Мир сложу я из кусочков, Из цветных картонных пазлов. Лондон утром, Питер ночью, Древний Рим,осенний Глазго. Соберу полотна Прадо, Эрмитажа,Третьяковки. Быть художником не надо, Сотворю без кисти ловко. Соберу моря и горы, Ягуара и кувшинку. Всё, и фауну, и флору, Умещу я на картинке. Чтоб не "двинуться" от скуки Одному в дому бетонном, Жизнь чу

Bei Gelegenheit Liebe

Bei Gelegenheit Liebe Dawn Brower Was geschieht, wenn sich ein Herzog in ein Mauerbl?mchen verliebt? Lady Lenora St. Martin ist sch?chtern und ein Mauerbl?mchen. Sie hat keine Ahnung, wie sie Umgang in der Gesellschaft pflegen soll. Als also Julian Everleigh, der Duke of Ashley, sie bei einem Ball um einen Tanz bittet, verliebt sie sich vollkommen in ihn. Nach diesem einen Tanz scheint er sie nicht wieder zu bemerken und Lenora muss einen Weg entdecken, um selbst aus ihrer H?lle zu brechen, und schw?rt, dass sie nie wieder lieben wird. W?hrend sie aufbl?ht, nimmt Julian Notiz und beschlie?t, dass sie die einzige Dame f?r ihn ist, aber er hat seine Gelegenheit auf ihre Liebe vielleicht bereits verloren. Bei Gelegenheit Liebe Inhalt Prolog (#u18b37c46-37ff-55fe-bb64-fc4d9c9ad3b7) 1. KAPITEL EINS (#u0f021c8a-f191-5d7a-8fce-fc815adaad5b) 2. KAPITEL ZWEI (#u65770de5-43df-5ee6-b3be-679e8d95cbbd) 3. KAPITEL DREI (#u60a9b11d-57a3-5112-a007-e622227d1305) 4. KAPITEL VIER (#u3cf36c4b-7d27-57eb-83a4-baa4ad0a5be8) 5. KAPITEL F?NF (#uc233774e-0616-5132-ba55-6992013ac83c) 6. KAPITEL SECHS (#u4bbb99a6-f71b-583d-9df4-421a8ddef03c) 7. KAPITEL SIEBEN (#ud7ca5dec-2237-5024-b8d8-6a2f0ebc16bb) 8. KAPITEL ACHT (#ud2e4033b-9d88-5f00-96f7-d3cc149ddade) Epilog (#ue39a5063-5369-5029-92a0-e11178d2abae) ?BER DIE AUTORIN (#u2cc19f32-7d01-54e6-b218-92d3b3721657) B?cher von Dawn Brower (#u7d750225-d6cc-518a-8796-1e98b08734b3) Auszug: F?r immer mein Graf (#u518b291c-0eeb-5ec5-955a-d7238bc79629) Prolog (#ucac75da4-f6b3-5245-aa91-6dbee386ea6d) KAPITEL EINS (#u5daa97a4-e6ad-56c2-a233-fac5d2ae57ef) Chance of Love © 2020 Dawn Brower Cover: Mandy Koehler Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Buchs darf ohne schriftliche Zustimmung benutzt oder vervielf?ltigt werden, weder elektronisch noch in Druckform, Datenspeicherung und Datenabfragesysteme eingeschlossen, au?er es handelt sich um kurze Zitate in Rezensionen. Prolog April 1816 Fr?hling war immer ihre liebste Jahreszeit gewesen. Lady Lenora St. Martin hatte nicht viel mehr, auf das sie sich freuen konnte, und die blo?e Vorstellung von Neubeginnen tat es ihr an. Jeden Fr?hling spross neues Leben und die fruchtlose Landschaft war von Sch?nheit und Wundern erf?llt. Das galt auch f?r die Balls?le in London. Neue Deb?tantinnen wurden in die Gesellschaft eingef?hrt und die neueste Frucht wahrer englischer Sch?nheiten wurde f?r diejenigen Gentlemen zur Schau gestellt, die auf der Suche nach einer Ehefrau waren. Lenora war nie als Sch?nheit angesehen worden … Sie hatte ihr Los im Leben vor langer Zeit angenommen. Sie hatte dunkelbraunes Haar und haselnussbraune Augen, beides langweilig. Ihre Attribute, zusammen mit ihrer Sch?chternheit, hielten ihre Stellung als Mauerbl?mchen sicher. Niemand bemerkte sie und meistens war das in Ordnung f?r sie. Ihr Cousin Bennett, der Marquess of Holton, bestand darauf, dass sie gesellschaftliche Zusammenk?nfte besuchte. Lenora verstand die Gr?nde, auch wenn sie diesen nicht besonders zustimmte. Bennett hoffte, dass sie einen Verehrer fand, sich verliebte und dann heiratete, so dass sie ihre eigene Familie haben konnte. All diese Dinge klangen wundervoll. Bei nichts davon war es wahrscheinlich, dass es geschah. Zumindest nicht bei ihr … Dieser Ball, derjenige, bei dem sich die meisten Deb?tantinnen und deren M?tter darum rissen, ihm beizuwohnen, war ein gutes Beispiel. Die jungen