Художник рисовал портрет с Натуры – кокетливой и ветреной особы с богатой, колоритною фигурой! Ее увековечить в красках чтобы, он говорил: «Присядьте. Спинку – прямо! А руки положите на колени!» И восклицал: «Божественно!». И рьяно за кисть хватался снова юный гений. Она со всем лукаво соглашалась - сидела, опустив притворно долу глаза свои, обду

Die deutschen Lieblingsm?rchen / Самые любимые немецкие сказки. Уровень 1

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Тип:Книга
Цена:119.00 руб.
Издательство: АСТ
Год издания: 2020
Язык: Немецкий
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Die deutschen Lieblingsm?rchen / Самые любимые немецкие сказки. Уровень 1 Jacob und Wilhelm Grimm Легко читаем по-немецки Самые любимые немецкие сказки незначительно сокращенны, снабжены комментарием и словарем. После каждой сказки даны упражнения для проверки понимания текста и закрепления новой лексики. Правильность выполнения упражнений можно проверить по ключу. Предназначается для начинающих изучать немецкий язык (уровень 1 – Для начинающих). В формате PDF A4 сохранен издательский макет книги. Братья Гримм Die deutschen Lieblingsm?rchen / Самые любимые немецкие сказки. Уровень 1 Br?der Grimm Die deutschen Lieblingsm?rchen © Матвеев С.А., адаптация текста, комментарии, словарь © ООО «Издательство АСТ», 2020 M?rchen der Br?der Grimm Schneewittchen Es war einmal mitten im Winter, und die Schneeflocken fielen vom Himmel herab. Da sa? eine K?nigin an einem Fenster und n?hte. Und wie sie so n?hte und nach dem Schnee aufblickte, stach sie sich mit der Nadel in den Finger, und es fielen drei Tropfen Blut in den Schnee. Und dachte sie bei sich[1 - bei sich – про себя]: „Ich will ein Kind so wei? wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie das Holz“. Bald darauf bekam sie eine Tochter. Die Tochter war so wei? wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarzhaarig wie das Holz und darum war sie Schneewittchen genannt. Und wie das Kind geboren war, starb die K?nigin. ?ber ein Jahr nahm sich der K?nig eine andere Frau. Es war eine sch?ne Frau, aber sie war stolz und ?berm?tig. Sie hatte einen wunderbaren Spiegel, wenn sie vor den trat und sich darin beschaute, sprach sie: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die sch?nste im ganzen Land?“ So antwortete der Spiegel: „Frau K?nigin, Ihr seid die sch?nste im Land“. Da war sie zufrieden; denn sie wu?te, da? der Spiegel die Wahrheit sagte. Schneewittchen aber wuchs heran[2 - wuchs heran – подросла] und wurde immer sch?ner. Als es sieben Jahr alt war, war es sch?ner als die K?nigin selbst. Als fragte die K?nigin ihren Spiegel: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die sch?nste im ganzen Land?“ So antwortete er: „Frau K?nigin, Ihr seid die sch?nste hier, aber Schneewittchen ist tausendmal sch?ner als Ihr.“ Da erschrak die K?nigin und ward gelb und gr?n vor Neid[3 - vor Neid – от зависти]. Und wenn sie Schneewittchen erblickte, kehrte sich ihr das Herz im Leibe herum, so ha?te sie das M?dchen. Und der Neid und Hochmut wuchsen in ihrem Herzen immer h?her. Sie Tag und Nacht keine Ruhe mehr hatte. Da rief sie einen J?ger und sprach: „Bring das Kind hinaus in den Wald, ich will es nicht mehr sehen. Du sollst es t?ten und mir Lunge und Leber mitbringen“. Der J?ger f?hrte Schneewittchen hinaus, und als er den Messer gezogen hatte und Schneewittchens Herz durchbohren wollte, fing es an zu weinen und sprach: „Ach, lieber J?ger, la? mir mein Leben! Ich will in den wilden Wald laufen und nicht mehr wieder heimkommen“. Und weil es so schon war, hatte der J?ger Mitleid[4 - hatte der J?ger Mitleid – сжалился охотник] und sprach: “So lauf hin, du armes Kind!