ÌÅ×ÒÀ ÈÄÈÎÒÀ Áûâàåò, áðàòöû, ïðèñíèòñÿ ïîðîé òàêàÿ íåáûâàëüùèíà, ÷òî ãîëîâà êðóãîì èä¸ò. Íîðìàëüíûå-òî ñíû ïîóòðó çàáûâàþòñÿ, à ýòîò ñòîèò â ãëàçàõ, è äîëãî åù¸ ïîñëå ïðîáóæäåíèÿ î÷óõàòüñÿ íå ìîæåøü, âñ¸ íàõîäèøüñÿ â íî÷íîì êîøìàðå, è íèêóäà îò íåãî íå äåòüñÿ. Ãîâîðÿò, ïðàâäà, ÷òî â ýòèõ âåùèõ ñíàõ òâîè ïîòà¸ííûå ìå÷òû è äàæå ïðåäçíàìåíîâàíèÿ òîãî

H?hner, Die Goldene Eier Legen

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H?hner, Die Goldene Eier Legen Nicola Maria Vitola Mirta B. Bono H??HNER, DIE GOLDENE EIER LEGEN Romantische Betr??gereien, die das Herz brechen und den Geldbeutel erleichtern (Romance Scams) Originaltitel: Galline dalle uova d???oro Aus dem Italienischen von: Petra St?¶ber Urheberrechte?© 2017 Mirta B. BonoErste Auflage: Juni 2017 StreetLib Write http://write.streetlib.com Deutsche Ausgabe Juli 2018 ??bersetzer: Petra St?¶ber Herausgeber: Tektime - www.traduzionelibri.it Facebook: https://www.facebook.com/TruffeRomanticheTwitter: https://twitter.com/mirta_bono E-Mail: [email protected] (mailto:[email protected]) Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers d??rfen keine Teile dieser Ver?¶ffentlichung reproduziert, fotokopiert oder registriert, noch auf anderen Wegen vervielf?¤ltigt werden, weder mit mechanischer noch mit elektronischer Hilfe. H??hner, die goldene Eier legen F??r die Frauen, die sich zu wehren wissen und f??r all diejenigen die es fr??her oder sp?¤ter noch lernen werden Romantische Betr??gereien, die das Herz brechen und den Geldbeutel erleichtern Die hier erz?¤hlten Geschichten sind wahre Geschichten. Aus Gr??nden der Privatsph?¤re wurden einige Namen der Hauptpersonen ge?¤ndert. Der Titel "H??hner, die goldene Eier legen" wurde gew?¤hlt, um somit die Verachtung zu verdeutlichen, mit der die Scammer die weiblichen Emotionen manipulieren, um sie zu ihrem Vorteil auszunutzen. Der Inhalt des Buches erhebt nicht den Anspruch, therapeutisch zu sein, sondern beabsichtigt, Frauen vor einer grausamen Realit?¤t der heutigen Zeit gegen??berzustellen, und es tut dies durch die Erz?¤hlung und Verbreitung der m?¶glichen Verteidigungsmittel, die ihnen helfen, ihre Herzen zu sch??tzen, ihre Brieftaschen festzuhalten und ihr Selbstwertgef??hl wiederzugewinnen. Romantischer Liebesschwindel (Romance Scams) Ann?¤herung im Netz Ohne irgendjemand beleidigen zu wollen, aber wir armen Single-Frauen haben es doch alle schon einmal erlebt, dass uns eine Nachricht im Netz besonders angesprochen hat und wir darauf hereingefallen sind, die eine mehr, die andere weniger. Das Herz f?¤ngt wie verr??ckt an, f??r diesen so sch?¶nen, galanten, leidenschaftlichen Mann zu schlagen, der auf uns aufmerksam geworden ist und von unserem Antlitz in der Fotografie verzaubert worden war, von unserer Geschichte erobert wurde oder von den wenigen bekannten Informationen, die selbst die Zur??ckhaltendsten im Facebook-Profil, Twitter oder andere soziale Netzwerken ver?¶ffentlicht haben. Man kann einfach nicht dagegen angehen, wir Frauen sind romantisch und "verf??gbar" ohne Gleichen. Das hei??t, wir sind dazu bereit zu glauben, dass Amor uns doch noch erblickt hat, unsere intimsten Liebesw??nsche bemerkt hat und uns mit seinem Pfeil getroffen hat. Es schien uns ein fabelhaftes Zeichen des Schicksals zu sein, dass sich so ein bemerkenswerter Mann in Marine- oder Milit?¤runiform sich f??r uns interessiert. Ein offener Blick, ein gewinnendes L?¤cheln, dunkle und tiefe Augen oder auch helle Augen, das spielt keine Rolle. Wenn man sich verliebt, ist auch die Farbe der Augen ver?¤nderbar und entspricht auf jedem Fall dem Idealbild, das man in seinem inneren Auge vor sich hat. Erinnern Sie sich an Proust und die Augenfarbe der kleinen Gilberte Swann, die er als Kind kennen lernte? Er beschreibt sie als ein so gl?¤nzendes Schwarz, dass sie ein helles blaues Licht abgeben, das so sehr strahlt, dass, wenn das kleine M?¤dchen keine so schwarzen Augen gehabt h?¤tte - schreibt Proust - er ihre himmelblauen Augen nicht besonders geliebt h?¤tte. Es ist die Begegnung von Begehren und wahrer Erscheinung, die das Idealbild mit Merkmalen f??llt. Zwei Teile des Puzzlespiels, die sich erg?¤nzen. Welch Zufall! Welch Gl??cksfall, denken wir, seit dem Beginn mit den wenigen freundlichen Phrasen des falschen amerikanischen Soldaten. Auch sein Alter ist genau das richtige f??r uns. Zwischen f??nfzig und sechzig, wie so viele alleinstehende Frauen, die verwitwet, oder geschieden sind, die vor dieser gl??cklichen Begegnung alle Seiten wie Meetic,Lovoo, Badoo erfolglos ausprobiert haben, vielleicht weil der Gegen??ber sich als 25 j??nger ausgab, oder weil sie nicht korrigierbare Macken hatten, die sie einst zur Trennung von vorherigen Ehefrauen, Verlobten und Geliebten gef??hrt hat. Als meine Schw?¤gerin mich einmal fragte, warum ich mir nicht einen neuen Gef?¤hrten f??rs Leben suchen w??rde, sagte ich, dass es schwierig ist, die richtige Person zu finden, denn als Erwachsene sind wir anspruchsvoller; wir verzichten nicht so leicht auf unsere Unabh?¤ngigkeit, und auch weil die M?¤nner, die sich uns pr?¤sentieren, doch schon von ihrer Frau verlassen wurden und das wahrscheinlich, weil sie einen Defekt haben. "Defekt?" wiederholte meine Schw?¤gerin und begann dar??ber zu lachen, indem sie wiederholte: "Ah, Defekt, Defekt... wie lustig!" Das Gleiche k?