige Frau sehr zu ?rgern. Es ist gut, dass er aufgeh?rt hat, sonst h?tte Serafina mich sofort mit ihren brandneuen Saphiraugen ?berrascht angesehen und sich eine ?berraschte Frage gestellt: Wer ist meine Frau? Sie verh?rte mich endlos. Egal wie juckend es in meiner Seele ist, es ist besser zu schweigen. Die G?ste starrten bereits erstaunt die T?nzer an, die schnelle Tanzschritte mit gef?hrlichen magischen Techniken abwechselten. Wir haben unseren Zauber au?er Kontrolle gebracht. Nolan hatte kaum Zeit, den be?ngstigenden Effekt mit seiner Musik zu mildern. Um uns herum k?mpften wir und erholten uns wieder von den Fragmenten des Spiegels, die Kerzen wurden gel?scht, dann blitzten sie erneut auf, die Genies machten Gesichter an der Decke. Ich atmete immer noch Feuer auf sie, als sie versuchte, einen weiteren Teil des dunklen Wirbels aus ihrem Mund zu l?sen, und sie ?bergoss mich pl?tzlich mit einem eisigen Seufzer und gab die Feuchtigkeit gefrorener Flusslilien ab. Eis ist gefrorenes Wasser. Von ihrem Seufzer trocknete mein Feuer sofort f?r eine volle Minute aus. Nun, ich habe mich gemeldet! Was kann man noch von der K?nigin erwarten, die ich selbst den Wasserw?rmern vorgestellt habe und ihr einen Spiegel am Meer gebracht habe? N?chstes Mal werde ich auf Geschenke verzichten. Wir umrundeten die Halle. Der Boden unter uns wurde entweder eisig, dann feurig, dann wusch pl?tzlich eine Meereswelle aus dem Nichts das Parkett, dann bl?hten rutschige Lilien unter unseren F??en, dann versuchte Seraphinas Geist mich zu stolpern, brannte aber, ber?hrte mich kaum und flog weg mit unzufriedenem Zischen… Jemand hatte sogar die K?hnheit, mich mit schwarzen F?usten zu bedrohen. In einer der Tanzfiguren habe ich Seraphinas Kehle erfunden und scharfe Krallen an die Kehle gelegt, aber ich habe mich verrechnet. In meinen Armen war pl?tzlich keine K?nigin mehr, sondern eine riesige schwarze Schlange mit Fl?geln und Membranen. Aber sobald ich sie gehen lie?, war es wieder die sch?ne K?nigin, die triumphierend grinste, was f?r ein Trottel ich war. Man musste sofort verstehen, dass die Illusion, sich in eine Schlange zu verwandeln, ein Trick ist, den sie schon lange versucht hat. Immerhin hatte die Schlange zwei Saphire anstelle von Augen. Seitdem Seraphina sie gefunden hat, ist sie eine m?chtige Zauberin geworden. Und vorher kannte sie die Grundlagen der Magie kaum. Aber ich war auch ein erfahrener Zauberer. Warum lasse ich sie sie einfach so drehen, wie sie will? Vielleicht dreht sich alles um die Musik, die mich in sie verlieben sollte. Bin ich schon verliebt Ich griff nach Seraphinas Hand, sah kaum, dass ihre N?gel gef?hrlich gl?hten und griff nach meiner Kehle. Sie wollte mich markieren, um mich zu unterwerfen. Das haben wir schon bestanden! Ich erinnerte mich an das bezauberte Band. Aber er w?rde die K?nigin kein zweites Mal bestrafen und ihr noch einen Blick nehmen. Ich war wirklich in sie verliebt. Und es geht nicht um Nolans magische Musik. In Seraphina selbst. Sie ist eine Frau des Feuers. Im ?bertragenen Sinne nat?rlich. Und ich bin ein Drache, ich liebe Feuer, deshalb fesselt mich ihr explosiver feuriger Charakter so sehr. Sobald ich das merkte, endete der Tanz. Mit den letzten Akkorden der Musik b?ckte ich mich zu Seraphinas Lippen. Normalerweise starben M?dchen an meinem Kuss und brannten von innen heraus, weil ich versehentlich einen Tropfen meines feurigen Atems in ihre Lippen ausatmete, aber Seraphina h?tte etwas gehabt. Ich habe einen ganzen Schuss Feuer in ihren Mund geblasen, aber sie hat nicht wie eine Flammens?ule angefangen. Ist sie wirklich verzaubert von ihren neuen Saphiraugen? Oder es war vorher f?r mich bestimmt! Ich glaubte, dass die Tatsache, dass sie nicht durch meinen Kuss ausgebrannt war, ein Zeichen von oben ist. Sogar Rose k?sste mich nicht gern, obwohl unsere K?sse immer l?ssig waren. Sie hatte Angst, dass ich sie verbrennen w?rde, und Seraphina forderte mich in Liebe und Tanz heraus, wie in einem Duell, und jedes Mal, wenn sie gewann. «Eines Tages wird der Drache