Fr?ulein sch?kerten mit ihren Gentlemen-Verehrern und deren M?tter tratschten mit anderen Matronen. Die Mauerbl?mchen taten, was sie am besten konnten – die W?nde umarmen. Lenora tat hingegen nichts davon. Sie stand nicht nur lediglich an der Wand und hoffte, dass irgendein abtr?nniger Gentleman sie entdecken und auf die Tanzfl?che f?hren w?rde. Das w?re zu einfach gewesen und wahrscheinlich von ihrem Cousin vorgezogen worden. Nein, Lenora tat nichts nach normalen Normen. Sie hasste es bemerkt zu werden und h?tte es geliebt zuhause zu bleiben und einen ihrer Lieblingsromane zu lesen. Sie versuchte das Beste aus einer schrecklichen Situation zu machen und versteckte sich in der finstersten Ecke, die sie finden konnte. Fr?hling mochte Neubeginne bedeuten, aber es bedeutete auch neue gesellschaftliche Zusammenk?nfte. Es f?hrte zu ihrem gr??ten Unbehagen und es graute ihr davor. Wenn sie in Ruhe gelassen werden w?rde, um in den G?rten zu spazieren oder sich in der W?rme des Sonnenlichts zu aalen, das durch ihr Schlafzimmerfenster str?mte, w?re sie herrlich gl?cklich gewesen. Stattdessen wurde sie in Balls?le gezwungen und dazu, sich in Ecken zu verstecken. »Was macht eine entz?ckende Dame wie Sie in dieser dunklen Ecke?« Seine Stimme war warm wie Honig an einem hei?en Sommertag. Seine verlockende S??e ?bersp?lte sie und lie? sie sich nach einer Kostprobe sehnen ... von etwas. Er war au?erdem der gr??te Schweren?ter in ganz London. Julian Everleigh, der Duke of Ashley, war ein notorischer Verf?hrer. »Kommen Sie, tanzen Sie mit mir, kleine Maus.« Lenora r?mpfte bei seinem Kosenamen f?r sie ihre Nase. Sie himmelte Julian an, aber sie wusste es besser, als irgendetwas von dem, was er anbot, anzunehmen. Er besuchte ihren Cousin oft genug. Sie sollte von seiner Koketterie unbeeindruckt sein. Diese begeisterte sie jedoch und sie wollte sie auskosten, wann auch immer er sich herablie? mit ihr zu sprechen. »Nein, ich danke Euch«, sagte sie sacht. »Mir geht es gut, versprochen.« Er gluckste leicht und neigte dann seine Lippen in dem s?ndigsten L?cheln, von dem sie je Zeuge war, nach oben. Nicht dass sie viele gesehen h?tte … Die meisten Gentlemen scheiterten daran, sie zu bemerken, ganz zu schweigen davon, absichtlich in ihre Richtung zu l?cheln. »Sie sollten nichts versprechen, das nicht wahr ist, Kleines«, sagte er. »Ich mache mir nie die M?he mit einem Versprechen, weil ich mich selbst zu gut kenne. Ich werde es bei der ersten Gelegenheit brechen, die sich mir bietet.« Julian zwinkerte ihr zu und es schickte ein Flattern durch ihren Bauch, das sie noch nie zuvor in ihrem ganzen Leben versp?rt hatte. »Stattessen werde ich sichergehen, dass Sie es nie vergessen werden mit mir getanzt zu haben. Ich bin ziemlich gut darin.« Er streckte seine Hand aus. »Jetzt erweisen Sie mir bitte die Ehre und verbringen ein paar Momente mit mir. Ich bedarf verzweifelt Schutz vor ungewollten Avancen.« Er lehnte sich gerade genug herunter, so dass sie seinen warmen Atem sp?ren konnte, als er sprach. »Sind Sie willens meine Retterin zu sein?« In diesem Moment h?tte sie ihm alles versprochen, aber sie hielt sich zur?ck. Er sagte, dass ihm Versprechungen nichts bedeuteten. Der Herzog hat offen zugegeben, dass er diese oft brach. Der Schwur, den sie gleich gegeben h?tte, w?ren leere Worte f?r ihn. Sie l?chelte also stattdessen, auch wenn es ein bisschen wackelig war. Vor allen zu tanzen machte ihr schrecklich Angst. »Ich kann es versuchen …« »Das ist alles, worum man bitten kann«, sagte er zu ihr. Warum musste er so umwerfend sein? Er war zu gutaussehend und viel zu h?bsch, um ihr Aufmerksamkeit zu zollen. Sein goldblondes Haar kam der Sonne in seiner Brillanz gleich und seine blauen Augen waren schillernder als der auserlesenste Saphir. Sie k?nnte sich m?helos in seiner charmanten Fassade verlieren, wenn sie es sich selbst erlaubte. »Ich sch?tz … sch?tze« Sie stotterte bei dem Wort. Lenora r?usperte sich und begann noch einmal. »Ich sch?tze, das ist wahr.