¶nnte man doch auch ??ber uns sagen, also was soll's? Auch wir Frauen der Dating-Sites, stellen in unser meetic-Profil das Foto ein, das nur wenige Jahre nach der Erstkommunion aufgenommen wurde, und dann gehen wir zur Verabredung in der Hoffnung, dass der Ungl??ckliche nicht merkt, dass die Person, die er vor sich hat, die Gro??mutter des M?¤dchens auf dem Foto sein k?¶nnte. Und, was macht man also in solch einem Fall? Die H?¶flichsten bieten einen Kaffee an und verabschieden sich. Die anderen sagen dir direkt ins Gesicht: "Warum versteckst du dein Alter? Es kann nicht sein, dass du vierzig Jahre alt bist, du bist bestimmt sogar noch zwanzig Jahre ?¤lter!" "Und du bist angeblich erst 55?" k?¶nnten wir entgegnen und eine unversch?¤mt optimistische Antwort erhalten. "Ich bin 64, aber ich halte mich gut!" Was k?¶nnen wir angesichts einer so gro??en Eitelkeit tun? Ich glaube, dass es am besten w?¤re, das ganze einfach zu vergessen. Oder aus purer Rache k?¶nnten wir unserem Freund hier raten, sich mindestens einen Spiegel zuzulegen. Wie viele Freitagabende enden mit einem Streit oder manchmal mit einer ungehobelten Phrase desjenigen, der im Netz gar so aristokratisch erscheint, aber am Ende des Tages mehr mit dem Umgangston am Hafen vertraut zu sein scheint, aber nicht um die Segel zu setzen, sondern um sich als Dockarbeiter zu verdingen. Das ist jedoch nichts Dramatisches. Ist die Sprache des aktuellen B?¶sewichts unangenehm? Dann sollte jeder seines Weges gehen. Ich kann ihn allerh?¶chstens bannen und damit Schluss mit lustig! Der Bluff zahlt sich nicht aus. Nicht einmal eine Pizza, aus Freundschaft ist erlaubt, wenn man sich nach irref??hrenden Informationen trifft. Das sind die Risiken der Social Media. Bis vor kurzem noch alles in allem moderate Risiken: eine Blamage, eine Entt?¤uschung, eine verpasste Einladung zum Essen. Aber sonst nichts Ernstes. Honigs????er Liebesschwindel Es hat so ??berhaupt nichts mit dem neuen Trend der virtuellen Online-Begegnungen zwischen romantischen Damen und B?¶sewichten zu tun, deren einziges Ziel ist, eine reife Frau zu t?¤uschen und sie um den mehr oder weniger gro??en Betrag ihrer Ersparnisse zu erleichtern, den man bei einer Person, die sich dem Pensionsalter n?¤hert, vermuten k?¶nnte. Kennen sie etwa die Geheimverstecke von Bargeld, das wir gewissenhaft im Safe, unter einer Fliese oder unter der Materasse verstecken? Sie wissen alles ??ber uns! Und diese Hurens?¶hne sind dabei auch noch durchaus geschickt. Sie haben ihre Techniken verfeinert, als ob sie wirklich die Gentlemen w?¤ren, die sie behaupten, zu sein. Sie zerlegen alle diese Verteidigungstheorien ??ber den "defekten" Mann in Einzelteile, weil sie im Gegensatz zu uns, sich vom Exmann-Versager unserer Nachbarin, der mit uns flirtet, unterscheiden. Ihre (virtuellen) Highlights sind der Glanz der Uniform, ein rechtschaffener Beruf, ein einsamer Mann ohne jegliche Zuneigung, Abenteuer, Mut, eine finanziell positive Situation. Und weil man dann doch eins und eins zusammenz?¤hlt und sich einmal online erkundigt, was so ein US-amerikanischer Marineoffizier, ein australischer Pilot oder ein englischer Offizier eines Hochseeschiffes verdient. Aber das Herz schl?¤gt h?¶her als alle Berechnungen und von ahnungslosen und romantisch vertr?¤umten Frauen wissen wir nicht, ob sie wirklich so anders sind als wir. Sie kommen nicht aus der westlichen Welt, aber sie ??ben sich darin, so zu wirken, als ob sie es w?¤ren. Sie lernen die Verhaltensweisen, die einer Frau den Kopf verdrehen. Sie sehen viele Filme, lesen Liebesromane und Handb??cher ??ber die Eroberung der Herzen. Sie lernen Phrasen, Komplimente, Aufmerksamkeiten, die das Herz einer Frau im mittleren Alter h?¶her schlagen lassen, trotz aller Skepsis und Intelligenz. Im Gegenteil. Aus einer statistischen Studie geht hervor, dass das Intelligenzniveau bei den betrogenen Frauen stets gehoben ist. Ganz egal ob Ghanaer, Nigerianer oder Malaien, die Scammer verwenden jedm?¶gliches Werkzeug, das die globalisierte Welt ihnen bietet, um mehr ??ber Psychologie, Tr?¤ume, Denkweisen einer westlichen Frau zu lernen. Und es ist gar nicht so ungew?¶hnlich, dass der nette Mann auf der anderen Seite der Welt selbst eine Frau ist. Wahrscheinlich j??nger als wir, aber ganz gewiss clever und geschickt. Ein Organisationsprofi f??r Romance Scams, die anspruchsvollen und lukrativen Betr??gereien mit der Liebe. Geschichten von Frauen, die im Internet betrogen wurden Ein Beispiel f??r S?¤tze, die bei Kontakten mit Frauen im Netz mit Kopieren/Einf??gen verwendet werden: ???Ich vermisse dich so sehr, du bist das Wichtigste f??r mein Herz und meine Seele geworden. Du bist mein Tag, meine Nacht, mein Mond und meine Sonne. Du bist die einzige K?¶nigin in meinem Herzen. Ich vermisse dich so sehr, dass selbst die Tage traurig werden". Melania Was bringt eine Frau aus Rimini, die noch jung und attraktiv ist, dazu sich durch eine Liebesillusion zu einer ??berweisung von 24 Tausend Euro auf das Konto eines Unbekannten verleiten zu lassen? Melania ist 40 Jahre alt und lebt in einer der "offensten" St?¤dte Italiens, einem der ber??hmtesten Ferienorte Europas; lebendige Kultur, wo sich Touristen, Kongressabgeordnete, Gesch?¤ftsleute, K??nstlern aller Art und jeden Alters aufhalten. Gibt es in Rimini keine M?¶glichkeiten? Das w??rde ich nicht unbedingt sagen. Doch Melania findet ihre romantische Liebe im Netz; aber es ist ein honigs????er Schwindel, ein kybernetischer Schadensfall, der sie zur Pl??nderung ihrer Ersparnisse f??hrt und ihr einen Dorn in ihr Herz bohrt, der sie noch lange Zeit qu?