Êàê ïîäàðîê ñóäüáû äëÿ íàñ - Ýòà âñòðå÷à â îñåííèé âå÷åð. Ïðèãëàøàÿ ìåíÿ íà âàëüñ, Òû ñëåãêà ïðèîáíÿë çà ïëå÷è. Áàáüå ëåòî ìîå ïðèøëî, Çàêðóæèëî â âåñåëîì òàíöå,  òîì, ÷òî ñâÿòî, à ÷òî ãðåøíî, Íåò æåëàíèÿ ðàçáèðàòüñÿ. Ïðîãîíÿÿ ñîìíåíüÿ ïðî÷ü, Ïîä÷èíÿþñü ïðè÷óäå ñòðàííîé: Õîòü íà ìèã, õîòü íà ÷àñ, õîòü íà íî÷ü Ñòàòü åäèíñòâåííîé è æåëàííîé. Íå

Traumkrieger

Traumkrieger Brenda Trim Ich w?rde mich einer Legion D?monen entgegenstellen, um ihre Liebe zu gewinnen. Ich bin der Vampirk?nig des Tehrex Reichs. Meine Dark Warrior und ich sind alles, was zwischen den Menschen und dem B?sen steht, das danach strebt, sie zu zerst?ren. Aber warum zerfalle ich dann zu F??en dieser Sterblichen? Sie wei? nicht, dass sie meine Schicksalsgef?hrtin ist. Sie allein besch?tzt einen entscheidenden Teil meiner Seele. Aber Rache ist die Mauer zwischen uns. Ich muss durch die R?stung dieser Vampirj?gerin brechen. Ich muss ihre Akzeptanz, ihre Loyalit?t und letztendlich ihre Liebe gewinnen, bevor sie einen Pflock durch mein Herz sticht. – Hol dir JETZT das erste Buch der Dark-Warrior-Reihe! Tauche ein in die Liebesgeschichte von Zander Tarakesh, dem Vampirk?nig, der sexy wie die S?nde ist, und seiner Schicksalsgef?hrtin, Elsie Hayes, die darauf erpicht ist ihn und seine Art zu zerst?ren. Traumkrieger Inhalt Glossar (#ub325a762-2f44-5684-a59f-3fe2560ef18a) Prolog (#uf836e408-5504-5d6e-b444-441affa42340) Kapitel 1 (#ud694a0fa-4f4f-5d2a-992d-f7848c3f8cc0) Kapitel 2 (#u288d79bb-9579-5462-ac85-65414211315e) Kapitel 3 (#udc2ccff6-e985-52c3-822c-39b2c532b67d) Kapitel 4 (#u21eb55e8-5873-50b5-a9d3-dc8bde0ae0f8) Kapitel 5 (#uaedd0f2a-aca5-5f0a-a264-704ed892a441) Kapitel 6 (#u78f7984f-1d4b-5ef0-9556-6d7ad3f4d059) Kapitel 7 (#u19bebdec-0448-58da-9d64-1ac3305c906d) Kapitel 8 (#u5b12ebba-0fb9-58cf-aa0b-02f1ac032455) Kapitel 9 (#ub74ebb7e-7294-5a31-b77d-2ea747fb846e) Kapitel 10 (#ub7fa7349-122a-5d3f-a822-58f2609c35cf) Kapitel 11 (#uecf1c6a6-1971-5ca5-910b-b70295c820a1) Kapitel 12 (#uaf91b1ab-71b7-5643-8c34-ca90483dc172) Kapitel 13 (#ue4c3db63-7c9d-5858-bcb9-985a215c2add) Kapitel 14 (#u95c43906-b848-5c96-8476-5762911d30ea) Kapitel 15 (#ua564bb9f-b843-5831-a657-7c671e5f4d92) Kapitel 16 (#ua939f81a-8dd6-5c0d-ab48-e61600f14c15) Kapitel 17 (#uce7126d4-c0db-5743-a0b5-6379104320ee) Kapitel 18 (#u3db11a4c-d996-5c91-a0a1-61ea5567b450) Kapitel 19 (#u71bde098-46ac-5300-8c76-1ba776602ac7) Kapitel 20 (#uc281e69a-be0c-58a0-b02b-cfaec6f2ff1b) Kapitel 21 (#u352109e4-7dec-5598-a6bf-080fa9cb045a) Kapitel 22 (#u93193040-4079-56a5-ba91-4d1d7e8f7672) Kapitel 23 (#u6535d5ca-9b08-51d9-bcf7-87f3af9ba34d) Kapitel 24 (#u81189928-35b8-5287-84c4-43a54031eff4) Kapitel 25 (#udf9e4e48-bbfd-59cb-889b-04cbaa5d6607) Kapitel 26 (#u784f0948-1add-59f3-8a75-1a2237e19501) Kapitel 27 (#u0a978a60-385a-5cea-b2e2-39f98c693e94) Kapitel 28 (#u89b4fcdf-6bca-5db5-a610-1bed9eaa6379) Kapitel 29 (#ud620f10a-ea27-505c-af57-c5697193dac7) Kapitel 30 (#u385c11ef-9494-5947-b2a2-d92bbbad0231) Kapitel 31 (#u36607465-f372-529f-ab5a-3a4d18071f32) Kapitel 32 (#u9605c6a7-13c1-5d7b-bd86-ad9eeea363f5) Kapitel 33 (#u20f8a103-7208-5311-b314-6754ea52738b) Kapitel 34 (#u32b378d1-5544-5ecd-8c8f-aaa096219d27) AUSZUG AUS MYSTISCHER KRIEGER (#u5c7ad7cb-2fd6-55bc-9e55-c1e9df850b93) Anmerkung Der Autorin (#uc9ca8dae-83dc-505a-b25d-3a63cdf66ea2) Andere Werke Von Brenda Trim (#ub97aa9ce-2ffb-5b1d-858b-72e936d7bc2d) Ohne Titel (#u9ee49132-8cba-552d-bcbb-df87940fe65b) Copyright © 2015 by Brenda Trim Titel der englischen Originalausgabe: »Dream Warrior« Herausgeber: Chris Cain Cover Art: Patricia Schmitt (Pickyme) F?r die deutschsprachige Ausgabe: Copyright ?bersetzung © 2020 by Carolin Kern Herausgeber: TekTime [bad img format] * * * Bei diesem Werk handelt es sich um Fiktion. Namen, Charaktere, Orte und Ereignisse sind Produkte der Fantasie der Autorin oder wurden fiktiv genutzt und d?rfen nicht als real aufgefasst werden. Jede ?hnlichkeit zu Personen, lebend oder verstorben, tats?chlichen Ereignissen, Schaupl?tzen oder Organisationen ist rein zuf?llig. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Buch darf ohne schriftliche Zustimmung der Autorin auf keine Weise, weder vollst?ndig noch in Teilen, benutzt oder vervielf?ltigt werden, au?er es handelt sich um kurze Zitate in Rezensionen. [bad img format] Erstellt mit Vellum (http://tryvellum.com/created) Dieses Buch entsprang dem unglaublichen Leben und bedauernswerten Tod eines sehr wichtigen Mannes. John Andrew DeCaprio wird immer geliebt und in Erinnerung behalten werden. Danke f?r deine Liebe! Ein spezieller Dank geht an meinen Ehemann, Damon Trim, daf?r, dass er meine Website gestaltet hat. Dieses Buch ist der Beginn einer neuen Reise f?r mich und ich will meiner ganzen Familie und meinen Freunden danken, dass sie sich mir auf dieser aufregenden Fahrt anschlie?en! Prolog Vampire?, wunderte sich Dalton, w?hrend er in einer immer gr??er werdenden blutroten Pf?tze lag, die Realit?t hinterfragte und eine geistige Bestandsaufnahme machte. Die Kehle zerfetzt. Die Brust mit L?chern durchsiebt. Und zu viele Bisswunden, um sie zu z?hlen. Was zur H?lle war aus Jag geworden. Dalton war nie zuvor mehr St?rke in einem Mann begegnet. Als er die scharfen, spitzen F?nge gesehen hatte, die aus seinem Mund ragten, wusste er, dass er in Schwierigkeiten war. Ein Blick in diese eindringlichen, unheimlichen Augen sagte alles. Jag war ein Vampir. Daltons Glieder lagen wie Bleiklumpen an seiner Seite. Fuck, er konnte sie nicht heben, um das Blut zu stillen, das aus seinen Wunden an seinem Hals, Bauch und seiner Brust sickerte. K?mpf dagegen an, Elsie braucht dich! Das Rasseln bei jedem Atemzug lie? das bisschen Blut, das noch in seinen Adern war, gefrieren. Er w?rde es hier nicht herausschaffen. Der Trommelschlag in seiner Brust wurde langsamer und der Schmerz lie? nach. Ein Bild von seiner Ehefrau, Elsie, und ihrem sch?nen herzf?rmigen Gesicht schwamm in seinen Geist. Er liebte sie ?ber alles und wollte sie nicht verlassen. Er schaffte es seine Finger langsam ?ber den Boden zu bewegen und das Handy n?her zu ziehen. Er w?hlte und schloss seine Augen, als er die sinnliche Mailboxbegr??ung seiner Frau h?rte. Er erkannte, dass er nicht genug Worte ?brig hatte, um sie angemessen vor den existierenden Gefahren zu warnen. »Ich habe nicht lange … Ich liebe dich Elsie. Das werde ich immer. Mach’s gut, Baby.« Er machte sich Sorgen um seine Frau. Wer w?rde sie vor dem B?sen besch?tzen, von dem er jetzt wusste, dass es die Nacht durchstreifte? Er wollte sie besch?tzen und konnte es nicht. Seine Seele schrie bei der Ungerechtigkeit von alldem auf. Was zum … Ein allumfassendes Gef?hl des Friedens umfing Dalton und das gl?nzendste wei?e Licht erf?llte den Raum. Dieses Gef?hl von Ruhe war schockierend und stand v?llig im Widerspruch zu seiner brutalen Attacke. Er war im Begriff zu sterben und das ging ihm auf den Sack. Seine Augen glitten zu und seine letzten Gedanken waren ?ber seine wundersch?ne Frau am Tag, an welchem sie geheiratet haben. Er sah ihr langes, wogendes, braunes Haar, gelockt, mit winzigen wei?en Blumen, wie es um ihr Gesicht floss. Ihre klaren blauen Augen gaben die Tiefe ihrer Liebe f?r ihn wieder. Sie hielt ein kleines Bouquet aus Jasmin und trug ein einfaches, wei?es, tr?gerloses Kleid. Sie war der allersch?nste Anblick, den er jemals gesehen hatte. Als er in ihre Augen blickte und sie sich das Jawort gaben, wusste er, dass er sie bis zum Tag, an welchem er starb, lieben w?rde. Er hatte nur nicht gewusst, dass dieser Tag so bald kommen w?rde. Kapitel 1 Elsie wachte auf, schwei?gebadet, mit einem auf ihren Lippen gefangenen Schrei und um ihre Beine gewickelte Laken. Ihre Schwester r?hrte sich neben ihr auf der Queen Size Matratze. Sie wollte sie nicht aufwecken und schob eine Faust in ihren Mund, hielt damit den Schrei davon ab sich herauszuw?hlen, w?hrend die Bilder ihres Alptraums sie weiterhin auffra?en. Egal wie lange und hart sie k?mpfte, die Traumbilder und Erinnerungen weigerten sich sie zu verlassen. Es begann immer gleich, damit, dass sie auf dem rissigen Linoleum in dem langen Flur des Kinderheims stand, wo Dalton ermordet worden war. ?ber die vergangenen achtzehn Monate hatte sie diese Nacht unz?hlige Male wieder erlebt. Sie dr?ckte ihre Augen zu, w?hrend die Bilder ihr schmerzendes Hirn zum, wie es schien, millionsten Mal ?berfluteten. Ein Schlachthaus umgab sie. Blutspritzer bedeckten die W?nde und Pf?tzen der karmesinroten Fl?ssigkeit gerannen auf dem schwarz-wei?en Schachbrettboden. Sie w?rgte, als sie einen Klumpen hellen roten Fleisches auf dem Boden sah … Muskelfleisch. Gelbe F?hnchen und Kegel s?umten die W?nde und den Boden, inmitten des Blutbads. Ihr Magen rebellierte, w?hrend ihr K?rper taub wurde. Zwischen ihrem W?rgen hatte sie ein Flehen nach Hilfe gefl?stert. Niemand hatte geantwortet und sie sackte auf dem Boden zusammen. Unbek?mmert wegen des Bluts, in welchem sie sa?, blickte sie auf den Anblick ihres Ehemannes, der in einer Lache aus Blut lag, wobei seine blinden Augen auf sie gerichtet zu sein schienen. Sein Hals war aufgerissen und zerfetzt worden. Wie lange sie dort schreiend sa?, wusste sie nicht. Schlie?lich hatte sie ein Polizeibeamter von Daltons Leiche weg und aus dem Haus eskortiert, wo ihr Alptraum schlimmer wurde, da sie auf eine Masse an Nachrichtenmedien stie?, die Fragen ?ber ihren Ehemann schrien, der das neuste TwiKill-Opfer war. Die Welt kam in dieser Nacht krachend zum Erliegen. In diesem Moment implodierte in ihrer Brust ein gigantisches schwarzes Loch in einen endlosen Schmerz. Jetzt, achtzehn Monate sp?ter, waren diesem schwarzen Loch Dornen gewachsen, die ihr Herz durchstachen. Der Schmerz zwang sie sich auf ihrem Bett zu einer Kugel zusammenzurollen. Sie hasste es, wie viel Macht die Erinnerungen ?ber sie hatten. Sich den ?berlebenden von Vampirattacken, Survivors of Vampire Attacks, kurz SOVA, anzuschlie?en war ein Weg gewesen etwas dieser Macht zur?ckzugewinnen. Dennoch, sie sehnte sich danach wieder eine »normale« Collegestudentin zu sein. Du bist nicht normal seit du drei Jahre alt warst, dachte sie mit trockenem Humor. Nicht einmal Gedanken an ihre Kindheit konnten den Schmerz des Verlusts unterdr?cken. Egal wie viel Zeit vergangen war, Daltons Ermordung schien noch immer unfassbar. Die Polizei wusste immer noch nicht, wer verantwortlich war, und die zust?ndigen Detectives palaverten seit achtzehn Monaten dieselben beschissenen Ausreden an die Presse. Sie waren inkompetent und hatten nicht einen Bruchteil von dem herausgefunden, was sie innerhalb der ersten achtundvierzig Stunden herausgefunden hatte. Nicht dass sie in der Lage war ihnen zu erz?hlen, was sie herausgefunden hatte. Sie konnte es nicht, sonst w?rde sie ihre Freiheit oder die ihrer Freunde riskieren. In dem Augenblick, in welchem die Polizei die Fakten des Falls erfuhr, w?rden sie alle eines Verbrechens angeklagt werden. Sie sprang vom Bett und schaffte es zum Badezimmer, wo sie prompt den mickrigen Inhalt ihres Magens verlor. Es war tagein, tagaus dasselbe, seit, wie es schien, einer Ewigkeit. Sie war durch endlosen Kummer zerst?rt worden, war kaum in der Lage zu funktionieren. Schlaf war ein Ding der Vergangenheit, unterbrochen von ihren Alptr?umen. Mit den dunklen Ringen unter ihren Augen konnte sie leben, aber die konfuse Erinnerung und Reizbarkeit waren eine andere Geschichte. Sie lebte von Energydrinks und S??igkeiten. Sie konnte sich nicht an das letzte Mal erinnern, wann sie eine ganze Mahlzeit verzehrt hatte, weil der Kummer eine Sperre in ihrer Kehle errichtete. Mit den schwarzen Flecken unter ihren Augen und ihrem Gewichtsverlust sah sie aus wie ein Zombie. H?lle, sie f?hlte sich auch wie einer. Sie wischte sich ihren Mund ab, nachdem ihre Magenkr?mpfe aufh?rten, sp?lte die Toilette und betete zum millionsten Mal f?r eine magische Pille, die den Schmerz wegnehmen w?rde. Leider war die Wissenschaft damit nicht auf ihrer Seite. Nachdem sie ihr Gesicht gewaschen und sich die Z?hne geputzt hat, sah sie nach ihrer Schwester. Zeit Elsies Lebens hatte Cailyn immer sichergestellt, dass sie sicher war und hatte, was sie brauchte. Obwohl sie zwei Staaten entfernt lebte, war das jetzt mit ihren t?glichen Anrufen und zweimonatlichen Besuchen nicht anders. Cailyn war die einzige Familie, die ihr blieb, und ihr rettendes Element. Sie liebte sie mehr als alles andere. Gl?cklicherweise hatte ihre Schwester sie nicht im Bad geh?rt und schlief noch. Sie brauchte oder wollte keinen weiteren Vortrag ?ber ihre mangelnde Nahrungsaufnahme und ihren Gewichtsverlust. Leise schnappte sie ihren Morgenmantel von der R?ckseite ihrer Schlafzimmert?r und machte sich ins Wohnzimmer auf. Sie hielt zuerst in der K?che f?r einen Energydrink an, bevor sie sich auf den Futon plumpsen lie?, der den doppelten Zweck ihres Sofas und Extrabetts erf?llte. Sie ?ffnete das St?rkungsmittel und schnappte ihren Laptop. Sie musste die abschlie?enden Feinheiten an einem Aufsatz machen, bevor sie diesen am Montag einreichte. W?hrend sie darauf wartete, dass ihr Laptop hochfuhr, ergriff sie ihren Tagesplaner und schaute auf ihren Arbeitsplan. Damit sie ihr Apartment behalten konnte, machte sie Extraschichten, um den Einkommensverlust auszugleichen. Die Wahrheit war, dass sie ihre Aktivit?ten als Ablenkung vom erdr?ckenden Kummer benutzte. Ihr Kopf plumpste nach hinten auf den Futon und sie starrte auf die farbenfrohen mexikanischen Decken, die als eine der Erinnerungen an ihr Leben mit Dalton dienten. Das Wohnzimmer war klein, aber gem?tlich. Und es war noch immer gef?llt mit Erinnerungen an ihr Leben mit ihrem verstorbenen Ehemann. Sie konnte es einfach nicht ertragen sich von den Andenken zu trennen. Tr?nen sammelten sich in ihren Augen. W?rde sie jemals frei sein? [bad img format] * * * Elsie kauerte sich in ihren schwarzen Mantel und schlang ihren Schal enger um sich, als eine Brise den Weg ihren R?cken herunter fand. Es war zu dieser Zeit des Jahres verdammt kalt in Seattle. Es war auch beinahe immer nass dort. Die vielen B?ume in den Vierteln h?tten den Wind einschr?nken sollen. Oder sogar die eng aneinander gebauten H?user. Ungl?cklicherweise tat keines davon etwas, um die K?lte, die in ihre Knochen sickerte, zu verringern. Zitternd stellte sie den Kragen auf und zog ihre pinke Beanie ?ber ihre Ohren. Es war eiskalt und, um dem Elend beizutragen, hatte es zu nieseln begonnen. Fr?hling sollte nicht so kalt sein. Aber sie w?rde weiter nach S?den ziehen m?ssen, um w?rmeres Wetter zu bekommen. »Lass uns einen Burrito f?rs Abendessen holen, da ich wei?, dass dein K?hlschrank leer ist. Du musst wirklich zumindest eine Mahlzeit am Tag zu dir nehmen«, sagte Cailyn, w?hrend sie ihren Arm durch Elsies flocht und sie die Stra?e hinab gingen. »Ich versuche doch zu essen, wei?t du. Ich kriege nur nichts herunter. Und bevor du mir auf die Muttertour kommst, werde ich es versuchen«, erwiderte Elsie, dachte ?ber einen Regenschirm nach, um sie beide zu bedecken. Seit sie in Seattle lebte, wo es konstant zu regnen schien, hatte sie sich daran gew?hnt so klamm zu sein wie der Rest der Stadt. Sie eilten die Stra?e herunter und sprachen ?ber die Arbeiten, die Elsie noch blieben, bevor sie n?chsten Monat ihren Collegeabschluss machte. Seit Daltons Tod war die Zeit langsam vergangen und sie konnte noch immer nicht glauben, dass ihr Bachelorabschluss in Reichweite war. Sie wollte heute nicht wieder in Erinnerungen schwelgen und konzentrierte sich auf das Fast-Food-Restaurant. Cailyn hielt ihr die T?r auf und sie gingen hinein. Warme, fettige, nach Kreuzk?mmel duftende Luft traf sie, als sie das Gesch?ft betraten. Ihr Magen knurrte. Sie war hungriger, als sie bemerkt hatte. Sie zog ihre Jacke aus und sch?ttelte die Feuchtigkeit ab, drehte sich dann, um die Speisekarte zu betrachten. Cailyn lehnte sich zu ihr hin und ihr warmer Atem traf auf ihre Wange, w?hrend sie ihr ins Ohr fl?sterte: »El, deine Fernlichter sind an und da dr?ben sind zwei umwerfende Typen, die das bemerkt haben.« Hitze ?berzog Elsies Wangen. Sie hatte einen ungef?tterten BH an und er bot keinen Schutz unter ihrem hautengen Henley Shirt. »Oh Gott, und ich bestehe auch haupts?chlich aus Nippel«, fl?sterte sie zur?ck. »Da hast du nicht Unrecht, Schwesterherz. Hei?t aber nicht, dass sie die Show nicht genie?en.« Ein tiefes maskulines St?hnen lie? Elsies Schamesr?te st?rker werden. Sie blickte aus ihrem Augenwinkel und entdeckte eine schlanke Taille, umh?llt von einer engen, schwarzen Lederhose. Durch eine unbekannte Kraft kontrolliert, wurde sie von dem Anblick angezogen und drehte sich, um den Mann vollst?ndiger wahrzunehmen. Ihre Augen folgten den Muskelstr?ngen seinen Bauch und die breite Brust hoch, verschr?nkten sich mit den blauesten Augen, die sie jemals gesehen hatte. Elektrischer Strom floss unter ihrer Haut, w?hrend er sie mit seinem Blick verschlang, so als ob sie eine Gourmetmahlzeit war, die er auszukosten beabsichtigte, langsam und gr?ndlich. Ihr Magen verkrampfte sich vor Verlangen. Seine vollen Lippen verzogen sich zu einer erotischen Grimasse. Er war der sexyste Mann, den sie jemals gesehen hatte. Ein unertr?glicher Schmerz erbl?hte in ihrem Kern, gefolgt von einem seltsamen Ziehen. Sie wollte sexuelle Akte mit diesem Mann durchf?hren, die in manchen Staaten illegal w?ren. Ein schamloser Lustmolch war gerade aufgewacht, wollte diesen seltsamen, sinnlichen Mann und es war eindeutig beunruhigend. Sie war entsetzt. Ein merkw?rdiges Flattern und Schmerz in ihrer Brust nahm ihr den Atem, als Schuld sie ?berfiel. Sie sollte diese Gedanken nicht haben. In ihrem Verstand und Herz war Dalton noch immer ihr Ehemann und sie betrog ihn mit diesen Trieben. Sie hatte Gel?bde abgelegt treu zu sein und ihren Ehemann zu lieben, bis zu dem Tag, an dem sie starb, und das w?rde sie auch tun. Bei der Art und Weise, wie ihr Herz schmerzte und sie Dalton vermisste, konnte sie sich nicht vorstellen, dass da jemals jemand anderes f?r sie w?re. Sie senkte ihren Kopf und rieb sich die Schl?fen, hoffte das Bild, das sich in ihre Netzhaut gebrannt hatte, auszul?schen. Es war nicht richtig diesen hei?en Typen zu be?ugen. Durcheinandergebracht zog sie ihre Jacke wieder an und rauschte an die Theke. Sie sprudelte eine Bestellung ?ber nur Gott wusste welches Essen heraus. Sie riskierte einen Blick zur?ck zu ihrer Schwester. Cailyn nahm gl?cklicherweise ihre Begierde nach Mr. Blaue Augen nicht wahr. Das Letzte, was sie wollte, war, dass ihre Schwester sie ausfragte. »Jemand hat einen Bewunderer«, sang Cailyn halbwegs und stie? mit ihrer Schulter gegen Elsies. »Halt die Klappe. Habe ich nicht«, zischte Elsie vor sich hin. »Du warst zu lange weg vom Fenster. Er hat definitiv ein Auge auf dich.« Elsie biss die Z?hne zusammen, w?hrend sie Cailyn zuh?rte. »Er ist hei?«, Elsie erschlich einen weiteren kurzen Blick auf Mr. Umwerfende Blaue Augen, »und eine Gelegenheit, die darauf wartet zu passieren.