« »Also?« Er hob eine Braue. »Werden Sie sich mir f?r den n?chsten Durchgang anschlie?en?« Sie nickte, als die Str?nge eines Walzers den Raum f?llten. Lenora ?chzte beinahe, als sie bemerkte, zu was sie eingewilligt hatte. Der Walzer war der intimste Tanz und sie hatte niemals einen mit einem anderen Mann als ihrem Cousin getanzt. H?lle, sie hatte ?berhaupt nie mit einem Mann neben ihrem Cousin getanzt … Das schm?lerte ihr Dilemma nicht. Ein Walzer mit dem Herzog w?rde Aufsehen erregen und sie w?re so nahe bei ihm … Ihre Hand zitterte, als sie diese in seine legte. »Geht voran, Euer Gnaden.« Er f?hrte sie auf die Tanzfl?che und dann wirbelte er sie in den Tanz, bevor sie die Zeit hatte ihre Meinung zu ?ndern, und sie war dem nahe gewesen. Je n?her sie in Richtung des Lichts und der neugierigen Blicke der feinen Gesellschaft getreten war, desto besorgter wurde sie. Es war weise von ihm gewesen ihr diese Entscheidung abzunehmen. Julian war ein erstaunlicher T?nzer, aber das h?tte sie nicht ?berraschen sollen. Alles an ihm, oder was er tat, schien perfekt. »Nun«, begann er, »das scheint nicht so schlimm, oder, Kleines?« Zumindest hatte er sie nicht wieder eine Maus genannt … »Nein«, stimmte sie zu. Es war tats?chlich ziemlich beschwingend. Lenora f?hlte sich, als ob sie auf Luft schwebte. »Ich habe tanzen immer als zu dekadent angesehen, als dass man es angemessen in einem ?ffentlichen Forum tun w?rde«, begann er. »Zumindest die Art, die ich bevorzuge.« Sie schob ihre Augenbrauen zusammen. »Ich bin nicht sicher, ob ich folge …« »Ich erwarte nicht, dass Sie das k?nnen«, erwiderte er geheimnistuerisch. »Eines Tages verstehen Sie es vielleicht. Eventuell sagen Sie es mir, wenn Sie das tun.« Sein Mundwinkel zog sich nach oben … beinahe arrogant. Als ob nur er wirklich die Geheimnisse der Welt verstand … »Ich nehme an, Euer Gnaden, dass sich unsere Wege in den kommenden Jahren nicht oft kreuzen werden.« Der Herzog mochte einer der Freunde ihres Cousins sein, aber sie erwartete g?nzlich zu irgendeinem Zeitpunkt allein zu leben. Sobald sie in ein paar Monaten ihre Vollj?hrigkeit erreichte, hatte sie vor zu reisen. Vielleicht nach Italien … Sie hatte es noch nicht g?nzlich entschieden. »Wir pflegen nicht den gleichen Umgang und mit der Zeit werden sich die kleinen Verbindungen, die wir haben, aufl?sen.« »M?glicherweise«, stimmte er zu. »Die Zeit wird es weisen, sch?tze ich.« Er wirbelte sie auf der Tanzfl?che fachm?nnisch umher. Lenora w?rde diesen Moment niemals vergessen. Sie w?rde wahrscheinlich niemals wieder tanzen, zumindest nicht so. Sie war dankbar, dass sie es dem Herzog erlaubt hatte sie zu ?berzeugen mitzumachen. Danach w?rde sie wahrscheinlich ihren Weg zu ihrer Lieblingsecke finden, um sich zu verstecken. In den dunkelsten Momenten w?re sie in der Lage zu diesem Walzer zur?ckzureisen und sich liebevoll daran und an Julian erinnern. Wenn sie glaubte, dass sie eine M?glichkeit auf etwas mehr mit ihm h?tte … Sie sch?ttelte den Gedanken weg. Ihn zu lieben war eine schreckliche Idee und m?glicherweise das Einzige, das sie bereute. Dies war eine Nettigkeit, wenn auch untypisch f?r ihn, aber sie w?rde nichts anderes von ihm erwarten. Die Str?nge des Walzers endeten und Entt?uschung erf?llte sie. Sie hatte zu Beginn versucht sein Ersuchen zur?ckzuweisen und jetzt wollte sie, dass der Tanz nie endete. Der Herzog wirbelte sie ein letztes Mal auf der Tanzfl?che herum und f?hrte sie dann dorthin, wo ihr Tanz begonnen hatte. Er verbeugte sich und k?sste ihre behandschuhte Hand. »Ich danke Ihnen f?r Ihre G?te, my Lady.