¤len wird. Als Melania die Online-Nachricht von John von der US-Army liest, fragt sie sich nicht, warum sich der Mann in Uniform ausgerechnet an sie wendet. Ganz im Gegenteil, sie denkt: "Das ist die Macht von Facebook! Denn wann k?¶nnte ich jemals einen solchen Mann kennenlernen, wenn ich nicht hier im Netz?" Sie ist keine naive Melania, sie ist vierzig Jahre alt, hat einen Diplom-Abschluss in Biologie, einen Job in einer ?¶ffentlichen Einrichtung, einen Ex-Mann, der sie nicht mehr ertragen wollte und mit dessen Charakter sie nicht klar kam. ???Ich habe dein Foto gesehen - schreibt John - und seit zwei Tagen wache ich nachts mit deinem Anblick vor meinen Augen auf. Mir gef?¤llt, was du in deinem Profil zeigst. Ich denke an dich, ich denke, dass du eine faszinierende Frau bist. Darf ich dir eine Freundschaftsanfrage schicken???? ???Warum nicht - denkt Melania ??? eine h?¶fliche Art und Weise von einem Mann mit bemerkenswerten Qualit?¤ten, sich so zu pr?¤sentieren???. Die Freundschaft beginnt ihren Lauf mit dem Senden von Nachrichten, erst t?¤glich, dann st??ndlich: morgens, mittags, abends. ???Ich bin ein Soldat der US-Army, der seit vielen Jahren in Afghanistan Dienst leistet.??? John erz?¤hlt ihr von seinem Tagesablauf, den Gefahren, denen er ausgesetzt ist, dem Bedauern dar??ber, dass er sich eines sch?¶nen Tages von seiner Frau scheiden lassen musste, weil sie ihn betrogen hatte (die Treulose). Er tr?¤umt von einer traditionellen Familie, einer liebevollen Ehefrau, mit der er den Sonnenuntergang betrachten kann. Ein Leben voller Liebe, Leidenschaft, Werte und Respekt. Und Reisen und Spa??. Seltsamerweise fragt John sie wenig ??ber sich selbst zu erz?¤hlen. Es scheint ihm nicht wichtig zu sein, wer Melania wirklich ist, wie sie lebt, an was sie glaubt, welcher Religion sie angeh?¶rt. In dieser Hinsicht ist der Amerikaner sehr offen. Und wenn Melania anfangs etwas erstaunt ist, gew?¶hnt sie sich im Lauf der Zeit daran. Ein au??en stehender Betrachter h?¤tte sofort begriffen, dass John (der sogenannte) sich nicht um Melania k??mmert, aber sie tat es nicht. Sie f?¤ngt an, sich von seinen Phrasen blenden zu lassen und sein offenkundiges Desinteresse als Aufgeschlossenheit zu rechtfertigen. Schlie??lich kann man von einem Amerikaner, einem Soldaten, der um die Welt gereist ist, nicht die eingeschr?¤nkte Mentalit?¤t eines italienischen Liebhabers erwarten. Melania hingegen ist er sehr daran interessiert, was er ihr zu sagen hat, die Worte, die er ihr schreibt: ???Es f?¤llt mir immer schwerer, Liebling, nachts in der Dunkelheit meines Zimmers einzuschlafen, ohne dich neben mir zu haben und an mein Herz dr??cken zu k?¶nnen. Zu sehen, wie sich deine wunderbaren Augen schlie??en und mit Lust auf z?¤rtliches Streicheln deiner weichen Haut antworten, und dir mit meinen K??ssen Gl??ck und Ekstase zu schenken. Dieses Gl??ck, das nur zwei Seelenverwandte erreichen, wenn das Schicksal sie zusammenbringt???. ???Was machst du? Wie verbringst du deine Tage, lieber John? fragt Melania. Was erwartest du von einer Frau, damit du gl??cklich bist???? und in der n?¤chsten Antwort schreibt er: ???Ich erwarte eine Frau wie dich! Ah, Melania, wunderbare Kreatur, wo bist du nur die ganze Zeit gewesen? Warum hast du mir nicht schon vorher Gl??ck gebracht? Wo war der Duft deiner Haut? deines K?¶rpers, deines Bauches, die Farben des Paradieses, die ich in deinen Augen sehe. Wo war dein Mund, von dem ich stets tr?¤ume, ihn zu k??ssen? Wann werde ich gl??cklich und meine Sehnsucht gestillt sein? Ich kann nicht mehr. Darf ich dich Liebes nennen? Sag mir nicht, dass ich vorschnell bin, aber das ist mir noch nie passiert, dass ich so gl??cklich mit einer Frau war. Ich leide, weil du so weit von mir entfernt bist, ich bin gl??cklich, weil du in mein Leben eingetreten bist und ich sp??re wie nah du mir bist. Du bist in meinem Herzen. Wir sind eine Einheit!???. Versteht ihr, welche Leidenschaft der Soldat John zu vermitteln vermag? Melania, die so weichgeklopft ist, senkt zunehmend ihre Abwehr und verringert damit die M?¶glichkeiten einer objektiven Beurteilung. Sie k??mmert sich nunmehr sehr wenig um ihre Arbeit, ihre Freundschaften, ihre Hobbys. Johns Botschaften, Johns Versprechungen, die Aussichten auf ein gl??ckliches Zusammenleben, f??hren sie zu intensiven Tagen voller Neuheiten, voller Gl??ck, Reisen in die Vereinigten Staaten, um seine Familie kennenzulernen, und warum nicht, nach Afghanistan um ihn zu besuchen. Sie beginnt wie ein Teenager, der seine erste Liebe erlebt, zu fantasieren. Sie plant, ihn zu treffen, und beseitigt Hindernisse, die ihrem Gl??ck im Wege stehen k?¶nnten, bevor sie ??berhaupt entstehen. Um ihn in Afghanistan zu besuchen, kann sie sich vom Arbeitsplatz freistellen lassen. Die Beh?¶rde, bei der sie arbeitet, erlaubt diese Art von Beurlaubung. Sie sieht sich schon jetzt, im Tarnanzug w??ste und undurchdringliche Gebiete an Bord eines wei??en Land Rovers durchqueren. Sie informiert sich, kauft B??cher, auch "Reise nach Kabul" , wo sich eine neue Welt vor ihr auftut: die schneebedeckten Berge des Hindukuschs, das Kobaltblau des Himmels, die ockerfarbene Farbe der antiken verlassenen St?¤dte entlang der Seidenstra??e, und der L?