« Elsies Augen wurden gro?, als sie bemerkte, dass er ?berall hart war. Wow, seine Lederhose lie? wenig f?r die Vorstellungskraft ?brig. Ein Wort lief durch ihren Kopf … riesig. Sie sp?rte noch einmal dieses Verlangen und Ziehen. »Wird nicht passieren«, verk?ndete Elsie, ein Kernchen Scham erbl?hte neben ihrer Schuld. Sie war nicht so eine Person. W?hrend sie sich wegdrehte, dachte Elsie an ihre Gel?bde und Liebe f?r ihren Ehemann, tot oder nicht. In der Sekunde, in welcher ihre Bestellung fertig war, raste sie ohne einen Blick zur?ck aus dem Gesch?ft. [bad img format] * * * Zander beobachtete die zerbrechliche menschliche Frau, wie sie aus dem Restaurant eilte. Etwas an ihr war vertraut, aber alles, worauf er sich konzentrieren konnte, war, wie sch?n und faszinierend sie war. Der Armorbogen ihrer Lippen war d?nn geworden, als sie aus dem Gesch?ft floh. Das Bild erschien ihm falsch. Sie sollte immer l?cheln und ihre Lippen w?rden am besten um seinen Schwanz geschlungen aussehen. Er schalt sich selbst daf?r, sich wegen der Frau hineinzusteigern. Ja, sie war sexy und hielt seine Anziehung auf eine Art und Weise, wie es niemals eine Frau zuvor getan hat. Aber er hatte niemals Sex mit einem Menschen gehabt und hatte nicht vor jetzt damit anzufangen. Au?erdem hatte er nichts f?r One-Night-Stands ?brig und das war alles, was er jemals mit einem Menschen haben konnte. Menschen waren zerbrechliche Gesch?pfe, sich nicht gewahr, dass alle Legenden ?ber Mythen und Fantastik absolut keine Mythen waren. Als Vampirk?nig des Tehrex Reichs war es seine Pflicht das Edikt der G?ttin durchzusetzen und Menschen vor den D?monen und ihren Skirm zu besch?tzen. Dieser Job lie? nicht viel Raum f?r anderes. Er sch?ttelte seinen Kopf angesichts der Tatsache, dass er von der Frau in Versuchung gef?hrt wurde, und war ?berrascht, wie schwierig es war sich davon abzuhalten ihrem aufreizenden Duft nach Heckenkirsche zu folgen. Sicher, er konnte Sex mit ihr haben und sich aus ihrer Erinnerung l?schen, aber er wollte mehr. Er war es leid leere T?ndeleien zu haben. Er war einer der Wenigen im Reich, die noch immer gro?e Hoffnungen hatten ihren Schicksalsgef?hrten zu finden. Die Tatsache, dass seine Gedanken auf der Frau verweilten, strafte diese ?berzeugungen L?gen. Sie war ein Mensch und nicht die Eine f?r ihn. Krieg sie aus deinem Kopf, dummer Arsch! Der Befehl fiel auf taube Ohren, da sein Verlangen ihn aufzehrte. Wie ein S?chtiger spielte er jeden Moment, von der Sekunde an, als sie das Gesch?ft betreten hatte, noch einmal ab. Die K?lte hatte ihr Gesicht rot werden lassen und ihre Brustwarzen hatten sich verlockend gegen ihr Top gespannt. Sein scharfes H?rverm?gen hatte die Unterhaltung zwischen den beiden Frauen aufgeschnappt und sie lag nicht weit daneben wegen deren Gr??e, aber er fand sie absolut perfekt. Mit einem Blick hatte sein Herz in seiner Brust gerast, sich Schwei? auf seiner Stirn gebildet und statische Elektrizit?t surrte unter seiner Haut. Seine F?nge waren schmerzlich in seinen Mund geschossen. F?r einen Augenblick, als ihre Blicke sich verschr?nkten, hatte sich seine Seele ger?hrt. Die r?tselhafte Frau hatte in diesem Moment seinen K?rper kontrolliert und er musste seine Augen schlie?en, damit das Gl?hen seine wahre Natur nicht enth?llte. Ihr s??er Duft nach Heckenkirsche hatte ein Inferno in seinen Venen entfacht. Sein Schaft hatte sich in dem Moment erh?rtet, als die Ranken seine Nasenl?cher erreichten. Der Drang mit ihr nackt und verschwitzt zu sein war unwiderstehlich geworden. So sehr, dass ein St?hnen seinen Lippen entschl?pft war. Ausgerechnet ein verfluchtes St?hnen. Das w?rde er noch lange von Kyran zu h?ren bekommen, der, in diesem Moment, leise glucksend neben ihm sa?. Nicht dass sein verdrehter Bruder viel Raum zu sprechen hatte, aber Zander hatte noch nie seinen Fokus verloren. Zum ersten Mal in siebenhundertf?nfundsechzig Jahren Existenz k?mpfte er darum seinen Verstand und K?rper zu kontrollieren. [bad img format] * * * Zander sch?ttelte seinen Kriegern gegen?ber den Kopf. Er war, nachdem er auf einen bezaubernden Menschen getroffen war, ins Confetti gekommen, suchte dort nach Erl?sung. Das Problem war, dass niemand ihm zusagte. Er wollte, was seine Mamai und sein Da geteilt hatten. Gl?ck. Eine wahre und andauernde Liebe. Vervollst?ndigung. Er wollte seine Schicksalsgef?hrtin finden. Das w?rde allerdings in n?chster Zeit nicht passieren, da die G?ttin kein Paar gesegnet hat, seit er vor ?ber sieben Jahrhunderten Vampirk?nig geworden war. Er hatte sich so gro?e M?he gegeben die G?ttin zu erfreuen und hatte Fortschritte gemacht, wie sie niemals zuvor im Tehrex Reich gesehen worden waren. Er hatte die Dark Alliance angesto?en und geformt und die Dark Warrior eingerichtet, die erste Armee des Reichs, aber dennoch ging der Fluch weiter. »Ich brauche so dringend eine Frau, dass es nicht einmal witzig ist. Wenn sie mit ihrem Atem nicht Haare versengen k?nnte, w?rde ich mir diese sexy kleine Feuerd?monin schnappen«, sagte Orlando, erfasste damit Zanders Aufmerksamkeit. Gedanken dar?ber, was er nicht ?ndern konnte, beiseiteschiebend, suchte Zander die Menge ab. Er suchte nach Lena, eine seiner wenigen bevorzugten Partnerinnen. Er h?rte, dass sie hier war, und heute Nacht musste er den Schmerz lindern. »Hast du Angst vor ein bisschen Hitze, O? Kannst mit den Flammen nicht umgehen?«, neckte Rhys. Orlando warf eine Brezel auf Rhys: »Leck mich am Arsch, Arschloch.« Ein k?stlicher Duft nach Heckenkirsche reizte Zanders Sinne, brachte ihn zur?ck zu zuvor an diesem Abend. Er hatte sich die vergangenen paar Stunden stark mit dem Menschen besch?ftigt, als es ihm d?mmerte, dass sie vor achtzehn Monaten nach dem Mord an ihrem Ehemann ?berall in den Nachrichten gewesen war, als jeder Reporter in dem Gebiet ihr Elend zur Schau stellte. »Orlando. Erinnerst du dich an den Fall, in dem vor ungef?hr eineinhalb Jahren ein Kinderheimheimberater ermordet worden ist?«, fragte Zander, brachte die Unterhaltung damit in eine andere Richtung. »H?? Oh, ?h, jaah. Warum? Was ist los?« »Nur neugierig. Kyran und ich sind heute Abend der Witwe ?ber den Weg gelaufen«, erwiderte Zander. »Sie scheint wie ein angenehmes M?dchen. Hat dem Dezernat keinerlei Probleme gemacht. Hat sie etwas gesagt?« »Nay. Wir haben nich’ mit ihr geredet. Skirm waren daf?r verantwortlich, oder?« Zander wollte Vergeltung f?r die sch?ne Frau. Er mochte sie nie haben k?nnen, aber er w?rde dies f?r sie tun. Da war ein alter Schmerz in ihren klaren blauen Augen, den er zu sehen hasste. »Jaah, ihre Magie war ?berall an der Leiche und dem Tatort. Warum?«, fragte Orlando, seine Augenbrauen zusammengezogen und sein Mund verzogen. Zander verstand die Verwirrung seines Kriegers. Es gab keinen Grund, dass er den Fall hinterfragte. »Habt ihr die Verantwortlichen lokalisiert?« Zander nippte an seinem Scotch, w?hrend er sich nach dem provokativen Duft umschaute. »Nein. Santiago und ich haben den Fall nicht genommen. Wir sahen den Bedarf daf?r nicht. Du wei?t, wie schwer es ist einen bestimmten Skirm zu entdecken«, sagte Orlando, wobei eine Falte seine Stirn verunstaltete. »Ich will, dass ihr zwei den Fall annehmt und den Verantwortlichen aufdeckt. Rollt ihn wieder auf, falls notwendig«, befahl Zander. Sein Krieger war schlau genug ihn nicht in Frage zu stellen und nickte zustimmend. »Gut, nun, hat irgendjemand Lena gesehen?« Orlando gluckste und schlug ihm auf die Schulter. »Nein, Vasall. Ich war zu besch?ftigt mit dir zu fachsimpeln.« Eine weitere Welle Heckenkirsche erreichte ihn und sein K?rper reagierte auf den k?stlichen Duft, verh?rtete sich in seiner Hose. Und verdammt, wenn seine F?nge nicht aus seinem Zahnfleisch schossen. Er glitt mit seiner Zunge ?ber die Z?hne, die widerspenstig geworden waren, und war von seiner Reaktion ?berrascht. Es musste sein, weil er seit Monaten keinen Sex gehabt hatte. Er fuhr mit seiner Suche nach Lena fort, ?berflog die gro?e Tanzfl?che. Zahlreiche bunte Lichter und Laser prallten von den st?hlernen Sparren an der Decke ab und herunter auf den gebeizten Beton. Er sah das herzf?rmige Gesicht des Menschen unter der Menge der sich windenden und verschwitzten K?rper nicht. Er suchte beide Bars ab. Da war sie auch nicht. Er lie? seine Arme auf der Lehne des Stuhls neben ihm ruhen und schaute in Richtung des Flurs mit privaten Zimmern. Nichts. Er sch?ttelte seinen Kopf und erinnerte sich selbst daran, dass er nach Lena suchen musste, nicht dem Menschen. Das hielt ihn nicht davon ab seine Sinne und Telepathie zu ?ffnen. Er nahm nichts Menschliches im Club auf. Der Duft war nicht von ihr gekommen. Er f?hlte dabei eine Entt?uschung, die bis auf die Knochen ging. Aber, warum? Neue Stimmen brachten seine Aufmerksamkeit zur?ck an den Tisch. Orlando war mit einer Frau weg und seine Br?der, Kyran und Bhric, hatten sich ihnen angeschlossen. Er hatte nicht bemerkt, wie geistesabwesend er geworden war. Normalerweise war er sich allem bewusst, was um ihn herum passierte. Er konnte es sich nicht leisten so abgelenkt zu sein, nicht in seiner Position. Er richtete sich in seinem Stuhl auf und schalt sich selbst daf?r nicht wachsamer zu sein. »Nein, du bist ein Depp. Ein ganzer Hexenzirkel w?re nicht in der Lage das Durcheinander, das deine Eskapade mit ihr verursachen w?rde, zu beheben. Du w?rdest das arme M?dchen ruinieren. Der G?ttin sei Dank, dass sie einen Cambion nicht mit der F?higkeit eines Vampirs beschenkte menschliche Erinnerungen auszul?schen. Du w?rdest die komplette weibliche Bev?lkerung Seattles als eine leere H?lle zur?cklassen. Bleib zum Teufel weg von der Belegschaft in meinem Krankenhaus«, blaffte Jace Rhys an. Zander fragte sich, was er verpasst hatte. Rhys l?chelte und warf seinen Arm ?ber die Stuhllehne neben sich. ?rger braute sich hinter den kaleidoskopischen Augen des Cambions zusammen. »Hmmh … Vampirf?higkeiten. Hey, Bhric. Ich habe eine Idee, von der ich glaube, dass du sie m?gen wirst«, schlug Rhys vor, w?hrend er sich aufrechter hinsetzte, Aufregung in jeder seiner Bewegungen. »Sag’s mir bitte.« Bhric l?chelte breit, als er sich nach vorne lehnte, seine starken Arme auf dem mit Farbe bespritzten Tisch faltete. Zander wollte seinem Bruder daf?r auf den Hinterkopf schlagen, dass er Rhys ermutigte. Sie wussten es alle besser. »Es ist schwer mit menschlichen Frauen zusammen zu sein, weil sie die Unterschiede bei mir feststellen, wenn ich ficke, also sage ich, dass wir mit den Menschen einen Dreier machen und du l?schst –« Entsetzen ?berschwemmte ihn bei dem, was sein Krieger vorschlug. »Absolut nicht! Kein Vampir wird seine Macht ?ber den Menschen nutzen, so dass du sie bespringen kannst. Bei der Art und Weise, wie ihr Typen durch die Frauen geht, w?ren wir bei D?mmerung enth?llt. Es gibt eine Menge williger Frauen im Reich«, unterbrach Zander, bevor die Unterhaltung auch nur ein St?ck weiter eskalierte. Das Problem war, dass die Idee drau?en war und er konnte sagen, dass beide M?nner sie verarbeiteten. Er knurrte tief zur Warnung. »Denkt nich’ einmal daran, Arschl?cher. Das is’ mein Ernst.« Er bedachte ein Gesetz zu erlassen, dass es seinen Untertanen untersagte ihre Gedankenkontrolle auf solche Weise bei Menschen zu benutzen. Solch ein Missbrauch von Macht war gegen seine ?berzeugungen. Das Reich und seine ?bernat?rlichen waren besser als das. Sie waren Besch?tzer, nicht J?ger der Menschen. Das Ger?usch brechenden Glases erhaschte seine Aufmerksamkeit. Er bemerkte, dass jeder seiner Krieger in den Kampfmodus gegangen war. Auf der anderen Seite der Bar stritt ein Kobold mit einem Seed?mon. Der l?stige kleine D?mon hatte den Verwandlungstalisman des Seed?mons geschnappt und er war jetzt buchst?blich ein Fisch auf dem Trockenen, der nach Luft japste. Frauen begannen bei dem Anblick des gro?en Fischs zu kreischen. Zander sch?ttelte seinen Kopf. Kobolde waren ber?chtigte schelmische D?monen, aber sie wollten keinem schaden und gl?cklicherweise waren Seed?monen recht mild gesittet. Er wandte sich von der Szene ab, als Bhric zu murren begann. »Dummer kleiner Idiot musste loslegen und alle Frauen erschrecken. Da wir von Idioten sprechen, haben wir Best?tigung eines neuen Erzd?mons erhalten, Brathair?«, fragte Bhric, als er einen weiteren Kurzen hinunterst?rzte. Zander begegnete dem Blick seines Bruders. Er hatte seit Monaten vermutet, dass ein neuer Erzd?mon in der Stadt war. Es war zu erwarten, nachdem sie den Letzten erledigt hatten, aber er hatte das Gef?hl, dass, wen auch immer Luzifer dieses Mal schickte, er machtvoller war und bessere Fertigkeiten hatte. Sie waren auf Skirm getroffen, die im Kampf trainiert und auf organisierten Patrouillen waren. Kein Zweifel, dass die Patrouillen entwickelt wurden, um die Lage ihres Anwesens zu entdecken. »Nay, verdammt. Die Walk?re und die Harpyien leugnen jedes Wissen. Es gibt nur Ger?chte und Spekulation.« »Och, es w?re gut zu wissen, was wir entgegensehen, und Killian die Chance zu geben am Computer zu zaubern und ein paar Infos zu bekommen«, sagte Bhric. »Das w?re es. Aber nimm es f?r heute Abend aus deinem Kopf, Brathair. Such dir ein M?del, oder zehn. Der Krieg wird am Morgen noch immer da sein, ungl?cklicherweise«, erwiderte Zander, als er Lena entdeckte, wie sie von der Toilette zur?ckkam. Er hatte seine Partnerin f?r die Nacht gefunden. Er winkte sie mit gekr?mmtem Finger zu sich. »Lena, geselle dich zu mir, ’s is’ zu lange her, seit ich dich gesehen habe.« »Nat?rlich, mon c?ur«, schnurrte sie, w?hrend sie an seine Seite t?nzelte. Er schaute in ihre dunkelbraunen Augen, ergriff eifrig ihre H?nde und setzte sie auf seine Beine. Seine Erektion kehrte mit Gewalt zur?ck. Er hielt inne, um ?ber Lenas Arm zu streichen, als er bemerkte, dass der Duft nach Heckenkirsche von ihr kam. Er nahm leicht bei?ende Noten wahr, die ihm sagten, dass es ein abgef?llter Duftstoff war, im Gegensatz zur nat?rlichen Nuance bei Menschen. »Du riechst anders heute Abend. Is’ das ein neues Parfum?« »Oui, das ist es. Ich habe an dich gedacht, als ich es gekauft habe. Ich habe gehofft, dass du heute Nacht hierher findest. Ich habe dich vermisst, mon ami. Ich sehe, dass du begierig auf mich bist«, fl?sterte sie in sein Ohr und begann seinen Innenschenkel und seine Erektion zu streicheln. Er atmete tief ein, schloss seine Augen und genoss das Gef?hl ihrer weichen H?nde, wie sie seinen K?rper liebkosten. Es erstaunte ihn, welchen unglaublichen Effekt ihr Parfum auf seine Libido hatte. Lena neigte leicht ihren Kopf, entbl??te ihren Hals f?r ihn. Die Bewegung verbreitete ihr Parfum. Hmmm, s?chtig machend. Er glitt mit seinen Z?hnen ?ber ihre Kehle, freute sich darauf seine F?nge in ihren Hals zu versenken, w?hrend er seinen Schwanz in ihre Hitze versenkte. Er leerte den Rest seines Scotchs, stand auf und zog Lena hoch gegen seine Brust. Er senkte seine Lippen auf ihre, genoss das sanfte Gleiten ihrer weichen Lippen an seinen. »Hinterzimmer, jetzt«, befahl er. Kapitel 2 Zander f?hrte Lena den langen Gang hinab. Er weigerte sich sie mit zur?ck ins Zeum zu nehmen. Sein Bett war reserviert f?r seine Schicksalsgef?hrtin. Er hatte es mit der F?hrung der Seele seiner Gef?hrtin gestaltet und handgeschnitzt und w?rde es niemals mit anderen Frauen besudeln. Das vergangene Jahrhundert ?ber hatte er f?r seine Liaisons die Privatzimmer im hinteren Teil des Confetti benutzt. Sogar durch die laut pochende Musik h?rten Zanders ?bernat?rliche Sinne Lenas Abs?tze auf dem gebeizten Betonboden. Der Club hatte keine schalldichten T?ren, also h?rte er durch die T?ren nat?rlich auch das leidenschaftliche St?hnen und Haut, die auf Haut klatschte, als sie vorbeigingen. Da die erotischen Ger?usche sie umgaben, trommelte gespannte Erwartung durch sein Blut. Er ?ffnete die letzte T?r auf der Linken und f?hrte sie in den kleinen, sp?rlich beleuchteten Raum. Der Betonboden war bedeckt mit einem schwarzen Pl?schl?ufer, der ihre Abs?tze verstummen lie?. Die W?nde hatten dieselbe burgunderrote Farbe wie der Gang und das einzige M?belst?ck im Zimmer war eine schwarze Ledercouch, die entlang der Wand stand. Sie griff nach ihm, aber er hielt ihre H?nde auf. F?r die k?rperliche Erl?sung, nach der sich sein K?rper sehnte, brauchte er es genau jetzt schnell und hart, nicht die gem?chliche Erkundung, von der er wusste, dass sie diese wollte. Au?erdem wollte er nicht von ihr ber?hrt werden. Er hatte ihr enges blaues Shirt und ihren schwarzen BH aus, bevor sie blinzeln konnte. Ihre ?ppigen Br?ste dr?ckten gegen seine Brust, als er sie in einen innigen Kuss zog, ihren Mund mit seiner Zunge erkundete. Mit einer Hand erfasste er ihre Handgelenke und hielt sie hinter ihrem R?cken, schob ihre Br?ste damit weiter gegen seine Brust. Sich zur?cklehnend schnappte er sich eine Brust und sog ihre kecken Brustwarzen in seinen Mund, dr?ckte ihre andere altrosa Spitze mit seiner freien Hand. Ihre Brustwarzen reckten sich bei seiner Aufmerksamkeit und sie bog sich st?hnend gegen ihn. Sie begann zu schwitzen, gab mehr des Heckenkirschendufts frei. Verdammt, er liebte dieses Parfum. Er wollte einen Bottich davon kaufen und t?glich darin baden. Seine Lust war niemals so auf Hochtouren gewesen, was ihn an die Grenze brachte. Sie wand ihre H?nde frei und er erschauderte, als sie mit ihren H?nden unter sein enganliegendes schwarzes T-Shirt fuhr. Sehr zu seiner Best?rzung war der Schauer nicht vor Vergn?gen. Nee, keine Ber?hrungen. Er ergriff ihre H?nde wieder und atmete tief ein, nahm die Heckenkirsche auf. Er drehte sich ihren R?cken zu und ?ffnete den Rei?verschluss ihres schwarzen Minirocks, lie? ihn zu Boden fallen, was sie in ihrem roten Spitzenh?schen belie?. Er weigerte sich zur?ckzutreten und den Anblick zu bewundern. Sein Bed?rfnis war zu hoch. Er glitt mit seinen Fingern in ihr H?schen und fand sie glatt und feucht f?r ihn vor. Sie war immer bereit f?r ihn. Er legte ihre H?nde auf die Lehne der Ledercouch. »Beweg deine H?nde nich’. Beug dich vor, jetzt.« Sie wusste, dass sie seine Forderungen ohne Z?gern befolgen sollte, was ein Grund war, dass sie eine seiner Partnerinnen war. Er schob ihr H?schen ihre langen, schlanken Beine herunter. Sie schwankte auf ihren F??en, als sie aus ihrer Unterw?sche trat. Er trat zur?ck und ?ffnete seine Lederhose, befreite seinen Schwanz. Sie spreizte ihre Beine und beugte sich ?ber das Sofa, entbl??te ihren schl?pfrigen Kanal f?r ihn. Sie blickte ihn ?ber ihre Schulter an. »Komm. Ich brauche dich in mir, Zander. Ich sehne mich schmerzlich danach.« Er ber?hrte seinen Schwanz und streichelte ihn. Verdammt, das f?hlte sich gut an. »Du willst das?«, stichelte er. Er wollte nicht, dass Lena dachte, dass sein Bed?rfnis bedeutete, dass sie irgendeine Macht ?ber ihn hatte. Es ging heute Nacht ?berhaupt nicht um Lena. Tats?chlich war er h?chst beunruhigt von dem Wissen, dass es zu einhundert Prozent um die bet?rende menschliche Frau ging. »Immer. Fick mich. Jetzt, moncher.« Sie w?lbte ihren R?cken, pr?sentierte eine bessere Sicht auf ihre feuchte M?se. Das musste ihm nicht zweimal gesagt werden und er trat, sich mit den F??en auseinander st?tzend, hinter sie. Ohne einen Gedanken an weiteres Vorspiel, schob er sich in ihren Kern. Sie schrie auf, aber er gab ihr kein Pardon, als er einen harten Rhythmus anschlug. »Magst du das, Lena? Willst du, dass ich dich hart und schnell ficke?«, fragte er. »Hmmm, mon c?ur, ja«, zischte Lena. Sie schob sich zur?ck und gegen ihn, so dass er tiefer eindringen konnte. »G?ttin, Zander, h?rter. Mon grand, h?r nicht auf!« Lena warf ihr langes, blondes Haar ?ber ihre Schulter, entbl??te dabei Zander ihre Kehle. Sich in dem fleischlichen Vergn?gen verlierend und seine Geschwindigkeit steigernd, sanken seine F?nge langsam herab. Er war ausgehungert. Dennoch, als er sich ?ber ihren R?cken beugte, beabsichtigte sie zu bei?en und sich zu n?hren, krochen seine F?nge zur?ck in sein Zahnfleisch, was ihn fluchen lie?. Sie hatten das seit eineinhalb Jahren getan. Ignorier es. Da er nicht ?ber seine mangelnde F?higkeit sich zu n?hren oder irgendein Blut zu sich zu nehmen nachdenken wollte, richtete er sich auf und der Duft nach Heckenkirsche erreichte ihn wieder. Seine F?nge fuhren noch einmal aus. Er verlangsamte seine St??e nicht, bereitete sich darauf vor in ihr Fleisch zu bei?en, nur damit sich seine F?nge wieder versteckten. Bevor er von dieser Sache mit dem N?hren abgelenkt werden konnte, hatte sie einen Orgasmus, pulsierte um ihn herum. Der Duft ihres Parfums intensivierte sich wieder und er vereinte sich mit ihr in der Erl?sung. Sogar bevor sein Orgasmus schwand, bemerkte er, dass die Aufregung, die ihn in letzter Zeit geplagt hatte, wieder zum Vorschein kam. Zus?tzlich dazu war da ein g?hnendes Gef?hl der Leere und Unzufriedenheit. Die sexuelle Erl?sung hatte nicht geholfen. Und er hatte sich noch immer nicht gen?hrt, was zu einem bedenklichen Thema wurde. Eine seltsame W?rme knisterte in seiner Brust und er erkannte, dass es die Seele seiner Schicksalsgef?hrtin war. Alle Untertanen der G?ttin Morrigan trugen bei der Geburt einen wesentlichen Teil der Seele ihres Gef?hrten in sich. Es war genau die Erinnerung, die er im Augenblick brauchte. Er zog sich von ihr zur?ck, stopfte seinen erschlaffenden Penis zur?ck in seine Hose, schloss den Rei?verschluss und zog sein Shirt herunter. Lena strich mit ihren H?nden ?ber seinen Samen, der ihre Schenkel befleckte. »Ich bin hungrig und habe gehofft, dass ich dieses Mal einen Bissen haben k?nnte, mon cher.