Когда дано вначале было слово, В нем жизнь была сама и дивный свет. Все, чтобы не сказали, было ново. В дела был преосуещствлен завет. В чести бывал слагавший изреченья Философ, иль оратор, иль поэт. Увы, словес сакральное значенье Ушло в небытие з много лет лет. Вся фальшь неисполнимых обещаний, Все, сказанное «к слову», невзначай, Повисло в тя

Immerw?hrend Mein Marquess

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Тип:Книга
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Язык: Немецкий
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Immerw?hrend Mein Marquess Dawn Brower Manche M?rchen sind verzwickt. Manche M?rchen sind verzwickt. Als Tochter eines Herzogs sollte Lady Annalise Palmer ein bezauberndes Leben f?hren. Aber der Anschein kann t?uschen—ihr Vater hat sichergestellt, dass ihr ganzes Leben mit nichts als Herzschmerz und Elend erf?llt gewesen ist. Gl?ck ist eine tr?gerische Emotion und Liebe existiert nicht. Sie hat keinen Grund zu glauben, dass sie eines davon finden wird. Ryan Simms, der Marquess of Cinderbury, ist beinahe sein ganzes Leben lang allein gewesen. Nachdem sein Vater starb, wurde er von seinem Gro?vater aufgegeben und in der Obhut seiner b?sartigen Stiefmutter gelassen. Von jungem Alter an hat er gelernt einer Dame nicht zu vertrauen und vor allem sich nie zu verlieben. Sie sind zwei verlorene Seelen auf der Suche nach Erl?sung. Wenn sie an die M?glichkeit des Gl?cks glauben und der Qual entfliehen, welche sie beide erlitten haben, k?nnen sie sich gegenseitig helfen zu heilen und auf dem Weg immerw?hrende Liebe entdecken. Dawn Brower Immerw?hrend mein Marquess IMMERW?HREND MEIN MARQUESS F?R ALLE ZEITEN GELIEBT F?R ALLE ZEITEN GELIEBT DAWN BROWER ?bersetzt von CAROLIN KERN Dies ist ein fiktionales Werk. Namen, Charaktere, Orte und Ereignisse sind Produkte der Vorstellung der Autorin oder fiktiv benutzt und sollten nicht als real aufgefasst werden. Jede ?hnlichkeit zu tats?chlichen Schaupl?tzen, Organisationen oder Personen, lebend oder verstorben, ist rein zuf?llig. Infinitely My Marquess © 2018 Dawn Brower Cover und Bearbeitung: Victoria Miller ?bersetzung © 2020 Carolin Kern Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Buchs darf ohne schriftliche Zustimmung benutzt oder vervielf?ltigt werden, weder elektronisch noch in Druckform, au?er es handelt sich um kurze Zitate in Rezensionen. Dieses Buch ist f?r alle, die an die Liebe glauben und hoffen sie eines Tages zu finden. Manchmal muss man einfach daran glauben und manchmal ist sie bereits die ganze Zeit da gewesen. Glaub weiterhin und eines Tages wird die Liebe dich finden. DANKSAGUNGEN Wie immer, danke an meine Cover-K?nstlerin Victoria Miller. Du bist fabelhaft, wie immer. Ebenfalls danke an Elizabeth Evans—du machst das Schreiben spa?ig. Ich danke dir, dass du mir hilfst und alle meine groben Entw?rfe liest. PROLOG England 1795 Hochzeitsglocken schallten durch die Landschaft, k?ndigten die bevorstehende Hochzeit von Lord Victor Simms, dem zweiten Sohn des Duke of Ashthorne, und Lady Penelope Everly an. Es war f?r keinen von beiden die erste Heirat. Der kleine Ryan Simms war begeistert endlich eine Mutter zu haben. Es waren nur sein Vater und er gewesen, so lange er sich erinnern konnte. Bald h?tte er eine Mutter und ebenfalls zwei Schwestern—Delilah und Mirabella. Delilah war zwei Jahre ?lter als Ryan und hatte das schw?rzeste Haar, das er jemals gesehen hatte. Mirabella hatte rotes Haar und war ein Jahr j?nger als er. Ryan hatte einen Monat vor der Hochzeit seinen siebten Geburtstag gefeiert. »Wie geht es dir, mein Junge?« Sein Vater lehnte sich herunter und zerzauste sein Haar. »Bist du gl?cklich?« »Ja, Papa«, antwortete er. Er wollte seinem Vater sagen, dass er niemals gl?cklicher war, aber er wusste nicht, ob er das konnte. Sein Vater schien eine hellere Stimmung zu haben und er wollte ihn nicht an traurigere Zeiten erinnern. Seine Ber?hrung war immer sanft, aber er war zumeist tr?bsinnig gewesen. Sogar ein Junge von sieben Jahren erkannte Trauer, und obwohl er seine Mutter niemals gekannt hatte, vermisste Ryan sie dennoch jeden Tag. Lady Penelope konnte sie nicht ersetzen, aber sie k?nnte dieses Loch teilweise ausf?llen. »Ich bin froh«, sagte sein Vater. »Es f?hlt sich wundervoll an Freude in unseren Leben zu haben. Nun lauf los und setz dich zum Kinderm?dchen. Sei ein guter Junge.« Ryan tat, was sein Vater gesagt hatte und rannte, um bei seinem Kinderm?dchen auf der Kirchenbank zu sitzen. Delilah und Mirabella waren bereits dort. Sie sa?en mit geraden R?cken und feierlichen Ausdr?cken auf ihren Gesichtern da. Waren sie nicht froh wieder Teil einer vollst?ndigen Familie zu sein? Warum schienen sie so—ungl?cklich? Lady Penelope schritt den Gang hinab und gesellte sich zu Ryans Vater. Der Vikar sagte eine Menge Dinge, welche Ryan nicht vollauf verstand, aber es k?mmerte ihn nicht wirklich. Es z?hlte nur, dass er schlie?lich wieder eine Familie hatte. Eine, die immer f?r ihn da sein w?rde, ihn mit Liebe, Aufmerksamkeit und ganz vielen Umarmungen ?bersch?ttete. Er w?nschte sich wirklich, dass er jemanden h?tte, der ihn ?fter umarmte. Er hatte einmal eine Mutter und ihren Sohn gesehen. Bis zu diesem Tag hatte er nicht gewusst, was ihm fehlte. Die Frau hatte ihren Jungen in ihre Arme gezogen, ihn umarmt und gek?sst, als ob er f?r sie das Kostbarste w?re. Der Vikar bat seinen Vater einige Worte zu wiederholen und dann Lady Penelope. Sie taten beide, worum er gebeten hatte. Am Ende erkl?rte er sie f?r verheiratet. Jeder in der Kirche klatschte. Ein L?cheln f?llte Ryans Gesicht und er klatschte mit ihnen mit. »Er ist ein t?richter Junge«, sagte Delilah, w?hrend sie ihre Nase hoch in die Luft wandte. »Ich kann nicht glauben, dass wir es jetzt jeden Tag mit ihm zu tun haben werden.