« Seine blauen Augen funkelten vor Unfug. »Und daf?r, dass Sie meine Besch?tzerin waren, als ich es brauchte.« Sie sollte ihm danken. Er hatte Gef?hle in ihr erweckt, die sie f?r lange begraben gehalten hatte. Ihr Herz platzte vor Gl?ck und Zuneigung zu diesem Mann. »Ihr ben?tigt meinen Schutz nicht eher, als Ihr mit mir zu tanzen brauchtet.« Sie runzelte die Stirn. Lenora konnte seine Motive daf?r, darauf zu bestehen, sie in den Walzer zu f?hren, noch immer nicht herauslesen. »Wie dem auch sei, der Tanz war entz?ckend. Ich bin dankbar, dass ich nicht dagegen beharrt habe.« Er lachte leicht und sch?ttelte seinen Kopf. »Kleine Maus, Sie sind immer so formell.« Julian verbeugte sich wieder. »Das Vergn?gen war ganz meinerseits.« Er blickte ?ber seine Schulter und dann wieder zu ihr. »Entschuldigen Sie mich«, sagte er. »Ich muss mich etwas Wichtigem annehmen.« Sein L?cheln war strahlend und erschien aufrichtig. »Genie?en Sie den Rest Ihres Abends, my Lady.« Mit diesen Worten drehte er sich auf dem Absatz um und steuerte in die entgegengesetzte Richtung. Lenora l?chelte, w?hrend sie beobachtete, wie er davonzog. Sie begann zu glauben, dass sie ihn falsch eingesch?tzt hatte. Er war charmant gewesen, wie erwartet, aber auch nett und gro?z?gig mit seiner Zeit. Es war vom Herzog nicht verlangt worden mit ihr zu tanzen. Das war es von keinem Gentleman. Das machte seine Aufmerksamkeit umso kostbarer f?r sie. Sie wanderte zum ersten Mal am ganzen Abend willentlich aus ihrer Lieblingsecke. Zuvor z?hlte nicht, weil Julian sie davon weggelockt hatte. M?glicherweise sollte sie den Ballsaal verlassen und die G?rten erkunden. Es begann im Ballsaal erdr?ckend zu werden. Lenoras Gl?ck brach beinahe aus ihr hervor. Sie umarmte sich selbst und wirbelte umher, w?hrend sie sich auf ihren Weg den leeren Flur entlang machte, der zum Balkon f?hrte. Es gab eine kleine Treppe auf dem Balkon, der zu den G?rten hinabf?hrte. Stimmen schallten zu ihr zur?ck. Zwei m?nnliche Stimmen, um pr?ziser zu sein, und beide waren erkennbar. »Hat sie getanzt?«, fragte ihr Cousin. Warum war Bennett so bedacht auf ihr Tanzen? Warum konnte er sie nicht lassen, um ihre eigenen Entscheidungen zu treffen? »Selbstverst?ndlich hat sie das«, antwortete Julian. »Zweifelst du meine F?higkeit an eine Frau zu bezaubern?« Er klang so … angewidert. War das, weil er mit Lenora tanzen musste oder weil Bennett seine F?higkeit angezweifelt hatte? »Ich kann jede Frau dazu ?berreden, nun ja, alles zu tun«, prahlte er. »Aber ein Mauerbl?mchen? Das ist nicht einmal eine Herausforderung.« Sie war bis zu diesem Moment frohlockend gewesen. Jetzt fiel jeder Umfang an Freude, die sie in sich gehalten hatte, unverz?glich in sich zusammen. Er war zuvor so nett erschienen … Wie hatte sie es so missverstanden? »Aufmerksamkeit von dir sollte die Kenntnisnahme aller w?hlbaren Gentlemen im Raum erhascht haben«, sagte Bennett. »Sie werden alle wissen wollen, warum der Duke of Ashley sich mit einem Mauerbl?mchen abgibt. Bald wird sie mehr Besucher haben, als sie will.« Sie wollte keine Besucher … Ein Teil von ihr hasste ihren Cousin daf?r, sich auf diese Weise in ihr Leben eingeschlichen zu haben. Warum bat er seinen Freund ihr Aufmerksamkeit zu zollen? Hasste er es so sehr, dass sie bei ihm lebte? Sie hatte gedacht, dass sie sich n?her als das stehen w?rden … »Ich habe dir diesen Gefallen getan«, sagte der Herzog. »Bitte mich nie wieder darum.