« Sein K?rper erschauderte vor Abscheu. Seinen Schauer als sinnliche Antwort falsch z?hlend, flanierte Lena n?her zu ihm. »Au?erdem brauche ich dich noch einmal. Ich will dich reiten.« »Nay, M?del, nich’ dieses Mal. Ich habe einen Notfall und du wei?t, dass ich niemals eine Frau von mir n?hren lasse.« Es war unm?glich seine Unruhe aus seinem Tonfall zu halten. Er wollte diese Frau nicht verletzten, aber er wusste, dass er niemals wieder mit ihr zusammen sein konnte. Er drehte sich um und verlie? das Zimmer. Er strauchelte, als die Seele seiner Gef?hrtin schmerzvoll pulsierte und ein blutiges Bild in seinem Geist aufblitzte. Dasselbe Bild hatte ihn n?chtlich f?r viel zu lange Zeit verfolgt. Zum tausendsten Mal wunderte er sich ?ber den toten Mann und was seine Rolle im Krieg war. Der Mann erschien menschlich, aber etwas sagte Zander, dass er unsterblich war. Er musste aus diesem Club und seinen Kopf frei bekommen, bevor er verr?ckt wurde. [bad img format] * * * Zander lag auf der goldenen Daunendecke aus Seide, die sein gro?es King Size Bett bedeckte, aber Schlaf blieb ihm weiterhin versagt. Das Unwohlsein, das er erfahren hatte, war zu einem stechenden Schmerz in seiner Brust geworden. Er rieb ?ber den Schmerz und stand auf, um eine Jeans und ein dunkelblaues T-Shirt anzuziehen, bevor er in das Wohnzimmer seiner gro?en Suite tappte. Er knipste den Fernseher an und ging in den K?chenbereich. Nachdem er eine Tasse Kaffee aufbr?hte, wandte er sich dem K?hlschrank zu. Er war hungrig, aber nicht auf Essen. Er brauchte Blut. Der Gedanke schickte ein Flattern durch die Enge in seiner Brust. Er schnappte sich einen Apfel und querte zur?ck ins Wohnzimmer. Er lie? sich auf das dunkelbraune Ledersofa plumpsen und schaltete CNN ein. Seine Gedanken trieben zur vorigen Nacht und seiner Begegnung mit Lena und seinen sonderbaren Reaktionen. Ihr Parfum hatte ihn verr?ckt gemacht, aber er war von ihr abgesto?en. Das schwere Trampeln von Stiefeln unterbrach seine Gedanken. Er dehnte seine Sinne aus und nahm das Ger?usch von Santiago und Orlando auf, die in seine Richtung steuerten. Er las ihre Gedanken nicht, um festzustellen, warum sie seine T?r verdunkelten, bevor sie klopften. »Herein«, rief er aus. Orlando ?ffnete die T?r und sp?hte um die Holzt?felung. »Guten Tag, Vasall. K?nnen wir einen Moment mit dir sprechen? Es ist dringend.« Orlando machte ein paar Schritte in seine R?umlichkeiten gefolgt von Santiago, welcher die T?re hinter sich schloss. Seine Krieger waren angespannt wie H?lle und er versuchte sofort sich auf sie einzustellen, aber er konnte nur widerspr?chliche Gedanken aufgreifen. Etwas ?ber die Witwe und Sorge um das Reich. Plus der Tatsache, dass Orlando sich zu der Frau hingezogen f?hlte. Und dann schloss sich ihr Schock dem Durcheinander in seinem Kopf an. Sie reizten seine kribbeligen Nerven. Er stand auf und begann auf und ab zu gehen, eine nerv?se Angewohnheit von ihm. »Geht es um den Mord an dem Berater?«, erfragte er. Orlando begann mit seinen H?nden zu ringen und verlagerte sein Gewicht von einem Fu? auf den anderen. »Ja. Wir haben nachgeforscht, wie du gebeten hast, und na ja …« Nach einigen Momenten, in denen der Mann versuchte seine Worte zu finden, riss seine Geduld. »Spuck’s endlich aus.« Er schaute Santiago f?r Antworten an, aber der Mann hielt seinen Mund geschlossen und seine Unterlippe zwischen seine Z?hne gepackt. »Die Witwe ist dar?ber angepisst, wie das Dezernat die Ermittlungen im Mord ihres Ehemannes gehandhabt hat. Sie hat gedroht den Nachrichtenreportern ihre Seite des Falls zu geben«, der Mann pausierte und begegnete direkt seinem Blick. »Und wichtiger, ich glaube, dass sie von den Skirm wei?«, sagte Orlando. Zander blieb auf der Stelle stehen und drehte sich, um seinen Kriegern entgegenzublicken. »Wie zum Teufel wei? sie von denen? Was wei? sie?« Orlando verlagerte sich ruhelos. »Ich bin nicht sicher, was sie wei?, oder woher sie es wei?. Sie murmelte etwas von deren Existenz vor sich hin, nichtsahnend, dass ich sie h?ren konnte.« Ein Szenario wie dieses war genau, warum Zander Orlando und Santiago dem menschlichen Polizeidezernat zugewiesen hatte. Es war ihre Pflicht das Tehrex Reich zu besch?tzen und es geheim zu halten. Er nutzte seine besten Krieger, um die Informationen unter Verschluss zu halten und zu verhindern, dass etwas austrat. Er hatte eine Vermutung ?ber den Fall, der sich um die Ermordung eines Kinderheimberaters drehte. Es gefiel ihm gar nicht, dass dies aus dem Ruder gelaufen war. Die gute Seite dabei, er hatte jetzt einen Vorwand, um der Frau einen Besuch abzustatten. Aufregung surrte durch ihn. »Ist es m?glich, dass du missverstanden hast, was sie sagte? Erz?hl mir genau, was sie gesagt hat.« Orlando r?usperte sich. »Nachdem ich sie vom Wechsel der Detectives im Fall ihres Ehemannes informiert hab, begann sie dar?ber zu schimpfen und zu toben, wie das SPD den Fall falsch gehandhabt hatte und die Gemeinschaft in Gefahr brachte, indem sie es einem gef?hrlichen Killer erlaubten frei herumzulaufen ohne ?berhaupt nach ihm zu suchen. Ich glaube ihre exakten Worte waren –« Zander schnitt ab, was ein langatmiger Dialog werden w?rde. »Och, ich will nich’ h?ren, warum sie denkt, dass das SPD inkompetent is’. Was hat sie ?ber die Skirm gesagt?« »Nachdem ich ihr gesagt habe, dass Santiago und ich unsere ganze Energie und Mittel darauf verwenden werden die Person zu finden, die verantwortlich ist, sagte sie, und ich zitiere: ›Detective Trovatelli, es gibt nichts, was Sie tun k?nnen, um das besser f?r mich zu machen, und ich glaube nicht eine Minute lang, dass Sie in der Lage sein werden denjenigen zu finden, der das getan hat. Sie haben nicht die leiseste Ahnung, wo Sie beginnen sollten. Sie werden einfach Ihren Schwanz jagen.‹ Dann hat sie vor sich hin gemurmelt: ›Wenn Sie nur w?ssten, was durch die Nacht schleicht.‹ Ich war gelinde gesagt verbl?fft, Vasall.« Die K?hnheit der Frau brachte Zanders Feuereifer tosend zur?ck. Es war irgendwie sexyer, wenn es von solch einer machtlosen Kreatur kam. Sich auf das vorliegende Thema konzentrierend, wandte er sich an Orlando: »In der Tat interessant. Ich frage mich, woher sie ihre Informationen bekommt. Wann trefft ihr sie? Ich werde dabei sein m?ssen, um das auf die Reihe zu kriegen.« Die Schwierigkeit, die er damit hatte ihr irgendwelchen Schaden zuzuf?gen, wurde ?berschattet von der Tatsache, dass er sie wiedersehen w?rde. Santiago sprang ein und antwortete vor Orlando. »Sicherlich. Wir arrangieren das Treffen mit ihr heute Abend in ihrem Haus, um dich unterzubringen. Und ich habe entdeckt, dass ihre Schwester momentan von San Francisco zu Besuch ist, also wird sie auch dort sein.« Orlando verschr?nkte seine Arme vor seiner Brust. »Du hast nur vor ihr Wissen vom Tehrex Reich auszul?schen, richtig? Ich will nicht, dass du ihr wehtust. Sie hat genug durchgemacht und verdient Besseres.« Verfluchter Mist, wenn Zander es nicht besser w?sste, w?rde er sagen, dass Orlando sich verguckt hatte. Wie besch?ftigt Zander im Moment auch war, dies war eine gro?artige Erinnerung daran von der Frau weg zu bleiben. Orlando passte weitaus besser zu dem Menschen. Er weigerte sich den Schmerz anzuerkennen, der in seiner Brust aufbl?hte. »Ich muss dir meine Pl?ne nich’ erkl?ren, Orlando, aber sei beruhigt, dass ich ihr nich’ wehtun werde. Ich werde bei Sonnenuntergang bereit sein. Ihr d?rft gehen«, er bedeutete ihnen zur T?r zu gehen. Als die Krieger den Flur erreichten, lenkte Zander ihre Aufmerksamkeit wieder auf sich. »Oh, und plant genug Zeit ein, so dass wir auf dem Weg zu ihrem Haus noch Abendessen holen k?nnen.« Sie beide schenkten ihm einen was-zur-H?lle-denkst-du-denn Blick. Er winkte mit seiner Hand und ein Sto? seiner Macht knallte die T?r vor ihren verwirrten Gesichtern zu. [bad img format] * * * Elsie sp?hte durch ihr Guckloch und sah drei riesige, gutaussehende M?nner, die auf ihrem kleinen Aufgang standen. Detective Trovatelli mit seinem wei?blonden Haar, das in alle Richtungen abstand (was sie an Guy Fieri erinnerte), stand dort und hielt seine Polizeimarke hoch. Sie ?ffnete die T?r, aber lie? die Kette an Ort und Stelle. Nicht, dass die Kette die M?nner aufhalten w?rde. Ihre hervortretenden Muskeln wogten unter ihren Button-down-Hemden und ihre Aura schrie leg-dich-nicht-mit-mir-an. Das h?tte sie erschrecken sollen, aber ?berraschenderweise hatte sie keine Angst. Sie f?hlte sich eher sicher mit ihnen, so als ob sie sie immer besch?tzen w?rden. Sie war sich nicht sicher, wo das Gef?hl der Sicherheit herkam, wenn man bedachte, dass sie sie nicht kannte und einen von ihnen noch nie getroffen hatte. Sie war nicht naiv genug zu denken, dass eine Marke sie harmlos machte. »Hallo Detectives, wie kann ich Ihnen helfen?«, fragte sie. »Mrs. Hayes, Detective Reyes«, Trovatelli deutete auf einen bekannten Mann mit warmen braunen Augen und einem rasierten Kopf, »und ich wollten noch einmal den Fall mit Ihnen durchgehen. Und das ist unser Kollege, Zander Tarakesh. Er hat eine besondere Fertigkeit, die uns in Daltons Fall n?tzlich sein wird.« Ihr Herz stand still, als sie zu Zander her?berblickte. Die Detectives sahen gut aus, aber … Zander war etwas v?llig anderes mit seinen scharfen maskulinen Z?gen und dem seidigen, schulterlangen, schwarzen Haar. Seine breiten muskul?sen Schultern schienen allen Raum drau?en einzunehmen und Macht strahlte von ihm aus. Zu sagen, dass er umwerfend w?re, war eine Untertreibung. Sie wurde in dem Moment, in welchem sie seinen einnehmenden saphirblauen Augen begegnete, aus ihrem K?rper gedr?ngt. Etwas an diesem intensiven Blick war vertraut. Es brauchte einige peinliche Momente, in denen sie den Typen be?ugte, bevor sie begriff, dass sie diese Augen vor ein paar N?chten gesehen hatte, als sie und ihre Schwester Burritos f?rs Abendessen geholt haben. Schockierenderweise war ihre Reaktion auf ihn dieselbe gewesen. Erregung, hei? und hartn?ckig, str?mte durch sie, um sich in ihrem Kern zu sammeln. Sie versteckte ihren Torso hinter ihrer Vordert?r, um zu verstecken, wie ihre Brustwarzen hart geworden waren. Es war beunruhigend, wie rapide sie die Kontrolle ?ber ihren K?rper verlor, als sie begann sich nach dem Mann zu sehnen. Und es war ein Stich in die Eingeweide, dass sie zu diesem Fremden hingezogen war. Ihr schwarzes Loch pulsierte schmerzlich, was ihr ?bel werden lie?. Schuld und Scham k?mpften um die Vorherrschaft ?ber das Verlangen in ihrem Geist und die widerspr?chlichen Emotionen peitschten sie aus. Ihre Schwester und Freunde hatten ihr gesagt, dass es ?ber ein Jahr her war und sie dar?ber hinwegkommen musste. Das war unm?glich, wenn Dalton f?r sie kaum kalt in seinem Grab war. Sie hat ein Versprechen gegeben Dalton zu r?chen, und wenn es das Letzte war, was sie jemals tat, und nichts w?rde ihr im Weg stehen. Es gab keinen Platz f?r irgendetwas anderes oder irgendjemand anderen. Sie schob ihre k?rperlichen Symptome beiseite und hielt ihre Gel?bde an Dalton eng an ihrem Herz. Sie liebte ihn und w?rde es immer tun. Kapitel 3 Zander zitterte. Er stand auf der gesprungenen Betonstufe vor Elsies Apartment. Elsie … Ihr Name war so zart wie ihre Erscheinung. Beides stand im Widerspruch dazu, wie sie ihn gemustert hatte. Er fragte sich, was ihr durch den Kopf ging, und bevor er wusste, was er tat, hatte er sich in ihre Gedanken geschalten und w?re durch den Kummer, der ihn traf, fast getaumelt. Menschen liebten mit ihren kurzen Lebensspannen heftiger und neigten dazu sich mit allem, was sie hatten, festzuhalten. Diese Frau war nicht anders. Zander andererseits wusste nichts ?ber intime Beziehungen. Er hatte Sex mit Frauen, aber es gab nichts Tieferes, als die physischen Anspr?che seines K?rpers zu befriedigen. Das machte ihn zu einem groben Schweinehund, aber die Seele seiner Schicksalsgef?hrtin hatte niemals etwas anderes erlaubt. Er war nicht in der Lage dieser heiligen Pr?senz seinen R?cken zuzukehren. S??e Heckenkirsche brachte seine Aufmerksamkeit zur?ck zu der Frau vor ihm. Seltsamerweise wollte er den Schmerz aus dieser Frau l?schen. Sie hatte schrecklich gelitten und er empfand Abscheu gegen?ber ihrer Traurigkeit. Das war das erste Mal f?r ihn, nun ja, ein weiteres erstes Mal. Es war schlimm genug, dass er den Mensch begehrte, aber jetzt wollte er ihr Zuneigung und Trost schenken. Pl?tzlich drehte Orlando sich um und legte beide H?nde auf seine Schultern. »Entspann dich, Vasall. Du bist v?llig durch den Wind. Wir k?nnen das Risiko, das sie darstellt, nicht ohne dich minimieren,« fl?sterte Orlando so leise, dass sie es nicht h?ren konnte. Zander war von der Aussage schockiert. Er war sich nicht bewusst gewesen, dass seine Emotionen so instabil waren. Er musste sich daran erinnern, dass der Empath alles aufnahm, was er f?hlte, und er musste sich besser kontrollieren. Zander nickte zustimmend. Er stie? einen Seufzer aus, der das Gewicht seiner Qual trug. Sein Schwanz sehnte sich nach einer Kostprobe dieser Frau und sein Herz wollte sich nach ihr ausstrecken, w?hrend sein Kopf argumentierte, dass sie zu zerbrechlich ist. Er f?rchtete ihren menschlichen Zustand, aber wollte sie dennoch. Nicht ein Teil seines K?rpers stimmte mit einem anderen ?berein. »Ist alles okay?« Ihre sinnliche Stimme entz?ndete das Streichholz seines Verlangens, erhitzte ihn weiter. Er blickte zur?ck ?ber Orlandos Schulter, w?hrend der Krieger sich umdrehte. Sie stand dort in Baggy Jeans und einem weichen, rosafarbenen Sweater, der ihre nackte Haut vor seinem Blick verbarg. Sie l?chelte wegen dem, was auch immer Orlando zu ihr gesagt hat, und seine Welt rotierte auf ihrer Achse. Ihr s??er Duft nach Heckenkirsche st?rzte ?ber seine Sinne. Er zerr?ttete seinen K?rper mit einem Bed?rfnis nach ihrem K?rper und ihrem Blut. Aber etwas klickte f?r einen Moment an der richtigen Stelle ein und es war nicht wichtig, dass sie ein Mensch war, oder dass sie zu jemand anderem geh?rt hatte. Er w?rde sie haben. Er konnte sie nicht behalten, aber bei der G?ttin, er musste in ihr sein, bevor sie starb. Er ignorierte das Stechen, das von dem Gedanken an ihren Tod verursacht wurde. Er war zu eingenommen von der Intensit?t seines Verlangens nach einem gebrechlichen Menschen, wenn er doch zuvor nie die Andeutung einer Anziehung zu einem Menschen hatte. Er war entnervt wegen den unkontrollierbaren Reaktionen seines K?rpers. In diesem Moment war sein Schwanz hart wie Granit und steuerte in Richtung Diamant-Gebiet, w?hrend er langsam Elsies schmalen K?rperbau einer L?uferin, volle, k?ssbare Lippen und die perfekt kecken Br?ste, die sich verlockend gegen ihr rosafarbenes Oberteil dr?ckten, studierte. Er staunte ?ber die Lust, die durch seine Adern str?mte, und seine Unf?higkeit jeglichen Aspekt davon zu kontrollieren. Nicht, dass er irgendeinen Teil davon kontrollieren wollte. Er wollte, dass die au?er Kontrolle geratene Leidenschaft sie beide verzehrte. Normalerweise hatte er die v?llige Kontrolle und hatte niemals solche Empfindungen erfahren. Er blickte auf das Leuchten ihrer blassen Pfirsichhaut und kam beinahe in seine Hose. Hinrei?end. »Alles ist gut, nur m?de vom langen Arbeiten«, erwiderte Orlando geschmeidig. »K?nnen wir hereinkommen?« »Sicher«, stimmte sie zu. Die T?r schloss sich und er h?rte, wie die Frau die Schl?sser l?ste. Er folgte Orlando und Santiago in die kleine Wohnst?tte. Als er an ihrer kleinen Gestalt vorbeiging, bemerkte er, dass sich ihre Pupillen weiteten und ihr Herz raste, als ob sie von einem tollw?tigen Wolf verfolgt wurde. Ihre Erregung war unmissverst?ndlich. Es war mehr als nur ein bisschen beunruhigend, dass er eifers?chtig war, dass es in Richtung einer der anderen zwei M?nner gerichtet sein k?nnte. Nicht in der Lage zu widerstehen, griff er nach ihrer Hand. In dem Moment, in welchem sich ihre Haut ber?hrte, wurde er in eine andere Sph?re transportiert. Ein elektrisches Kribbeln sauste durch sein System und sein Samen dr?ngte in seinen Schaft. Er holte tief Luft, um sich zu beruhigen. Das war kontraproduktiv. Ihr berauschender Duft nach Heckenkirsche war durch ihre Erregung schwer. Er war nahe dran die Kontrolle zu verlieren, aber seine Sorge um ihren zerbrechlichen K?rper, ob dieser in der Lage war mit all den Empfindungen, die ?berall durch ihn hindurch liefen, umzugehen, hielt ihn in Schach. »Elsie«, murmelte er, w?hrend er seinen Kopf beugte und ihre Hand f?r einen Kuss an seinen Mund brachte. Der Kuss war sanft und f?r seinen Geschmack zu kurz. Er war ein beutehungriges Biest, das nichts mehr wollte, als sie zu verschlingen. »’S is’ eine Freude Sie offiziell kennenzulernen. Orlando und Santiago haben mir von Ihrem Fall erz?hlt. Mit uns drei werden wir herausfinden, wer das getan hat, und sicherstellen, dass derjenige bezahlt«, gelobte Zander. Er h?rte ihr scharfes Einatmen und schnappte ihre verwirrten und wilden Gedanken auf. Sie wollte ihn so sehr wie er sie wollte, aber da war zu viel Aufruhr. Er zwang seine Finger sich zu entspannen und lie? sie los. Sie begegnete wieder seinem Blick, eine h?bsche R?te f?rbte ihre Wangen, und erwiderte schlie?lich: »Es ist auch sch?n Sie kennenzulernen. Wir … ?h … meine Schwester und ich haben Sie letzten Abend mit einem anderen Typen in dem Restaurant gesehen. Oder?« »Aye, das haben Sie. Ich habe es lebhaft vor Augen.« Die Art und Weise, wie ihre Brustwarzen sich gegen ihr Top gespannt haben, war f?r immer in seinen Geist eingebrannt. Die Erinnerung war genug, um seinen Schaft noch dicker werden zu lassen. Viel mehr und er w?rde sie vielleicht genau hier nehmen. Gut, dass er es mochte auf dem Vulkan zu tanzen. Er z?gerte f?r einen Sekundenbruchteil, bevor er die T?r schloss. Wie viel Gefahr genoss er? Es war unm?glich sich jetzt umzudrehen und wegzugehen. Elsie err?tete, was sie noch h?bscher machte. »Bitte setzen Sie sich und machen es sich bequem. Das ist meine Schwester Cailyn«, sie zeigte auf den hellgr?nen Futon und die Frau, die in der T?rschwelle zwischen der kleinen K?che und dem Wohnzimmer stand. Er nahm von dem ?berf?llten Apartment und der mageren M?blierung Notiz. W?hrend es offensichtlich war, dass Elsie nicht viel Geld hatte und einfach lebte, sah er, dass sie stolz auf das war, was sie hatte, und ihre R?umlichkeiten ordentlich und sauber hielt. Er wandte seine Aufmerksamkeit zur?ck auf ihre Schwester. Sie teilten manche Z?ge, aber Elsie war, seiner Meinung nach, die besser aussehende Schwester. Er streckte eine Hand aus. »’S is’ mir ein Vergn?gen, Cailyn.« Er sch?ttelte ihre Hand und gestikulierte zu Santiago. »Wir haben Abendessen mitgebracht. Ich hoffe, Sie m?gen Thai.« [bad img format] * * * Elsie schaute schweigend zu, w?hrend sie das Essen arrangierten und mit ihrer Schwester plauderten. Abendessen? Das waren keine typischen Polizeibeamten. Zuvor war ihr kaum Zurkenntnisnahme geschenkt worden und jetzt tauchten sie auf und verhielten sich, als ob sie lange verschollene Freunde w?ren. Ihre Wirbels?ule versteifte sich. Sie hatte in den vergangenen achtzehn Monaten genug gelernt, um zu wissen, dass sie nichts und niemandem trauen konnte. Eine warme Handfl?che landete auf ihrer Schulter. Sie schaute zur?ck auf Zander und begegnete seinen saphirblauen Augen. Diese einzelne, einfache Ber?hrung war ein elektrischer Schock, gefolgt von einer sengenden Empfindung, w?hrend Verlangen sie verbrannte. Sie dachte, dass ihr K?rper schon lange tot war, aber er brachte ihn zur?ck ins Leben. Sie war beileibe keine Jungfrau, aber der einzige Mann, mit dem sie jemals zusammen gewesen war, war Dalton. Und obwohl es befriedigend war, hatten sie kein sehr abenteuerliches Sexleben gehabt. Mit Zander wollte sie verruchte Dinge tun. Und das versetzte sie ?ber alles hinaus in Schrecken. Ihr innerer Lustmolch wollte jeden Zentimeter seines K?rpers ablecken und ihn zur Ersch?pfung reiten. Es war alles so verwirrend. Sie trat von ihm weg, brauchte Freiraum. Seine Ber?hrung war zu ablenkend. »Sie essen nix, M?del. Setzen Sie sich und ich werde Ihnen etwas Essen holen.« Sein schottischer Akzent war k?stlich. Ein Typ mit Akzent hatte einfach etwas. »Nein, danke. Sind Sie immer so herrisch?