« Mirabella nickte, aber Ryan dachte nicht, dass sie Delilah ?berhaupt verstand. M?dchen waren ein R?tsel, bei dem er sich nicht davon abhalten konnte sich zu fragen, ob er jemals dahinterkommen w?rde. Besonders da er niemals zuvor mit irgendeinem davon hatte umgehen m?ssen. »Was hei?t t?richt?« »Er begreift nicht einmal, was eine Beleidigung ist«, spottete Delilah. »Ich vermute das k?nnte die Dinge interessanter machen.« Er dachte das nicht, aber im Moment k?mmerte es ihn nicht zu entschl?sseln, was sie meinte. Er zuckte mit den Schultern und zupfte am ?rmel seines Kinderm?dchens. »Ist es schon Zeit zu gehen? Ich bin schl?frig.« Er war sieben und hatte bereits mehr getan, als er normalerweise tat. Sein Vater lie? ihn nicht oft das Haus verlassen. So als ob er bef?rchtete, dass er Ryan verlor, wenn er ihn aus dem Blickfeld verliert. Das Kinderm?dchen verh?tschelte ihn auf das Gehei? seines Vaters. »Sobald das gl?ckliche Paar geht, k?nnen wir hinter ihnen folgen.« Ryan nickte und wartete darauf, dass sein Vater und seine neue Mutter die Kirche verlie?en. Das Kinderm?dchen k?nnte ihn dann nach Hause bringen. Vielleicht k?nnte er in seinem Zimmer mit seinen Spielzeugsoldaten spielen. Er mochte den Frieden und die Ruhe sehr. Es hatte in letzter Zeit zu viel L?rm in seinem Zuhause gegeben. Jeder war gekommen, um f?r die Hochzeit vorbeizuschauen. Er hatte sogar eine neue Cousine—Lady Estella. Sie war ein winziger S?ugling und konnte nicht mit ihm spielen, aber er mochte es sie anzuschauen. Das Kinderm?dchen half sich um sie zu k?mmern, w?hrend sie zu Besuch waren, also konnte er oft einen Blick auf sie werfen. Schlie?lich steuerten sein Vater und Lady Penelope den Gang hinab. Nachdem sie aus der Kirche gegangen waren, stand jeder auf, um ihnen hinaus zu folgen. Das Kinderm?dchen nahm seine Hand und wandte sich an Delilah und Mirabella. »Kommt mit mir, M?dchen.« »Wir m?ssen nicht auf Sie h?ren«, sagte Delilah hochm?tig. »Jaah, nicht h?ren«, wiederholte Mirabella. Das Kinderm?dchen lie? einen gereizten Seufzer heraus. »Ich habe keine Zeit f?r einen Wutanfall. Ihr zwei kommt jetzt mit mir mit, oder ich ziehe euch die Ohren lang.« Delilah stand auf und drehte trotzig ihren Kopf. »Ich gehe hinaus, aber nicht, weil Sie es mir gesagt haben. Ich will nach Hause gehen und das werde ich.« Mirabella rannte ihr hinterher, w?hrend sie aus der Kirche gingen. Ryan legte seine Hand in die des Kinderm?dchens. »Kennen sie den Weg?« »Ich wei? nicht, Sch?tzchen«, sagte sie. »Wir folgen ihnen am besten. Diese zwei werden mich verr?ckt machen. Ziemlich bald werden wir uns nach der Ruhe sehnen und Schwierigkeiten haben uns daran zu erinnern, wie es war.« Er nickte dem Kinderm?dchen zu, obwohl er nicht verstand. Warum w?rde er keine weitere Ruhe haben? Sollte er das nicht immer in seinem Zimmer haben? Das war sein sicherer Raum. Er vermutete, dass er es sp?ter herausfinden w?rde. Es war ein gl?cklicher Tag. Sein Vater hatte ihm das gesagt und er beschloss es zu glauben. England 1800 »Ryan«, schrie seine Stiefmutter. Ihre schrille Stimme stach in seinen Trommelfellen, sogar aus der Entfernung, welche sie trennte. Er konnte es immer noch nicht glauben, dass er sich darauf gefreut hatte diese Frau zur Mutter zu haben. »Komm jetzt hier herunter, du dummer Junge.« Er starrte auf die nackten W?nde des Dachbodens, wo sie ihn gezwungen hatte zu schlafen. Sein h?bsches Schlafzimmer war ihm weggenommen und an Delilah gegeben worden. Oh, es war nicht anfangs passiert, aber sobald sein Vater gestorben war, hatte Lady Penelope die komplette Kontrolle ?ber ihn erlangt. Er sollte sich darauf vorbereiten nach Eton zu gehen, doch er blieb als Lady Penelopes unbezahlte Arbeitskraft stecken. Sie behauptete, dass sie nicht die finanziellen Mittel h?tten, um ihn zur Schule zu schicken und ihren M?dchen die angemessene Bildung zu geben, welche sie verdienten. Also hatte sie f?r sie alle Hauslehrer angestellt. Er bekam seine Bildung mangels Alternative. Sie h?tte es ihm nicht erlaubt sich ?berhaupt mit dem Lehrer zu treffen, wenn sie es h?tte verhindern k?nnen; sein Gro?vater jedoch, der Duke of Ashthorne, bestand auf viertelj?hrliche Berichte. Wenn er nicht von Lady Penelope h?rte, dann w?rden sie keine Geldmittel erhalten. Ryan h?pfte zwei Stufen auf einmal herunter und steuerte in das Wohnzimmer. Lady Penelope sa? auf der Chaiselongue und las ein Buch. Ihre zwei T?chter, Mirabella und Delilah, waren gegen?ber von ihr auf St?hlen. Delilah besch?ftigte sich mit einer N?harbeit und Mirabella malte mit Wasserfarben auf einer Leinwand. »Wird aber auch Zeit«, spottete Lady Penelope. »Du musst f?r mich ein Feuer machen. Es wird k?hl im Raum.« Seine Stiefmutter hatte beinahe alle Diener entlassen. Ein weiterer Weg sparsam zu sein und Geld f?r ihre T?chter und sich auszugeben—sie waren alle selbsts?chtig. Die einzigen Angestellten, welche sie behalten hatten, waren ein K?chin und ein Fahrer. Ryan konnte nicht oben auf einer Kutsche gesehen werden, wie er sie herum fuhr. Das w?rde wiederum zu seinem Gro?vater gelangen und dann m?sste sie sich f?r eine Menge verantworten. Was das Kochen betraf—Lady Penelope hatte versucht ihn dazu zu zwingen. Sie hatte aufgegeben, als sie erkannte, dass er schrecklich darin war. Er war niemals so dankbar gewesen in etwas furchtbar zu sein. Seit dem Tod seines Vaters vor ein paar Jahren war Ryan praktisch der Sklave seiner Stiefmutter gewesen. Er konnte es nicht erwarten, dass er zu seiner Erbschaft kam, so klein sie auch war, und so Lady Penelope dazu bringen konnte sein Zuhause zu verlassen. Sicherlich hatte sie Verwandte, bei denen sie leben konnte. Er hatte niemals jemanden so wenig gemocht wie seine Stiefmutter und zwei Stiefschwestern. »Sogleich«, antwortete Ryan. Er machte sich an die Arbeit das Anz?ndholz in der Feuerstelle zu entz?nden. Bald leckten Flammen am Holz und W?rme breitete sich aus. Ryan stand auf und strich mit seinen H?nden ?ber seine Hose, hinterlie? dabei einen Streifen aus Asche und Ru?. »Geh und wasch dich. Du siehst erb?rmlich aus.