“ „Die wilden Tiere werden dich bald fressen“, – dachte er. Und als gerade ein junger Frischling[5 - ein junger Frischling – молодой олень] kam, stach er ihn ab, nahm Lunge und Leber heraus und brachte sie der K?nigin mit. Und hat sie Schneewittchens Lunge und Leber gegessen. Nun war Schneewittchen in dem gro?en Wald allein. Da fing es an zu laufen und lief ?ber die spitzen Steine und durch die Dornen. Und die wilden Tiere sprangen an ihm vorbei, aber sie taten ihm nichts. Dann sah es ein kleines H?uschen und ging hinein. In dem H?uschen war alles klein. Da stand ein Tischlein mit sieben kleinen Tellern, jedes Tellerlein mit seinem L?ffelein, und sieben Messerlein und G?blein und sieben Becherlein. An der Wand waren sieben Bettlein nebeneinander aufgestellt. Schneewittchen war sehr hungrig und durstig. Und a? es von jedem Tellerlein und trank aus jedem Becherlein. Dann, weil es sehr m?de war, legte es sich in ein Bettchen und schlief ein. Als es ganz dunkel war, kamen die Herren von dem H?uslein: das waren die sieben Zwerge, die in den Bergen nach Erz hackten und gruben. Sie z?ndeten ihre sieben Lichtlein an, und sahen sie, da? jemand darin war. Es stand nicht alles in Ordnung. Der erste sprach: „Wer hat auf meinem St?hlchen gesessen?“ Der zweite sprach: „Wer hat von meinem Tellerchen gegessen?“ Der dritte sprach: „Wer hat von meinem Br?tchen genommen?“ Der vierte sprach: „Wer hat von meinem Gem?schen gegessen?“ Der f?nfte sprach: „Wer hat mit meinem G?belchen gestochen?“ Der sechste sprach: „Wer hat mit meinem Messerchen geschnitten?“ Der siebente sprach: „Wer hat aus meinem Becherlein getrunken?“ Und dann der erste sprach: „Wer hat in mein Bettchen gelegen?“ Die anderen kamen und sprachen: „In mein Bettchen hat auch jemand gelegen“. Der siebente aber, als er in sein Bett sah, erblickte Schneewittchen. Nun rief er die ?ndern. Die sieben Zwerge holten ihre sieben Lichtlein und beleuchteten Schneewittchen. „Ach, mein Gott! Ach, mein Gott!“ riefen sie, „was ist das Kind so sch?n!“ Sie hatten so gro?e Freude, da? sie es nicht aufweckten. Der siebente Zwerg schlief bei seinen Freunden, bei jedem eine Stunde: da war die Nacht herum. Als es morgen war, erwachte Schneewittchen. Wie es die sieben Zwerge sah, erschrak es. Die sieben Zwerge waren aber freundlich und fragten: „Wie hei?t du?“ „Ich hei?e Schneewittchen“, antwortete es. „Wie bist du in unser Haus gekommen?“ sprachen weiter die Zwerge. Da erz?hlte es ihnen alles. Die Zwerge sprachen: „Willst du unsern Haushalt versehen, kochen, betten, waschen, n?hen und stricken, und willst du alles ordentlich und reinlich halten?“ „Ja“, sagte Schneewittchen. „So kannst du bei uns bleiben“, sprachen die Zwerge. Und blieb Schneewittchen bei ihnen. Das Haus war in Ordnung. Morgens gingen sie in die Berge und suchten Erz und Gold. Abends kamen sie wieder, und da mu?te ihr Essen bereit sein. Den Tag ?ber war das M?dchen allein. Da warnten es die guten Zwerglein und sprachen: „H?te dich vor[6 - h?te dich vor – берегись] deiner Stiefmutter, die wird bald wissen, da? du hier bist. La? ja niemand herein![7 - La? ja niemand herein! – Никого не впускай!]