« »Aye, bin ich«, entgegnete Zander mit einem L?cheln, das einen seiner Mundwinkel anhob. Elsie konnte nicht anders als zur?ckzul?cheln und auf seine Lippen zu starren, sehnte sich nach einer Kostprobe. Sie war zu diesem Mann hingezogen, trotz der Tatsache, dass er aussah, als ob er ihr mit zwei Fingern das Genick brechen k?nnte. Er war gro?, ungef?hr knapp zwei Meter, und gebaut wie ein Schwergewichts-Champion. Wenn sie raten m?sste, w?rde sie sagen, dass er bei verdeckten Operationen oder etwas ?hnlichem dabei war, mit seinem heftigen Auftreten. Es war eine Intensit?t an ihm, die erwachsene M?nner auf die Knie zwingen w?rde, dennoch wurde sie unausweichlich zu ihm hingezogen. Was war mit all dem Training, das Mack und die anderen ihr gegeben haben, seit sie sich SOVA angeschlossen hatte, passiert? Gedanken an Mack r?ckten Realit?t und Schuld in den Vordergrund. Sie w?rde niemals mit diesem sexy, r?tselhaften Mann zusammen sein, egal wie sehr sie es wollte. Sie war jetzt eine Witwe und ihr Herz geh?rte noch immer einem anderen. Sie konnte nicht … w?rde nicht … sich jemals wieder einem anderen ?ffnen. Es sich wieder zu erlauben gegen?ber dem Schmerz des Verlusts verletzlich zu werden war undenkbar. Au?erdem war ihr Herz in St?cken und sie geh?rten alle Dalton. Detective Trovatelli brach den angespannten Moment, indem er lachte. »Ich wei?, was Sie denken. Wir wissen, dass das unprofessionell ist. Aber wir wissen auch, dass Sie in den vergangenen eineinhalb Jahren so viel durchgemacht haben und, na ja, wir versuchen die schlechte Erfahrung mit unserem Dezernat wiedergutzumachen. Nachdem wir Sie zuvor getroffen haben und Daltons Akte durchgelesen haben, f?hlen wir uns, als ob wir Sie kennen. Glauben Sie es oder nicht, Sie sind uns wichtig. Es geht nicht nur um die Ermittlung. Also haben Sie neue Freunde geerbt.« Trovatelli zwinkerte ihr zu. »Manche von uns sind besser als andere. Sie werden herausfinden, dass ich ziemlich bemerkenswert bin. Ich mag Actionfilme, aber habe nichts gegen Frauenfilme, und mache einen klasse Margarita. Nicht notwendig, dass Sie mir f?r den Segen meiner Freundschaft danken, Ihr ?berw?ltigtes Schweigen ist Dank genug«, endete er mit einem L?cheln. Sie entlie? ein zittriges Lachen. Der Typ mochte gut aussehen, aber er war extrem anma?end. Und dennoch hatte ihr Instinkt ihr gesagt, als sie sie auf ihrem Aufgang be?ugt hatte, dass dies Leute waren, denen sie vertrauen konnte. Dennoch war es hart sie mit solch offenen Armen zu empfangen. Bevor sie antworten konnte, blaffte Detective Reyes zur?ck: »Lassen Sie sich von ihm nicht t?uschen. Er liebt Frauenfilme. Aber er hat Recht damit, dass wir Ihnen Freundschaft anbieten wollen. Deshalb sind wir hier.« Ihr Gepl?nkel lie? sie sich wohler f?hlen. Sie sch?tzte einen Klugschei?er. »Was Sie Ihnen nich’ gesagt haben, is’, dass wir nicht aufh?ren werden zu suchen, wer verantwortlich is’. Das is’ kein Weg zu hoffen, dass Sie vergessen werden«, f?gte Zander mit einem aufrichtigen L?cheln hinzu. Als er sprach, wollte sie ihm glauben. Jedes Gramm ihrer Skepsis schien in ihrem Verstand in den Hintergrund zu fallen. Und dann war da sein L?cheln. Es machte Dinge mit ihr, ?ber die sie sich weigerte nachzudenken. Diese M?nner glichen keinem, den sie jemals getroffen hatte. Sie teilte einen Blick mit ihrer Schwester Cailyn, bevor sie die Detectives und ihren Freund mit zusammengekniffenen Augen anschaute. »Ihr Typen seid nicht richtig, sind S –« Ein lautes kreischendes Maunzen schnitt Cailyn das Wort ab, gefolgt von Detective Trovatellis Nuscheln: »Verfluchter Rhys.« Ihr L?cheln wurde breiter, als er sein Handy aus der Vordertasche seiner Slacks zog. Kein Klingelton, den sie f?r einen gro?en, taffen Typen wie ihn abgestempelt h?tte. »Sie m?ssen etwas f?r Katzen ?brighaben.« Elsie schmunzelte. Zander und Detective Reyes lachten herzlich, was Detective Trovatelli von seinem Handy aufschauen lie?. Er sch?ttelte reum?tig seinen Kopf. »Ein Kollege von mir genie?t es uns bl?d zu kommen, indem er unsere Klingelt?ne ?ndert. Er ist ziemlich nervig, aber ich habe tats?chlich ein Faible f?r Katzen.« Was zeigt, dass man ein Buch nicht nach seinem Einband beurteilen konnte. Sein Grinsen, wie das einer Grinsekatze, enthielt einen privaten Witz und sie fragte sich, ob sie jemals wissen w?rde, worum es bei dem Ganzen ging. Elsie sch?ttelte ihren Kopf. F?rs Erste w?rde sie ihnen ihr Vertrauen schenken. Schlie?lich war sie geschickt mit einer Klinge und konnte sich selbst besch?tzen. »Was sind die n?chsten Schritte, Detectives?«, verlangte Cailyn. Elsie sch?tzte es, dass ihre Schwester einschritt. Zweifellos wollte Cailyn sichergehen, dass sie einen Plan hatten und Elsie nicht Zucker in den Arsch bliesen. »Erstens, nennen Sie mich Orlando und dieser Holzkopf ist Santiago.« Orlando deutete auf seinen Partner. »Und zweitens, wir haben Fragen f?r Elsie, aber sp?ter. Lasst uns essen und dann k?nnen wir ?ber den Fall sprechen.« Cailyn nickte als Erwiderung. Elsie hatte keine Ahnung, was sie von diesen Typen halten sollte. Sie war nicht nur unerkl?rlicherweise zu einem von ihnen hingezogen, sondern sie versp?rte eine angeborene Verwandtschaft zu ihnen allen und das war verst?rend. Als sie ihre Schwester anschaute, konnte sie nicht feststellen, ob sie irgendetwas ?hnliches f?hlte. Sie w?rde immer zu ihrer ?lteren Schwester aufschauen und konnte ihre F?hrung jetzt brauchen. Elsie war keine, die an das Schicksal oder den Augenblick oder irgendetwas glaubte, aber diese ?berzeugungen wurden durch ihre m?helose Kameradschaft mit diesen grimmigen M?nnern herausgefordert. Kapitel 4 Elsie warf ihr ungegessenes Essen in den M?ll. Es war mehr Monate her als sie zugeben mochte, dass sie das letzte Mal eine volle Mahlzeit gegessen hatte, und heute Abend war es nicht anders gewesen. Die Beklommenheit wegen der bevorstehenden Unterhaltung brachte sie um. Sie musste vorsichtig vorgehen. Diese M?nner mochten unbesiegbar aussehen, aber sie hatten keine Ahnung von den Monstern da drau?en. Sie h?tten keine Chance gegen die Vampire, die Dalton umgebracht hatten und Jagd auf die Unschuldigen machten. »Wor?ber wollt ihr sprechen?«, fragte sie. »Wir wissen, dass das schwer f?r dich war und dein Verlust tut uns wahrlich leid«, sagte Orlando, w?hrend seine smaragdgr?nen Augen ihren Blick hielten, sie irgendwie erdeten. Die Aufrichtigkeit in seiner Stimme sagte ihr, dass dieser Mann herzzerrei?ende Schmerzen kannte. Das tr?stete sie auf eine Weise, die sie brauchte, und die Anspannung in ihrem K?rper klang ab. »Wir folgen den Anhaltspunkten, unter Einbeziehung der Kinder des Heims. Was kannst du uns ?ber sie erz?hlen?«, fragte Santiago. Durch diese Worte versp?rte sie weitaus mehr Mitgef?hl und Zuwendung von diesen M?nnern, als von irgendjemandem, der zuvor an dem Fall beteiligt war. Es war die ehrliche Besorgnis eines Freunds. Was die Situation noch bedeutender machte. Sie meinten es ernst, was sie dar?ber sagten jetzt Freunde zu sein. Sie musste ihre Worte sorgf?ltig w?hlen. Es gab zu viel, das sie nicht mit ihnen teilen konnte. Sie w?rden denken, sie w?re verr?ckt, wenn sie ihnen von der Existenz von Vampiren erz?hlen w?rde. Sie zu finden und zu eliminieren w?rde bei ihr und den anderen SOVA-Mitgliedern bleiben m?ssen. »Ich kann nicht viel sagen, au?er dass sie alle besorgt waren, aber sie zu ?berpr?fen ist verschwendete Zeit. Offensichtlich will ich, dass das Ding, das f?r Daltons Tod verantwortlich ist, f?r das bezahlt, was es getan hat. Abgesehen davon glaube ich nicht, dass ihr irgendetwas tun k?nnt«, sagte sie ehrlich zu ihnen. »Wir werden alles tun, was wir k?nnen, um dir zu helfen, aber hab Verst?ndnis, dass sich nach so langer Zeit Spuren verlieren und es viel herausfordernder wird. Nun, das bedeutet nicht, dass wir uns nicht all unsere M?he dabei geben werden herauszufinden, wer das getan hat. Ich kann dir versprechen, dass jeder Stein umgedreht wird«, versicherte ihr Santiago, w?hrend er her?berging, um sich neben ihrem Stuhl in die Hocke zu setzen. Er streckte seine Hand aus und dr?ckte ihre Schulter. Sein L?cheln war aufrichtig und tr?stlich. »Nat?rlich gebt ihr mir schon Ausreden. Nicht ?berraschend. Und da dachte ich, dass ihr Typen anders w?rt«, entgegnete sie und verschr?nkte ihre Arme ?ber ihrer Brust. Sie war dumm gewesen zu denken, dass deren Herangehensweise irgendwie anders w?re. In Wirklichkeit gab es nichts, was sie tun konnten, um die verantwortlichen Vampire entweder zu finden oder sich darum zu k?mmern. »Aber hey«, r?gte Orlando. »Wir geben dir keine Ausreden. Wir werden die Antworten finden –« Zander schnitt Orlando das Wort ab. »Elsie«, bes?nftigte er. Wie ihr Name seine Lippen in einem schottischen Akzent verlie?, war eine sinnliche Liebkosung. »Ich gebe dir mein Wort, dass ich jede mir zur Verf?gung stehende Ressource, wovon es viele gibt, nutzen werde. Wir werden den ?belt?ter finden. Dein Ehemann wird ger?cht werden.« Sie erschauderte bei der Ernsthaftigkeit seiner Stimme und es war unm?glich nicht zu glauben, was er sagte. Ihre Schwester schloss sich der Unterhaltung an. »El, sei nicht so hart mit ihnen. H?r sie an, bevor du voreilige Schl?sse ziehst«, mahnte Cailyn, w?hrend sie Gastgeberin f?r die M?nner spielte, die Platz in ihrem Haus einnahmen. Sie liebte ihre Schwester und war dankbar, dass sie sich, wie gew?hnlich, um sie k?mmerte. »Du hast Recht, Cai. Das ist eure Chance, Detectives, vertut sie nicht. Ihr werdet nicht noch eine bekommen«, informierte Elsie sie. Sie machte sich keine Hoffnungen, sie wusste Bescheid, aber sie wollte sehen, wie sie es versuchten. Etwas, das bisher gefehlt hatte. Zander sa? ihr gegen?ber, beobachtete sie aufmerksam. Seine Pr?senz war so nervenaufreibend, dass sie aufstand und sich ein Glas Wein einschenkte. Sie hasste den Effekt, den er auf sie hatte, und kostete ihn gleichzeitig aus. Elsie wollte nicht, dass sie ihn wollte, aber es war dennoch da. Vielleicht war das so, weil sie niemals zuvor so vollkommen der Fokus von jemandes Aufmerksamkeit gewesen war. »Danke, dass du uns nicht unter Druck setzt«, neckte Orlando. »Wir werden mit Fragen anfangen, die dir gestellt wurden, in der Hoffnung, dass frische Ohren neue Informationen herausbekommen k?nnen. Verbindungsnachweise verraten, dass Dalton dich angerufen hat, kurz bevor er starb. Was hat er gesagt?« Es war einfacher die Tr?nen zur?ckzuhalten, wenn sie sich auf die orangefarbene Decke konzentrierte, die an der Wand hing. Wie sie auch heute Nacht darauf zur?ckgegriffen hatte. »Ich habe nicht mit ihm gesprochen. Er hatte mir eine kurze Nachricht auf der Mailbox hinterlassen, die sagte«, sie schluckte die Emotionen, die sie erstickten, »dass er nicht mehr lange hat und er mich liebt.« »Gibt es etwas anderes, an das du dich bei der Nachricht erinnern kannst?«, erg?nzte Santiago. »Nur dass er m?de war und au?er Atem klang. Sein Ton war traurig … Er hat sich von mir verabschiedet. Das wei? ich jetzt«, murmelte Elsie, w?hrend sie die Tr?nen zur?ckhielt. Dar?ber zu sprechen zwang sie noch immer in die Knie. Das w?rde es immer. Dieser Vampir hat ihr Leben gestohlen. Orlando streckte seine Hand aus und ergriff ihre, dr?ckte sie tr?stend. Schockiert schaute sie zu ihm auf. Verst?ndnis und Akzeptanz begegneten ihrem Blick. »Hatte irgendjemand einen Grund seinen Tod zu wollen?« »Nein, Dalton hatte keine Feinde. Er nahm Regeln sehr genau, aber er war auch witzig und locker. Er hatte ein offenes Herz und Verstand, auf welches die Kinder im Heim ansprangen und welches sie respektierten. Diese Ermordung war eine Tat des B?sen.« »’S gibt keinen Zweifel, dass diese Handlung b?se war. Sein Tod h?tte nich’ passieren d?rfen«, verk?ndete Zander. Die Vehemenz in seinem Tonfall lie? ihren Kopf in seine Richtung schwenken. Sie begegnete f?r einige lange Sekunden seinem Blick, w?hrend er sie fesselte. Es f?hlte sich an, als ob er bis auf ihre Seele blickte. Orlandos Stimme brach die Verbindung und sie holte tief Luft. Sie hatte nicht bemerkt, dass sie ihren Atem angehalten hatte. »Hat er sich in den Tagen, die seinem Tod vorausgingen, irgendwie anders verhalten?« »Nein, nichts war anders. Dalton ging an diesem Morgen wie ?blich zur Arbeit.« Wenn sie gewusst h?tte, dass er niemals zu ihr zur?ckkehrt, h?tte sie ihn Zuhause gelassen. Zumindest noch einmal mit ihm geschlafen. »Diese Frage ist hart und ich stelle sie nicht, um unsensibel zu sein, aber ich muss fragen«, berechtigte Santiago. »Ist es m?glich, dass er eine Aff?re hatte? Oder du? Ein eifers?chtiger Lebenspartner oder Freund oder Freundin h?tte das Motiv ihm zu schaden.« Rot sprenkelte ihre Sicht, w?hrend ihre Wut rasch au?er Kontrolle brodelte. Sie stand auf und ballte ihre F?uste. »Wie kannst du es wagen in mein Haus zu kommen und meinen Ehemann zu beschuldigen, dass er eine Aff?re hatte. Ihr seid keine Freunde von mir. Raus aus meinem Haus«, spie sie. Es juckte sie danach ihr Messer aus der Scheide in ihrem Stiefel zu ziehen. Sie mochten sich nicht zu Asche verwandeln, aber sie k?nnte etwas Schaden anrichten. Santiago stand auf und hob seine H?nde, Handfl?chen in einer Friedensgeste nach au?en, w?hrend Zander die Entfernung zwischen ihnen schloss und ihre Schultern in seine gro?en, warmen H?nde nahm. »Elsie. Obwohl Santiago nur seinen Job macht, war seine Bemerkung unpassend. Er wei?, ebenso wie Orlando und ich, dass nich’ betrogen wurde. Bitte versteh, dass zu fragen ein Teil davon is’ jeden Stein umzudrehen.« Cailyn kam an ihre Seite und schlang ihren Arm um ihre Taille. »El, Sch?tzchen, hol tief Luft. Diese netten Gentlemen haben keine Ahnung, wie sehr du und Dalton euch geliebt hat. Du hast sie beschuldigt ihren Job nicht zu machen, also werde nicht w?tend, wenn sie ihn machen.« Sie hatte ihren Kopf unten, wollte niemandes Starren begegnen, w?hrend schweigende Minuten vergingen. Cailyn und Zander hatten beide Recht. Die Frage hatte einen Nerv getroffen, der sie losgehen lie? wie eine Rakete. Schlie?lich kam sie zur Einsicht und hob ihren Kopf. »Es tut mir leid. Ihr habt nat?rlich Recht. Das ist ein sensibles Thema f?r mich. Ich hasse es, dass die Leute immer annehmen, dass es so etwas in der Art geben muss, wenn es keine andere Erkl?rung gibt. Es gibt Dinge in dieser Welt, die sich nicht erkl?ren lassen und f?hig sind ohne Grund B?ses zu tun«, erwiderte Elsie. Mehr als alles andere wollte sie sich diesen M?nnern wegen der Vampire anvertrauen. SOVA brauchte St?rke wie ihre. Zanders H?nde zogen sich fast schmervoll zusammen. »Nicht alles is’, wie es scheint. Bring dich nich’ in Gefahr. Du bist jetzt ein Teil von uns.« Orlando sp?hte breit l?chelnd ?ber Zanders Schulter. »Jaah, in guten wie in schlechten Zeiten, du bist jetzt Teil der Familie. Wir sind ein zusammengew?rfelter Haufen, aber wir w?rden alles f?r dich tun.« Sie war hilflos darin etwas anderes zu tun als sein L?cheln zu erwidern, als sich das Gef?hl, dass sich ihr Leben unwiderruflich ver?ndert hat, in ihrem Bauch niederlie?. Es war nervenaufreibend und lie? sie sich als Erwiderung verkrampfen, bis sie bemerkte, dass das Gef?hl von Trag?die, das normalerweise ihre vorhersehenden Episoden begleitete, abwesend war. Es war eine nette Ver?nderung zur ?blichen Schwarzmalerei. [bad img format] * * * Stunden sp?ter wankten Zanders Schritte zu keiner Zeit, als er den Absatz des herrschaftlichen Treppenaufgangs vom Zeum erreichte, auf der Suche nach seinen Geschwistern und Dark Warriors. Dank moderner Technologie senkten sich automatische Jalousien vor der D?mmerung und bedeckten die gro?en Panoramafenster, besch?tzten so die Vampire vor der Sonne. Nicht l?nger war seine Art w?hrend der Tagesstunden in R?ume im Keller verbannt. Er entdeckte Rhys, als dieser das gro?e Foyer durchschritt, mit einer Flasche Wein in das Kriegszimmer steuerte. Er musste im gewaltigen Weinkeller im Untergeschoss vorbeigeschaut haben. »Wo sind die anderen?«, bellte er, was den Krieger zusammenzucken lie?. Rhys verdrehte sich in einer eleganten Bewegung in Richtung der Treppe. Bereit gegen jedwede Bedrohung zu k?mpfen. Die Flasche Wein war in seinen f?higen H?nden eine t?dliche Waffe. Seine Haltung entspannte sich, sobald er Zander erblickte. »G?ttin, Vasall, du musst ein paar Ger?usche machen. Ich denke, Kyran, Breslin und Bhric sind im Medienzimmer und ich schlie?e mich jetzt Gerrick im Kriegszimmer an. Was steht an?« »Ist dieser Wein f?r dich und Gerrick? Ein nettes, kuscheliges kleines Intermezzo?«, neckte Orlando, als er hinter Zander spazierte. Zander blickte den Krieger finster an. Normalerweise genoss er Orlandos Humor, aber er war h?chst angespannt durch die unverbrauchte Lust, die davon verursacht wurde f?r Stunden um Elsie herum gewesen zu sein. Ganz zu schweigen davon, dass es eine neue Bedrohung f?r sie gab, was durch die Tatsache verkompliziert wurde, dass er nach einem Mitglied der B?rgerwehr gierte. Er war in der Lage gewesen St?cke aus Elsies Geist ?ber SOVA zusammenzutragen. Er war noch immer schockiert, dass der kleine Feuerball ein Teil einer solchen Gruppe war. »Aaaaaach, O, eifers?chtig, dass wir dich nicht miteinbezogen haben? Du kannst dich uns gerne anschlie?en, aber hol dir deine eigene Flasche.« »Schwachkopf. Es gab eine Entwicklung, die Auswirkungen auf das gesamte Reich in sich birgt«, versetzte Orlando und aller Anschein seiner Gutm?tigkeit war verschwunden. »Hol Gerrick und trefft uns im Medienzimmer, jetzt!« Zanders Puls stieg stark an und seine Anspannung steigerte sich. Seine Muskeln waren so fest gespannt, dass sie rei?en k?nnten. »Ja, Vasall.« Rhys nickte seine Best?tigung und verschwand in das Kriegszimmer. Zander ging den Flur unter der Doppeltreppe entlang und betrat die K?che, welche zu dieser Zeit des Tages leer war. Er war dankbar daf?r, weil er diese Information mit keinem au?erhalb seines inneren Kreises teilen wollte. Der Rat der Allianz und das gesamte Reich mussten es erfahren, wenn man bedachte, dass diese Neuigkeiten sie alle betrafen, aber jetzt gerade hatte er zu viel, das er durchsehen musste. Hinter der K?che war der Wintergarten, aber er sah auch dort niemanden sich aufhalten. Sein Blick glitt ?ber die limettengr?nen Kissen auf dem Weidensofa und landete auf dem Fliesenboden. Er erinnerte sich an das Blut, den Schwei? und die Tr?nen, die es ben?tigt hatte, um jede Fliese von Hand zu schneiden, die jetzt das aufwendige Design des Triskele-Amuletts im Zentrum des Fu?bodens bildeten. Zander h?rte seine Geschwister unten im Flur im Medienzimmer sprechen. Er betrat den Raum und rollte beim Anblick von Breslin und Kyran mit den Augen, die auf einem der schwarzen Ledersofas sa?en und wegen ihrem Kartenspiel stritten. Bhric sa? auf einem dick gepolsterten Stuhl neben ihnen. Der Scotch stand oben auf der gut ausgestatteten Bar in der Ecke. Wer von ihnen griff so fr?h am Morgen zur Flasche? Er setzte sein Geld auf Bhric. Es schien, als ob sein Bruder ?ber die vergangenen Jahrzehnte mit zunehmender H?ufigkeit Alkohol und andere Substanzen konsumierte. Ein Blick zum Ende des Tischs neben Bhric best?tigte seine Vermutungen. Das Eis hatte keine Zeit gehabt in dem hohen Glas zu schmelzen. Ein Flachbildfernseher nahm die gesamte Wand ein und war auf den Sportsender ESPN eingeschaltet. Er nahm die Fernbedienung von der Oberseite eines Schr?nkchens im Stil von Louis XVI und stellte die Lautst?rke stumm. Das erhaschte die Aufmerksamkeit seiner Geschwister. Erst dann bemerkten sie, dass er, gefolgt von Orlando, Santiago, Rhys und Gerrick, den Raum betreten hatte. Bhric erfasste die Szene rasch und schnappte seinen Sgian dubh aus seinem Kn?chelhalfter. »Was is’ los, Brathair? Werden wir angegriffen?« »Nay, wir werden nich’ angegriffen. Wir haben eine Situation.« Er hielt an und sammelte seine Gedanken. »Orlando und Santiago haben auf mein Gehei? einen Fall angenommen und wir haben entdeckt, dass es eine neue Bedrohung gibt. Wir m?ssen festlegen, was wir deswegen tun sollen, wenn ?berhaupt etwas.« Gerrick verzog seine Lippen zu einem d?nnen Strich, was die Narbe, die sich ?ber seine linke Gesichtsh?lfte erstreckte, hervorstehen lie?. »Welche Art von Bedrohung? Ich kann mit jeder Bedrohung m?helos klarkommen. Sag mir, wer es ist, und ich werde ihn umbringen.