« Sein Tonfall war barsch und unnachgiebig. Es stach sie in ihr zerbrechliches Herz. Sie war an der Schwelle dazu gestanden, sich in ihn zu verlieben. Der Duke of Ashley verdiente ihre Zuneigung nicht. Lenora bezweifelte, dass er der Liebe irgendeiner Frau w?rdig war. Tr?nen stachen in ihren Augen und glitten ihre Wange hinab. Sie streifte sie mit einem Wischen ihrer Fingerspitzen weg. Sie w?rden ihr nicht helfen und sie waren so nutzlos wie ihre F?higkeit Menschen zu lesen. Lenora verh?rtete in diesem Moment ihr Herz. Sie w?rde nie wieder den Narren spielen. Es war Zeit, dass sie lernte sich ihren Weg durch die Gesellschaft zu weben, ohne jemand anderen wieder ihre Seele ber?hren zu lassen. Sie w?rde nie wieder so einfach ?berlistet werden, aber sie hatte eine Menge zu lernen. Es gab eine Person, die ihr das beibringen konnte, und sie w?rde tun, was auch immer es brauchte, um sie zu ?berzeugen. Diese eine Person war die frische Lulia Prescott – die Roma-Duchess of Clare … Da sie ihre Entscheidung getroffen hatte, eilte sie aus dem Ballsaal und ging den ganzen Weg zum Holton Stadthaus. Sie w?rde eine gute Nacht Ruhe ben?tigen, bevor sie ihre Reise begann. Ihr erster Halt w?re Tenby, Wales, um mit der Herzogin zu plaudern. Danach w?rde sie, wie geplant, reisen. Wenn sie wieder nach London zur?ckkehrte, w?re sie eine vollkommen andere, bessere Frau. 1 KAPITEL EINS April 1818 Lady Lenora St. Martin starrte quer durch den Ballsaal. Es war zwei Jahre her, seit sie den j?hrlichen Ball dieser speziellen Matrone besucht hatte. Der Loxton Ball war es gewesen, als sie schlie?lich gegen?ber den M?glichkeiten, die das Leben zu bieten hatte, aufgewacht war, und als sie erkannte, dass Julian Everleigh, der Duke of Ashley, nicht nur ein Schweren?ter war, sondern auch wertlos. Zumindest f?r sie … Zwei Jahre Arbeit mit dem Tutor, den Lulia ihr finden geholfen hat, hatten sie immens ver?ndert. Sie war nicht l?nger die sch?chterne Maus, die in einer Ecke schwebte. Jetzt spr?hte sie vor Leben, war stark und entschlossen der Stolz der feinen Gesellschaft zu sein. Sie hatte noch immer kein richtiges Verlangen zu heiraten. Lenora war zufrieden damit, eine reiche Junggesellin zu werden, die ihren eigenen Weg schuf und Gl?ck in etwas anderem als einem Mann oder einer Familie fand. Dieser Ball war ihr Neubeginn. Der Fr?hling ihres zuvor trostlosen Lebens … Ihr stumpfes braunes Haar war von der Zeit, die sie in der italienischen Sonne verbracht hatte, jetzt von Gold durchzogen. Ihre tristen haselnussbraunen Augen funkelten vor goldenen Tupfen, die sie zuvor nicht bemerkt hatte. Anstatt in einer faden wei?en Robe kleidete sie sich in der neuesten Mode. In ihre Robe war noch immer Wei? eingearbeitet, aber sie war ebenfalls mit blauem Satin und Spitze ges?umt. Der Schnitt betonte ihr Dekollet? und umarmte ihre Kurven. Kurz gesagt, diese war pure Dekadenz. »Bist du sicher, dass du f?r diesen Schritt vorbereitet bist?«, fragte ihre Begleitung. Luca Dragomir war Mitglied der k?niglichen Familie der winzigen Insel Dacia, und der Tutor, den Lulia f?r sie in Dienst genommen hatte, um ihr auszuhelfen. Zeit in der W?rme von Dacia sowie an der italienischen K?ste zu verbringen, hatte ihr geholfen ihr Herz zu heilen und die St?rke zu finden, die sie brauchte, um sich zu ?ndern. Luca war gutaussehend und selbstbewusst, und nicht ein Mal, seit sie sich kennengelernt haben, war er ihr gegen?ber leutselig gewesen. Er hatte sie behandelt, als ob ihre Meinung wichtig war … Sie t?tschelte seinen Arm und antwortete auf seine vorige Frage. »Es wird nie einen Moment geben, der perfekter sein wird, um zur Londoner Gesellschaft zur?ckzukehren.« Lenora blickte zu ihm hoch. Sein dunkles Haar und seine meergr?nen Augen, zusammen mit seiner gebr?unten Haut lie?en ihn aus den Gecken hervorstechen, die im Ballsaal herumstolzierten. Die Londoner Damen w?rden ihn umschw?rmen und ihn bauchpinseln. Er war anders und, mehr oder weniger, ein Prinz. Er war der F?nfte in der Thronfolge, aber das w?rde f?r die Fr?ulein mit Heirat im Sinn und deren M?tter keine Rolle spielen. »Wenn du sicher bist …« Er verflocht seinen Arm mit ihrem. »Dann lass uns sehen, wo uns das hinf?hrt.