“ Und die K?nigin trat vor ihren Spiegel und sprach: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die sch?nste im ganzen Land?“ So antwortete der Spiegel: Da antwortete der Spiegel: „Frau K?nigin, Ihr seid die sch?nste hier, aber Schneewittchen ?ber den Bergen bei den sieben Zwergen ist noch tausendmal sch?ner als Ihr“. Da erschrak sie; denn sie wu?te, da? der Spiegel keine Unwahrheit sprach. Sie merkte, da? Schneewittchen noch am Leben war. Solange sie nicht die sch?nste war im ganzen Land, lie? ihr des Neid keine Ruhe. Und f?rbte sie sich das Gesicht und kleidete sich wie eine alte Kr?merin[8 - eine alte Kr?merin – старая торговка] und war ganz unkenntlich. In dieser Gestalt ging sie ?ber die sieben Berge zu den sieben Zwergen. Die K?nigin klopfte an die T?re und rief: „Sch?ne Ware feil![9 - Sch?ne Ware feil! – Продаю хорошие товары!] Feil!“ Schneewittchen guckte zum Fenster heraus und rief: “Guten Tag, liebe Frau, was habt Ihr zu verkaufen?“ „Gute Ware, sch?ne Ware“, antwortete die K?nigin, „Schn?rriemen von allen Farben!“ „Die ehrliche Frau kann ich herein lassen“, dachte Schneewittchen, riegelte die T?r auf und kaufte sich den h?bschen Schn?rriemen. „Sehr gut!“ sprach die Alte, „wie du aussiehst! Komm, ich will dich einmal ordentlich schn?ren“. Schneewittchen hatte kein Arg, stellte sich vor sie und lie? sich mit dem neuen Schn?rriemen schn?ren. Aber die Alte schn?rte so fest, da? dem Schneewittchen der Atem verging[10 - der Atem verging – задохнулась], und es f?r tot hinfiel. „Ha! Ha! Bist du jetzt die sch?nste?“ sprach die Alte und ging fort. Bald kamen die sieben Zwerge nach Haus, aber wie erschraken sie, als sie ihr liebes Schneewittchen auf der Erde liegen sahen! Die Zwerge hoben es in die H?he, und schnitten sie den Schn?rriemen entzwei. Als die Zwerge h?rten, was geschehen war, sprachen sie: „Die alte Kr?merin war die gottlose K?nigin. La? keinen Menschen herein, wenn wir nicht bei dir sind!“ Das b?se Weib aber, als es nach Haus gekommen war, ging vor den Spiegel und fragte: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die sch?nste im ganzen Land?“ So antwortete der Spiegel wie sonst: „Frau K?nigin, Ihr seid die sch?nste hier, aber Schneewittchen ?ber den Bergen bei den sieben Zwergen ist noch tausendmal sch?ner als Ihr“. Als die K?nigin das h?rte, lief ihr alles Blut zum Herzen. „Nun aber“, sprach sie, „will ich etwas aussinnen!“ Und mit Hexenk?nsten machte sie einen giftigen Kamm. Dann verkleidete sie sich und nahm die Gestalt eines ?ndern alten Weibes an[11 - nahm die Gestalt eines ?ndern alten Weibes an – переоделась другой старухой]. So ging sie hin ?ber die sieben Berge zu den sieben Zwergen, klopfte an die T?r und rief: „Gute Ware feil! feil!“ Schneewittchen schaute heraus und sprach: „Geht nur weiter, ich darf niemand hereinlassen“. „Schau mal! Nur schau mal!“ sprach die Alte, zog den giftigen Kamm heraus und hielt ihn in die H?he. Da gefiel der Kamm dem Kinde so gut, da? Schneewittchen sich bet?ren lie? und die T?re ?ffnete. Dann sprach die Alte: „Nun will ich dich einmal ordentlich k?mmen“. Das arme Schneewittchen dachte an nichts. Kaum hatte sie den Kamm in die Haare, als das Gift darin wirkte. Das M?dchen ohne Besinnung niederfiel. „Ha! Ha! Bist du jetzt die sch?nste?