« Zander rebellierte bei dem Gedanken, dass Elsie irgendein Schaden befallen k?nnte. »Diese Herangehensweise wird nich’ funktionieren. Der Fall involviert die menschliche Frau, deren Ehemann vor achtzehn Monaten ermordet wurde. ’S is’ ein Todesurteil einen Menschen umzubringen … und ich kann nich’ einmal eine Kr?nkung ihrerseits tolerieren.« Orlando klinkte sich ein: »Um es klarzustellen, Elsie stellt keine Bedrohung dar. Sie mag von Vampiren wissen, oder von was sie denkt, dass es Vampire sind. Aber wird es niemandem erz?hlen oder sie h?tte es uns erz?hlt. Die gr??ere Bedrohung kommt von SOVA. Einen Haufen Menschen zu haben, die versuchen ?bernat?rliche Kreaturen umzubringen, ist ein Desaster, das nur darauf wartet in Erscheinung zu treten.« »Okay. Noch einmal von vorne und erkl?r mehr«, sagte Breslin. Zander setzte sich auf eines der Sofas und lehnte sich nach vorne, wobei er seine Ellbogen auf seinen Knien ruhen lie?. »Orlando hat Recht. Elsie stellt keine direkte Bedrohung dar. So viel war aus ihren Gedanken ersichtlich. Sie wird niemandem von den Skirm erz?hlen, aus Angst als Wahnsinnige angesehen zu werden. Sie gibt den Vampiren Schuld am Tod ihres Ehemannes, aber was sie nich’ wei?, is’, dass es Skirm waren. Sie steckt in einer B?rgerwehr drin namens SOVA oder Survivors of Vampire Attacks, also ?berlebende von Vampirattacken, und sie jagen bei Nacht. Von dem, was ich zusammentragen konnte, waren sie ziemlich erfolgreich bei ihrer Mission Vampire zu eliminieren. Die Menschen, die in dieser Gruppe beteiligt sind, sind alle Opfer, die Begegnungen mit den Skirm ?berlebt haben.« »Och. Ich nehme an, das Risiko liegt dabei, dass sie einen echten Vampir umbringen und dadurch die Existenz des Reichs enth?llen«, warf Kyran heraus, w?hrend er seine Karten auf den Tisch schleuderte. »Aye, das w?ren die Bedenken. Lasst Vorsicht walten, wenn ihr mit dieser Situation umgeht. Ich werde nich’ tolerieren, dass Elsie auf irgendeine Art und Weise Schaden zugef?gt wird, und wir k?nnen Menschen nich’ daf?r eliminieren, dass sie kopflos sind. Sie suchen Gerechtigkeit f?r das Unrecht, dass ihnen angetan wurde. Wie viele von uns w?rden nich’ dasselbe tun? Wir m?ssen herausfinden, wer involviert is’, und ihre Territorien auf unseren n?chtlichen Patrouillen miteinbeziehen. Ich werde nich’ zulassen, dass mehr unschuldige Menschen w?hrend meiner Wache umgebracht werden.« Zander brauchte eine Atempause von seinen Gr?beleien ?ber Elsie. Er dachte nicht klar und einen effektiveren Plan zu entwickeln schien im Moment wie eine unm?gliche Aufgabe. Gl?cklicherweise begann seine Schwester f?r ihn zu planen. »Warum l?schen wir nicht ihre Erinnerungen der Begegnungen mit Skirm? Dann w?re das erledigt.« »Das wird nicht funktionieren, Bre. Wir haben keine Ahnung, wie weitverbreitet diese Gruppe ist. Wir k?nnen nicht annehmen, dass die Gruppe auf dieses Gebiet beschr?nkt ist. Wenn das global ist, g?be es keine M?glichkeit jedes Mitglied zu bekommen. Es w?re einfacher eine Anzeige in die Zeitung zu setzen«, erwiderte Santiago h?misch. Breslin machte ein langes Gesicht. »Oh, das hatte ich nich’ bedacht. Was k?nnen wir dann tun?« Kyran hatte ihn aufmerksam be?ugt. »Ich sage, wir folgen dieser Gruppe. Sie k?nnten vielleicht den Unterschlupf der Skirm entdeckt haben. Skirm k?nnen Menschen nich’ wahrnehmen, wie sie es mit uns tun, und werden nicht so viele Vorsichtsma?namen um sie herum treffen. Ich melde mich freiwillig Elsie zu folgen«, sagte sein Bruder mit einem gerissenen L?cheln. Zanders Einwand kam unverz?glich und vehement. »Nay, du wirst ihr nich’ folgen. Ich werde derjenige sein.« Kyrans L?cheln wurde breiter. »Das is’ die Frau, die dir k?rzlich den Kopf verdreht hat, oder?« Zander blickte finster drein. Er war in die Falle seines Bruders getappt. Alles, woran er denken konnte, war wie Kyran sie verf?hrte und sie in seine dunklen Verlangen einf?hrte. Dieser Gedanke machte ihn so w?tend, dass er ohne Pause reagierte. »Sie hat mir nich’ den Kopf verdreht«, sagte er durch zusammengebissene Z?hne. »Aye, Brathair, das hat sie. Jeder im Restaurant hat geh?rt, wie angezogen du von dem Menschen warst.« Jeder lachte, was nichts dazu beitrug Zanders Verlangen seinen Bruder zu schlagen zu mindern. »Unser Vasall angezogen von einem Menschen?«, neckte Orlando. »Kein Wunder, dass du wolltest, dass Santi und ich ihren Fall nehmen. Du wolltest eine Ausrede, um sie wiederzusehen –« Orlandos Erwiderung wurde abgeschnitten, als er sich au?er Reichweite von Zanders Schlag duckte. »Genug«, bellte Zander. Er wollte ihre Behauptungen bestreiten, aber die Worte w?ren eine L?ge und er weigerte sich seine Krieger anzul?gen. »Die einzige Information, die ich von Elsie erfahren konnte, is’, dass sie mit jemandem namens Mack arbeitet.« Er hatte keine Ahnung, ob es m?nnlich oder weiblich war. Es war ihm egal, wie sehr sie auf diesen Mack zu setzen schien. »Ich werde Killian darum bitten seine Magie am Computer zu wirken und zu sehen, ob er dahinterkommen kann, wer dieser Mack is’, ebenso wie jeder andere, der in SOVA verwickelt is’. Ich nehme an, dass das etwas Zeit ben?tigen wird. In der Zwischenzeit wird niemand ohne meinen direkten Befehl Elsie folgen. Jetzt ruht euch aus.« Er stakste aus dem Zimmer, ignorierte ihre H?nselei. Er war entnervter von seinem unbestreitbaren Verlangen nach der Frau, als sie ihn jemals machen konnten. Der Vampirk?nig sollte niemals mit Menschen verkehren. Kapitel 5 Elsie beendete ihre SMS an Mack und legte ihr beschissenes Handy auf den Tisch. Sie hasste es eine weitere Patrouille abzusagen, aber ihre Schwester war noch immer zu Besuch. Auf keinen Fall w?rde Cailyn es verstehen oder es ihr erlauben etwas so Gef?hrliches zu tun. Elsie liebte ihre Schwester, aber einem Teil von ihr kribbelte es in den Fingern da drau?en mit Mack zu sein. Ihr Handy piepte, wies darauf hin, dass sie eine Nachricht hatte. Sie nahm es in der Erwartung eine Antwort von Mack zu sehen und war schockiert, dass es Orlando war. Es war ein paar Tage her, seit sie ihren Fall angenommen hatten und sie musste sich noch beruhigen. Es war nicht Orlando oder sogar sein Partner, der sie nerv?s machte, sondern deren Freund Zander. Sie fluchte und schickte eine Antwort. »Was ist los?«, fragte Cailyn von dort aus, wo sie stand und in den leeren K?hlschrank blickte. »Es war Orlando. Er sagte, dass sie ein paar Neuigkeiten haben und in ein paar Minuten hier sein werden.« Sie rang ihre H?nde, w?hrend tausend verschiedene Dinge auf einmal durch ihren Kopf gingen. Ganz oben stand, dass es unm?glich war, dass sie den verantwortlichen Vampir gefunden haben. Sie w?ren nicht am Leben, wenn sie das h?tten. »Ich bin sicher, dass es gute Neuigkeiten sind«, versicherte ihre Schwester. »Das w?re sch?n. Ich wollte schon so lange h?ren, dass, wer auch immer Dalton umgebracht hat, daf?r bezahlen w?rde«, gab sie zu. Die T?rklingel unterbrach. Elise ?ffnete und sah Orlandos smaragdgr?ne Augen voller Heiterkeit und seine zwei Kumpanen. Sie wunderte sich ?ber ihre m?helose Freundschaft mit diesen M?nnern und war gezwungen zuzugeben, dass es bei manchen Menschen in dem Moment, in dem man sie traf, einfach Klick machte. Bei diesen M?nnern hatte es bei ihr Klick gemacht. Ihr Herz schlug bei Zanders Anblick aus. Er war sogar noch umwerfender als sie in Erinnerung hatte. Sie sch?ttelte sich selbst geistig, trat zur?ck und bat sie herein. Sie trugen jeder T?ten. Sie neigte neugierig ihren Kopf. »Ich dachte, du hast gesagt, dass ihr Neuigkeiten habt? Es sieht aus, als ob ihr Typen zu einer Geburtstagsparty geht.« Sie lachten alle. »Der war gut, Chiquita«, nuschelte Santiago, w?hrend er sie eng umarmte. So bereitwillig akzeptiert zu werden war gro?artig, aber sie musste sich fragen, ob sie das t?ten, wenn sie sie wirklich kennen w?rden. Wenn sie w?ssten, dass sie ein Freak ist, die Vorahnungen vom Tod hat und bei Nacht Vampire jagt. Als Zander sie in seine Arme zog, h?rten alle zusammenh?ngenden Gedanken auf. Er roch absolut m?nnlich und hervorragend. »’S is’ gro?artig dich wiederzusehen, Elsie.« Sie err?tete und er k?sste ihre Wange. Seine Formalit?t erschien ihr als alte Schule. Sie stellte sich vor, dass er sich besser f?r Kettenhemd und Ritterstand eignete. Die intime Note an seinem Kuss jedoch, lie? sie aus seiner Reichweite treten. Orlando beanspruchte ihre Aufmerksamkeit, bevor sie Halt erlangen konnte. Er schlang seinen Arm um ihre Schultern, w?hrend er eine der T?ten in seiner Hand ausstreckte. »Weil wir wissen, dass du kein Essen hast, El, haben wir ein paar Fressalien mitgebracht. Wir haben auch Tequila und Frauenfilme. Wir werden einen M?dchenabend machen.« Er machte bei dem letzten Teil G?nsef??chen in der Luft, was verursachte, dass Gel?chter in ihrer Kehle nach oben wallte. Es mochte sich noch immer merkw?rdig anf?hlen so kumpelhaft mit ihnen zu sein, aber sie wussten, wie sie ihr die Befangenheit nahmen. »Ich lasse dich vielleicht meine N?gel lackieren«, neckte Orlando. Cailyn lachte und umarmte die M?nner. »Mit so einer guten K?chin, wie es meine Schwester ist, sollte man meinen, dass sie etwas Essen in ihrem Haus hat.« »Halt die Klappe, Cai«, blaffte sie. Zander verlagerte eine funkelnde silberne Geschenkt?te in seine andere Hand, was ihre Aufmerksamkeit erregte. Sie hielt inne. Welches M?dchen wurde nicht von einer gl?nzenden Geschenkt?te in Versuchung gef?hrt? Nein, sie war neugieriger wegen dem, was sie mitzuteilen hatten. »Ich sch?tze das Essen und so Zeug, aber ich brauche, dass ihr mir die Neuigkeiten zuerst erz?hlt.« Sie wappnete ihre Nerven mit ihren H?nden auf der R?ckenlehne eines K?chenstuhls. Hatten sie bereits entdeckt wer oder was Dalton umgebracht hatte? Das w?re unm?glich, erinnerte sie sich selbst. Sie besch?ftigte sich selbst damit den Inhalt der T?ten zu leeren, die Orlando und Santiago hereingebracht hatten, w?hrend sie ihnen zuh?rte, wie sie sie auf den neuesten Stand ihrer Ermittlungen brachten. Nachdem sie alle Beweise durchgesehen haben, hatten sie etwas Blut auf einem Stift gefunden, von dem sie glaubten, dass es zu dem T?ter geh?rte. Er hatte n?tzliche DNS darauf, die sie mit einer Leiche verglichen, die sie in einem M?llcontainer gefunden haben. Sie sa? in verbl?fftem Schweigen da, w?hrend sie die Informationen verdaute. Sie hatte nicht geglaubt, dass der Bursche, den sie gefunden haben, verantwortlich war, bis sie ihr von seinen falschen F?ngen erz?hlten. Jeder Vampir, den sie jemals umgebracht hat, hatte sich zu Asche verwandelt, wenn sie sein Herz durchstochen hat. Jetzt konnte sie nicht anders als sich zu fragen, ob das nicht passierte, wenn deren Herz entfernt wurde. Falls das der Fall war, dann hatte sie einen Namen f?r denjenigen, der ihr Leben zerst?rt hat. Jag. Und sie konnte ihre Wut jetzt nicht an ihm auslassen. Er war tot. Sie schnappte Teller und Essbesteck aus ihren K?chenschr?nken und stellte diese neben das Essen. Sie erwartete sich mit den Neuigkeiten besser zu f?hlen, aber derselbe Kummer und Herzschmerz wie zuvor stach sie. Nichts ihrer Qual hatte sich ver?ndert. W?hrend all dieser langen Monate sagte sie sich, dass sie sich besser f?hlen und beginnen w?rde zu heilen, wenn der ?belt?ter identifiziert und umgebracht wurde. Es war niederschmetternd zu erfahren, dass es keinen Unterschied machte. Ihr Leiden w?rde niemals enden. In der Tat war es so viel schlimmer, weil sie nun ohne das Verm?gen auf eigene Faust Rache zu fordern belassen wurde. Wie dem auch sei, sie war so dankbar, dass sie dem Fall zugewiesen worden waren. Sie erlangte nicht nur Antworten, sondern, wie sie vermutete, lebenslange Freunde. Das Leben machte trotzdem weiter und sie w?rde das auch. Sie blickte sich um und erkannte, dass niemand a? und die leichtere Stimmung verschwunden war. Sie wollte sie zur?ck. Sie war es leid traurig zu sein. »Esst, Leute. Leg einen deiner Filme ein, Orlando. Wei?t du, ich h?tte dich nie in die Schublade eines Frauenfilm-Typen gesteckt.« Sie schmunzelte den blondhaarigen, hei?en Typen an. »Ich nehme den trinken-bis-zum-Umfallen-Plan. Jemand dabei?« Sie wandte sich vom Tisch ab und steuerte zum K?hlschrank zur?ck, wo sie das Limonenwasser und andere Schl?sselzutaten f?r ihre von der Leidenschaft inspirierten Margaritas herauszog. Ihr Nacken prickelte vor Bewusstsein. Jemand beobachtete sie. Sie neigte ihren Kopf zur Seite und bemerkte, dass nicht nur ihre Schwester sie aufmerksam betrachtete, sondern auch Zanders Augen sie noch verlassen mussten. Sie sp?rte die Zensur im stechenden Blick ihrer Schwester und die erotische Hitze von seinem. »H?r auf«, zischte sie Cailyn zu. Cailyn legte ihre H?nde auf ihre H?ften. »Dann iss, bevor du trinkst. Du hast seit gestern nicht viel Essen gehabt.« »Du wei?t, dass ich versuche zu essen, Cai. Wenn du dachtest, dass diese Informationen von Orlando und Santiago zu bekommen mich auf magische Weise zum Essen bringen w?rde, zum Schlafen und verflucht heiter zu sein, liegst du falsch«, fuhr Elsie sie an. Niemand verstand, was sie durchmachte, und sie war es leid es f?r andere okay zu machen. »Es ist ein gutes Jahr her, dass er gestorben ist. Du schl?fst nicht und du hast eine Tonne Gewicht verloren. Du brauchst einen Abschluss. Du kannst so nicht ?berleben«, entgegnete Cailyn, als sie die Theke umrundete und ihre Schultern ergriff. »Wei?t du was, Cai? Abschluss ist ein Mythos. Der heimt?ckischste Mythos, der jemals erschaffen wurde. Ich habe ihn nicht vergessen oder aufgeh?rt ihn zu lieben. Nichts kann seine Ermordung auch nur ein bisschen weniger traumatisch oder tragisch machen. Es gibt keine magische Heilung, um die Erinnerungen oder das Blut auszul?schen. Meine Emotionen sind kein Whiteboard, das sauber gewischt werden kann. Es war nicht dein Ehemann und bester Freund, der aus deinem Leben gerissen wurde, also komm von deinem verfluchten hohen Ross runter!«, schluchzte sie und fiel in die Arme ihrer Schwester. Eine gro?e, hei?e Hand legte sich auf ihren R?cken. »Warum setzt du dich nich’, ich werde dir einen Drink machen.« Sie hob ihren Kopf, als das tiefe Timbre von Zanders Stimme eine G?nsehaut ihre Wirbels?ule herunter jagen lie?. Als sie seinem Blick begegnete, erdeten sie die Emotionen, die sie dort widergespiegelt sah. »Das w?re gro?artig, danke.« Sie ging hin?ber und lie? sich auf einem der St?hle an ihrem K?chentisch nieder. Cailyn half Zander, gab ihr Raum, um ihre Fassung wiederzuerlangen. Noch immer a? niemand und die Spannung im Apartment konnte mit einem Messer geschnitten werden. Das funktionierte nicht f?r sie. Nicht heute Abend. Sie holte tief Luft und lehnte sich auf ihrem Platz zur?ck. Sie warf ihre H?nde verzweifelt hoch. »Schei?e nochmal, macht euch locker und esst.« Orlando und Santiago glucksten und kamen her?ber. »Das musst du mir nicht zweimal sagen. Ich bin so hungrig wie Cailyn. Kann ich dir einen Teller machen?«, fragte Orlando. Ein tierisches Ger?usch erklang im Apartment. Knurrte Zander? Als er auf sie zukam, verlor sie den Faden. Er flog geradewegs aus der Spur und die Hitze, die sie zuvor versp?rt hatte, war jetzt ein loderndes Inferno. Sie war nicht bereit f?r das, was sie in seinen Augen sah, dachte nicht, dass sie es jemals w?re. Ihre Hingabe zu Dalton brachte eine Schuld hervor, die viel zu m?chtig war, um sie zu ignorieren. Er streifte zu ihr und stellte die gl?nzende T?te in ihren Scho?, st?tzte dann seine H?nde auf ihre Stuhllehnen. Sein Haar strich ?ber ihre Wange, als er sich hin?berlehnte, um in ihr Ohr zu fl?stern. Sein Atem war die Liebkosung eines Liebhabers an ihrer Wange. Sie musste ihre Symbolik ?ndern. Er war nicht ihr Liebhaber und w?rde es niemals sein. »F?r dich, meine liebreizende Lady E. Ich hoffe, dass die hier ein L?cheln auf diese deine sinnlichen Lippen bringen«, gelobte Zander. Sie sa? verbl?fft da, als er noch einmal ihre Wange k?sste. Er wich nicht von ihrer Seite, wartete darauf, dass sie ihren Kopf hob. Als das feige Huhn, das sie war, sch?ttelte sie ihren Kopf und lie? ihn h?ngen. Er stand f?r ein paar weitere Sekunden ?ber ihr, bevor er sich aufrichtete und einen Teller nahm. Sie hob ihren Kopf und schaute zu, wie er begann hoch darauf Essen zu stapeln, beneidete seinen gesunden Appetit. Sie begegnete dem fragenden Blick ihrer Schwester, wandte dann ihre Aufmerksamkeit zur?ck auf die gl?nzende T?te. »Danke f?r das Geschenk, aber das h?ttest du nicht tun m?ssen«, murmelte sie. »Unsinn. ’S is’ nichts. Die Drinks sind fertig, aber ich stimme deiner Puithar zu. Ich w?rde mich besser f?hlen, wenn du etwas in deinem Magen h?ttest, bevor du trinkst. Kann ich dir etwas zu essen holen?« Die Entt?uschung ihrer Neuigkeiten lag noch immer wie ein Stein in ihrem Magen. Ihr Ziel im Leben war es gewesen Jagd auf den Vampir zu machen, der Dalton umgebracht hat, und ihn umzubringen, aber nun war das weg. »Nur einen Drink, bitte. Ich verspreche zu essen, aber ich brauche einen Drink«, erkl?rte sie, als sie seinen ernsten Ausdruck erblickte. Sie f?hlte sich unbehaglich mit der T?te, die auf ihrem Scho? lag, sp?hte hinein und zog gr?nes Seidenpapier heraus, das einige kleine Schachteln enth?llte. Ein moschusartiger Eichenduft waberte von der T?te. Es war Zanders maskuliner Duft und es machte sie verr?ckt. Ihre Haut f?hlte sich eng an, w?hrend ein Sirren durch ihren K?rper lief. Ihr Kopf schwamm. Wo war dieser Drink? Sie umklammerte das Papier, bek?mpfte einen warmen Rausch. Wenn sie nicht falschlag, war er recht interessiert an ihr. Sie blickte zu ihm her?ber und die Lust war wieder in seinen Augen. Diese krachte in sie und sie err?tete wild. Sie war auf unbekanntem Terrain. Sie und Dalton waren eine Highschool-Liebe gewesen und sie war nicht vertraut damit, wie sie mit der Situation umgehen sollte. Sie w?hlte Zander zu ignorieren und nahm die erste Schachtel und hob den Deckel. Es waren alles Schachteln mit Gourmet-Pralinen. Mjam, sie liebte S??igkeiten. Bevor sie s?ndigte, begegnete sie Zanders Blick und versp?rte eine merkw?rdige Beengtheit, als seine Augen nichts enth?llten. Sie stand mit zittrigen Beinen auf und machte drei Schritte, um vor ihm anzuhalten. Sie musste ihren Hals verrenken, um zu ihm hochzuschauen. »Schenkst du allen deinen Freunden teure S??waren? Falls ja, dann bin ich froh, dass wir Freunde geworden sind. Ich danke dir.« Sie stand auf Zehenspitzen und streckte ihre Arme um seinen Hals, umarmte ihn. Jeder Muskel in seinem K?rper verspannte sich und sie machte sich Sorgen, dass sie ihn beleidigt hatte, bis er erweichte und ihren R?cken umfasste. Sirr! Ihre Schwester r?usperte sich ziemlich laut hinter ihr. Es war ?berraschend schwer f?r sie Zander loszulassen. Sie gab ihn frei und versuchte sich umzudrehen, aber konnte sich nicht bewegen. Zander hatte noch immer seinen Griff um sie. Sie schaute in seine Augen und murmelte: »Du musst mich jetzt loslassen.« Ein Mundwinkel hob sich zusammen mit einer seiner Augenbrauen. »Muss ich das? Ich bin es nich’ gewohnt Befehle zu befolgen. Typischerweise bin ich derjenige, der sie gibt«, sagte er lachend und zwinkerte sie an, w?hrend er seinen Griff lockerte. Er nahm den Teller mit Essen, den er abgestellt hatte, und sie klatschte ihn auf seinen Arm. »Na ja, wenn du nicht Mr. Herrisch bist?«, neckte sie und l?chelte, wandte sich dann an ihre Schwester und nahm den Drink, den sie ihr hinstreckte. »Danke, Schwesterchen. Und ich verspreche, ich werde essen. Tats?chlich habe ich vor mit diesen Pralinen anzufangen.« Sie nippte an ihrem Drink und holte eine Schachtel hervor. Sie schmiss eine in ihren Mund. K?stlich. Schokolade und Tequila, ihre liebste Kombination. Sie trank und schaute einige Minuten zu, wie die M?nner mit ihrer Schwester interagierten. Orlando hielt neben ihr an und nahm ihr leeres Glas. »H?ttest du gerne, dass ich das auffrische?« Ein Mann nach ihrem Herzen und er motzte nicht einmal, wegen ihrer Esserei. Sie strahlte ihn an und erwiderte: »Ja, ich danke dir.