¤rm und die tausend Farben Kabuls. Und zu dem Ganzen, ihr fantastischer Soldat John. Was kann ihr falscher Geliebter an dieser Stelle von ihr verlangen? Vielleicht so ziemlich alles..... Die Fakten lehren uns, dass Melania allen Anfragen zustimmt. Ihre Verstrickung ist mittlerweile so komplett, dass keinerlei Anzeichen auf einen m?¶glichen Betrug sie aus dem Zauber erwachen l?¤sst. Sie ist in den (virtuellen) H?¤nden von John, der sie bittet, f??r den Traum, den er ihr gegeben hat, mit (echten) M??nzen zu bezahlen. ???Ich habe dir gegeben, was du wolltest!??? wird er ihr sp?¤ter sagen, als er aufgedeckt wird. Aber schauen wir mal, wie die Geschichte weitergeht W?¤hrend sie ihre Reise nach Kabul plant, beginnt er, seine Reise nach Italien zu organisieren. Er m?¶chte Rimini kennenlernen, in ihren gl??cklichen Flitterwochen gemeinsam mit ihr im Meer baden, Rom und Venedig sehen. Melania lenkt seine Projekte exotischer Exkursionen auf kulturelle Entdeckungen in den Vatikanischen Museen und romantische Winkel in den venezianischen Stra??en um. Was solls! Amerika und Asien k?¶nnen warten, das Wichtigste ist, den geliebten John in der N?¤he zu haben! Tatsache ist, dass der Amerikaner anf?¤ngt, sehr begeistert von der Idee ist, nach Italien zu reisen und hier leben zu k?¶nnen, um mit seiner geliebten Melania ein neues Leben im Bel Paese zu beginnen; mit ihr zusammen sein, sich lieben, gl??cklich sein, eine Familie gr??nden. Er ist so von dieser Lebensperspektive zu zweit hingerissen, dass sein n?¤chster Schritt von gro??er Bedeutung sein wird: der Abschied aus der amerikanischen Armee. Den Dienst quittieren, sich definitiv verabschieden. ???Aber bist du dir wirklich sicher? fragt sie - Diese Entscheidung, die du da triffst, ist endg??ltig. Wirst du es auch nicht bereuen???? Melania ist ein wenig beunruhigt, aber sie f??hlt sich von der Tatsache, dass ein solcher Mann seine Lebenspl?¤ne f??r sie durcheinanderbringt, sehr geschmeichelt. ???Ob ich es bereuen werde????, sagt John. ???Ich soll es bereuen ein Leben mit einer bezaubernden Frau in einem wunderbaren Land wie Italien zu wollen? Ich w??rde es tausend Mal bitterlich bereuen, wenn ich diesen Schritt nicht machen w??rde. Sofort. Und ich bin ausgelaugt und m??de, diese trockene Erde unter meinen Milit?¤rstiefeln widert mich an. Ich habe genug von diesem Krieg, von all dem Blut! Ich m?¶chte blauen Himmel sehen, das t??rkisblaue Meer Italiens, deine haselnussbraunen Augen mit diesem goldenen Schimmer, meine geliebte Melania!???. Die Bitte um Geld An diesem Punkt angelangt, w?¤rt Ihr, die diese Zeilen lest, aus diesem Traum mit offenen Augen erwacht, wenn John Euch um Geld gebeten h?¤tte? Melania wacht nicht auf; Aber betrachten wir ihren Wortwechsel im Chat: ???Ich habe einen Antrag auf endg??ltige Freistellung gestellt. Sie haben mir gesagt, dass sie ihn akzeptieren werden, aber nur unter bestimmten Bedingungen.??? ???Welche Bedingungen???? ???Sie wollen, dass ich eine Summe zahle. Eine Art Konventionalstrafe.??? ???Wie viel???? ???Das, was 24 Tausend Euro in Dollar entspricht.??? ???Und du hast die doch, oder nicht???? ???In den Vereinigten Staaten habe ich in Wertpapiere investiert, die Betr?¤ge sind fest angelegt. Hier habe ich den Betrag, den sie verlangen, nicht.??? Melania bedauert diese Bitte. Es geh?¶rt sich nicht f??r einen Mann, seine Frau um Geld zu bitten. Sie ist daran nicht gewohnt, denn ihr Ex-Mann hat in ihrer Erinnerung viele Fehler, aber nicht den, dass er nicht immer f??r die Familie gesorgt h?¤tte. Es hat ihr nie an irgendwas gefehlt, w?¤hrend sie mit ihrem ersten Ehemann zusammenlebte. Eine klitzekleine Alarmglocke l?¤utet in ihrem Gehirn, ganz schwach h?¶rbar, aber das Herz ist jedem m?¶glichen Zweifel gegen??ber blind. Und das auch, weil er ihn gekonnt wegwischt. ???Ich wei?? nicht, ob ich diesen Betrag zusammenbekomme???, sagt Melania, w?¤hrend sie bereits ihre Vorsicht bedauert, denn sie hat Geld auf der hohen Kante, einen Betrag, der den von John geforderten sogar ??bersteigt. ???Tu es nicht, wenn du Probleme hast, meine Liebe. Ich f??hle mich als Versager, wenn ich dich darum bitte. Das ist nicht richtig. Auf meinen Konten in den USA habe ich genug f??r uns beide. Es ist immer der Mann, der f??r seine Frau sorgen muss! Vergiss, was ich dir gesagt habe. Wir werden eine andere L?¶sung finden. Ich bleibe hier und verschiebe unser Zusammentreffen bis ich freigestellt werde, so in einem Jahr.??? ???Ein Jahr???? Melania ist fassungslos ??ber die Aussicht, ein weiteres Jahr darauf zu warten, dass John sie endlich in seine Arme nimmt. Nein, so lange kann sie nicht warten. Auch, weil er beharrlich ??berschw?¤ngliche S?¤tze voller Leidenschaft schreibt. Er erkl?¤rt ihr, wie sehr er sie liebt, wie einsam er sich in seinem Bett f??hlt, wenn er sein kaltes Kissen umarmt; jede Nacht tr?¤umt er davon, sie zu k??ssen und mit ihr zu schlafen, w?¤hrend seine Seele am n?¤chsten Morgen traurig und einsam ist. Dann bricht Melania zusammen. Sie greift auf ihre Ersparnisse zur??ck und machte eine ??berweisung mit Western Union. John kassiert und verschwindet. Die gro??e Liebe endet von heute auf morgen. John existiert eigentlich gar nicht. Melanias Gespr?¤chspartner ist ein 23-j?¤hriger Nigerianer. Er ist Teil einer Bande von Gaunern, die sich nach jedem romantischen Scam die Beute teilen . Melanie wendet sich an die Polizei, die ihr erz?¤hlt, dass sie die dritte Frau in Rimini ist, die innerhalb weniger Monate ausgeraubt wurde. Aber das tr?