« Ryan verkrampfte fest seinen Kiefer und nickte seiner Stiefmutter zu. Er traute sich nicht zu sprechen. Ein lautes Krachen hallte durch den Flur, gefolgt von Gebr?ll: »Wo ist denn jeder in diesem verdammten Haus?« Lady Penelope sprang auf ihre F??e, um aus dem Raum zu st?rzen, aber sie schaffte keine zwei Schritte, bevor der Verursacher des Gebr?lls eintrat. »Da seid ihr ja alle.« Er schaute Ryan an und runzelte die Stirn. »Was hast du ?berall an dir?« Es war der Duke of Ashthorne selbst—Ryans Gro?vater war endlich gekommen, um nach ihm zu sehen. Er war seit dem Tod seines Vaters nicht im Haus gewesen. Er verstand ehrlich nicht, warum der Herzog ihn bei seiner Stiefmutter gelassen hatte. Zur damaligen Zeit war er froh dar?ber gewesen. Sein Gro?vater war kein netter Mann und er hatte geglaubt, dass seine Stiefmutter die Bessere der beiden Optionen war. Er hatte gedacht, dass er dort bleiben musste, bis es an der Zeit war nach Eton zu gehen. Aber das war nicht passiert. »Hallo, Gro?vater«, begr??te Ryan ihn. »Ich habe ein Feuer f?r die Damen gemacht.« Er sagte nicht, dass Lady Penelope ihn dazu gezwungen hat. Das h?tte ihm einige Schl?ge mit ihrer liebsten Peitsche eingebracht. Seine Stiefmutter hatte eine b?se Seite, die mit jedem b?sartigen Wesen konkurrierte. Nicht um alles in der Welt verstand er, was sein Vater jemals in der Frau gesehen hatte. Ihre zwei T?chter wurden rasch auch zu Miniaturversionen von ihr. »Daf?r gibt es Diener, Junge.« Er blickte sich im Raum um. »Geh und hol mir einen. Wir werden bei dem, was ich im Sinn habe Hilfe ben?tigen.« Ryan blickte f?r Anweisungen zu seiner Stiefmutter. Er wusste nicht, wen er holen sollte—den Fahrer? Sie hatten keine Dienstm?dchen oder Lakaien. Sie hatten Ryan, um all das zu tun. Er war nicht sicher, wie sein Gro?vater auf die Neuigkeiten reagieren w?rde, dass sein Enkel all die schmutzige Arbeit im Haus machte. Der Herzog hatte schon immer auf die in niederen St?nden herabgeschaut. W?rde es ver?ndern, wie sein Gro?vater ihn wahrnahm? Er hoffte nicht. Wenn es so war, w?rde es nichts Gutes f?r seine Zukunft verhei?en. »Ist das notwendig?«, fragte Lady Penelope. »Das Feuer ist bereits entz?ndet. Ryan ist ein guter Junge, k?mmert sich um uns, und er kann Euch aushelfen, bei was auch immer Ihr ben?tigt.« Er hielt sich notd?rftig zur?ck mit den Augen zu rollen. Seine Stiefmutter war gut … Sie h?rte sich so s?? und unschuldig an. Ryan wusste es besser—nichts Reines oder Ehrliches wohnte in dieser Frau. »Ich nehme es an«, stimmte der Herzog zu. »Ich werde nicht lange bleiben. Ich bin gekommen, um den Jungen zu holen.« »Oh?«, sagte Lady Penelope mit einem Neigen ihres Kopfs. »Ich habe gedacht Ihr habt mir darin vertraut f?r sein Wohlergehen zu sorgen.« Sie wollte wohl eher ihren Diener nicht verlieren … Der Herzog funkelte sie an. Dieser eine Blick schien zu sagen: Wie kannst du es wagen meine Handlungen anzuzweifeln? Ryan wollte einen Blick wie diesen perfektionieren. Dieser hatte den Mund seiner Stiefmutter schneller geschlossen als alles, was er jemals mitbekommen hatte. »Mein Enkelsohn muss seinen angemessenen Platz in der Welt kennenlernen. Das wird hier nicht passieren. Es sieht aus, als ob mein anderer Sohn, der Marquess of Cinderbury, nur eine Tochter haben wird. Seine Frau kann keine weiteren Kinder mehr geb?ren, was diesen Jungen zu meinem Erben macht. Er wird eines Tages ein Herzog sein und er muss seine Verantwortung verstehen.« »Ich verstehe«, sagte Lady Penelope. »M?sst Ihr heute fortst?rzen?« »Ja«, sagte der Herzog mit Endg?ltigkeit. Er wandte sich Ryan zu. »Du hast zehn Minuten zum Packen.« Das musste Ryan nicht zweimal gesagt werden. Er rannte praktisch aus dem Raum und hoch zum Dachboden. Es gab nicht viel, was er mitnehmen wollte. Er hatte eine kleine Truhe in seinem Zimmer, die alle seine Habseligkeiten enthielt. Seine Stiefmutter dachte nicht, dass er einen richtigen Schrank verdiente. Also war alles, was er tat, seine Truhe zu ergreifen und sie die Treppe herunter zu schleppen. Er hielt nicht einmal an, um sicherzustellen, dass alles darin war. Es war egal, wenn er irgendetwas zur?cklie?. Sein Gro?vater wartete in der Eingangshalle auf ihn. Irgendwie hatte sich der Herzog f?r ihn in einen streitlustigen alten m?rchenhaften Paten verwandelt. Seltsamerweise passte diese Beschreibung ziemlich gut zu ihm. Obwohl er nicht so alt sein mochte, wie Ryan glaubte—er war zw?lf und jeder, der ?lter als er war, schien uralt. »Das war viel schneller, als ich erwartet habe«, erkl?rte sein Gro?vater. »Vielleicht wirst du am Ende doch kein hoffnungsloser Fall sein. Du warst ein wehleidiges Kind, als ich dich das letzte Mal gesehen habe.« Wenn der Herzog sich ?fter bequemt h?tte nach ihm zu sehen, h?tte er erkannt, dass Ryan viel schneller erwachsen werden musste, als es irgendein Junge sollte. Zuerst hatte er seine Mutter verloren, bevor er verstand, was das ?berhaupt bedeutete, und einige Jahre danach dann seinen Vater. Sein Herz hatte sich verh?rtet und er bezweifelte, dass er jemals wieder irgendetwas f?hlen w?rde. Emotionen f?hrten zu Herzschmerz und er hatte keinen Nutzen f?r das. Sein Gro?vater mochte jetzt sein Wohlt?ter sein, aber er war weit davon entfernt wohlwollend zu sein. »Ich brauche nicht viel«, sagte er seinem Gro?vater. »Ich bin bereit, wenn Ihr es seid.