“ sprach das boshafte Weib und ging fort. Zum Gl?ck aber war es bald Abend, wo die sieben Zwerge nach Haus kamen. Als sie Schneewittchen auf der Erde sahen, suchten sie nach und fanden den giftigen Kamm. Die Zwerge haben ihn herausgezogen. Als die Zwerge h?rten, was geschehen war, sprachen sie: „Das boshafte Weib war die gottlose K?nigin. La? keinen Menschen herein, wenn wir nicht bei dir sind!“ Die K?nigin, als sie nach Haus gekommen war, ging vor den Spiegel und fragte: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die sch?nste im ganzen Land?“ So antwortete der Spiegel wie sonst: „Frau K?nigin, Ihr seid die sch?nste hier, aber Schneewittchen ?ber den Bergen bei den sieben Zwergen ist noch tausendmal sch?ner als Ihr“. Als die K?nigin das h?rte, lief ihr alles Blut zum Herzen. „Schneewittchen soll sterben!“ rief sie. Darauf machte sie einen giftigen Apfel. Als der giftige Apfel fertig war, f?rbte sie sich das Gesicht und verkleidete sich in eine Bauersfrau. So ging sie ?ber die sieben Berge zu den sieben Zwergen. Sie klopfte an, Schneewittchen streckte den Kopf zum Fenster heraus und sprach: „Ich darf keinen Menschen einlassen. Die sieben Zwerge haben mir das verboten“. „Sehr gut“, antwortete die B?uerin, „aber meine ?pfel sind sehr sch?n. Einen will ich dir schenken!“ Schneewittchen streckte die Hand hinaus und nahm den Apfel. Es hatte einen Bissen im Mund. Dann fiel es tot zur Erde nieder. Die K?nigin lachte ?berlaut und sprach: „Ha! Ha! Bist du jetzt die sch?nste?“ und ging sie fort. Die K?nigin, als sie nach Haus gekommen war, ging vor den Spiegel und fragte: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die sch?nste im ganzen Land?“ So antwortete der Spiegel: „Frau K?nigin, Ihr seid die sch?nste im Land“. Da hatte ihr neidisches Herz Ruhe. Die Zwerge, wie sie abends nach Haus kamen, fanden Schneewittchen auf der Erde liegen. Sie hoben es auf, schn?rten es auf, k?mmten ihm die Haare, wuschen es mit Wasser, aber es half alles nichts. Schneewittchen war tot und blieb tot. Sie legten es auf eine Bahre und beweinten es und weinten drei Tage lang. Da wollten sie es begraben, aber es sah sehr frisch. Sie sprachen: „Das k?nnen wir nicht in die schwarze Erde versenken“, und machten einen Sarg von Glas. Dann setzten sie den Sarg hinaus auf den Berg. Und die Tiere kamen auch und beweinten Schneewittchen, erst eine Eule, dann ein Rabe, zuletzt ein T?ubchen. Nun lag Schneewittchen lange Zeit in dem Sarg. Es geschah aber[12 - es geschah aber – но однажды случилось], da? ein K?nigssohn in den Wald geriet und zu dem Zwergenhaus kam, da zu ?bernachten. Er sah auf dem Berg den Sarg und das sch?ne Schneewittchen darin. Da sprach er zu den Zwergen: „La?t mir den Sarg, ich will euch geben, was ihr daf?r wollt! Ich kann nicht leben, ohne Schneewittchen zu sehen“. Wie er so sprach, gaben ihm die Zwerge den Sarg. Der K?nigssohn k?sste Schneewittchen. Und ?ffnete es die Augen. “Ach, wo bin ich?“ rief es. Der K?nigssohn sagte voll Freude: „Du bist bei mir! Ich liebe dich; komm mit mir in meines Vaters Schlo?, du sollst meine Gemahlin werden!“ Schneewittchen ging mit ihm, und ihre Hochzeit war mit Pracht und Herrlichkeit angeordnet. Упражнения: 1. Warum war das M?dchen Schneewittchen genannt? 1. Sie war aus Schnee. 2. Sie a? Schnee. 3. Sie war so wei? wie Schnee. 