¶stet sie nicht. Wann immer m?¶glich, beleidigt sie den sogenannten John (immer online), nennt ihn Dieb, Betr??ger. Er antwortet, dass er ihr das gegeben hat, wonach sie gesucht hatte, und schl?¤gt vor, dass sie zu ihm nach Nigeria kommt, dann k?¶nnten sie ja ???ein bisschen Spa?? miteinander haben???. Melania nennt ihn ???eine Bestie??? und bricht den Kontakt endg??ltig mit ihm ab. Ein Traum k?¶nnte nicht schlimmer enden. Arme Melania. Es tut ihr um das Geld leid, aber noch mehr leidet sie darunter, dass sie in eine Falle getappt ist, die ihr im Nachhinein so offensichtlich erscheint. ???Ich bin ja so dumm!???, sagt sie sich jeden Morgen, wenn sie in den Spiegel schaut. Sie ging in Therapie, weil sie nicht mehr wusste, was tun. Sie l?¶schte ihr Facebook-Profil. Der Psychologe hat ihr vorgeschlagen, den Computer zu meiden und sich wieder ihren sch?¶nen Fahrradtouren zu widmen, wie sie es als junges M?¤dchen tat, sich bei einer Umweltorganisation, einem Kunstverein oder was auch immer ihr gef?¤llt, zu engagieren, um die virtuelle Welt zu verlassen und reale Menschen kennenzulernen. Luciana Als Luciana die Freundschaftsanfrage auf Facebook liest, denkt sie voll Neugier ???Ein Franzose? Gar nicht so ??bel!??? Der Mann sagt ihr sofort, dass er verwitwet ist, ebenso wie Luciana, und dass er sie am n?¤chsten Abend im Chat treffen m?¶chte. Sie ist Witwe, er ist Witwer. Beide 50 Jahre alt mit Kindern. Und damit beginnen ihre t?¤glichen Treffen online. Eine Verabredung, die der Frau sehr gef?¤llt, bei der sie sich in Vincent (so l?¤sst sich der angebliche franz?¶sische Witwer nennen) verliebt. Nach den Erz?¤hlungen Lucianas wird ihr allabendliches Treffen bald zu einem angenehmen unverzichtbaren Ritual. Er schreibt immer sehr h?¶fliche Nachrichten, schickt K??sse und Herzen, und sendet ihr einige Fotos mit oder ohne seine Kinder. Luciana macht das Gleiche, w?¤hrend sie diese jugendhafte Liebe durchlebt. ???Es kommt mir vor, als ob ich die lang vergessenen Empfindungen meiner Jugend wieder aufleben lassen w??rde. Er schickte mir Phrasen voller Liebe, die ich nicht einmal in B??chern gelesen hatte. Am Ende hatte ich vollkommen meinen Verstand verloren, so dass ich mich nicht mehr von meinem Handy oder Computer losl?¶sen konnte." Abfahrt in die Elfenbeink??ste Wir d??rfen nicht au??er Acht lassen, dass die Elfenbeink??ste, Senegal, Ghana fast immer etwas mit diesen falschen Liebesgeschichten zu tun haben, denn die Schwindler leben genau in diesen L?¤ndern und dort lassen sie sich das Geld hinschicken. Der gute Vincent weist Luciana darauf hin, dass er bald eine Gesch?¤ftsreise in Sachen Kunsthandel in die Elfenbeink??ste machen wird. Aber das ist f??r die Frau eine gute Nachricht. Nachdem er seine Afrikareise, bei der er Masken mit Holzintarsien kaufen wird, beendet hat, wird er nach Frankreich zur??ckkehren, aber nicht ohne vorher einen Zwischenstopp in Italien eingelegt zu haben, um seine wundersch?¶ne Liebste in Rimini in den Arm zu nehmen. Was f??r eine Freude! Der Traum wird wahr. Luciana f?¤ngt an, sich das Treffen am Flughafen in ihrer Fantasie vorzustellen. Sie mit einem Schild in der Hand, auf das sie in gro??en Buchstaben ' VINCENT' schreiben w??rde. Er, sch?¶n und elegant, mit dem Koffer mit dem Abflugsaufkleber Abidjan, Sonnenbrille; vielleicht ein kleines Souvenir f??r sie und ihr Kind. Luciana h?¤lt es nicht mehr aus und organisiert im Detail die Begr????ung von Vincent. ???Soll ich ein Banner am Eingang des Hauses anbringen? Vielleicht besser nicht, das ist banal.??? Sie m?¶chte nicht, dass es aussieht, als ob sie sich zu sehr in die Sache hineinsteigerte und ihn so behandelte, als ober er der einzige Mann auf der Welt sei. Besser an konkretere Dinge denken, wie ein ganz spezielles Abendessen, eines ihrer pers?¶nlichen Spezialit?¤ten: Safran-Lasagne, Heidelbeerkuchen und einen guten italienischen Wein. Es sollte ganz einfach sein, aber dennoch perfekt f??r die Begr????ung desjenigen, der ihrem Leben neuen Schwung geben wird. Luciana kann es nicht mehr erwarten, ihn in ihre Armen zu schlie??en. Sie f?¤ngt wieder an Gymnastik zu machen und zum Mittagessen isst sie Salat und Mozzarella. Sie m?¶chte in der Zeit bis sie Vincent treffen wird, noch zwei, drei Kilo abnehmen. Luciana wird immer sch?¶ner und das bemerken auch ihre Freunde. Ihre Augen funkeln wenn sie ihre Geschichte erz?¤hlt, von dem Gl??ck einen solch besonderen Mann auf Facebook getroffen zu haben. Manche Freundin l?¤sst schon auch mal fallen: ???Sei vorsichtig mit den sozialen Netzwerken! Da ist nicht alles Gold was gl?¤nzt!??? Aber Luciana h?¶rt ihr kaum zu. Sie erwartet derartige Warnungen, aber sie l?¤sst sie au??er Acht. Ihr Gl??ck liegt darin, dass sie den Mann ihres Lebens getroffen hat und da hat das Gerede ihrer Freundinnen kein Platz. Aber einen Tag erreicht sie eine schlechte Nachricht, die ihrer Gl??ckseligkeit, ihrer vom Schicksal Auserw?¤hltsein einen herben D?¤mpfer verpasst. Vincent sendet ihr eine Nachricht von der Elfenbeink??ste und bittet um Hilfe. Er ist verzweifelt. Man hatte seine Aktentasche gestohlen, mit Geldb?¶rse und Kreditkarte, Handy und alles Geld, das er mitgebracht hatte. Die R?¤uber haben ihn au??erdem auch noch mit dem Auto verfolgt und bei der Flucht hat er ein 8 Jahre altes Kind angefahren, das nun schwerverletzt im Krankenhaus liegt. Vincent droht jetzt eine Gef?