« Er nickte Ryan zu und sie steuerten hinaus zu seiner Kutsche. Keiner von beiden hielt an, um sich von Lady Penelope oder ihren T?chtern zu verabschieden. Ryan, weil er sie alle hasste, und der Herzog machte sich wahrscheinlich keine Gedanken um sie. Auf mancherlei Weisen war er ihnen ?hnlich. Er hatte Erwartungen und w?rde sichergehen, dass Ryan diese erf?llte, aber zumindest w?rde sein Gro?vater ihn auf seine Zukunft vorbereiten. Seine Stiefmutter hatte ihn als Sklaven benutzen wollen. Es war ein Tausch, den er mehr als willentlich machen w?rde. Manche Dinge waren es wert, dass man sie riskierte. Nicht, dass ihm sein Gro?vater eine gro?e Wahl lie?. Er musste zur?ck zu seinem Anwesen gehen und alles dar?ber lernen ein Herzog zu sein. Er hoffte er verwandelte sich nicht in einen gereizten alten Mann wie ihn. Die Kutsche ratterte auf der Auffahrt. Das winzige Haus, das ihm einst etwas bedeutet hatte, wurde kleiner und kleiner, als die Kutsche die Stra?e herunter rollte. Zu einer Zeit hatte er geglaubt, dass es ihm ein wirkliches Zuhause sein w?rde, mit einer Familie, die ihn liebte. Manche Dinge sollten nicht sein und er hatte niemals eine vernarrte Mutter in seinem Leben gehabt. Zumindest h?tte Penelope nicht l?nger Kontrolle ?ber ihn. Es war seine Vergangenheit und er wollte sie oder seine Stiefschwestern niemals wieder sehen. Seine Stiefmutter konnte sein Haus der Kindheit haben. Er w?rde viel lieber eine Distanz zwischen ihnen behalten und vergessen, dass sie existierten. Sein Gro?vater w?rde ihn zu einem Mann formen, der f?hig war die komplette Kontrolle ?ber sein Leben zu haben. Ryan versuchte einen Teil in seiner Seele zu finden, der gl?cklich und rein verblieb, aber Penelope hatte das aus ihm gel?scht, nachdem sein Vater starb. Jetzt war alles, was er tun konnte, weiterzumachen und zu versuchen ein besserer Mensch zu sein als die um ihn herum. Er schwor, dass keine Frau jemals wieder Macht ?ber ihn haben w?rde … KAPITEL EINS Kent 1816 Die Kutsche ratterte, w?hrend sie ?ber die Stra?e reiste. Die Sonne str?mte durch die Fenster, hob die samtausgeschlagenen Sitze hervor. Lady Annalise Palmer starrte aus dem Fenster auf die verschiedenen B?ume, w?hrend sie reisten. Nicht dass die Landschaft besonders atemberaubend war, obwohl sie etwas Anreiz bot, sondern weil sie, sobald sie ihr Ziel erreichten, ?ber ihren Empfang nicht sicher sein konnte. Sie hatte ihrer Stiefschwester Estella, die neue Viscountess of Warwick, geschrieben und erkl?rt, warum sie so gehandelt hatte, wie sie es getan hat; jedoch bedeutete das nicht, dass sie ihr vergeben hatte. Sie hatte einen Brief von Estella erhalten, mit welchem diese sie eingeladen hatte Manchester Castle zu besuchen. Annalise konnte nicht anders, als sich zu fragen, warum sie in Kent waren und nicht auf Warwicks Anwesen. »Musstest du wirklich hier hinaus reisen, um Estella zu sehen?«, fragte ihr Bruder Marrok, der Marquess of Sheffield. »Ich hasse lange Kutschfahrten.« »Nicht so sehr wie ich«, antwortete sie bitter. »Du bist ein schrecklicher Reisegef?hrte.« »Sei froh, dass ich zugestimmt habe dich zu begleiten. Vater h?tte dich sonst nicht aus dem Kloster gelassen.« Marrok g?hnte laut. »Er ist noch immer ziemlich w?tend wegen deines Anteils daran Estella zu helfen Warwick zu heiraten.« Ihr Vater, der Duke of Wolfton, hatte keine Ahnung davon, was sie alles getan hatte, um Estella zu helfen. Er dachte, dass sie ihr Gelder geschickt hatte, um davon zu leben, aber sie hatte weitaus mehr getan. Ihr Vater war kein guter Mann und hatte sein Bestes getan, um sicherzustellen, dass Estella f?r den Rest ihres Lebens elend bleiben w?rde. Annalise hatte ihr fr?her helfen wollen, aber hatte nicht gewusst, wie es m?glich sein k?nnte. Der Herzog beobachtete jeden ihrer Schritte, und auch wenn sie es versucht h?tte, h?tte er einen Weg gefunden es zu verhindern. Sie hatte schlauer als er sein m?ssen und das verlangte eine enorme Menge Geduld. Ihre Machenschaften hatten sich ausgezahlt, als sie einen Weg gefunden hatte Estella mit dem Mann, den sie liebte, zusammenzubringen. »Ich bedaure nichts«, sagte sie. »Estella hat meine Hilfe ben?tigt.« »Ich widerspreche dir nicht. Vater ist ein Arsch—Estella h?tte niemals weggeschickt werden sollen.« Marrok streckte seine Arme ?ber seinem Kopf aus. »Jedenfalls, wie lange sind wir bereits in dieser verfluchten Kutsche?« Zumindest war ihr Bruder nicht zu einer Kopie ihres Vaters geworden. Oh, er war keinesfalls perfekt, aber er hatte keinen grausamen Charakterzug. Marrok hatte keine Geduld f?r Bl?dheit und ertrug keine Narren. Er konnte jemanden mit einem Blick oder wenigen ausgew?hlten Worten geh?rig in die Schranken weisen, wenn er beschloss sich die M?he zu machen. Kurz gesagt, er stellte die Beschreibung eines d?steren Mannes in den Schatten und tats?chlich hatte er es perfektioniert. Annalise liebte ihren Bruder, aber sogar sie konnte ihn nur eine bestimmte Zeit ertragen. Sie bemitleidete die Frau, die er eines Tages beschloss zu heiraten. Es w?rde ziemlich schwierig sein mit ihm zusammenzuleben. Teufel, es gab da kein ziemlich—er war ein rechter Esel an einem guten Tag. Sie riss ihren Blick vom Fenster, wandte sich ihm zu und beantwortete seine Frage: »Ungef?hr so lange, wie das vorige Mal, als du gefragt hast. Du bist schlimmer als ein kleines Kind.« »Nicht mehr als du.« Er lehnte sich her?ber und sp?hte aus dem Fenster. »Aber ich meine es ernst. Sollten wir nicht bereits dort sein?« W?hrend er die Worte sprach, kam das Manchester Castle in Sicht. Das Bauwerk war majest?tisch und ein atemberaubender Anblick. Das Wolfton Stammhaus hatte seine eigene Sch?nheit an sich, aber auf eine andere Art als das Manchester. Dieses Schloss schien heller—irgendwie fr?hlicher. Vielleicht war sie ein wenig launenhaft oder m?glicherweise sehnte sie sich nach der Freiheit f?r sich selbst zu sein. Wegen den Erwartungen ihres Vaters musste sie immer Theater spielen und vorgeben sich um nichts und niemandem zu scheren. »Oh, dem Himmel sei Dank.« Marrok lehnte sich in seinem Sitz zur?ck. »Bald kann ich meine Beine richtig ausstrecken.