« Luca f?hrte sie die Treppe hinunter, die in den Ballsaal abstieg. K?pfe drehten sich, um sie anzustarren, w?hrend sie langsam auf sie alle zugingen. »Ich glaube, wir haben einen Auftritt«, er lehnte sich herunter und fl?sterte. »Aber ist es ein guter?« Er hob eine Braue. W?hrend sie ihren Marsch zum Ende der Treppe fortf?hrten, k?ndigte ein Diener sie an. »Lady Lenora St. Martin und Prinz Luca Dragomir, Seine k?nigliche Hoheit von Dacia.« Sobald Lucas Name aufgeschnappt wurde, brach der ganze Ballsaal aus. Lenoras Lippen neigten sich nach oben. »Ich glaube, wir werden gleich angesprochen«, sagte sie leise. »Bist du darauf vorbereitet, umworben zu werden?« Sie war an der Reihe eine Braue zu heben. »Alles f?r einen guten Zweck«, erwiderte er kryptisch. Seine Lippen zuckten. »Hast du deine Tanzkarte?« Sie tippte mit ihrer Hand auf die Karte, die an ihr Handgelenk gebunden war. »Sie ist bereit gef?llt zu werden. W?nschst du deinen Platz zuerst zu beanspruchen?« Er hob die Karte und schrieb schnell seinen Namen f?r den ersten Tanz des Abends darauf. Dann verbeugte er sich. »Bis sp?ter, my Lady.« Luca lie? sie am Rand der Tanzfl?che allein. Wenn die Musiker begannen den ersten Tanz anzuspielen, w?rde er zur?ckkommen, um sie zu holen. »Das ist ein ziemlicher Auftritt«, sagte ein Mann direkt hinter ihr. Sie erkannte diese Stimme. Es war eine, die sie niemals vergessen w?rde, und diese zu h?ren f?hlte sich noch immer wie eine Klinge an, die in ihr Herz stie?. Sie drehte sich, um ihn anzusehen. »Was deutet Ihr an?« »Ich deute nichts …« Er sch?ttelte seinen Kopf, als ob er nicht sicher war, wie er fortfahren sollte. Welch neuartige Vorstellung. Dem Duke of Ashley fehlten die Worte. Er r?usperte sich und begann erneut: »Es war nicht meine Absicht etwas anzudeuten. Ich stelle mich hierbei nicht sehr gut an, oder?« Er verbeugte sich. »Wenn ich mich vorstellen d?rfte. Ich bin der Duke of Ashley.« Er erkannte sie nicht … Wie interessant. Das war etwas, das sie gegen ihn benutzen konnte, wenn sie sich dazu entschied. Sie war eine Weile weg gewesen, aber nicht ein Mal hatte sie geglaubt, dass er ihre Existenz g?nzlich vergessen k?nnte. Er war immerhin der Freund ihres Cousins. »Mir war nicht bewusst, dass es akzeptabel w?re sich selbst jemandem vorzustellen«, sagte sie in bissigem Ton. »Solltet Ihr nicht einen gemeinsamen Bekannten haben, der die Tat vollbringt?« »Nun ja«, begann er. »Ich bin unsicher, ob eine solche Person existiert. Ich erinnere mich nicht daran, Sie in letzter Zeit bei einem der B?lle gesehen zu haben.« Er deutete in Lucas Richtung, der von einigen Damen umringt war. »Oder den interessanten Gentleman, mit dem Sie angekommen sind.« In Ordnung, das wurde absurd. Er mochte sie nicht erkennen, aber er hatte sicherlich geh?rt, wie ihr Name verk?ndet wurde. Warum stellte er die Verbindung nicht her? Sprach er nicht l?nger mit Bennett? Sie starrte ihn an, versuchte seine Motive herauszulesen. »Ihr wisst wahrlich nicht, wer ich bin, oder?« Er begegnete weiterhin ihrem aufrichtigen Blick und nicht ein Mal wankte er. »Sollte ich das?« Er hob eine Braue. Unglaublich … Sie entlie? einen ver?rgerten Atemsto?. Wenn sie nicht an irgendeiner wahnhaften Erwartung festgehalten h?tte, dass er sie im Geheimen liebte ... nun ja, es war gut, dass sie das nicht hatte, denn sie w?re jetzt bitterlich entt?uscht. Er war, selbstverst?ndlich, so gutaussehend wie immer. Der herzogliche Gott, den er der Welt pr?sentierte, mit goldblondem Haar und s?ndigen blauen Augen. »Ich nehme nicht an, dass Ihr das w?rdet«, bot sie an. »Bitte erlauben Sie mir die Geringsch?tzung, die ich Ihnen zuteil habe werden lassen, richtigzustellen.