« Ein angenehmes Schwirren summte in ihrem System, dank ihres leeren Magens. Sie schnappte ihre Pralinen und ging in das Wohnzimmer. Ein gesalzenes-Vanille-Karamell rief ihren Namen. »Mmmm«, st?hnte sie, w?hrend sie es a?, schloss ihre Augen und genoss die S??igkeit. Sie schossen auf, als das Kissen neben ihr sich senkte. Zander hatte sich auf dem Futon zu ihr gesellt. Ein schneller Blick um sich herum zeigte, dass Cailyn mit Santiago auf der anderen Seite des kleinen Zimmers sprach und Orlando in ihrer K?che war. Mit einem Mal f?hlte sich ihr Apartment noch vollgestopfter an. Um sich von seiner Anwesenheit abzulenken, nahm sie eine Honig-Safran-und-Lavendel-Praline und biss hinein. Nicht so gut wie das Karamell. Sie steckte ihre Beine unter sich, sa? im Schneidersitz dort und drehte sich in Zanders Richtung. »Du hast erw?hnt Befehle zu geben. Was machst du?« Er legte seine Gabel ab und legte seinen Arm ?ber die R?ckseite des Futons. »Ich leite ein gro?es … Unternehmen. Wir t?tigen Gesch?fte in Sicherheit und Sicherung. Was is’ mit dir? Den Abend k?rzlich hast du nur erw?hnt, dass du eine Studentin bist. Arbeitest du auch?« Sie nahm einen Bissen von einer Pfefferkorn-Praline. B?h. Sie legte die ungegessene Portion zur?ck in die Schachtel. Sie wollte nicht unh?flich sein, aber das schmeckte grauenhaft. Wo war ihr Getr?nk? »Orlando, wo ist dieser Drink?« Er reichte ihn ihr, so z?gig wie die Frage ihre Lippen verlie?. Sie nahm einen gesunden Schluck und wusch den Geschmack aus. Pfefferkorn und Schokolade waren eine schreckliche Kombination. »Ich bin eine Bedienung im Earl’s. Es ist in der N?he der University of Washington, der UW, und der Zeitplan funktioniert mit meinen Kursen«, antwortete sie und nahm mehr S??igkeiten. [bad img format] * * * Zander beobachte Elsie dabei, wie sie ein weiteres Karamell a?. Die Art und Weise, wie sie ihren Genuss ?u?erte und ihre Augen schloss, machte ihn verr?ckt. Er ballte seine F?uste und st?rzte seinen Margarita hinunter. Er musste sich beruhigen. Ein Bad in einer Wanne voll Eis k?nnte funktionieren. »Du magst die«, beobachtete er. Diese Frau machte S??waren zu essen zu einer sinnlichen Handlung. Sie trieb ihn in den Wahnsinn. Was hatte ihn besessen, dass er ihr Pralinen mitbrachte? Es war einfach bei ihrer letzten Begegnung ihre Liebe zu S??waren aus ihren Gedanken herauszubekommen und er war gen?tigt die Besten in der Gegend zu erstehen. Liebes Schicksal, er flirtete mit einem Menschen. Es war ein Fehler und er musste damit aufh?ren ihr nachzusetzen. Er brauchte nicht die Probleme, die mit ihrer Art einhergingen. »Mmmm, die sind unglaublich. Meine Liebsten sind die gesalzene-Vanille-Karamell. Die anderen sind … einzigartig. Aber ich k?nnte allein von den Karamell leben«, st?hnte sie in Ekstase, als sie ein weiteres a?. Sie hatte ein Tr?pfchen Karamell auf ihrer Lippe, das er ablecken wollte. Er sehnte sich auch danach die verschiedenen Orte an ihrem erg?tzlichen K?rper zu schmecken. Das half nicht dabei seine tobende Erektion zu beruhigen. Seine F?nge schossen zum hundertsten Mal, seitdem sie ihr Apartment betreten haben, herunter, was die Angelegenheit nur noch schlimmer machte. Sie sehnten sich danach in ihr Fleisch zu sinken, um ihr Lebensblut zu kosten. Es war ein Drang jenseits seiner Kontrolle. Zu viele Monate waren vergangen, seit er in der Lage gewesen war sich anst?ndig zu n?hren und er brauchte verzweifelt Blut. Die Abscheu, die er in ihren Augen sehen w?rde, hielt ihn davon ab zu handeln. »Dann wirst du jeden Tag welche haben«, verk?ndete er, ignorierte seine bessere Einsch?tzung. Um die Wahrheit zu sagen, er w?rde den verdammten Laden kaufen, um die Freude auf ihrem Gesicht zu sehen. Elsie war mit ihrem zweiten Drink fertig und winkte mit ihrem Becher zu Orlando. Sie hatte den Krieger bereits um ihren Finger gewickelt, da er aufsprang, um ihr Glas wiederaufzuf?llen. Und sie nannte ihn herrisch. »?h, ich sage dir das nur ungern, Mr. Herrisch. Aber das kannst du nicht sagen. Und du kannst mir definitiv nicht jeden Tag welche kaufen.« Sie l?chelte und t?tschelte seine Wange. Seine Augenbraue w?lbte sich gebieterisch und er nahm die Herausforderung an, die sie unwissentlich mit ihren Worten ge?u?ert hat. »Sei dir da nich’ so sicher, M?del. Ich habe Kr?fte, die ?ber deine Vorstellungskraft hinausgehen«, fl?sterte er in ihr Ohr. Sie lachte hierbei laut auf: »Oooh, ich habe Kr?fte ?ber die Vorstellungskraft hinaus. Was, kannst du in einem einzigen Satz auf hohe Geb?ude springen? Oh, oder hast du den R?ntgenblick?« Sie warf ihren Kopf zur?ck und lachte hierbei. Die Heiterkeit in ihrem Ausdruck war atemberaubend. Er setzte sich aufrechter hin, wusste, dass er ihr Freude gebracht hatte. Ihre Schwester schlenderte hin?ber und setzte sich zwischen ihn und Elsie. Sie ergriff die leere Pralinenschachtel und schnaubte. »Wow, El, du h?ttest eine f?r mich aufheben k?nnen. Es ist so sch?n dich wieder lachen zu h?ren. Und ich werde aushelfen die S??igkeiten zu bezahlen, wenn es dich zum Essen bringt.« Der Anblick von Elsie, wie sie ihrer Schwester ihre Zunge herausstreckte, brachte das Blut geradewegs in seine Leiste. »Entschuldige, du L?sterm?ulchen, sie waren zu gut, um aufzuh?ren sie zu essen. Wie die Chips von Lays, kann man niemals nur eins essen.« Sie war beschwipst und lustig, wenn sie ein bisschen zu trinken hatte. »Witzig, ich habe das Problem mit Lays nicht. Es ist John, von dem ich nie genug bekommen kann«, entgegnete Cailyn mit einem Glucksen. Elsie brach in einen Lachanfall aus, h?rte dann auf und gaffte Cailyn mit offenem Mund an. »Ich kann nicht glauben, dass du das vor all diesen Typen gesagt hast.« Santiago lie? seine Masse auf dem Fu?boden nieder und lehnte sich gegen die Wand. »Ist kein gro?es Ding. Wir sind jetzt Familie«, verk?ndete der glatzk?pfige Detective. Elsie schmunzelte. »In diesem Fall brauche ich noch einen Drink, Caba?a Boy«, rief sie Orlando zu. »Aber sicher doch, Cupcake. Immer zu Diensten«, sagte Orlando und verbeugte sich vor ihr mit einer ausladenden Geste. Es gab keinen Zweifel, dass der Krieger sie mochte und sie schien ihn auch zu m?gen. Eifersucht lie? Zander seinen Freund schlagen wollen. Ein Klopfen an der T?r unterbrach. Zander ?ffnete seine Sinne und stellte fest, dass es Gerrick und Jace waren. Er beobachtete, wie Elsies pr?chtiger Arsch schwang, als sie sich erhob und an die T?r ging. Er wollte einen Bissen von diesem leckeren Fleisch nehmen. Und seine F?nge waren zur?ck. Sie wollten sich in die Vene versenken, die ihren Innenschenkel hochlief. Er fluchte fl?sternd, suggerierte ihnen sich einzuziehen. »?hm, kann ich Ihnen helfen?«, fragte Elsie mit Verwirrung auf ihrem Gesicht. Gerrick rieb sich mit seiner freien Hand ?ber sein Kinn, f?hlte sich sichtlich unwohl. »Jaah, Orlando hat uns eine SMS geschickt und gesagt, dass wir das hier r?berbringen sollen«, sagte er und deutete auf die Kiste in seiner Hand. »Ich hab’ das im Griff, El. Hier ist dein Drink. Geh zur?ck und gesell dich zu Zander und deiner Schwester.« Orlando schob sie zur?ck in das Apartment. »Du f?ngst besser an zu erkl?ren, ansonsten«, rief sie mit einer Hand auf ihrer H?fte aus. Orlando begann zu sprechen und ausnahmsweise war er einmal dankbar f?r den unbek?mmerten Krieger. Es linderte die Spannung. »Sch?tzchen, ich kann die Seattle Mariners nicht auf diesem Dinosaurier, den du einen Fernseher nennst, anschauen. Au?erdem l?sst sich unsere Blu-ray nicht auf deinem antiken Videorekorder abspielen. Ich kann dich nicht meine N?gel lackieren lassen, ohne dass ein anst?ndiger Frauenfilm l?uft«, neckte er Elsie und stie? ihre H?fte mit seiner an. »Du nimmst an, dass ich irgendjemanden von euch wieder in meinem Haus dulden werde. Ich brauche keinen neuen Fernseher. Meiner funktioniert absolut gut.« Er wappnete sich f?r einen Kampf zwischen Elsie und Orlando. Er hatte bereits verstanden, wie stur sie war. Orlando t?tschelte sanft ihr Kinn. »Autsch, das tut weh. Ich dachte, ich bin unwiderstehlich. Betrachte es als Leihgabe f?r mein Fernsehvergn?gen.« Elsie warf ihr Haar zur?ck auf ihre Schultern, was ihre Locken h?pfen lie?, bevor sie sich auf ihrem R?cken niederlie?en. Der Duft nach Heckenkirsche traf ihn wieder, was ihn diesen Menschen ?ber jegliche Vernunft hinaus wollen lie?. Sie w?re sein Tod. »Als ob ich dich auf meinem Fernsehen Sport anschauen lasse. Nein, er ist perfekt f?r Food Network«, gab sie zur?ck. »Jetzt aber zackig, okay? Ich will diesen Film sehen, den du versprochen hast.« Aufreizendes Frauenzimmer. Er mochte sich gerade verliebt haben. Kapitel 6 Cailyn gaffte die hei?en M?nner an, die scheinbar das Apartment und Leben ihrer kleinen Schwester ?bernommen haben. Trotz dass die meisten von ihnen jenseits von gebieterisch waren, war sie von dem Umwerfenden mit den sch?nen amethystfarbenen Augen und langen schwarzen Haaren fasziniert. Etwas regte sich in ihrer Brust und streckte sich nach ihm aus. Eine Fantasie davon seinen langen Flechtzopf zu l?sen und mit ihren Fingern hindurchzufahren, w?hrend er ihrem K?rper Vergn?gen bereitete, schoss in ihren Kopf. Sicher war sie nicht so betrunken. Sie hatte nur zwei Drinks gehabt. Solche Gedanken zu haben war ihr gar nicht ?hnlich. »Jace, Gerrick, das ist meine Schwester Cailyn«, stellte Elsie die neuen zwei Typen vor, w?hrend diese einen Fernseher zwischen sich trugen. Gerrick war angsteinfl??end und es war schwer f?r sie nicht auf die Narbe in seinem Gesicht zu starren, also blieb ihr Blick auf Jace mit seinen fesselnden Amethystaugen gerichtet. Jace l?chelte verschlagen und stellte den Karton ab. Er streckte eine Hand in ihre Richtung aus und murmelte: »Es ist sch?n auch dich kennenzulernen, Cailyn. Orlando hat mich nicht gewarnt, wie sch?n du und deine Schwester sind. Ich vermute, dass er gehofft hat, euch f?r sich zu behalten.« Er lachte, als Orlando ihn zu boxen und anzufluchen begann. Cailyn beobachtete Jace und fragte sich, wie sich seine vollen Lippen anf?hlten. W?ren sie weich, wenn er sie k?sste? Ihre Schwester lie? sich neben sie plumpsen und seufzte schnaubend, w?hrend die Kerle sich daranmachten die elektronischen Ger?te aufzubauen. Cailyn durchschaute Elsies vorgegebene Gereiztheit geradewegs. Ihre Schwester hatte nicht mehr so viel gel?chelt, seit Dalton starb. Sie ergriff Elsies Hand und dr?ckte sie. »Sie sind etwas ganz was anderes, oder?«, fragte sie ihre Schwester. »Ja, das sind sie. Ein k?stlicher Augenschmaus«, murmelte Elsie und sie verfielen in ein geselliges Schweigen, beobachteten die M?nner beim Arbeiten. Cailyn stellte fest, dass sie von Jaces hervortretendem Bizeps, w?hrend er den Fernseher aus dem Karton hievte und dabei half ihn an der Wand zu montieren, wie gel?hmt war. Die Muskeln in seinem Arm wogten unter seinem Anzugshemd. Und verdammt, seine angespannte Brust strapazierte die Kn?pfe. Sie betete, dass einer davon wegplatzen und ihr einen kurzen Blick schenken w?rde. Seine Brust verj?ngte sich an seiner H?fte zu einem perfekten V. Ihr Blick wanderte an seiner Hose entlang, die nett ausgef?llt war. Rechtstr?ger. Ihr lief das Wasser im Mund zusammen. Sie wollte auch einen Blick auf die R?ckseite und bat ihn beinahe sich umzudrehen. Sie schlug ihre Lippen wieder aufeinander, bevor die Worte hinausfliegen konnten. Sie wollte sich oder ihre Schwester nicht blamieren. Sie zapfte ihre F?higkeit an seinen Gedanken zuzuh?ren. Es war ?berraschend schwer f?r sie irgendetwas aufzuschnappen. Sie fing nur Schnipsel auf, genug um festzustellen, dass er ein Arzt und bestrebt war zum Krankenhaus zu kommen, wo er arbeitete. Ohne bewussten Gedanken spielten Fantasien von ihnen beiden, wie sie intim umschlungen waren, durch ihren Geist. Eine seltsame Energie brauste durch ihre Blutbahn, w?hrend sie sich zwanghaft mit diesem Fremden besch?ftigte. Ganz egal wie sehr sie versuchte ihre Augen wegzustemmen, sie r?hrten sich nicht. Sie hatte nie zuvor einen solch gutaussehenden Mann gesehen. Gedanken an ihren festen Freund, John, drangen schlie?lich in ihr von Lust getriebenes Gehirn. Sie stand auf, musste aus dem Zimmer. Es war eine Sache ?ber andere M?nner zu fantasieren, aber sie war gef?hrlich nahe daran nach ihren Verlangen zu handeln. Ihre Finger juckten danach ?ber seine kupferfarbene Haut zu fahren. Solange sie eine Beziehung mit John, oder irgendeinem anderen Mann, hatte, war es tabu sich hinzugeben. [bad img format] * * * Sie hatten den Fernseher an der Wand platziert, als Jace der k?stlichste Duft traf. Ein verlockender Zimtgeruch gemischt mit einer Spur sinnlicher, femininer Hitze reizte seine Sinne. Er bl?hte seine Nasenfl?gel und sog einen tiefen Atemzug ein. Sein K?rper erh?rtete sich, als er unertr?glich erregt wurde. Dieses Mal, nicht wie bei vorigen Begegnungen mit Frauen, wurde seine Erregung nicht von Wut, Scham oder Hoffnungslosigkeit begleitet. Da waren keine unertr?glichen Gedanken an seine Vergangenheit. Er hatte keine Zeit sich einen Reim darauf zu machen, da sein Handy wegen einer Textnachricht vibrierte, die er sofort pr?fen musste. »Ich muss zum Harborview. Bis sp?ter, Leute. Ich bin morgen Abend mit dir und Rhys auf Patrouille, richtig, Santi?« »Jaah. Bist du okay?«, fragte Santiago mit zusammengezogenen Augenbrauen. Jace hoffte, dass der Wolfwandler keinen Hauch von Jaces Erregung bekam. »Jaah, es gibt nur einen Notfall im Krankenhaus«, erwiderte Jace, w?hrend er sich auf den Weg zur Eingangst?r machte. »Ok, bis sp?ter. Danke f?r die Hilfe.« »Sicher. Elsie, Cailyn, es war gro?artig euch kennenzulernen. Hoffentlich werde ich euch bald wiedersehen«, rief er den zwei Frauen zu. Er erlaubte sich einen letzten Blick auf Cailyn. Er hatte klammheimlich Blicke auf sie geworfen, seitdem er angekommen war. Sie war umwerfend mit ihrem hellbraunen Haar und haselnussbraunen Augen. Und dann waren da ihre gro?en, vollen Br?ste. Die Art und Weise, wie ihre Fleisch aus dem Sweater mit V-Ausschnitt quoll, sollte verboten werden. Er beeilte sich aus der T?r zu kommen und verschlang die frische Luft, sobald sich die T?r hinter ihm schloss. Es war nicht genug, da Cailyns Bild f?r immer in seinen Geist gepr?gt war. Aus der Fassung gebracht durch die Erregung, dr?ngte er sich zu dem nahen Geb?sch. Wut str?mte wie Lava durch seine Adern, w?hrend er seinen Mageninhalt verlor. Es war immer dasselbe. [bad img format] * * * Aufregung raste durch seine Adern, w?hrend Zander ungeduldig den Regen aus seinen Augen wischte. Er vermisste sie bereits. Es war einige Stunden her, seit sie gesprochen haben. Er sch?ttelte ungl?ubig seinen Kopf. Er, wie er herumsa? und mit einem Menschen sprach. Er war ein Mann der Tat und hatte damit zu k?mpfen Ratstreffen auszusitzen, wenn sie lange dauerten, aber er liebte jede Sekunde davon bei Elsie zu sein. Er hatte in seinen siebenhundertf?nfundsechzig Jahren niemals etwas so sehr genossen und wollte wieder mit ihr in diesem Apartment sein. Er hatte so viel ?ber sie erfahren. Sie k?nnten nicht verschiedener sein. Sie liebte es zu kochen, wo er nicht den Ansatz einer Ahnung hatte, wie man Wasser kochte, ganz zu schweigen davon etwas zu machen. Daf?r hatte er K?che. Elsie ber?hrte jeden um sich herum aus den merkw?rdigsten Gr?nden und er vermutete, dass sie k?rperlichen Kontakt mochte. Er f?hlte sich wohler mit etwas Abstand zwischen ihm und denen um ihn herum, ausgenommen was sie betraf. Er wollte sie so nah wie m?glich. Zander k?nnte jemanden wie Elsie brauchen, um ihm dabei zu helfen die Vampire zu f?hren. Da war diese Aura um sie herum. Sie scheute keine M?hen, um sicherzustellen, dass jeder von ihnen sich willkommen f?hlte und ihren Bed?rfnissen entsprochen wurde. Die einzige Sache, die er tat, war Befehle zu geben. Es w?rde weit reichen, wenn er sich bei seinen Untertanen und Kriegern auf sie als Individuen konzentrierte. Das war ihm unm?glich, wenn man die B?rde bedachte die Sicherheit der Menschen und ?bernat?rlichen sicherzustellen. Die Unterschiede zwischen ihnen hoben alles hervor, was er in seinem Leben brauchte, ebenso wie ihre zerbrechliche menschliche Natur. Sie war verletzlich und einfach zu t?ten, was ihre Entschlossenheit Rache f?r das, was Dalton zugesto?en war, zu bekommen, angsteinfl??end machte. Zander wusste, dass Elsie das nicht auf sich beruhen lassen w?rde, bis sie jeden Skirm eliminiert hatte. Er zwang seine Wut dar?ber zur?ck, bevor es ihn dazu f?hrte etwas Unwiderrufliches zu tun. Er hatte diese Furcht nicht erfahren, seit seine Eltern umgebracht worden waren. Er liebte ihre Hartn?ckigkeit, aber es war ein zweischneidiges Schwert. Orlandos Stimme brachte ihn zu der bevorstehenden Angelegenheit zur?ck. »Was tun wir wegen SOVA? Du hast es nicht geschafft irgendwelche neuen Informationen von ihr zu bekommen und Killian war nicht in der Lage irgendetwas herauszufinden.« Keiner von ihnen hatte eine Ahnung, wie schwer es war diese Entscheidungen zu treffen. Zander nahm einen tiefen beruhigenden Atemzug. Heckenkirsche lie? seinen K?rper so angespannt sein wie eine Bogensehne. Sein Blut rauschte durch seine Adern und sein Herz raste. Er hatte sich noch nie zuvor so lebendig gef?hlt und er wollte sich so sehr in Elsies erg?tzlicher Hitze verlieren, dass seine Eier schmerzten. Er konnte das L?cheln, das sich auf seinen Lippen ausbreitete, nicht aufhalten. Elsie war eingeschlafen, w?hrend er wie ein Widerling vor ihrem Apartment gesessen ist. Ihr winziges Schnarchen lie? sein Herz weich werden und sein Verlangen nach ihr toben. Es schien absurd, dass er sogar das liebenswert fand. »Wir werden ihr und den anderen folgen m?ssen, wenn sie jagen. ’S is’ der einzige Weg, wie wir in der Lage sein werden mehr Informationen zu sammeln.« Zander hielt inne und dachte ?ber die Frau nach, die seine Aufmerksamkeit erfasst hatte. Elsie war bemerkenswert und er war bei den Ger?uschen ihres Vergn?gens wegen des Karamells beinahe durchgedreht. Er hat sich vorgestellt Karamell ?ber ihren ganzen K?rper zu tr?pfeln und langsam jeden Tropfen abzulecken, dabei ihren perfekten, rosigen Brustwarzen besondere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Er w?rde es von ihrem Geschlecht schlecken, bis sie seinen Namen schrie. Er erschauderte vor unterdr?cktem Verlangen. Nicht in der Lage zu sein Elsie zu haben, war mehr Folter als Stunden in der Sonne zu verbringen. Er schloss seine Augen, w?hrend er seinen Atem anhielt und etwas Fassung wiedererlangte. Seine Augen ?ffneten sich, um dem neugieren Starren seiner Krieger zu begegnen. Er ignorierte die Fragen, die er dort sah. Er hatte die Antworten nicht. »Geht zu euren Patrouillen und haltet ein Auge nach SOVA-Mitgliedern offen«, befahl Zander. »Vasall, schlie?t du dich uns heute Abend an?«, fragte Gerrick. »Wenn du mich fragst, bleibt er genau dort, um Elsie zu begaffen. Das w?rde ich entscheiden zu tun, wenn ich es k?nnte. Sich die Skirm entgehen zu lassen ist schwer, aber –« Gerrick schlug Orlando auf den Hinterkopf, schnitt seine H?nselei ab. »Santi, Gerrick, ihr schlie?t euch Rhys in der Innenstadt an. Orlando, bleib hier mit mir. Ich muss ihre Tr?ume betreten, um zu sehen, ob ich Informationen ?ber SOVA bekommen kann. Wie du aufgezeigt hast, Orlando, haben wir nich’ die Informationen, die wir brauchen. Du wirst mich besch?tzen, w?hrend ich mit ihr traumwandle.