« Annalise rollte mit ihren Augen, obwohl sie es ihm nicht wirklich ver?belte. Jeder Zentimeter ihrer Muskeln war vom stundenlangen Sitzen in der Kutsche steif. Es w?re gut endlich das verdammte Ding zu verlassen und ein klein wenig zu gehen. Die Kutsche bog auf den langen Pfad, der zum Schloss f?hrte. Sie rollte ?ber eine Unebenheit und warf Annalise aufw?rts. Schmerz schoss durch ihr Ges?? und ihr Kreuz hoch, als sie auf dem Sitz landete. »Autsch«, jaulte sie, nicht in der Lage es zu unterdr?cken. »Ich bin geneigt zu wetten, dass du auch froh bist, dass wir fast angekommen sind.« Marrok gluckste vergn?gt. »Gib es zu.« »Ich hasse dich«, murmelte sie. »Nein, tust du nicht«, erwiderte Marrok, lachte dann wieder. »Du betest mich an und das wissen wir beide.« Er zwinkerte ihr zu. »Mach dir keine Sorgen, ich werde dich nicht zwingen zu kriechen und dich zu entschuldigen, dass du gemein warst.« »Als ob ich das w?rde«, erwiderte sie. »Da kannst du ewig warten und das w?rde dennoch nicht passieren.« Annalise konnte ihre Lippen nicht daran hindern sich nach oben zu neigen. Marroks Ausgelassenheit hatte sie aus ihrer bitteren Stimmung gehoben. Sie machte sich zu viele Sorgen um nichts. Estella h?tte sie nicht nach Manchester eingeladen, wenn sie ihr ihre Handlungen nicht vergeben h?tte. Lord Warwick war in ihrem Plan ihn an Bord von Estellas Schiff zu platzieren nicht—viel—geschadet worden. Ihnen beiden war es ohne einander miserabel gegangen. Nun konnten sie gl?cklich sein, so wie sie es die ganze Zeit h?tten sein sollen. Die Kutsche kam zum Stehen und Marrok dr?ckte die T?r auf, bevor der Fahrer es konnte. In solch gro?er Eile war er das Gef?hrt zu verlassen und seine F??e auf festen Boden zu stellen. Annalise kicherte leicht bei seinen Handlungen. Manche Dinge ?nderten sich nie. Marrok hatte Reisen immer gehasst, aber er erinnerte sich daran, wie man ein Gentleman war. Er drehte sich um und griff nach ihrer Hand, um ihr zu helfen ebenfalls auszusteigen. »Ich danke dir, lieber Bruder.« »Wie immer, liebste Schwester.« Er zwinkerte. »Du wei?t, dass du auf mich z?hlen kannst.« Sie gingen zur Eingangst?r hoch und sie glitt auf, bevor sie die M?glichkeit hatten mit dem Klopfer dagegen zu pochen. Ein gro?er schlanker Mann begr??te sie. »Wie kann ich Euch helfen?« »Wir sind hier f?r einen Besuch bei Lady Warwick«, erwiderte Annalise. »Ich habe eine Einladung von ihr erhalten.« »Lady Annalise Palmer, nehme ich an«, sagte der gro?e Mann. »Und Ihr seid, Sir? Ich war mir nicht bewusst, dass sonst jemand die junge Dame begleiten w?rde.« »Ich bin ihr Bruder, der Marquess of Sheffield.« Marrok hob eine Braue. »Haben Sie wirklich erwartet, dass meine Schwester alleine reist?« »Nein«, erwiderte der Mann. »Ich dachte m?glicherweise eine Zofe, aber nicht ein anderer Standesgenosse. Bitte kommt herein. Ich werde daf?r sorgen, dass ein Lakai sich um Eure Koffer k?mmert.« Der Butler—zumindest nahm Annalise an, dass er das war—schloss die T?r hinter ihnen, als sie eintraten. »Wollt Ihr Euch von Eurer langen Reise erholen, oder wollt Ihr Lady Manchester und Lady Warwick im Wohnzimmer f?r Tee Gesellschaft leisten?« »Ich w?rde lieber spazieren gehen«, erwiderte Marrok. »Ich bin von der Unt?tigkeit ruhelos.« »Wie Ihr w?nscht, my Lord«, erwiderte der Butler. »Es wird der Haush?lterin Zeit geben Eure Gem?cher vorzubereiten.« Er wandte sich an Annalise. »Und Ihr, my Lady?« Sie begann zu denken, dass sie Estella h?tte schreiben sollen, bevor sie abgereist war, um sie wissen zu lassen, dass Marrok mit ihr kam. »Ich w?rde gerne den Damen f?r Tee Gesellschaft leisten.« Sich auszuruhen konnte warten, bis sie sich mit ihrer Stiefschwester getroffen hatte. Sie w?re andererseits nicht in der Lage sich angemessen zu entspannen. »Dann folgt mir bitte«, erwiderte der Butler. Er f?hrte sie einen langen Gang hinab in einen gro?en Raum. Er glich keinem Wohnzimmer, in welchem sie jemals gewesen war. Es gab nicht einmal St?hle im Raum, aber es gab einen langen Tisch. »Ihr findet die anderen Damen am anderen Ende des Raums. Der Butler drehte sich um und ging, lie? Annalise zur?ck, um sich alleine durchzuschlagen. Der Mann war ziemlich unh?flich … Sie ging weiter hinein und konnte die entfernten Ger?usche von Metall, das auf Metall knallte, h?ren, rasch gefolgt von weiblichem Lachen. Annalise neigte bei den Ger?uschen ihren Kopf. Wie interessant … Sie beschleunigte ihren Schritt in die Richtung, wo sie es herkommen h?rte. Nachdem sie um die Ecke kam, fand sie die Gr?nde f?r das Lachen. Estella war inmitten eines Fechtduells mit einer anderen Dame. Annalise hatte die andere Frau nie zuvor gesehen und konnte nicht sicher sein wer sie war, aber sie ahnte, dass es Lady Manchester war. »Genug«, erwiderte Estella nach einem weiteren Klappern der Florette. »Wenn wir das weitermachen, wird dein Ehemann kommen und uns beide verdreschen.« Die andere Dame entspannte ihren Fechtarm und r?mpfte dann ihre Nase. »Das w?rde Garrick nicht wagen.« »Nein?« Estella hob eine Braue. »Er hat uns beide eine volle Stunde belehrt, bevor er zugestimmt hat uns fechten zu lassen. Ich bezweifle irgendwie, dass er es sch?tzen w?rde, wenn ich dich es ?bertreiben lasse.« »In Ordnung«, stimmte die Dame zu. »Garrick w?re ver?rgert. Aber ich denke es ist sicher zu sagen, dass dein Ehemann ihn niemals Hand an dich anlegen lassen w?rde.« »Das ist auch wahr.« Estellas Lachen hallte durch den Raum. Sie ging hin?ber zu einem nahen Tisch und legte ihr Florett ab, nahm dann eine Teekanne zur Hand und goss etwas in eine Tasse. »Glaubst du dieser Tee ist noch warm?« »Ich wei? es nicht«, antwortete die Dame. »Aber es ist mir egal. Ich bin pl?tzlich am Verhungern.« Sie nahm ein Teegeb?ck und schob es praktisch in ihren Mund, schnappte dann die Teetasse aus Estellas Hand und trank den Inhalt. »Das ist unglaublich.« »Die Schwangerschaft macht komische Dinge mit einer Frau.