« Seine Stimme enthielt ein bisschen Flehen, aber es k?mmerte sie nicht sehr. Sie war nicht dieselbe kleine Maus, die er zwei Jahre zuvor aus der Ecke gelockt hatte. »Das ist nicht notwendig«, sagte sie zu ihm und begann davonzugehen. Er streckte seine Hand aus und erfasste ihren Arm. »Lasst los«, fauchte sie im Fl?sterton. »Ich bin fertig mit unserer Unterhaltung.« »Ich habe das Gef?hl, dass ich Sie kennen sollte«, erkl?rte er. »Ihre Reaktion und Worte besagen das. Wie k?nnte ich einen Anblick wie Sie vergessen?« »Weil Ihr ein selbsts?chtiger Esel seid«, entgegnete sie vernichtend. »Keine Sorge, Euer Gnaden, ich bin sicher, dass es hier eine andere Dame gibt, die willens ist Euren Charme zu ertragen.« Sie riss ihren Arm los und stolzierte von ihm weg. Ihre Lippen neigten sich in einem arglosen L?cheln nach oben. Das war weitaus besser gelaufen, als sie je h?tte erwarten k?nnen. Er war von ihrer Sch?nheit abgelenkt worden, als sie die Treppen in den Ballsaal hinabgestiegen war, und war daran gescheitert, ihren Namen zu h?ren, als dieser verk?ndet wurde. Warum erkannte er sie nicht wieder? Je mehr er mit ihr sprach, desto mehr glaubte er, dass er sie kennen sollte, aber er konnte sie nicht einordnen. Wenn sie in letzter Zeit bei irgendeiner gesellschaftlichen Veranstaltung gewesen ist, h?tte er sie sicherlich bemerkt. Wie h?tte er das nicht k?nnen? Sie war eine G?ttin und eine, die nicht so reinwei? wie das normale englische Fr?ulein war. Ihre Haut hatte ein leichtes, von der Sonne gek?sstes Bronze an sich. Sie hatte in letzter Zeit etwas Zeit im Freien verbracht. Was darauf hinwies, dass sie ?berhaupt nicht in England gewesen sein konnte. Woher war sie gekommen? M?glicherweise w?re der Prinz, mit dem sie angekommen war, in der Lage ein paar seiner Fragen zu beantworten. Er bummelte zu dem Auflauf aus Damen hin?ber, die sich darauf vorbereiteten, ihn zu bauchpinseln. Julian musste zugeben, dass er es nicht gewohnt war, dass ein anderer Gentleman ihm die Schau stahl. Normalerweise str?mten sie in seine Richtung und er schwelgte in ihrer Aufmerksamkeit. Er mochte es zu t?ndeln und zu tanzen, aber lie? sie am Ende alle h?ngen. Ehe war f?r ihn nicht auf dem Tisch. Vielleicht eines Tages, aber er hoffte, dass dieser Tag lange nicht kommen w?rde. Er hatte aus erster Hand mitbekommen, wie eine Ehe das Leben eines Mannes ruinieren konnte. Sein Vater hatte sich t?richterweise verliebt und den Preis daf?r bezahlt. Seine Mutter war der Untergang des vorigen Herzogs gewesen. Sie hatte zahlreiche Aff?ren und seinen Vater fortgesto?en. Sie hatte ihre Pflicht getan und ihm seinen Erben geboren. Was die verr?terische Herzogin betraf, war sie frei von jedweden weiteren Verpflichtungen. Vielleicht konnte er die Beliebtheit des Prinzen zu seinem Vorteil nutzen. Er r?ckte n?her zu ihm hin und lehnte sich herunter, um in die Ohren einer der Damen in der N?he zu fl?stern: »Ich h?tte nie gedacht, dass du von einem Prinzentitel angezogen w?rst.« Sie seufzte. »Mach dich nicht l?cherlich. Er ist ein Freund, nicht mehr. Ich hatte gehofft, ihn zu sprechen, aber es scheint, dass das nicht m?glich sein wird.« Die Duchess of Clare war eine fr?here Roma-Prinzessin und ihr Akzent floss durch ihre Worte. Er hob eine Braue. »Du bist mit einem Prinzen befreundet? Warum bin ich nicht ?berrascht?« Julian gluckste leicht. »Bist du ebenfalls mit der Frau bekannt, mit der er angekommen ist?« Vielleicht musste er nicht n?her an den Prinzen herankommen. Er wollte sich sowieso nicht mit ihm anfreunden. Etwas an dem anderen Mann st?rte Julian. Er konnte jedoch nicht genau bestimmen, was es war. Er wandte seine Aufmerksamkeit wieder auf Lulia, die Duchess of Clare. »Was ist denn?«, fragte er. In diesem Moment bemerkte er, dass sie zu keiner Zeit seine fr?here Frage beantwortet hatte. »Du kennst sie, oder?