« Er ignorierte sein Verlangen Elsie zu entz?cken und beobachtete, wie Santiago und Gerrick in den Schatten verschwanden. »Ich will, dass sie uns vertraut und sich uns anvertraut. Ich werde so viel wie m?glich dort sein, aber du musst n?her an sie ran, da ich w?hrend des Tages nich’ dort sein kann. Und Orlando, mit n?her meine ich nich’, dass du sie bespringst. Das is’ etwas, das ich nich’ tolerieren werde. Sie erw?hnte, dass ihre Schwester morgen geht, also sch?tze ich, dass sie sich bald mit SOVA treffen wird. Hoffentlich werden wir herausfinden, wer deren Mitglieder sind. Wenn sie nach Skirm patrouillieren, m?ssen wir sie in Sicherheit und unwissend ?ber das Reich halten«, bekundete er gegen?ber Orlando. »Das wird mir ein Vergn?gen sein. Ich mag Elsie. Sie ist draufg?ngerisch«, erwiderte Orlando bereitwillig. Zander verkniff sich die Eifersucht, die der Kommentar anregte. Er hatte keinen Grund solche Gef?hle zu haben. Er hatte nie geplant die Beziehung zu Elsie weiter zu tragen, ganz gleich wie sehr ihn sein Verlangen bearbeitete. Er wollte sehns?chtig wieder in ihrer N?he sein, lehnte sich gegen das Immergr?n und schloss seine Augen, um seine Traumwandler-Kr?fte abzurufen. Innerhalb von Momenten war er in ihrem Geist und war sofort verbl?fft. Sie tr?umte davon mit ihm zu schlafen. Er hatte nicht erwartet das anzutreffen. Von der erotischen Natur schockiert, verga? er seine Anwesenheit zu verh?llen. Er wollte in ihrem sinnlichen K?rper sein. Er w?rde die Kontrolle verlieren, wenn er auch nur irgendwie in ihre N?he k?me. »Ich kann das nich’, ’s is’ zu viel«, w?rgte Zander in einem Fl?stern hervor. In der Absicht einen letzten Blick zu wagen, wurde er vom Anblick ihrer Br?ste gel?hmt, w?hrend sie wackelten, und das Verlangen zu gehen erstarb. Bed?rfnis und eine enorme Anzahl unbekannter Emotionen verzehrten ihn. Bevor er einen zusammenh?ngenden Gedanken bilden konnte, sp?rte er, wie sein Schaft von ihrer engen Scheide umfangen war und von hinten in ihren K?rper h?mmerte. Er hatte zum ersten Mal in seiner Existenz die Kontrolle ?ber sein Traumwandeln verloren. Seine F?nge schossen mit einem Fauchen aus seinem Zahnfleisch, als seine Lust auf ihr Blut mit seiner Lust auf ihren K?rper wetteiferte. Er konnte sich nicht an ein einziges Mal in seinem Leben erinnern, wann er eine st?rkere Blutlust versp?rt hatte. Seine Augen fixierten sich auf den pochenden Blutfluss durch die Hauptarterie in ihrem erg?tzlichen Hals. Er k?nnte sich nach vorne lehnen und eine Kostprobe nehmen und sie w?rde es niemals wissen. Er hielt seinen Kiefer verkrampft geschlossen, weigerte sich diesem Verlangen nachzugeben. Aber er war nicht in der Lage seinen Schwanz davon abzuhalten in ihre Hitze zu sto?en. Nichts hatte sich jemals so gut angef?hlt. Er streckte seine H?nde um ihren K?rper und ergriff ihre Br?ste. Ihre rosigen Brustwarzen perlten in seinen H?nden. Er kniff und zog, entlockte ihr ein St?hnen. »Oh, Zander, ja. Lieber Gott, h?r nicht auf«, schrie sie aus. Die Art und Weise, wie sie seinen Namen flehte, schickte ihn in eine Raserei. Es war ihm egal, dass er nicht k?rperlich bei ihr war. Geistig, k?rperlich und emotional hatte er niemals etwas Befriedigenderes erlebt. Die Verbindung zwischen ihnen war greifbar. Er verga?, dass sie ein zerbrechlicher Mensch war und ergriff ihre Br?ste und stie? heftig in ihren geschmolzenen Kern. Ihre W?nde begannen zu beben und zu zucken. Sie war kurz davor. Er dr?ckte ihre Br?ste und Nippel ein letztes Mal und fuhr mit seinen H?nden die seidige Fl?che ihres Abdomens herunter. Elsies Haut war geschmeidig und er liebkoste die leichte Rundung ihres Bauchs, bevor er seine Finger tiefer zog. Er ber?hrte Elsie und schlief mit ihr. Seine H?nde zitterten vor Emotionen, w?hrend er ihrem K?rper huldigte. Seine Finger streiften ihren kurz geschorenen Schamh?gel und fand leicht den angeschwollenen Knopf am Scheitelpunkt ihrer Schenkel. Er pochte unter seinen Fingern. Er w?nschte sich, dass sie wach waren und das Haut an Haut erlebten. Er war ganz aus dem H?uschen, dass diese feurige kleine Frau ihn trotz der Tatsache wollte, dass sie jeglichen Gedanken an eine Beziehung abgewiesen hatte. Ihr K?rper krampfte sich eng um seinen Schaft und er st?hnte vor Wonne. »Vorsichtig, A ghra, ich will, dass das andauert. Du zwingst mich auf die Knie und bringst mich aus der Fassung. G?ttin, du f?hlst dich unglaublich an.« »Oh, ja. Zander … Ich bin gleich soweit …« Er wusste, was sie brauchte. Er kniff ihre Klitoris und rollte sie zwischen seinen Fingern und sie explodierte. Elsie schrie vor Vergn?gen auf. Zander wurde regungslos und biss die Z?hne gegen das Zucken um seinen Schwanz herum zusammen. Noch nicht. Er wollte das noch einmal. Er reizte weiter ihr Fleisch und brachte sie herunter, nur um sich zur?ckzuziehen und wieder hineinzusto?en. »Nein, es ist zu viel. Ich kann nicht«, protestierte Elsie, w?hrend sie ihm Sto? um Sto? begegnete. »Doch du kannst, A ghra, ich will das noch einmal«, knurrte Zander, w?hrend seine H?nde ihren R?cken und die runden Kugeln ihres ausgezeichneten Arschs erkundeten. Seine Bewegungen wurden fieberhaft und er schalt sich selbst. Krieg die Kontrolle, mahnte er. W?rdige sie. Zeig ihr, wie gut es sein kann. Geh nich’ mit ihr um, wie ein tollw?tiges Tier in der Brunft. Er verlangsamte seine Bewegungen, aber ihre Leidenschaft war zu hoch. »Mmmm … nein, h?rter. Bitte«, bettelte sie. Ein Biest ?bernahm seinen K?rper, eines das fest entschlossen war alles von ihr zu haben. Er entbl??te seine F?nge, w?hrend er in sie h?mmerte, und senkte seinen Kopf an ihren Hals. Ein sehr ben?tigter Moment der Klarheit traf ihn. Sie f?rchtete Vampire und w?rde es nicht m?gen von einem gebissen zu werden. Er k?sste und saugte an ihrem Hals und schweifte mit seinen Lippen, um an ihrem Ohr zu knabbern. Ihre Atmung war unregelm??ig und ihre W?nde begannen seinen Schwanz zu umklammern. Sie war wieder kurz davor und er konnte sich nicht l?nger zur?ckhalten. »Zander«, sie versuchte sich umzudrehen und ihn anzuschauen. Mit einer Hand ergriff er ihr Haar, hielt ihren Kopf an Ort und Stelle, so dass sie das Gl?hen seiner Augen oder seine F?nge nicht sah. Sie bog sich und st?hnte. Er stupste ihre Beine mit seinen Knien an, so dass sie sich weiter f?r ihn spreizte. Er sank unfassbar tiefer und ein St?hnen glitt heraus. »Du … bist so … wundersch?n«, sagte er rau, w?hrend er seine fieberhafte Geschwindigkeit beibehielt. Er w?rde nicht kommen, bevor sie ihm einen weiteren Orgasmus schenkte. Seine freie Hand rieb ?ber ihre Pobacke und H?fte und beschrieb eine Kurve. Seine Finger glitten durch ihren schl?pfrigen Kanal. Er rieb und kniff ihre Klitoris, lie? sie in einen weiteren Orgasmus st?rzen. Mit zugedr?ckten Augen schrie Elsie seinen Namen wieder und wieder. Es war genug, um ihn fertig zu machen. »Fuck. Ich komme … Elsie«, rief er, w?hrend er seinen Samen in ihre hei?e kleine M?se pumpte. Seine Erl?sung ging weiter und zeigte kein Anzeichen nachzulassen. Schmerz riss durch seinen R?cken, versengte seine Haut. Er bog sich und versuchte zu sehen, was es war, sogar als seine Erl?sung weiterging. Lust und Schmerz umgaben ihn, bis er nichts anderes kannte. »Heilige Schei?e, kommst du immer noch? Verdammt, ich liebe diesen Traum. Es ist … oh, Schei?e, ich komme noch einmal«, keuchte Elsie. Zur H?lle ja, er streckte seine Hand hoch und umfing ihr Gesicht, w?hrend er alles, was er hatte, in sie ergoss und gegen ihre Lippen knurrte. »Gib es mir, gib mir alles«, verlangte er und rieb sich an ihrem Arsch. Das war alles, was es brauchte. Nur die G?ttin wusste, nach wie langer Zeit ihre Orgasmen endeten und sie auf dem Bett kollabierten. Er war schwer und zerdr?ckte sie wahrscheinlich, aber sein K?rper bewegte sich nicht. Er rollte sich zur Seite und nahm sie dabei mit sich, darauf bedacht nicht auf seinen brennenden R?cken zu rollen. »Das war unglaublich«, hauchte er, w?hrend er Kreise auf ihre Arme zog und ihren Hals k?sste. Er blickte nach unten und war so verbl?fft, dass er sprachlos war. Da war ein schillerndes keltisches Kreuz hinter ihrem linken Ohr. Es konnte nicht sein … »Das ist nicht echt«, murmelte sie. »Was?«, erwiderte er zu scharf. Es war echter gewesen, als Elsie erkannte. Unwiderruflich echt. »Traum …«, erinnerte sie ihn. »Das ist ein Traum.« »F?hlte sich f?r mich echter an, als jede Begegnung, die ich jemals hatte.« Zander Kr?fte entglitten und er erwachte, sa? benommen da, wobei sein R?cken schmerzlich am Immergr?n ruhte. Elsie war seine Schicksalsgef?hrtin! Kapitel 7 Elsie fuhr mit Cailyn durch den Eingang zum Mt. Pleasant Friedhof, um Dalton zu besuchen. Es war ihr Hochzeitstag und sie musste ihm nahe sein. Dieser Tag war der zweite Jahrestag ohne ihn und ihr schwarzes Loch schmerzte. Nach ihrem erotischen Traum ?ber Zander in der Nacht zuvor, war sie von Schuld geplagt. Und es war egal, dass es nicht echt war, sie hatte Dalton betrogen. Sie sp?hte durch die Windschutzscheibe auf die sch?ne Landschaft. Mt. Pleasant war sechzehn Hektar gro? und lag auf einem H?gel inmitten des Bezirks Queen Anne in Seattle. Er war das Zuhause der gr??ten Vielfalt an ausgewachsenen B?umen im Vergleich zu jedem anderen Friedhof an der Westk?ste. Die Ausbreitung der Grabsteine, zwischen welche die B?ume gestreut waren, erschuf eine ruhige und friedvolle Atmosph?re, obwohl es ein Ort voller Tod war. Sie parkte auf der Stra?e nahe an Daltons Grabst?tte. Vor all diesen Monaten war sie, wie durch eine unsichtbare Hand, genau an diese bestimmte Stelle gef?hrt worden. Steinengel ?berstiegen die marmornen Grabsteine. Jeder gewaltige Engel hatte ausgebreitete schwarze Fl?gel und stand Wache am Eingang zu diesem bestimmten Bereich des Friedhofs. Sie stieg aus dem Auto und wartete auf ihre Schwester. Sie nahm die Blumen von Cailyn und ging ?ber die ausgedehnte Rasenfl?che. Sie fuhr mit ihren Fingern ?ber einen der auserlesenen schwarzen Fl?gel von Daltons Engel. G?nsehaut lief ?ber ihre Haut. Es gab eine angeleinte Energie unter dem Stein. Sie konnte nicht erkl?ren oder beschreiben, was sie f?hlte, aber ihre Schwester hatte zugestimmt. Keiner von beiden verstand, warum sich gewisse Objekte f?r sie anders anf?hlten, aber sie hatten in jungem Alter gelernt ihre F?higkeiten und merkw?rdigen Erfahrungen f?r sich zu behalten. Sie sch?ttelte ihre Gr?belei ab. Daltons Engel stand zwischen diesen m?chtigen Besch?tzern. »Ich liebe diese Grabsteine. Das erste Mal, als ich sie gesehen habe, haben sie zu mir gesprochen. Sie haben mich an Dalton erinnert und daran, wie er achtgegeben hat. Und letztendlich sein Leben f?r diese Kids gegeben hat.« Ihr schwarzes Loch pulsierte schmerzlich in ihrer Brust. Sie vermisste ihn so sehr und es wurde heute noch verschlimmert, weil sie ihn verraten hatte. Sie kniete sich in das klamme Gras ?ber Daltons Grab. Sie nahm die Blumen und stellte sie in seine Vase. »Ich liebe dich, D. Ich vermisse dich so sehr. Ich konnte neue Detectives auf deinen Fall angesetzt bekommen. Sie haben mir gesagt, dass Jag dir das angetan hat und er jetzt tot ist …« Sie brach ab und lie? die Tr?nen flie?en. Ihre Schwester kauerte sich neben sie und gl?ttete die Haarstr?hnen aus ihrem Gesicht, die ihrem Pferdeschwanz entflohen waren, und reichte ihr ein Taschentuch. Sie wischte sich die Augen ab. Cailyn k?mmerte sich immer um sie. Es w?rmte etwas Eis von ihrem Herzen. Ihre Schwester war diejenige, zu der sie ging, wenn sie in der Schule ein »Freak« genannt und geh?nselt worden war. Als Elsies erster Freund sie abserviert hatte, haben sie sich eine Gallone Schokoladeneis geteilt. »Es tut mir so leid, dass du das durchmachst. Ich w?nschte, ich k?nnte deinen Schmerz wegnehmen«, sprach Cailyn sanft. Elsie legte ihren Arm um Cailyn und umarmte sie eng. »Ich hab’ dich lieb, Schwesterchen. Danke, dass du mit mir hier bist.« »Ich w?rde nirgendwo anders sein wollen. Wir sind alles, was wir jetzt haben.« Sie sa?en f?r einige Zeit schweigend so da, mit einem Arm um die jeweils andere. Ihr Arm fiel an ihre Seite, als Cailyn in die Hocke ging und Kussger?usche machte. »Komm her, Miez, Miez«, sang ihre Schwester leise. Sie schaute hin?ber und bemerkte eine wundersch?ne wei?e Katze, die sich Daltons Grabparzelle n?herte. Das Tier war bis auf einen schwarzen Fleck an einem seiner Vorderbeine Reinwei?. Sie lachten, als sie sich herumrollte und ihren Bauch f?r Aufmerksamkeiten entbl??te. W?hrend sie die Katze streichelten, d?mmerte ihr, was ihr daran vertraut schien. »Schau dir die Augen dieser Katze an. Die intensive gr?ne Farbe erinnert mich an Orlandos Augen.« Sie hob die Katze hoch und streichelte ihr weiches Fell. Die Katze rollte sich laut schnurrend an ihrer Brust ein. »Dieser kleine Kerl hat kein Halsband. Ich frage mich, wo er hingeh?rt. Er sieht nicht unterern?hrt oder so aus«, spekulierte Cailyn, w?hrend sie sich her?berstreckte und den Kopf der Katze streichelte. Sie suchten beide ihre Umgebung ab, suchten nach seinem Besitzer. Es war keine andere Seele an diesem Ort. Hatte er kein Zuhause? Sie hatte ihn nie zuvor auf dem Friedhof gesehen. Ungl?cklicherweise hatte sie Zeug zu erledigen und nicht die Zeit, das zu untersuchen, also setzte sie die Katze mit einem letzten T?tscheln auf ihren Kopf ab. Sie stand auf und beobachte, wie die Katze in einen Baumbestand am Rand der Grabst?tten rannte. Sie drehte sich ihrer Schwester zu und blinzelte gegen die Tr?nen, die in ihren Augen aufwallten. »So sehr ich auch nicht will, dass du gehst, bringen wir dich lieber zum Flughafen.« Ihre Schwester wischte ihre Wangen mit ihren Daumen ab. »Hey, Schluss damit. Ich werde in ein paar Wochen zu deinem Abschluss zur?ck sein.« [bad img format] * * * Der Tag, auf den Zander sein ganzes Leben lang gewartet hatte, war endlich gekommen, dennoch brachte es keinen Frieden. Er verlor seinen Verstand. Bilder seines Traums mit Elsie qu?lten ihn unbarmherzig. Seine Verbindung zu ihr wuchs mit jeder Minute und durch dieses Band sp?rte er ihren Konflikt. Sie wechselte mit schwindelerregender Geschwindigkeit von Kummer und Traurigkeit zu Schuld und Scham und wieder zur?ck. Er mutma?te, dass Elsie sich wegen der Leidenschaft, die sie im Traum nicht nur willkommen gehei?en, sondern angefacht hatte, ihren Kopf zermarterte. Seine Schicksalsgef?hrtin zu entdecken war ein Tag zum Feiern. Besonders wenn man bedachte, dass es im Reich f?r sieben Jahrhunderte einen Gef?hrtenfluch gegeben hatte. Zander war der gr??te Segen im Reich geschenkt worden, dennoch gab es keine Partys, keine gro?en Verk?ndungen und keine Feier. Die G?ttin hatte seit siebenhundertf?nfzehn Jahren nicht eine einzige Seele mit ihrem Schicksalsgef?hrten gesegnet. Das waren riesige Neuigkeiten und er wollte sie mit seinen Untertanen teilen und ihnen die Hoffnung geben, nach der sie sich gesehnt haben. Das Schicksal kriegte ihn am Arsch. Ihm wurde ein Mensch als Gef?hrtin gegeben und er war geehrt, aber auch wegen ihrer Verletzlichkeit und Zerbrechlichkeit besorgt. Und dann war da die Tatsache, dass seine Gef?hrtin in einer B?rgerwehr engagiert war, die, was sie als seine Art erachteten, hassten. Die Kirsche auf dem Sahneh?ubchen w?re, dass seine Feinde ihren Ehemann umbrachten und sie sich weigerte die Vorstellung einer romantischen Beziehung mit irgendjemanden ?berhaupt zu erw?gen. Frustration schlug auf Zander ein. Er hasste es nichts zu wissen, dennoch war er durch die Sonne gefangen. Da er nicht mehr ertragen konnte, schickte er Orlando zum Apartment seiner Gef?hrtin. Der Krieger informierte ihn, dass er ihr und ihrer Schwester zum Grab ihres seligen Ehemannes gefolgt war. Das erkl?rte den Kummer. Zander befahl Orlando sich zu wandeln und nahe bei ihr zu bleiben. Jetzt schritt er in seinen Gem?chern auf und ab und wartete auf ein Update. Als seine ausgefransten Nerven kurz davor waren zu rei?en, klingelte sein Handy. Er schnappte es vom Couchtisch und fuhr mit seinem Finger ?ber den Bildschirm, um Orlandos Anruf anzunehmen. »Wo is’ sie jetzt? Was is’ los? Is’ sie in Ordnung? Braucht sie irgendetwas?« Seine Atmung war durch seine Aufregung unregelm??ig. Eine weitere Emotion, die er vor gestern nicht erfahren hatte. Die vergangenen vierundzwanzig Stunden hatten sich als eine Achterbahn unterschiedlicher Gef?hle erwiesen. Es war belebend. »Vasall, es geht ihr gut. Sie hat gerade ihre Schwester am Flughafen abgesetzt. Sprich mit mir. Ich verstehe nicht, warum du von diesem Menschen so besessen bist. Sicher, wir m?ssen SOVA in den Griff bekommen. Dies scheint jedoch, als ob da mehr ist«, sagte Orlando. Zander h?rte das gesch?ftige Treiben des Flughafens durch das Handy. Er holte tief Luft. Neuigkeiten wegen seiner Schicksalsgef?hrtin war nichts, was er ?ber das Handy teilen wollte. »Komm zur?ck zum Zeum. Ich berufe in drei?ig Minuten ein Treffen ein und brauche jeden hier.« Er mochte nicht in der Lage sein es dem Reich zu erz?hlen, aber er musste seine Geschwister und Krieger informieren. Er w?rde ihre Hilfe dabei brauchen seine Gef?hrtin in Sicherheit zu halten, bis sie sich verpaarten. Trotz jeglicher Bef?rchtungen, die er wegen ihres Erbes und fraglichen Zeitvertreibs hatte, w?rde er sich mit ihr verpaaren. Sie trug einen Teil seiner Seele, so wie er es mit ihrer tat, und er w?re endlich ganz. Und, so die G?ttin wollte, w?re er in der Lage ihr Herz zu gewinnen. [bad img format] * * * Elsie beobachtete, wie ihre Schwester durch die automatischen T?ren des s?dwestlichen Terminals des Sea-Tac eilte. Sie vermisste Cailyn bereits, aber schwor, dass sie ihre Schwester nicht ?fter als einmal am Tag anrufen w?rde. Sie war versucht Cailyn darum zu bitten zur?ckzukehren, aber Elsie sch?ttelte ihren Kopf und erinnerte sich selbst, dass sie ihre Schwester nicht anrufen und darum bitten w?rde vor ihrem Abschluss im Juni zur?ckzukommen. Elsie war jetzt f?r Cailyn zu lange eine B?rde gewesen. Ihr Schmerz war nichts, das sie mit Mack oder den anderen bei SOVA teilte. Mit ihnen teilte sie das Band einen Vampirangriff ?berlebt zu haben, aber der Schmerz des Verlusts geh?rte allein Elsie. Zieh deine gro?e-M?dchen-Hosen an und tu, was getan werden muss, sagte sie zu sich selbst. Sie schaute ?ber ihre Schulter und blinkte, bevor sie vom Bordstein wegzog. Ein Mann in einem SUV passte nicht auf und schnitt von der ?u?eren Spur zur selben Zeit her?ber, wobei er sie beinahe traf. Sie trat heftig auf die Bremse und wich aus. Ihre Handfl?che krachte auf die Hupe und diese heulte auf, w?hrend sie den Mann anfluchte, welcher weiterfuhr, als ob sie nicht existierte. Ihr Auto stotterte, als sie auf das Gas dr?ckte. »Nein, nein, nein, du St?ck Schei?e«, fluchte sie ihr Auto an und schnaubte einen erleichterten Seufzer, als die Klapperkiste Geschwindigkeit aufnahm anstatt auf der Autobahn zu sterben. Eine Krise abgewandt. Das brachte sie zu dem Desaster, das sie in ihren Tr?umen erschaffen hatte. Vielleicht war sie ein bisschen dramatisch, aber sie versp?rte Schuld und Scham f?r ihr Verlangen. Sie war keine N?rrin. Da war ihr Unterbewusstsein an der Arbeit, f?hrte aus, was ihr K?rper in dem Moment zu ersehnen begann, in welchem sie ihre Augen auf Zander gelegt hatte. Sie konnte nicht leugnen, dass sie eine Verbindung zu ihm sp?rte. Es war einfach mit ihm zu reden und er war ein gro?artiger Zuh?rer. Es war auch nicht nur die heftige Lust. Zander war jetzt ein Freund. Tats?chlich hatte sie sich ihm und Orlando auf Arten und Weisen ge?ffnet, wie sie es nur mit Dalton und Cailyn getan hatte. Ein Freund mit gewissen Vorz?gen, schnurrte ihr innerer Lustmolch. Ihrem schwarzen Loch wuchsen Klauen, die ihre Brustwand durchstachen. Sie war ein Fiasko. Kapitel 8 Zander wandte sich von den Karten ab, die er genau studiert hatte, als seine Krieger sich im Kriegszimmer zu ihm gesellten. Er musterte sie, w?hrend jeder am gro?en, h?lzernen Konferenztisch Platz nahm. Sie waren in ihrer typischen Art von Kopf bis Fu? in Leder gekleidet. Jeder von ihnen strahlte eine t?dliche Aura aus, welche jedes Wesen unter ihren Stiefel zerquetschen konnte, bevor sie wussten, was sie traf. Entschlossenheit trieb die Krieger schwer an. Sie wollten ihren Job machen und das Risiko gegen das Reich eliminieren. Dies war jetzt weitaus komplizierter als es zuvor gewesen war. Er kam gleich zur Sache, als er sein Shirt auszog und ihnen seinen R?cken zuwandte. Seit sein Gef?hrtenmal erschienen war, war es auf seinem R?cken ein kleines ?rgernis gewesen. Diese Beschwerde war seit seinem Traum mit Elsie nur gestiegen. Er fragte sich warum und durchsuchte die Dokumente des Reichs, die Killian auf ihre gesch?tzte Webseite hochgeladen hatte. Es war schockierend zu erfahren, dass das Mal immer schmerzvoller wurde, je l?nger die Verpaarung sich verz?gerte. Er verstand, dass seine Gef?hrtin in keiner Lage war ihre Einheit zu vollenden und er war darauf vorbereitet mit dem Schmerz umzugehen. Er war gl?cklich damit den Schmerz auszuhalten. Er hatte seine Schicksalsgef?hrtin gefunden und seine Seele w?rde letztendlich vollst?ndig sein. Die Reaktion auf seine Enth?llung war unmittelbar und chaotisch, da jeder durcheinander sprach. Das Keuchen seiner Schwester ergatterte seine Aufmerksamkeit. »’S is’ so sch?n. Tut es weh? Die roten, entz?ndet aussehenden Striemen sehen aus, als ob sie unangenehm sind.« Zander dachte an den Schmerz, der im Moment des H?hepunkts durch ihn gebrannt war. »’S war f?r einen Moment schmerzvoll. Jetzt is’ es eine exquisite Erinnerung daran, wie viel Gl?ck ich habe.