« »Ich m?chte nicht st?ren …« Annalise trat in Sicht. »Der Butler …« »Annalise«, rief Estella aus und eilte an ihre Seite, zog sie dann in eine Umarmung. »Du bist hier.« Sie trat zur?ck. »Bist du gerade erst angekommen?« Annalise wusste nicht recht, was sie davon halten sollte, dass ihre Stiefschwester mit der Gr?fin focht—denn das musste sein, wer die andere Dame war. Sie schienen eine freundschaftliche Beziehung zu haben, die Annalise beneidete. Sie klebte ein L?cheln auf ihr Gesicht und nickte Estella zu. »Vor ein paar Momenten. Marrok ist bei mir, aber du wei?t, wie er ist. Er musste ein wenig gehen, bevor er zur Ruhe kommen kann.« »Ich bin froh, dass er mit dir hier ist. Ich habe mir Sorgen gemacht, dass du alleine reist«, sagte Estella. »Komm, lass mich dir Hannah vorstellen. Sie war ziemlich besch?ftigt mit ihrem Tee und ihrem Geb?ck, aber du musst ihre Unh?flichkeit verzeihen. Ein Baby auszutragen hat sie gelegentlich gefr??ig gemacht.« Estella f?hrte sie hin?ber an die Seite der Dame. »Lady Manchester—Hannah, ich m?chte dir meine Stiefschwester vorstellen, Lady Annalise Palmer.« Lady Manchester stellte ihre Teetasse ab und knickste. »Bitte verzeihen Sie mir«, sagte die betreffende Dame. »Was sie sagt ist wahr. Es ?berkommt mich oft und normalerweise ziemlich unerwartet.« Sie l?chelte warm. »Es ist mir ein Vergn?gen Sie kennenzulernen.« »Es freut mich ebenfalls Sie kennenzulernen.« Annalise l?chelte die Frau an. »Und es gibt keinen Grund sich zu entschuldigen. Es ist Ihr Zuhause und Sie k?nnen innerhalb dessen W?nde gerne tun, was sie m?chten. Au?erdem, falls ich jemals genug Gl?ck haben werde ein Kind zu haben, h?tte ich gerne, dass die Menschen meine W?nsche respektieren.« »M?chten Sie Tee?« Von den Bemerkungen ausgehend, die zuvor ?ber den Tee gemacht wurden, musste er furchtbar sein. Annalise war gefangen zwischen unh?flich zu sein und kalten Tee zu sich zu nehmen. Das Geb?ck sah ziemlich k?stlich aus. Ihr Bauch knurrte bei diesem Gedanken. »Welche Art Kuchen ist das?« »Oh«, sagte Lady Manchester vergn?gt. »Das sind Zitronent?rtchen. Ich hatte schreckliche Gel?ste nach diesen und der Koch war nett genug sie jeden Tag f?r mich zu machen.« »Erlauben Sie?« Annalise gestikulierte in deren Richtung. Sie wollte der Dame nicht ihren momentan liebsten Leckerbissen wegnehmen. »Bedienen Sie sich«, sagte sie und presste eine Hand auf ihren Bauch. »Ich f?hle mich nicht gut. Ich denke ich werde mich f?r ein Weilchen hinlegen.« Annalise nahm eines der T?rtchen und nahm einen Bissen davon. Der Zitronenkuchen war s?? und s?uerlich—absolut k?stlich. Sie konnte verstehen, warum Lady Manchester diese jeden Tag verschlang. Sie passten wahrscheinlich auch gut zum Tee. Sie starrte den Tee an und erwog eine kalte Tasse einzuschenken, verwarf die Idee gleich wieder. Sie war nicht so durstig … »Geh«, insistierte Estella. »Wir werden sp?ter mehr Zeit miteinander verbringen k?nnen.« Lady Manchester nickte und verlie? den Raum, lie? Estella und Annalise allein. Estella wandte sich ihr zu und sagte: »Bist du m?de?« »Ein bisschen«, gab Annalise zu. Nun, da sie sich mit Estella getroffen hatte, hatte sich ihre Nervosit?t aufgel?st. Sie konnte sich endlich entspannen und vielleicht ein kleines Schl?fchen machen. Es w?rde ihr helfen sich von ihrer Reise zu erholen. »Komm«, sagte Estella. »Ich bringe dich zu deinem Zimmer und sp?ter k?nnen wir alles besprechen.« Annalise l?chelte ihre Stiefschwester an. Sie gingen zusammen aus dem gro?en Raum. Der Gang war noch immer lang und der Treppenaufgang ebenfalls. Die Wanderung zu ihrem zugeteilten Zimmer war l?nger, als sie dachte. Sie erreichten es endlich und Estella umarmte sie wieder. »Es ist gut dich zu sehen. Danke, dass du gekommen bist, um mich zu besuchen.« »Es gibt keinen Ort, an dem ich lieber w?re.« Estella trat zur?ck und lie? sie allein. Annalise schloss die T?r hinter sich und legte sich dann auf das Bett. Sie schloss ihre Augen und fand Schlaf, bevor sie bemerkte, dass sie aufgeh?rt hatte nachzudenken. KAPITEL ZWEI Ryan Simms, der Marquess of Cinderbury, starrte von oben auf seinem Pferd Octavius auf das Manchester Castle. Der Hengst schnaubte, wieherte dann, w?hrend er seine M?hne sch?ttelte. Der Ritt von London hatte l?nger gedauert, als er erwartet hatte. Der Hauptgrund war, weil er sein Pferd nicht ?beranstrengen wollte und er sich weigerte ihn in der Obhut von irgendjemand anderem zu lassen. Also bedeutete das oft anzuhalten, um Octavius ausruhen zu lassen. Es war gut, dass er schlie?lich angekommen war, so dass er selbst nach seiner Cousine sehen konnte. Er f?hlte sich f?r ihr Wohlergehen verantwortlich und hatte gehofft fr?her einzuschreiten. Ihr Stiefvater war ein b?ser Mann. Er erinnerte Ryan an seine Stiefmutter, aber sogar sie war nicht so grausam wie der Duke of Wolfton gewesen. Sein Gro?vater hatte sich geweigert einzuschreiten. Der Duke of Ashthorne hatte geglaubt, dass es Estella in der Obhut ihres Stiefvaters besser h?tte. Ryan war nicht sicher, ob es die Mentalit?t des Herzog-Klubs war, oder ob sein Gro?vater ein wenig Gleiches mit Gleichem in Bezug auf den Duke of Wolfton anerkannte. Wie dem auch sei, er konnte nicht auf die Gutm?tigkeit seines Gro?vaters einwirken, weil der miese Bastard keine hatte. Oh, er hatte Ryan aus den F?ngen seiner Steifmutter gerettet; jedoch war das nicht aus der G?te seines Herzens gewesen. Ashthorne hatte erkannt, dass Ryan sein Erbe sein w?rde, und er hatte sichergehen wollen, dass er nicht nur ?berlebte, sondern angemessen von ihm ausgebildet wurde. Jede Sekunde, die er auf dem Anwesen des Herzogs verbracht hatte, war eine puren Elends gewesen. Es h?tte Ryans Herz sogar noch mehr verh?rten sollen. Es hatte jedoch das Gegenteil bewirkt—es hatte ihm eine Bestimmung gegeben. Hoffnung, wenn es keine gab, und als er schlie?lich seine Vollj?hrigkeit erreicht hatte, war er