« »Selbstverst?ndlich«, erwiderte sie kryptisch. »Und du ebenfalls.« Sie seufzte. »Ich hatte mehr Vertrauen in dich als das. Du bist wirklich ein t?richter Mann.« »Nun«, sagte er. »Wer ist sie?« Julian konnte die Ungeduld nicht aus seiner Stimme halten. Er hatte sich ihr selbst vorgestellt, aber sie hatte sich nicht die M?he gemacht es zu erwidern. Es ver?rgerte ihn ein wenig, dass er auf eigene Faust die Information enth?llen musste. Das kehlige Lachen der Herzogin erschallte um ihn herum. Jeder in der N?he hielt ein, um auf sie beide zur?ckzublicken, sogar der Prinz. Das ver?rgerte Julian mehr als Lulias Spott. Sie blickte ihn an, wobei sich Humor aus ihren Augen ergoss. »Du armer, armer Fiesling«, sagte sie sanft. »Du solltest mir nicht leidtun, aber sobald du erkennst, was f?r ein Narr du warst, wirst du dich selbst treten. Ich w?nsche dir Gl?ck.« »Bei was genau?« Er hasste diese kryptischen Diskussionen, die er seit dem Moment hatte, in dem der Prinz und seine mysteri?se Dame ankamen. Warum wollte sie ihm nicht einfach sagen, wer die liebreizende Frau war? Der Herr wusste, dass er keine Ahnung hatte und etwas Hilfe brauchen konnte. »Deinen Kopf aus deinem Arsch zur?ckzubekommen, f?r den Anfang.« Die Herzogin gackerte beinahe vor H?me, w?hrend sie sprach. »Du wei?t immer mit Sprache umzugehen.« Julian rollte mit seinen Augen. »Wie gew?hnlich war dies eine fesselnde Unterhaltung. Sag mir, besucht dein Ehemann den Ball heute?« M?glicherweise konnte Fin ihm bei der Identit?t der Dame helfen. Wenn Lulia sie kannte, tat er es gewiss auch. Die Herzogin zuckte mit den Schultern. »Er mag gesellschaftliche Veranstaltungen nicht. Das wei?t du.« Das tat er. Fin mochte es nicht sein Stadthaus zu verlassen, au?er es war absolut notwendig, aber er mochte es auch nicht Lulia allein zu lassen. »Ist er dann im Kartenzimmer?« Fin hatte nach einem Spiel in ihrem Club eines Tages seine Liebe f?r Karten entdeckt. »M?glicherweise kann ich mich dort zu ihm gesellen.« Sie zuckte mit den Schultern. »Tu, was dir gef?llt, wie du es immer tust.« Dann drehte sie sich von ihm weg und ging auf den Prinzen zu. Die Menge teilte sich f?r sie und, als sie ihn erreichte, ?ffnete er seine Arme und umarmte sie freim?tig. Diese Art von Zuneigung war nicht die Norm f?r gesellschaftliche Veranstaltungen. Die feine Gesellschaft w?rde sie daf?r kreuzigen. Vielleicht aber auch nicht … Alle wussten, wie sehr Lulia und ihr Mann einander verg?tterten. Sie machten kein Geheimnis daraus, dass ihre Partie aus Liebe gemacht war. Ganz zu schweigen davon, dass sie sich alle darum rissen, mehr von diesem r?tselhaften Prinzen zu erfahren, der auf dem Loxton Ball gelandet war. Julian ging von der Menge weg und steuerte zum Kartenzimmer. Lulia hatte nicht zugegeben, dass Fin dort gefunden werden konnte, aber er sah keinen Grund nicht nachzusehen. Er hielt ein Mal an, bevor er den Ballsaal verlie?, und blickte auf seine unbekannte Dame zur?ck. Sie lachte ?ber etwas, das ein anderer Gentleman sagte. Die Str?nge eines Walzers begannen zu spielen, was darauf hinwies, dass das Tanzen gleich beginnen w?rde. Der Prinz verbeugte sich vor seinen Verehrerinnen und ging an die Seite der unbekannten Dame, f?hrte sie dann auf die Tanzfl?che. Sie tanzten wundersch?n zusammen und das ver?rgerte ihn sogar noch mehr. Etwas, das er nie zuvor versp?rt hatte, ?bersp?lte ihn – Eifersucht. Er mochte das kein bisschen. Er biss das ?belkeiterregende Gef?hl zur?ck und verlie? den Raum. Julian musste Fin finden, und zwar schnell. Das musste besser fr?her als sp?ter enden, denn Julian hasste es als Schachfigur jeglicher Art benutzt zu werden. Конец ознакомительного фрагмента. 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