¤ngnisstrafe, wenn er nicht sofort 2500 Euro f??r die medizinische Behandlung bezahlt. Das Bewusstsein von Luciana beginnt sich zu lichten Viele Frauen h?¤tten bezahlt, so wie in vielen anderen Romance Scams, aber bei Luciana beginnt eine kleine Alarmglocke zu l?¤uten und sie stellt tausend Fragen: sie m?¶chte ein Foto des verletzten Kindes, seine Daten, Kontaktinformationen und Bankdaten des Krankenhauses, dem sie das Geld ??berweisen soll. Vincent ist ??ber das Misstrauen ein bisschen beleidigt. Er sagt es ihr. Dann, mit viel Geduld erkl?¤rt er ihr, dass das Krankenhaus keine ??berweisungen aus Europa akzeptiert. Der einzige Weg, zu zahlen ist eine ??berweisung mit Money transfert. Der Nebel im Gehirn von Luciana l?¶st sich auf und sie schreibt eine E-Mail an die Botschaft in Abidjan, in der sie um Auskunft ??ber den sogenannten Vincent bitten, sie schickt sein FB-Profil und das wenige, was sie sonst noch von ihm wei??. Sie findet heraus, dass der Mann ein polizeibekannter Betr??ger und Teil einer Gruppe ist, die auf romantische Betr??gereien spezialisiert ist. Alarmglocke Luciana beginnt die Informationen in ihrem Besitz zusammenzureimen. Der angebliche Vincent gibt sich als Franzose aus, denn in der Elfenbeink??ste, ist Franz?¶sisch als ehemalige Kolonie noch Amtssprache. Er hat Abidjan nie verlassen, aber er hat so getan als ob er dort hingereist w?¤re, um in der Heimat die Geld??berweisung zu erhalten. Luciana schickt ihm das Geld nicht, denn sie ist so klug, den Betrug rechtzeitig zu bemerken. Es war die Bitte um Geld, die ihren inneren Alarm ausl?¶ste. Intuition und Vernunft gewinnen ??ber Gef??hle und der Betr??ger verliert das Spiel, das er so m??hsam gespielt hatte. Jede Frau, jeder Mensch sollte - bei einer Anfrage nach Geld - aus dem durch die Liebe vernebelten Bewusstsein auftauchen. Es sollte eine automatische Reaktion ausl?¶sen: Geld = Erwachen! Dann ein herzliches "Leck mich" an den skrupellosen R?¤uber. Aber es ist nicht einfach, einen Traum aufzugeben. Nachdem Luciana Anzeige erstattet hat, weint sie tagelang. Sie sagt, sie h?¤tte sich wie eine arme N?¤rrin gef??hlt, wie eine Idiotin: ???Er hat diese psychische Gewalt verwendet - erkl?¤rt Luciana in einem Interview - um mich buchst?¤blich in die Knie zu zwingen. Er machte sich sogar Sorgen um mich und fragte, ob ich gut geschlafen h?¤tte, ob ich gegessen h?¤tte und wie mein Arbeitstag war! Es ist offensichtlich, dass, wenn ich bei klarem Verstand gewesen w?¤re, es f??r unm?¶glich gehalten h?¤tte, dass ein so netter und h?¶flicher Mann sich in jemand wie mich verliebt, die weder h??bsch noch jung ist; aber leider, macht, wie man so sch?¶nt sagt, Liebe blind??? . Mary Die Geschichte von Mary wird von ihrem Sohn Lucien erz?¤hlt. Eine schlimme Geschichte, aber mit Happy End, wenn man das so nennen kann, wenn man sein eigenes Geld wieder beschafft. Mary feierte gerade ihren 59. Geburtstag, als sie von einem amerikanischen Seemann kontaktiert wird, der ihr Gl??ckw??nsche und eine Freundschaftsanfrage schickt. Der Mann sagte, sein sei Name Michael Miller und er w?¤re 53 Jahre alt. Sie lebt seit zehn Jahren in Italien. Sie ist Franz?¶sin, die mit einem italienischen Journalisten verheiratet war und von dem sie geschieden ist. Sie hat aus dieser Ehe einen Sohn, Lucien, der als Mathematiklehrer an einem Gymnasium in Rom arbeitet, wo sowohl er als auch seine Mutter lebt. Die Ann?¤herung Michaels findet an ihrem Geburtstag statt. Er schickt ihr eine Freundschaftsanfrage, sie akzeptiert sie. Er schickt ihr einen gro??en Strau?? roter Rosen (ein Foto) mit Gl??ckw??nschen in englischer Sprache. ???Wie hast du deinen Geburtstag verbracht?" fragt sie Michael am n?¤chsten Tag in einem Italienisch voll von grammatischen Fehlern. ???Gut! Ich war mit meinen Freunden zum Essen und wir hatten einen sch?¶nen Abend.??? ???Do you have a lot of friends? Who do you like? I'm jealous.??? ???Sprichst du Franz?¶sisch? fragt ihn Mary - ich kann nur ein bisschen Englisch." ???Avez vous beaucoup d'amis? Qui aimez-vous? Je suis jaloux???, wiederholt er und gibt zu, dass er den Satz mit Google ??bersetzt hat, und setzt die Unterhaltung mit Kopieren-Einf??gen von Online-??bersetzungen fort. ???Also, wenn du Google benutzt, dann w?¤hle gleich die italienische Sprache - dr?¤ngt ihn Mary - weil in Franz?¶sisch ich automatisch alle Fehler korrigiere.??? ???Hast du viele Freunde? Wer gef?¤llt dir? Ich bin eifers??chtig.??? ???Sei nicht albern!??? ???Ich denke nur an dich. Vor einem Monat habe ich dein Bild gesehen, aber ich bin sch??chtern und erst an deinem Geburtstag fand ich den Mut, dich anzusprechen!??? ???Wirklich???? fragt ihn Mary geschmeichelt. ???Und was gef?¤llt dir an mir? Ich bin eine normale Frau.?» ???Normal? Say normal is false. Normal entspricht nicht der Wahrheit. Du bist sch?¶n.??? ???Wie alt bist du, hast du gesagt???? ???53 Jahre, und du???? ???Ich bin gerade 59 geworden, ich bin ?¤lter als du. Ihr M?¤nner seid immer auf der Suche nach jungen M?¤dchen. Was findest du an einer reifen Person so anziehend???? ???Auf deinem Foto sehe ich eine elegante Frau, you're a beautiful woman. Mary darf niemals schlecht ??ber Mary denken. Schau dich mit den Augen der Liebe an, so wie ich dich anschaue, und du wirst sehen wie sch?¶n du bist!??? ???Liebe? Du hast es ganz sch?¶n eilig!??? ???Yes, ich habe es eilig, aber ich folge meinem Herzen, das es noch eiliger hat als ich!??? Eine Woche nach ihrem Geburtstag hat Maria das Gef??hl, Michael schon seit langer Zeit zu kennen. Er meldet sich jeden Tag zur gleichen Stunde bei ihr, und bedr?