gegangen. Hatte das Bisschen genommen, das von seinem Erbe ?briggeblieben war—was Lady Penelope nicht anr?hren konnte—und es investiert. Er war blo? achtzehn Sommer alt gewesen, als er dieses Risiko eingegangen war und hatte es nicht bereut. Seine Stiefmutter hatte Zugriff auf das Kapital des Anwesens, um es am Laufen zu halten, aber sie t?tigte nicht viel Instandhaltung an seinem Besitz. Sein Gro?vater heuerte einen Gutsverwalter an und dieser arme Mann hatte es jetzt mit Lady Penelope zu tun. Er hatte nach diesem Teil seines Erbes nicht gesehen, seit er seine Vollj?hrigkeit erreicht hatte. So lange seine Stiefmutter lebte, w?rde er keinen Schritt in dessen oder ihre N?he machen. Smithers, der Gutsverwalter, stellte ihm viertelj?hrliche Berichte auf und auch die ?berflog er nur knapp. Sein Magen verknotete sich wann auch immer er an irgendetwas dachte, das mit seinem fr?heren Zuhause zu tun hat. Als er den Titel des Marquess of Cinderbury geerbt hat, hatte er ein Verm?gen in der Schifffahrt aufgebaut und schaute nach mehr, in das er investieren konnte. Er hatte versucht um die Vormundschaft seiner Cousine Estella zu k?mpfen, aber war gescheitert. Ohne die passende R?ckendeckung hatte er keine Chance gehabt und der Duke of Wolfton hatte zu der Zeit mehr Macht als er. Er war damals einundzwanzig gewesen und Estella nicht mehr als ein M?dchen von f?nfzehn. Sieben Jahre sp?ter hatte er Geld, Ansehen und sogar mehr Macht als sein Gro?vater. Niemand w?rde ihm in die Quere kommen, dennoch hatte es jetzt keine Bedeutung, da seine Cousine ihn nicht brauchte. Sie hatte auf eigene Faust einen Weg aus ihrer H?lle und irgendwie Liebe gefunden. Er war es ihr schuldig ihr zumindest einen Besuch abzustatten und seine Hilfe anzubieten, sollte sie diese in Zukunft brauchen. »Na ja, Octavius, ich denke es ist Zeit Estella entgegenzutreten. Ich hoffe sie hasst mich nicht f?r mein Versagen sie zu besch?tzen.« Er brachte das Pferd in einen leichten Galopp und schloss die verbleibende Entfernung zum Schloss. Als er den Eingang erreichte, drosselte er das Tempo und hielt dann an. Er t?tschelte Octavius’ Kopf und glitt dann vom R?cken des Pferds. Die T?r ?ffnete sich und ein ?lterer Gentleman trat heraus. »Kann ich Euch helfen?«, fragte er. »Ich bin hier, um Lady Warwick zu besuchen«, erwiderte Ryan. Er hob Octavius’ Z?gel, so dass der Mann sie sehen konnte. »Mein Pferd muss eingestellt werden.« Er lachte beinahe bei dem Ausdruck vollkommener Verwirrung, der das Gesicht des Manns ?berzog. Empfingen sie nicht viele Besucher am Manchester Castle? Er schien nicht besonders gastfreundlich … »Ich schicke einen Lakaien heraus, der ihn Euch abnimmt«, entgegnete er schlie?lich. »Gebt mir nur einen Moment.« Er trat wieder ins Innere des Schlosses, schloss die T?r hinter sich. Ryan sch?ttelte seinen Kopf, verdutzt von seinen Handlungen. Wenigstens plante er nicht lange im Schloss zu bleiben. Nicht mehr als eine Nacht—maximal zwei und dann w?re er auf dem Weg zu seinem eigenen Anwesen. Er hatte dort Dinge, die er erledigen musste, und konnte es sich nicht leisten l?nger als das zu bleiben. Nach einigen Momenten ?ffnete sich die T?r wieder, aber es war nicht der alte Mann, der herauskam. Eine Frau mit mitternachtsschwarzen Locken, hohen Wangenknochen, rosafarbenen ?ppigen Lippen und dem hinrei?endsten Gesicht, das er jemals gesehen hatte. Er wusste nicht wer sie war, aber er wollte es herausfinden. Sie hielt an, erschrocken ihn zu sehen, erholte sich aber rasch. »Ist es normal an diesem Schloss mit einem Pferd drau?en zu warten?« »Keine Ahnung«, erwiderte er. Wo war dieser alte Mann? »Das ist mein erstes Mal zu Besuch an diesem Schloss.« Und hoffentlich das Letzte … Er sollte keinerlei Grund haben es wieder zu besuchen. Die Dame l?chelte und es raubte ihm beinahe den Atem. Er blinzelte einige Male und erlangte wieder Kontrolle ?ber seine Sinne. Das Letzte, was er wollte, war von der Sch?nheit einer Frau wie vor den Kopf geschlagen zu werden. Seinem Vater war so etwas passiert und er hatte Lady Penelope geheiratet. Sch?nheit konnte nicht vertraut werden. Sie machte ein paar Schritte vorw?rts und begann beinahe liebevoll ?ber Octavius’ Hals zu streicheln und Ryan stellte fest, dass er eifers?chtig auf sein eigenes Pferd war. Etwas stimmte ernsthaft nicht mit ihm. »Er genie?t Ihre Aufmerksamkeit schamlos.« Ryan starrte ihre Hand an, w?hrend sie sein Pferd streichelte. »Machen Sie weiter so und er wird verzogen.« »Sie geben ihm nicht genug Aufmerksamkeit, wenn meine d?rftigen Bem?hungen solche Resultate erzielen.« Ihre Stimme war beinahe melodisch und bezaubernd. Sie blickte hoch und l?chelte ihn wieder an. Es war wie ein Sto? ins Herz und er hob seine Hand, um ?ber den Schmerz zu reiben. »Eventuell sollten Sie ihn ?fter streicheln.« »Ich werde dar?ber nachdenken.« Die T?r ?ffnete sich, riss ihn aus seinen r?hrseligen Gedanken. Es diente ihm als Erinnerung, dass er niemals einer Frau so zugetan sein wollte. Es gab nur eine Dame, die er gern hatte, und das war seine Cousine Estella. Ein anderer Mann als zuvor kam heraus und ging zu ihnen her?ber. »Hallo, my Lord«, gr??te er. »My Lady.« »Sind Sie hier, um mein Pferd zu den St?llen zu bringen?« »Bin ich, Lord Cinderbury«, antwortete er. »Eure Cousine ist drinnen und wartet auf Euch. Ich soll Euch sagen, dass Ihr sie im Wohnzimmer findet.« Sollte er etwa im Schloss herumwandern und hoffen, dass er den richtigen Raum fand? Niemand w?rde ihn dorthin bringen. Das Personal war l?cherlich unh?flich und ungeschult. Er hatte nie zuvor etwas wie sie gesehen und war nicht sicher, was er von der ganzen Sache hielt. Der Mann nahm sein Pferd und begann, in was Ryan als Richtung des Stalls vermutete, zu laufen. Er runzelte die Stirn, w?hrend er auf den Mann starrte, wie dieser sein Pferd in die richtige Richtung lenkte. Octavius w?rde es gut gehen, aber alles war so seltsam, seit er angekommen war. »Hat er Sie als Lord Cinderbury angesprochen?