4. Sie sang Schneelieder. ОТВЕТ: Sie war so wei? wie Schnee. 2. Und die Tiere kamen auch und beweinten Schneewittchen, erst eine ____________________, dann ein ____________________, zuletzt ein ____________________. 1. Rabe, Eule, T?ubchen 2. Eule, Rabe, T?ubchen 3. T?ubchen, Eule, Rabe, 4. T?ubchen, Rabe, Eule ОТВЕТ: Und die Tiere kamen auch und beweinten Schneewittchen, erst eine Eule, dann ein Rabe, zuletzt ein T?ubchen. Rotk?ppchen Es war einmal ein kleines s??es M?dchen. Eines Tages schenkte man ihm ein rotes K?ppchen. Das K?ppchen stand dem kleinen M?dchen so wohl, da? alle es Rotk?ppchen nannten. Einmal sprach seine Mutter zu ihm: „Komm, Rotk?ppchen, da hast du ein St?ck Kuchen und eine Flasche Wein. Bring das deiner Gro?mutter; sie ist krank und schwach und wird sich daran st?rken. Geh schneller. Wenn du in ihre Stube kommst, so vergi? nicht „Guten Morgen“ zu sagen“. „Ich will schon alles gut machen“, antwortete Rotk?ppchen zur Mutter, nahm das K?rbchen mit Kuchen und Wein und begab sich auf den Weg[13 - begab sich auf den Weg – отправилась в путь]. Die Gro?mutter wohnte drau?en im Wald, eine halbe Stunde vom Dorf. Wie nun Rotk?ppchen in den Wald kam, begegnete ihm der Wolf. Rotk?ppchen aber wu?te nicht, was das f?r ein b?ses Tier war, und f?rchtete sich nicht vor ihm. „Guten Tag, Rotk?ppchen“, sprach der Wolf. „Guten Tag, Wolf“. „Wo gehst du so fr?h, Rotk?ppchen?“ „Zur Gro?mutter“. „Was tr?gst du im K?rbchen?“ „Kuchen und Wein. Meine Gro?mutter ist krank und schwach“. „Rotk?ppchen, wo wohnt deine Gro?mutter?“ „Noch eine Viertelstunde weiter im Wald, unter den drei gro?en Eichb?umen, da steht ihr Haus“, sagte Rotk?ppchen. Der Wolf dachte bei sich: „Das junge M?dchen, das ist ein fetter Bissen!“ Da ging er neben Rotk?ppchen her; dann sprach er: „Rotk?ppchen, sieh einmal die sch?nen Blumen, warum guckst du dich nicht um? Ich glaube, du h?rst gar nicht, wie die V?glein so lieblich singen. Doch ist so lustig drau?en in dem Wald!“ Rotk?ppchen schlug die Augen auf, und als es sah, wie die Sonnenstrahlen durch die B?ume hin und her tanzten, und alles voll sch?ner Blumen stand, dachte es: „Wenn ich der Gro?mutter einen frischen Strau? mitbringe, der wird ihr auch Freude machen. Es ist so fr?h am Tag, ich habe Zeit“. Rotk?ppchen lief vom Wege ab in den Wald hinein und suchte Blumen. Der Wolf aber ging geradeswegs nach dem Haus der Gro?mutter und klopfte an die T?re. „Wer ist drau?en?“. „Rotk?ppchen, das bringt Kuchen und Wein, mach auf“. „Dr?ck nur auf die Klinke“, rief die Gro?mutter, „ich bin zu schwach und kann nicht aufstehen“. Der Wolf dr?ckte auf die Klinke, die T?re sprang auf, und er ging, ohne ein Wort zu sprechen, gerade zum Bett der Gro?mutter und verschluckte sie. Dann zog er ihre Kleider an, setzte ihre Haube auf, legte sich in ihr Bett und zog die Vorh?nge vor. Rotk?ppchen hat viele Blumen gepfl?ckt und lief zum Haus der Gro?mutter. Es wunderte sich, da? die T?re aufstand. Es rief: „Guten Morgen!“ Aber bekam keine Antwort. Darauf ging es zum Bett und zog die Vorh?nge zur?ck: da lag die Gro?mutter und sah so wunderlich aus. Конец ознакомительного фрагмента. Текст предоставлен ООО «ЛитРес». Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию (https://www.litres.ru/pages/biblio_book/?art=58896609&lfrom=688855901) на ЛитРес. 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