« Bhric stand auf, querte an seine Seite und streckte eine Hand aus, klatschte ihm neben seinem Verpaarungs-Stigma auf den R?cken. »Ich kann nich’ glauben, dass die G?ttin uns den ersten Schicksalsgef?hrten seit ?ber siebenhundert Jahren gegeben hat. ’S is’ ein Neubeginn f?r das Reich. Sag mir, Brathair, wer is’ die gl?ckliche Frau?« Zander drehte sich um und trat dem Raum entgegen. »Die menschliche Frau, Elsie Hayes.« Orlandos Mund klappte auf und Wut ?berzog seine Gesichtsz?ge, bevor der Krieger seine Reaktion schulte. Interessant. »Wann hast du sie beschlafen?«, presste Orlando zwischen zusammengepressten Z?hnen heraus. Zander begegnete seinem finsteren Blick. »Vorsicht, Junge. Vergiss nich’, mit wem du redest. Ich habe euch hierhergerufen, um es euch zu erz?hlen und eure Hilfe anzuwerben sie in Sicherheit zu halten. Die Situation is’ kompliziert. Sie is’ sich nich’ bewusst, was sie f?r mich is’.« »Ich helfe mehr als gern dabei meine neue Schwester sicher zu halten«, bot Breslin an, w?hrend sie mit ihren Fingern winkte, wobei Flammen aus deren Spitzen brachen. Noch immer so ehrfurchtgebietend, wie es das gewesen ist, als sie drei Jahre alt war. Als ob es gestern gewesen w?re, erinnerte sich Zander daran, wie Kyran eine tr?nen?berstr?mte Breslin in seine Arme hob, w?hrend weitere Segensw?nsche auf den Scheiterhaufen seiner Eltern geschenkt wurden. Breslin schockierte alle, indem sie ihre pummelige, drei Jahre alte Hand ausbreitete und eine Flamme in ihrer Handfl?che hervorrief. Sie warf die Flammen auf die Leichen, die so liebevoll arrangiert waren, und ?berraschte alle mit ihrer Macht und Kontrolle in einem solch fr?hen Alter. Santiago grunzte seine Zustimmung, w?hrend er sein Magazin zur?ck in seine Glock schob und in die Unterhaltung mit einsprang. »Ich werde dir auch dabei helfen. Wenn die Ger?chte wahr sind, werden die Skirm in der Lage sein ihr Mal zu sehen, wenn sie auf Patrouille nach ihnen gehen. Es wird sie von den anderen Menschen hervorheben.« »Ich habe nichts an ihr gesehen, das anders war. Vielleicht war es Lena, Vasall. Warst du nicht mit ihr zusammen?«, fragte Orlando. »Du bewegst dich auf einem gef?hrlichen Grad, Wandler«, warnte Zander ihn. »Elsie tr?gt mein Mal, f?r jeden ?bernat?rlichen so klar wie der Tag. Und die Ger?chte sind war. ’S is’ ein schillerndes Mal unter ihrem linken Ohr. Die Skirm werden es zweifellos sehen.« Kyran rieb sich mit seiner Hand ?ber sein Gesicht. »Ich bin noch immer schockiert davon, dass die Segen eines Schicksalsgef?hrten wieder begonnen haben.« Gerrick sprang aus seinem Stuhl, was ihn mit einem lauten Knall zu Boden fallen lie?. Zander blickte zu dem Krieger und bemerkte, dass seine H?nde an seinen Seiten zu F?usten geballt waren, Wut seine Augen verdunkelte und seine Brust sich schwer hob. »Zanders Gef?hrtin war nicht die Erste. Es gab eine andere!«, br?llte er. Zander staunte mit offenem Mund ?ber Gerricks Ausbruch. Wovon sprach er? Es hatte seit ?ber sieben Jahrhunderten keine Gef?hrten gegeben. Als K?nig der Vampire h?tte er es geh?rt, wenn es das gegeben h?tte. »Wovon zur H?lle sprichst du? Erkl?ren, jetzt.« Der Raum war in Stille geh?llt, w?hrend jeder beobachtete, wie Gerrick an seinen Seiten seine F?uste ballte und ?ffnete. Es war offensichtlich, dass der Krieger damit zu k?mpfen hatte mit den Worten umzugehen, die seinen Lippen entschl?pft waren. Zander war ungl?ubig. Es war schwierig ruhig zu bleiben, w?hrend Gerrick nach seinen Worten suchte. Fragen und Szenarien rissen durch seinen Verstand, aber er weigerte sich diesen eine Stimme zu verleihen. Das gesamte Reich war so bitter und w?tend wegen dem Mangel an Gef?hrten geworden, dass nach dreihundert Jahren die meisten dies als den »Gef?hrtenfluch« bestimmt hatten. Es schien nicht plausibel f?r Zander, dass es zuvor einen Gef?hrten gegeben hatte. So sehr er sich zahlreiche Male ?ber die Jahrhunderte gew?nscht hat, dass die Segen wieder beginnen, hatte es das nicht und ihre Bev?lkerung hatte gelitten. Die meisten ?bernat?rlichen wurden erst dann fruchtbar, wenn sie Sex mit ihrem Gef?hrten gehabt hatten. Jede Spezies unterlief Ver?nderungen mit der Verpaarung. F?r Zander als Vampir war es, dass seine Orgasmen sich ausdehnten, so dass sie einige Minuten nach dem Verkehr mit seiner Schicksalsgef?hrtin anhielten. Ein Ruck ging durch ihn, als er erkannte, dass er diese Ver?nderung dadurch durchgemacht hatte Traum-Sex mit seiner Gef?hrtin zu teilen. Und G?ttin, wie der verl?ngerte Orgasmus nicht nur ihn, sondern auch seine Gef?hrtin in neue H?hen getrieben hatte. Er lenkte seine Gedanken von dem ab, was sicherlich seine Eier mehr zum Schmerzen bringen w?rde, und bedachte das gr??ere Bild. Ohne Gef?hrten traten diese Ver?nderungen nicht auf, was den Gro?teil des Reichs unvollst?ndig und unfruchtbar lie?. Deshalb der R?ckgang der Geburtenrate im Reich. Seine stille Gr?belei entgleiste in dem Moment, in welchem Gerrick das Schweigen brach. »Ich habe meine Gef?hrtin vor vierhundert Jahren gefunden. Meine Familie war von London nach Draffen gezogen und ich habe Evanna dort getroffen. Sie war ein Anblick, mit ihrem langen, seidigen blonden Haar, liebreizenden Gesicht und gr?nen Augen. Ich war sofort verliebt. Ich dachte an wenig anderes als Evanna. Wir schlichen bei jeder Gelegenheit, die wir hatten, zum See und verbrachten jeden freien Moment miteinander. Sie war eine unglaubliche Zauberin und hat mir viele Zauber beigebracht. Sie hat mir auch geholfen bessere Kontrolle ?ber meine F?higkeit in der Zeit zur?ckzureisen zu erlangen. Als wir unseren ersten Kuss teilten, eskalierte alles schnell und sie war bald aus ihrem Korsett und Unterkleid …« Gerrick wurde f?r einige Momente still und begegnete schlie?lich Zanders Blick. Er wurde bei dem Schmerz, den er in diesen eisblauen Augen sah, beinahe von den F??en gehauen. Er hoffte, dass er niemals erlebte, was auch immer Gerrick durchgemacht hatte. »Ich erinnere mich nicht an den Schmerz, aber sie hat danach auf unsere Male hingewiesen. Wir waren entsetzt und hielten es f?r viele Wochen geheim. Das Reich hatte begonnen von einem Gef?hrtenfluch zu sprechen und ich bef?rchtete, dass sie mir weggenommen werden w?rde.« Der Blick des Kriegers nahm einen weit entfernten Ausdruck an, w?hrend er sich an diese schreckliche Zeit in seinem Leben erinnerte. »Zwei Wochen, nachdem wir erfahren haben, dass wir Gef?hrten sind, wurde meine gr??te Angst wahr. Es war ein warmer Fr?hlingstag und ich hatte stundenlang mit meinen Eltern gearbeitet, h?usliche Pflichten erledigt, war begierig darauf zu meiner Evanna zu kommen. Als ich sie erreichte, waren sie und ihre ganze Familie von Skirm umgebracht worden.« Zander entdeckte Qual in Gerricks Tonfall. Es war unm?glich Zanders eigene ?ngste seine Gef?hrtin zu verlieren, bevor er die Verpaarung vervollst?ndigt hatte, zu ignorieren. Er sehnte sich danach seine Gef?hrtin zu halten und seine Seele ganz werden zu lassen. Er wollte nicht zu dem gequ?lten, hohlen Mann werden, den er vor sich sah. »Durch meinen roten Nebel des Zorns rief ich meine Kraft auf und war in der Lage l?nger zur?ckzureisen, als ich es jemals zuvor getan habe … aber es war nicht genug Zeit, um Evanna zu retten. Sie war bereits verloren, als ich ankam. Ich versuchte das Abschlachten ihres Vaters aufzuhalten. An diesem Tag lernte ich, dass meine Reisen auf einen Trip beschr?nkt sind. Ich habe auch gelernt, dass man einen Preis bezahlen muss, wenn man in der Zeit zur?ckreist. Abgesehen davon damit leben zu m?ssen, dass ich meine Gef?hrtin im Stich gelassen habe, war ich dauerhaft entstellt. Ihre Seele qu?lt mich jeden Tag.« Gerrick donnerte seine Faust gegen seine Brust, w?hrend eine Tr?ne aus seinem Augenwinkel glitt. Zander war vollkommen sprachlos. Was Gerrick gesagt hatte, schien nicht m?glich, aber es konnte nicht geleugnet werden, dass er die Wahrheit sagte. Er wollte zur G?ttin gehen, um die Antworten zu erhalten, die er und Gerrick verdienten. So viele Fragen erf?llten ihn, aber die Dringendste war, warum sie Gef?hrten etwas Derartiges antun w?rde. Warum sie derma?en leiden lassen? Er begegnete Gerricks ernstem Blick. »Ich wei? nich’, was ich zu dir sagen soll. Dass es mir leidtut, deckt es nich’ ab. Bevor ich meine Elsie fand, h?tte ich die Schatten in deinen Augen nich’ verstanden. Jetzt kann ich vollkommen verstehen, was der Verlust dir angetan haben muss. Der Gedanke Elsie zu verlieren oder sie nie zu haben, zerfetzt mein Herz in meiner Brust.« »Ich schw?re dir, dass ich alles in meiner Macht Stehende tun werde, um Elsie zu besch?tzen. Und jeden anderen Gef?hrten vor Schaden zu bewahren«, versprach Gerrick. Er bewunderte die St?rke, die Gerrick brauchte, um nach einem solch ungeheuerlichen Verlust mit einer solchen Entschlossenheit weiterzumachen. Er dachte nicht, dass er dazu in der Lage w?re. »Ich danke dir.« Jeder der Krieger und seiner Geschwister bot seinen Schutz an, ebenso wie zu schw?ren Rache daf?r anzustreben, was Elsie erlitten hatte. Die G?ttin hatte Elsie Zander geschenkt. Und sie hatte dem Reich auch eine K?nigin geschenkt. Eine, die sie bereits angenommen hatten. Elsie signalisierte einen Wendepunkt f?r sie, sie symbolisierte ihre Hoffnung. [bad img format] * * * Zander verlor den Verstand und schaute zum millionsten Mal auf die Uhr. Es war nach sieben Uhr am Abend. Sicher hatte Orlando jetzt genug Ruhe gehabt. Sobald Zander das Nachmittagstreffen geschlossen hat, hatte der Krieger ein paar Stunden erbeten, um sich auszuruhen, da es ein paar Tage her war, seit er das letzte Mal etwas Schlaf bekommen hatte. Zander nahm sich die Zeit, nachdem die Sonne untergegangen war, um hinauszugehen und ein paar Besorgungen zu machen. Er blickte wieder auf die Uhr. Es waren ?ber drei Stunden. Elsies Best?rzung machte ihn verr?ckt. Orlando war ein unsterblicher Wandler und ein Dark Warrior, genug mit der Nickerchenzeit. Er musste nach ihr sehen gehen und vertraute sich nicht dabei allein zu ihr zu gehen. Er schnallte seine verdeckbaren Waffen an, eilte aus seinen Gem?chern und platzte in Orlandos. »Steh auf! Ich muss zu ihr gehen! Ihre Qual bringt mich um. Ich muss sie sehen und du kommst mit mir.« »Was zur H?lle, Vasall? Ich habe um ein paar Stunden Schlaf gebeten«, grummelte Orlando, w?hrend er sich aufsetzte und sich die Augen rieb. »Du hattest drei Stunden. Steh auf! Ich kann ihre genauen Gedanken bei so viel Raum zwischen uns nich’ h?ren, aber ich bin sicher, dass sie vorhat heute Abend auf Patrouille zu gehen. Wir m?ssen einschreiten.« »Bei allem Respekt, ?berhaupt genau jetzt dorthin zu gehen w?re eine schlechte Idee«, sagte Orlando. Er funkelte den Krieger an, bereit ihn tretend und schreiend dorthin zu zerren, wenn er es m?sste. »Aber«, beeilte sich Orlando fortzufahren, »ich kann sehen, dass du nicht h?ren wirst, also gib mir f?nf Minuten. Ich brauche sicherlich keinen Sch?nheitsschlaf, denn du kannst sehen, dass ich bereits teuflisch gutaussehend bin.« Orlando schnippte seine Daunendecke weg und streckte sich, w?hrend er sich zu seiner Gr??e von eins sechsundachtzig entfaltete. Was zur H?lle hatte der Mann mit sich angestellt? »Was bei den neun Kreisen der H?lle is’ mit deinen Haaren passiert? Das is’ nich’ richtig. Schei?e, du siehst nich’ wie ein erwachsener Mann aus, du siehst aus, als ob du deine Jahre als Stripling noch nich’ hinter dir hast.« Zander tat sich schwer damit zu verstehen, warum ein Mann seine Eier derart rasieren w?rde. Als er jung war, konnte er es nicht erwarten auf jede Art und Weise ein ausgewachsener Mann zu sein. Und er hatte todsicher niemals das Verlangen gehabt irgendeinen Teil seines K?rpers einem jungen Burschen ?hneln zu lassen. »Ich habe ein Wort f?r dich. Bodygrooming. Die Weiber lieben es.« Er sah l?cherlich aus, dummer Mann. Zander sch?ttelte seinen Kopf und stie? dem Krieger seine Kleidung zu. »Du musst noch so viel lernen, Bursche. Ich will gehen, sei in zwei Minuten unten«, sprach Zander ?ber seine Schulter, bevor er die Treppe herunter stampfte. [bad img format] * * * Elsie begutachtete ihre Umgebung, w?hrend sie beobachte, wie Mackendra ihr Motorrad entlang des Bordsteins parkte. Als sie ihren Helm auszog, erinnerte sich Elsie daran, als Mack sie gefunden hatte. Es war kurz, nachdem Dalton umgebracht worden war und Mack sie in den Nachrichten gesehen hatte. Sie hatte dieser Frau nicht zugeh?rt, bis sie den Ausschnitt ihre dunkelgrauen T-Shirts herunterzog, dabei entsetzliche Bissspuren enth?llte. Elsie wurde vom Anblick der Verletzungen auf Mackendras Hals und Arm verzehrt. Die Tinte begann auf der rechten Seite ihres Halses und wand sich zu einem vollen Sleeve auf ihrem rechten Arm herunter. Ein Wei?er Hai mit weit aufgerissenem Kiefer und davon tropfendem Blut war in der N?he ihrer Verletzung des Bizeps t?towiert. Sie war sprachlos gewesen, als sie »Wo ist Walter« gespielt hat, in dem Versuch die Narben inmitten des komplizierten Designs zu finden. Macks Augen in der Farbe von Whiskey mochten entschlossen gewesen sein, aber sie enthielten mehr Mitgef?hl und Verst?ndnis als Elsie von irgendjemandem gesehen hatte. Sie hatte mit ihrem kurzen, stacheligen, schwarzen Haar, rundem Gesicht und olivfarbenem Teint ein klassisch gutes Aussehen. »Hey, Elsie. Wie war der Besuch deiner Schwester?«, rief Mack aus, brachte sie zur?ck in die Gegenwart. Sie fokussierte sich, gerade als Mackendra den Rei?verschluss ihrer Lederjacke ?ffnete, um ein T-Shirt zu enth?llen, auf dem stand: »Es ist Ironie, du dumme Schlampe.« Die Frau trug typischerweise bissige T-Shirts, die sogar noch mehr Aufmerksamkeit auf ihre gro?en, vollen Br?sten brachten. Warum schien es, als ob jeder gr??ere M?pse als Elsie hatte? Wahrscheinlich, weil es so war. Seufz. Und Mack war sch?n. Der ?rmel aus Tinte machte sie grimmig, aber trug zu ihrer Sch?nheit bei. »Der Besuch war kurz, aber gut. Ich hasse es immer sie gehen zu sehen. Sollen wir?«, fragte Elsie, w?hrend sie auf den ruhigen Park deutete. Es war eine Stunde oder so nach der D?mmerung und die meisten Menschen waren Zuhause und a?en mit ihren Familien zu Abend. Sie spazierten und plauderten dar?ber, was sie verpasst hatte, w?hrend ihre Schwester in der Stadt war. Augenscheinlich hatten sie viel zu tun gehabt. Mack hatte zwei Vampire umgebracht. Es schien, dass es in letzter Zeit mehr Vampire gab. »Hey, ich wollte fragen, ob du jemals von einem Vampir geh?rt hast, der sich nicht zu Staub verwandelt hat, wenn er stirbt«, fragte Elsie Mack, als sie sich aufmachten. »Soviel ich wei?, verwandeln sich alle Vampire zu Staub, wenn ihnen durchs Herz gestochen wird. Warum?« »Na ja, die neuen Detectives, die Daltons Fall zugewiesen wurden, sagten, dass sie den verantwortlichen Jungen in einem Abfallcontainer gefunden haben, und dem fehlte sein Herz.« »Das macht keinerlei Sinn. Hatte er F?nge? Haben sie erw?hnt, ob seine Augen einen dunkelgrauen Ring hatten?« »Sie sagten, dass er falsche F?nge hatte, aber selbstverst?ndlich hatten sie keine Ahnung, dass sie echt waren. Sie haben nie erw?hnt …« Elsie verstummte allm?hlich, als sie f?ndig wurden und in zwei Vampire rannten. »Oh sieh doch, Paul, Abendessen. Und diese hier ist gekennzeichnet. Vielleicht geh?rt sie zu einem Dark Warrior«, sagte einer und zeigte auf Elsie. Der andere Vampir machte einen Kommentar, den Elsie nicht mitbekam, da sie ?berlegte, wovon er sprach. Mack hatte zu viele Tattoos, um sie zu z?hlen, und sie hatte keine. Keiner von ihnen geh?rte irgendjemandem. Na ja, Elsie w?rde immer Dalton geh?ren, aber er war dank eines Vampirs tot. Ihre Gedanken brachen, als das Paar angriff. Elsie zog das Messer aus ihrem Stiefel und lie? sich auf den Boden fallen, rollte von dem weg, der auf sie zust?rmte. Sie warf ihre Hand zur?ck, ging auf seine Beine los und verfehlte. Sie sprang auf ihre F??e und sie umkreisten einander. Er st?rzte sich auf sie und sie sah seine Faust nicht, bis sie auf ihrer Wange landete. Schmerz explodierte unverz?glich ?ber ihrem Gesicht und ihre Sicht tr?bte sich f?r wenige Sekunden. Instinktiv duckte sie sich und wich mehr Hieben aus, die er in ihre Richtung schickte. Ihre Sicht kl?rte sich und sie kam mit Schmackes zur?ck in den Kampf. Sie erlaubte es ihrer Wut durch ihre Adern zu str?men, als sie realisierte, dass sie einen gewaltigen Bluterguss haben w?rde. Sie tanzte herum, schlug bei jeder Gelegenheit zu, aber nach einigen Minuten erm?dete sie und er platzierte jeden Hieb. Ihre Seite schmerzte. Sie schnaufte, musste n?her an ihn kommen oder es riskieren, dass ihr die Energie ausging. Sie drehte sich und er schlang seine Arme um sie, dr?ckte mit seiner ?bernat?rlichen St?rke zu. Sie h?rte Mack ihren Gegner verfluchen, aber konnte nicht antworten, da sie keinen Atem holen konnte. Jetzt tat ihre Seite aus einem ganz anderen Grund weh. Sie hoffte nur, dass ihre Rippe nicht angeknackst war. Sie hielt das Messer nah an ihrer Brust und kr?mmte sich in eine bessere Position, in der Hoffnung den Kampf zu beenden. »Das war ein Fehler. Du geh?rst jetzt mir«, hauchte der Vampir in ihr Ohr. »Ich werde Spa? mit dir haben, bevor ich dich austrinke.« Er senkte eine Hand zum Reisverschluss ihrer Hose und sie hatte einen Moment h?chster Panik. Auf keinen Fall w?rde sie zulassen, dass er sie ber?hrte. Das helle Aufblitzen von Feuer, gefolgt vom Geruch nach Rauch, lenkte den Vampir ab, der sie hielt, und sie verdrehte sich, versenkte ihr Messer in seiner Brust. Seine Augen flogen schockiert auf, gerade bevor er in Flammen aufging und eine Sekunde sp?ter zu Asche wurde. Sie drehte sich zu Mack um, die schwitzte und fluchte, w?hrend sie den Haufen Asche zu ihren F??en trat. Elsie stand dort, st?tzte ihre H?nde auf ihre Knie, w?hrend ihr Gesicht pochte und ihre Herz raste und sie Probleme damit hatte einen vollen Atemzug einzusaugen. Der Kampf hatte nicht lang gedauert, aber alles tat ihr weh. Elsies Handy vibrierte, schreckte sie auf. Sie zog es aus ihrer Tasche, sah auf den Bildschirm. Es war Orlando. Sie klappte es auf. »Hallo.« »Hey, El. Ich habe versucht dich anzurufen, was ist los?« »Entschuldige, ich bin mit einer Freundin drau?en.« Sie konnte ihr Herz in ihren Ohren pochen h?ren und sie hielt ihren Atem an, wartete darauf, was er sagen w?rde. Sicher war er sich nicht bewusst, dass sie gerade einen Vampir umgebracht hatte. Sie schaute sich um, aber sah niemanden. Sie sch?ttelte ihre Paranoia ab. »Na ja, wir sind mit Frauenfilmen bei deinem Haus, haben gehofft, dass du Lust auf Gesellschaft hast. Ich habe diese Pedik?re noch immer nicht bekommen.« Die Anspannung l?ste sich und sie lachte, bemerkte, dass Mack sie neugierig be?ugte. »Komm nach Hause, Zander hat mehr Geschenke f?r dich.« Zander? Geschenke? »Okay. Bin in zwanzig Minuten da.« »Worum ging es?«, fragte Mack, ganz klar argw?hnisch. Aufgepumpt durch Adrenalin und gemischte Gef?hle deswegen Zander wiederzusehen, blickte sie seitlich durch die Schwellung um ihr Auge auf ihre Freundin. »Es war einer der Detectives von Daltons Fall. Wir sind Freunde geworden, glaub es oder nicht. Er will einen Film sehen. Ehrlich gesagt, nach diesem Kampf k?nnte ich es brauchen.« »Du musst aufpassen. Bullen wissen nicht, was dort drau?en wirklich ist und w?rden dich f?r Mord in den Knast bringen, wenn sie w?ssten, was wir gerade getan haben. Und du siehst aus, als ob du gerade in einen Kampf verwickelt warst. Was wirst du ihnen erz?hlen?« »Ich bin immer vorsichtig und werde mir etwas ausdenken, Mack. Du hast mich gut unterrichtet«, erinnerte sie ihre Freundin, w?hrend sie einen Arm durch Macks flocht und zur?ck zu ihrem Auto humpelte. Êîíåö îçíàêîìèòåëüíîãî ôðàãìåíòà. Òåêñò ïðåäîñòàâëåí ÎÎÎ «ËèòÐåñ». Ïðî÷èòàéòå ýòó êíèãó öåëèêîì, êóïèâ ïîëíóþ ëåãàëüíóþ âåðñèþ (https://www.litres.ru/pages/biblio_book/?art=63533306&lfrom=688855901) íà ËèòÐåñ. Áåçîïàñíî îïëàòèòü êíèãó ìîæíî áàíêîâñêîé êàðòîé Visa, MasterCard, Maestro, ñî ñ÷åòà ìîáèëüíîãî òåëåôîíà, ñ ïëàòåæíîãî òåðìèíàëà, â ñàëîíå ÌÒÑ èëè Ñâÿçíîé, ÷åðåç PayPal, WebMoney, ßíäåêñ.Äåíüãè, QIWI Êîøåëåê, áîíóñíûìè êàðòàìè èëè äðóãèì óäîáíûì Âàì ñïîñîáîì.
Íàø ëèòåðàòóðíûé æóðíàë Ëó÷øåå ìåñòî äëÿ ðàçìåùåíèÿ ñâîèõ ïðîèçâåäåíèé ìîëîäûìè àâòîðàìè, ïîýòàìè; äëÿ ðåàëèçàöèè ñâîèõ òâîð÷åñêèõ èäåé è äëÿ òîãî, ÷òîáû âàøè ïðîèçâåäåíèÿ ñòàëè ïîïóëÿðíûìè è ÷èòàåìûìè. Åñëè âû, íåèçâåñòíûé ñîâðåìåííûé ïîýò èëè çàèíòåðåñîâàííûé ÷èòàòåëü - Âàñ æä¸ò íàø ëèòåðàòóðíûé æóðíàë.