von selbst zu Ihren F??en fallen und Sie m?ssen ihn nicht verzaubern oder binden», wollte ich sagen, aber in diesem Moment wurde Nolan, der unseren Kuss beobachtete, pl?tzlich furchtbar ver?rgert. Er dr?ckte seine Pfeife an sich und eilte aus dem Flur, schob die verkleideten G?ste auf den Weg und f?rchtete nicht, daf?r bestraft zu werden. Immerhin sind sie alle gro?e Namen, und er ist nur ein wandernder Minnes?nger. In seinen Augen schienen Tr?nen zu sein. Die erste Liebe ist so schmerzhaft, besonders in jungen Jahren, wenn Sie noch nicht erfahren und verletzlich sind und eine Sch?nheit von Herren gefragt und grausam ist. Ich habe das durchgemacht, als ich um Odile geworben habe. Sie hat immer versucht, mich eifers?chtig zu machen. Jetzt war ich erwachsen und erfahren, obwohl ich ?u?erlich jung blieb. Aber in meinen Gedanken bin ich ein tausendj?hriger Weiser. Es wird notwendig sein, die Rolle des Vaters zu ?bernehmen und Nolan zu erkl?ren, dass seine Liebe zur K?nigin von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Anstelle von mir wurde Seraphina jedoch pl?tzlich alarmiert. Sie starrte dem Jungen nach, als h?tte er etwas Wertvolles genommen. Ich fragte mich sogar, ob er es geschafft hatte, ihr etwas zu stehlen. Zum Beispiel dieser Spiegel mit einer Sirene. Er h?tte ihn versehentlich gefangen nehmen k?nnen oder wollte zumindest mit ihm ?ber seine Probleme sprechen. Oder vielleicht wollte er ein Duett mit einer Sirene singen. Wer wei?? Obwohl warum verd?chtige ich ihn? Ich erinnerte mich genau daran, dass er bis auf die Pfeife nichts mitgenommen hatte. Aber Seraphina wollte ihm unbedingt folgen. Sie zog am flauschigen Saum, fegte die daran haftenden Geister weg und folgte dem jungen Mann. Was will sie von ihm? Sie ging und ihre Genies hingen immer noch von der Decke und verzogen das Gesicht. Wie kam es, dass ich anstelle von ihr bei ihnen blieb? Und das nach einem leidenschaftlichen Feuertanz! Es liegt nicht in der Art der K?nigin, einem au?er Kontrolle geratenen Musiker zu danken. Sie wollte ihm wahrscheinlich ihre Beschwerden vorbringen, ihn wegen etwas zurechtweisen. Es ist auch seltsam, warum sie nicht jemanden f?r ihn geschickt hat, sondern selbst gegangen ist. Ihr Berater starrte mich an und wir verstanden uns sofort. «Du liebst sie, junger Mann.» «Junger Mann?!» Ich brach fast in sein Gesicht aus. «Nenn dich lieber einen Drachen.» «Besser noch, ein lokaler K?nig, denn tats?chlich regiere ich hier. «Wir k?nnen uns einigen?» Ich nickte nur. Genies unbezahlbares Geschenk Um Seraphinas willen verbrannte ich die feindliche Flotte und segelte aus dem Nebel, den die Magier aus ?bersee an die K?ste von Athanor schickten. In diesem Nebel klangen Stimmen wie Sirenen, und man sah Gesichter st?hnen wie die Seelen ertrunkener Menschen. Es schien, als h?tten sich alle, die auf See gestorben waren, in einer Herde versammelt und sich in Nebel verwandelt, um nach Rache zu schreien. Sie schrien, dass sie hungrig nach dem Blut der K?nigin waren, die den Drachen zur Unterwerfung gebracht hatte. Aber der Drache selbst flog pl?tzlich hinter den Wolken hervor und spuckte eine solche Feuers?ule auf die Karavellen und Fregatten der feindlichen Flottille aus, dass das ganze Meer in Flammen zu stehen schien. Zuerst gab es ein gro?es Feuer, und dann schwamm nur Asche auf dem Wasser. Nicht einmal die Tr?mmer blieben ?brig. Ein ungl?cklicher Geist sa? allein am Ufer und spielte Fl?te, um von meinem ?berfall zu singen. Nein, das ist kein Geist, sondern Nolan. Aus irgendeinem Grund war er der einzige, den ich aus der Ferne nicht richtig sehen konnte. Manchmal schien er mir ein Geist in einem eleganten gr?nen Kaftan zu sein, den die K?nigin ihm befohlen hatte, auf Bestellung herzustellen. Ich selbst h?tte mit Magie gesponnene Kleidung mitgebracht, aber Seraphina war vor mir. Nolan sah so r?hrend s?? und wehrlos aus, dass er ihn bevormunden wollte. Obwohl seine Musik eine solche Kraft hatte, dass er die ganze Welt zerst?ren konnte und ich ihn umarmen und niemals gehen lassen wollte, damit er