¤ngt sie mit seinen Antr?¤gen, seine Liebe zu erwidern. Er sagt sch?¶ne S?¤tze, wenn auch in seinem ungelenken Italienisch, gesteht, dass er noch nie solche ??berw?¤ltigende Gef??hle erlebt h?¤tte. Er hatte andere Beziehungen gehabt, die aber unbedeutend waren, weil er immer geglaubt hatte, dass er f??r eine aufrichtige Beziehung einen Seelenverwandten finden m??sste. Er glaubt, dass Gott eine vollkommene Liebe f??r jedes Lebewesen auf der Erde geschaffen hat, und er hatte das Gl??ck, sie zu finden und seinen Traum zu erf??llen. Zusammenleben, heiraten, vereint miteinander in einem einzigen K?¶rper; das ist das menschliche Gl??ck. Es gibt nichts Sch?¶neres! Mary ist berauscht von seinen Worten, von der Aufmerksamkeit Michaels, der sie mit Bilder von sch?¶nen Landschaften bei Sonnenuntergang, Blumen, meist roten Rosen, mit der Aufschrift "Je t'aime,??? oder "Je t'aime beaucoup???, oder als Alternative auch "I love you" ??berflutet. Seltsamerweise sendet er keine Fotos von sich in anderen Posen oder in Situationen des t?¤glichen Lebens. Mary hat von Michael nur zwei Bilder, eine Nahaufnahme und ein Ganzk?¶rperfoto. Auf beiden Fotos ist er, ein gut aussehender Mann mit hoher Stirn, stolzem Blick, und einem angedeuteten L?¤cheln in Uniform zu sehen. Ein bisschen zu wenig zum Verlieben. Doch Maria ist so von den Phrasen, Versprechungen, Anspielungen auf ein perfektes sentimentales und sexuelles Gl??ck eingenommen, dass sie nicht weiter fragt. Den Traum die bessere H?¤lfte zu finden, ist das, was sie will. Sie glaubt daran. Sie will nichts anderes. Michaels Worte sind ihre t?¤gliche Dosis an Unterhaltung, eine erz?¤hlte und virtuelle Intuition, ein Vorgeschmack der realen Begegnung, die bald stattfinden wird. Michael will es, Maria will es, besonders nach Nachrichten wie diese: ???Darling, ich vermisse dich so sehr, du bist f??r meine Seele, f??r mein Herz unerl?¤sslich geworden. Du bist der Tag und die Nacht. F??r mich bist du die Sonne und der Mond. Du bist meine K?¶nigin. Ich vermisse dich so sehr, dass die Tage, die mich von dir trennen, zu lang und grausam sind. Oh, wie w??rde ich gerne das Band durchschneiden, das uns vor unserem Treffen trennt! Liebe mich Mary! Mach mich gl??cklich und steh unserem Gl??ck nicht im Wege!". Bald ist es soweit, aber zuerst fahre ich nach Abidjan! Die Zuf?¤lle des Lebens sind seltsam, denn auch Marys Geschichte f??hrt in die Elfenbeink??ste. Und es ist kein Zufall, Abidjan ist genau der Ort, wo Michael ein Gesch?¤ft abschlie??en muss. Er beabsichtigt, aus der Marine auszutreten, und plant, mit seiner Abfindung eine Import-Export-Firma f??r Diamanten ins Leben zu rufen. In der Elfenbeink??ste werden pro Jahr Diamanten im Wert von einer Million Karat abgebaut! Dann wird Michael, der eine erfolgreiche gesch?¤ftliche Zukunft plant, einen Bergbaudirektor besuchen, der ihm die zu exportierenden Edelsteinmengen, die Einkaufspreise und die Verkaufspreise auf den europ?¤ischen M?¤rkten darlegt. Die Aussicht auf enorme Profite ist gut, so gut, dass der Seemann all seine Ersparnisse zusammengekratzt hat um den Vorschuss zu zahlen, der n?¶tig ist, um die Exportaktivit?¤ten nach Europa zu beginnen. Er hat eine Menge Geld angespart, da er mehr als achttausend Dollar im Monat verdient. Und die vertragsgem?¤??e Zahlung wird er dem Direktor mit der Abl?¶sezahlung beim Austritt aus dem Milit?¤rdienst geben. Aber Vorsicht! Der aufregendste Teil des Projekts, erz?¤hlt Michael, ist, dass seine Reise nach Europa in Italien beginnen wird, in Rom, wo er Maria in seine Arme schlie??en wird und mit ihr die Zukunft planen wird, um sich den Traum einer gl??cklichen Beziehung zu erf??llen und - warum nicht - auch eine Hochzeit ist nicht auszuschlie??en. Nach einer weiteren Woche im Chat, mit Michaels gewohnter liebevoller Aufmerksamkeit, kommt der ersehnte Moment der Abreise an die Elfenbeink??ste. Der Mann meldet sich bei ihr sofort nach seiner Ankunft in Abidjan und sagt ihr, dass die Reise gut verlaufen sei. Am n?¤chsten Tag treffen sie sich erneut online. Danach vergehen drei lange Tage ohne Nachricht von Michael. Mary ist besorgt, sie wei?? nicht, worauf dieses Schweigen zur??ckzuf??hren ist. Sie ist ver?¤ngstigt. Dann erh?¤lt sie endlich einen Anruf von der Elfenbeink??ste. Die Kontaktperson ist ein Klinikarzt, der ihr mitteilt, dass es Michael schlecht gehe. Sie haben ihn nach einem Angriff von drei Kriminellen ins Krankenhaus eingeliefert. Er musste sich einer Milzoperation unterziehen. Michael selbst hatte den Arzt angefleht, sie zu kontaktieren, denn vor der OP, dachte er (der sehr schwer verletzte arme Mann) an die sich um Angst verzehrende Mary, und bat ihn darum, seine Frau zu informieren. Der Arzt ist in seinem Gespr?¤ch mit Mary ziemlich ausschweifend (es scheint fast so, als ob er wenig zu tun h?¤tte) und beendet seinen Anruf mit der Nachricht, dass Michael sie wahrscheinlich am n?¤chsten Tag selbst anrufen kann. Mary, die sehr besorgt ist, sendet ihm Botschaften, allerdings erfolglos. Am n?¤chsten Tag sieht sie ihn dann auf einem Foto, das per Smartphone geschickt wurde. Sein Gesicht ist geschwollen, er sieht aus, als ob er starke Schmerzen h?¤tte. Der Eingriff war gut verlaufen, erkl?