«, fragte die Dame. Er wandte sich ihr zu und antwortete: »Das hat er und das bin ich.« »Ich verstehe.« Sie nagte an ihrer Unterlippe. Seine Augen wurden unverz?glich von dieser Handlung angezogen. Er entwickelte ein ernsthaftes Problem, was diese Dame betraf. Ryan war sich ihr seit dem Moment, in welchem sie aus dem Schloss getreten war, schmerzlich gewahr, aber er hoffte, dass sie weggehen w?rde und das sensible Gef?hl in ihm nur eine blo?e Illusion war. »Also sind Sie Estellas Cousin? Ich bin Lady Annalise Palmer, ihre Stiefschwester.« Ah … Er wusste, dass er ihr nicht vertrauen sollte. Ihr h?bsches Gesicht versteckte ihre Hinterlistigkeit gut. Sie war mit dem Tyrann verwandt, der Estella misshandelt hatte. Die Muskeln in seinem Kiefer zuckten, w?hrend er um Kontrolle k?mpfte. Ryan wollte nicht an das Schlimmste in ihr glauben; jedoch konnte er ihr auch nicht v?llig vertrauen. »Ah—warum sind Sie dann hier? W?rde Ihr Vater es nicht missbilligen, dass Sie ?berhaupt Zeit in Estellas Gesellschaft verbringen? Wird das nicht Ihren makellosen Ruf tr?ben?« Er hatte niemals die Gelegenheit gehabt den Mann zu treffen, den seine Tante zu heiraten gew?hlt hatte. Die einzige Information, die er ?ber den Herzog oder dessen Familie hatte, war vom H?rensagen und nichts davon war gut gewesen. Sie zuckte zur?ck, so als ob er sie geohrfeigt hatte. Worte konnten Waffen sein und Ryan hatte diese Lektion als Junge ziemlich gut gelernt. Seine Stiefmutter hatte ihn meistens aufs Korn genommen. Er hatte sich an das gew?hnt, was ein kleiner Junge nicht tun m?ssen sollte. An manchen Tagen hatte er seinen Vater daf?r gehasst, dass er von Lady Penelopes Sch?nheit geblendet worden ist und ihn alleine in ihrer Obhut gelassen hat. Tief im Inneren wusste er, dass sein Vater nicht hatte sterben wollen, aber Kummer und Schmerz waren nicht vern?nftig. Er gab ihm nicht vollkommen die Schuld; jedoch w?rde es ein kleiner Teil immer tun. Die Entscheidungen seines Vaters hatten Ryan in der H?lle gelassen. Es fiel ihm schwer ihm daf?r zu vergeben. »Mein Vater hat seine Fehler, und ja, ich erkenne an, dass sie zahlreich sind, aber er ist dennoch mein Vater.« »Und Sie lieben ihn?«, beendete er f?r sie. Ryan war nicht so wahnhaft wegen seiner eigenen Familie. Es gab nur eine, die seine Ergebenheit verdiente. »Oder etwas in der Art?« »Ich w?rde nicht so weit gehen«, entgegnete sie, womit sie ihn ?berraschte. »Aber es gab Zeiten, da habe ich ihn toleriert.« Ryan konnte den Ausbruch an Lachen, das aus ihm kam, nicht aufhalten. Er begann Lady Annalise zu m?gen und das konnte kein gutes Zeichen sein. Es musste etwas geben, das nicht mit ihr stimmte. Sch?nheit und Intelligenz war eine Mischung, die schwer zu finden war. Solange sie kein grausames Herz hatte, k?nnte er es beinahe angenehm finden Zeit mit ihr zu verbringen. »Wahrere Worte sind nie gesprochen worden.« Er grinste. »Und ich verstehe diese Empfindung. Ich f?hle oft das Gleiche bez?glich meines Gro?vaters.« Sie runzelte die Stirn. »Ich habe Ihren Gro?vater getroffen und muss zustimmen. Er hat manche Charakterz?ge mit meinem Vater gemein. Vermutet Ihr, dass das ein Herzog-Ding ist?« »Ich hoffe nicht«, erwiderte er. »Ansonsten hasse ich zu sehen zu was ich werde, wenn ich den Titel erbe. Dieser miese alte Bastard hat Estella so gut wie verleugnet. Ich glaube nicht, dass er sie ?berhaupt jemals getroffen hat und ich wei?, dass er sie kaum erw?hnt. Das einzige Mal, an das ich mich erinnere, dass er sie in einer Unterhaltung erw?hnt hat, war, um ihren Vater zu beschimpfen, dass er gescheitert war einen Erben zu produzieren. Ich glaube nicht, dass er die Vorstellung mochte mich zum N?chsten in der Erbfolge zu machen.« Ryan scherte sich nicht um den Titel. Er wollte kein gro?er Herzog und keiner der Machthaber der Diktate der Gesellschaft sein. Es gab viel bessere Dinge, die er mit seiner Zeit tun konnte. Er mochte es zu arbeiten und Geld zu verdienen. Macht konnte auf eine Vielzahl von Arten erlangt werden und er hatte es so ?ber die Jahre getan. Wenn sein Gro?vater hundert Jahre werden sollte, w?re das in Ordnung f?r ihn. Der alte Bastard konnte seinen Titel behalten. Ryan w?re gl?cklich sein Gesch?ft zu f?hren und andere Dinge zu finden, in die er seine Zeit investieren konnte. »Manche M?nner sind so.« Sie gestikulierte in Richtung der T?r. »Ich vermute Sie sind hier, um Estella zu sehen. Wollen Sie, dass ich Ihnen das Wohnzimmer zeige?« »Bitte tun Sie das«, erwiderte er. »Sind alle Diener wie dieser eine?« Er erw?hnte nicht den alten Mann, der ihn zuerst begr??t hatte. »Ich finde es sonderbar, dass sie die G?ste sich selbst durchschlagen lassen.« »Im Manchester ist es entspannter«, stimmte Annalise zu. »Das ist mein zweiter Tag hier und es ist eigentlich ziemlich erfrischend gewesen. Sie m?gen inkompetent scheinen, aber sie sind ziemlich effizient, wo es z?hlt.« Das hatte er nicht gesehen. Ryan w?rde sie hier beim Wort nehmen m?ssen. Vielleicht, wenn er eine gewisse Zeit im Schloss verbrachte, w?rde er sch?tzen, was auch immer es war, was die Diener taten. Er ertappte sich, wie er fragte: »Wie lange werden Sie Estella besuchen?« »Nicht lange«, entgegnete sie, w?hrend sie auf die T?r zu liefen. Er ?ffnete sie und bedeutete ihr ihm voran zu gehen. Lady Annalise tat es und er folgte ihr. Sie wandte sich ihm zu. »Mein Vater hat nicht viel Geduld. Ich habe Gl?ck, dass er einen kurzen Besuch erlaubt hat.« Конец ознакомительного фрагмента. Текст предоставлен ООО «ЛитРес». Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию (https://www.litres.ru/pages/biblio_book/?art=57159776&lfrom=688855901) на ЛитРес. Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.
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