nicht in Schwierigkeiten geriet. Ich wollte sein Patron sein, obwohl ich selbst eines Tages sein Opfer werden k?nnte. Er spielte so s??, aber er konnte sogar einen Drachen mit seiner Musik verr?ckt machen. Er hat den Regen gerufen, um die ?berreste meiner Feuersbr?nste auszul?schen. Es ist unwahrscheinlich, dass er jetzt mit demjenigen kommunizieren wollte, der eine ganze Armada vor seinen Augen verbrannt hatte. Aus Gewohnheit flog ich zu den Fenstern des Thronsaals und nahm mein gewohnt angenehmes menschliches Aussehen an. Diesmal musste ich die Asche vom Revers sch?tteln. Das ist noch nie passiert. Die Kleider drehten sich mit mir, aber sie blieben immer unber?hrt von Blut oder Asche. Ich habe oft die Drachenschuppen gegen eine Samtjacke ausgetauscht und dann wieder zur?ck. Mein K?rper war jetzt mit Leder und Seide bedeckt, jetzt goldenes kugelsicheres Fell, es wurde anmutig, jetzt riesig, jetzt sch?n, jetzt erschreckend. Es dreht sich alles um Magie und magische Natur. Ich bin es gewohnt, ein Engel und manchmal ein Drache zu sein. Beide Wesen verstanden sich gleichzeitig in mir. Aber jetzt hat sich etwas ge?ndert. Nolan hat mich ver?ndert. Ich begann immer ?fter in mich hineinzuschauen und dort etwas Au?erirdisches, Unbekanntes und Unerforschtes zu sehen, aber eine drohende Gefahr. Er selbst hat seine Natur nicht vollst?ndig verstanden, aber ich habe es getan, wiederholte ich mir, aber das machte es nicht einfacher. Seraphina sa? wie am Tag unseres ersten Treffens auf dem Thron und streichelte einen auf wundersame Weise wiederbelebten Kupfer-Wasserspeier von der Br?stung, die vor kurzem aufgeh?rt hatte, Idole zu sein, und kroch in B?ndern um die Burg. Zumindest versuchte sie nicht, sie in K?fige zu stecken. Sie selbst zog sich wieder ganz schwarz an und warf sogar einen Witwenschleier ?ber ihren Kopf. Nur die kostbare Dekoration des Kleides und der Krone tr?bte das Gef?hl tiefer Trauer. «Ich nehme an, du trauerst um die Armada, die gerade f?r dich verbrannt wurde», konnte ich dem Sarkasmus nicht widerstehen. «Wie edel ist es, selbst um deine Feinde zu trauern, da sie zu deinen Ehren zerst?rt wurden. Du bist die wahre K?nigin!» «Woher hast du, dass ich trauere?» Sie f?tterte nur die Harpyiefinger, abgeschnitten von den H?nden der wartenden Dame, die versuchte, mit einer Sirene einen kleinen Spiegel zu nehmen. Ihre Saphiraugen waren so sch?n und gleichg?ltig, und die d?nnen purpurroten Blutstreifen, die unter ihnen flossen, waren so rot. Ich wurde fast blind, als ich sie ansah. Ich hatte pl?tzlich genug von ihrer Heuchelei, gemischt mit Magie. «Alles in deinem Namen!» Ich zischte. «Verbrannte Armeen, zu Asche verbrannte Armada, zerst?rte Leben, Hunderte, Tausende von Leben. Die ganze Welt zieht gegen dich in den Krieg, du provozierst alle selbst und ich muss dich besch?tzen. Ich muss alle f?r dich verbrennen! Ich habe diesen Weg selbst gew?hlt. Ich wei?, dass ich niemanden daf?r verantwortlich machen kann, dass ich so gierig auf grausame Sch?nheiten bin, aber ich bin bereits gefoltert. Ich bringe Leben f?r Leben auf deinen Thron, Sch?del f?r Sch?del. Bald wirst du nicht mehr auf einem Thron sitzen, sondern auf einem Haufen Leichen. Und alles f?r was? Willst du Fallot regieren oder willst du die ganze Welt regieren? Bald wirst du mich schicken, um auf deinen Befehl fremde Staaten zu verbrennen. Daf?r hast du so viel gebraucht, dass ich mich in dich verliebt habe. Schlie?lich kann ich mit Hilfe einer Magie oder einer verzauberten Kette nicht gehalten werden.» Êîíåö îçíàêîìèòåëüíîãî ôðàãìåíòà. Òåêñò ïðåäîñòàâëåí ÎÎÎ «ËèòÐåñ». Ïðî÷èòàéòå ýòó êíèãó öåëèêîì, êóïèâ ïîëíóþ ëåãàëüíóþ âåðñèþ (https://www.litres.ru/pages/biblio_book/?art=64335096&lfrom=688855901) íà ËèòÐåñ. Áåçîïàñíî îïëàòèòü êíèãó ìîæíî áàíêîâñêîé êàðòîé Visa, MasterCard, Maestro, ñî ñ÷åòà ìîáèëüíîãî òåëåôîíà, ñ ïëàòåæíîãî òåðìèíàëà, â ñàëîíå ÌÒÑ èëè Ñâÿçíîé, ÷åðåç PayPal, WebMoney, ßíäåêñ.Äåíüãè, QIWI Êîøåëåê, áîíóñíûìè êàðòàìè èëè äðóãèì óäîáíûì Âàì ñïîñîáîì.
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