¤rt er, er spricht langsam und unter Schmerzen. Sie haben ihm die Milz entfernt. Er wird sich ausruhen m??ssen, bis er geheilt ist. Er sagt ihr, dass die Angreifer ihm 90.000 US-Dollar geraubt haben. Er hat nichts mehr, bis er seine Abfindung bekommen wird. Er hat nicht einmal das Geld, um die Klinik zu bezahlen. Au??erdem hat er den Vertrag mit dem Minenbetreiber unterzeichnet und muss einen Scheck als Sicherheit ??bergeben. Er w??rde um nichts in der Welt sie um Hilfe bitten wollen, aber er ist verzweifelt! Mary versteht nicht, warum er mit so viel Geld unterwegs war und fragt ihn. Michael erkl?¤rt, dass er dabei war, das Geld in der Bank in Abidjan zu hinterlegen, um den Scheck von 50 Tausend Dollar f??r den Vorschuss des Vertrages ??ber die Diamantenlieferung zu decken. Er erkl?¤rt ihr seine Situation und wird von Gewissensbissen gequ?¤lt, weil er wei??, dass es nicht normal ist, sich an sie zu wenden. Er w??rde lieber sterben, aber er ist besorgt! Er muss eine L?¶sung finden, denn wenn der Scheckbetrag nicht gedeckt ist, platzt das Gesch?¤ft und er muss dazu auch noch eine Strafe zahlen. Der Rest der Geschichte, wie ihr euch vorstellen k?¶nnt, ist leider, wie die arme Mary zugunsten des B?¶sewichts verarmt, ein B?¶sewicht, der nicht Michael hei??t, sondern ein junger Afrikaner und Mitglied einer Bande ist, die sich auf "Honigbetrug" spezialisiert hat. Die Geschichte aus der Sicht von Lucien ???Meine Mutter hatte Michael in der Elfenbeink??ste mehrere ??berweisungen aus verschiedenen Gr??nden geschickt. Es begann mit 50 Tausend Dollar mit Western Union und Money Gram, weil der Mann, in den sie sich verliebt hatte, ihr nach den ernsten Verletzungen und Angriffen leid tat. Sie hat alle ihre Ersparnisse aufgebraucht, um ihm zu helfen, nicht zuletzt, weil er ihr zusagte, dass er den Kredit zur??ckzahlen w??rde, sobald er sich erholt hatte. Wenn die Lieferungen f??r den Verkauf von Diamanten beginnen w??rden, w??rde er pers?¶nlich nach Rom kommen, um ihr den Scheck zu bringen und ihre gemeinsame Zukunft beginnen. Aber der Mann hatte in dieser traurigen Situation viele finanzielle Verpflichtungen. Die Kosten f??r die Klinik, die Rehabilitation, die Hotelkosten und die zweite Tranche des Unternehmens f??r den Import/Export sind bekannt. ???Meine Mutter", sagt Lucien, ???verkaufte sogar ihre Wohnung, um den st?¤ndigen Forderungen des Mannes nachzukommen, der sie mit falschen, dringenden und zwingenden Rechtfertigungen ??berzeugte. Als ihr klar wurde, dass sie betrogen wurde, fiel sie in eine Depression. Traurig und ohne weitere finanzielle Mittel qu?¤lte sie sich jeden Tag, weil sie eine dumme Frau war, die den Betrug h?¤tte bemerken und Rat suchen sollen. Das hatte sie nie getan. Ich habe meine Mutter zur Therapie geschickt, um sie von diesem moralischen Tiefschlag zu befreien. Aber in ihrem Altern heilen solche Wunden nur schwer...". Die gl??ckliche F??gung der Quittungen der ??berweisungen Mary hat gl??cklicherweise die Quittungen von Western Union und Money Gram aufgehoben. Au??erdem hatte sie auch den Kontakt mit ihrem Betr??ger aufrechterhalten, w?¤hrend ihr Sohn Lucien Informationen bei seinen Journalistenfreunden suchte, und eine Interpol-Niederlassung mit einem Ermittler in die Sache verwickeln konnte der die Bandenmitglieder verhaften lie??. Nachdem das Au??enministerium der Elfenbeink??ste die Beweise f??r die ??berwiesenen Betr?¤ge erhalten hatte, unternahm es Schritte, um das Geld zur??ckzuzahlen. Aber Marys Schmerz dar??ber, dass sie so sehr gekr?¤nkt wurde, wird noch lange andauern. Ab und zu wacht sie nachts auf, weil sie davon tr?¤umt, dass ihr jemand eine Tasche voller Diamanten stiehlt. Sie ruft um Hilfe und sieht einen Mann in Marineuniform, der sie auslacht. F??r Mary jedes Aufwachen ist mit Schmerzen verbunden und sie denkt an Michael zur??ck. Sie hat ihn so vor Augen, wie auf dem Foto, das sie sich so oft angesehen hatte. Sie kann es fast nicht glauben, dass Michael nicht existiert; dass die Liebesschw??re nur kopierte Phrasen von irgendwelchen romantischen Texten waren, oder einfach so erfunden waren, um sie in eine sentimentale Falle zu locken. Der Computer in ihrem Haus ist jetzt ein Ger?¤t, das immer ausgeschaltet ist und das sie nicht einmal abstauben kann, ohne sich unwohl zu f??hlen. Das Internet ist ein Ort des Todes und des Leidens. Sie w??rden aus keinem Grund in der Welt auf die Seite eines Socials gehen wollen. Silvia Die Protagonistin dieser Geschichte m?¶chte ihre Identit?¤t nicht preisgeben. Sie ist eine junge Frau von 32 Jahren, die im Fr??hjahr 2016 eine Freundschaftsanfrage von einem 40-j?¤hrigen Franzosen erh?¤lt, ein sch?¶ner Mann, der sich Henry Dupont nennt. Sie nennen wir Silvia: "Er schickt mir sofort eine Nachricht ??ber Messenger - erz?¤hlt Silvia - und sagt mir, dass ich sein Typ sein und dass er sich in mich verliebt habe. Er schickt mir Herzchen und K??sse und schreibt honigs????e Schmeicheleien. Ich f??hle mich ein wenig unwohl, weil es mir scheint, dass seine Leidenschaft ??bertrieben ist, wenn man bedenkt, dass ich ihn kaum kenne. Ich kenne ihn nicht, ich habe ihn nur in einem Bild gesehen, das, obwohl es sch?¶n ist, f??r mich nicht viel ??ber die Person aussagt. F??r ein paar Tage lasse ich das Ganze laufen. Ich m?¶chte nicht von ungew??nschten Zuneigungsbezeugungen in meiner Privatsph?¤re gest?¶rt werden. Henry kontaktiert mich immer wieder, ich antworte aus Anstand. Ich lese seine liebevollen S?¤tze und denke, dass ich mich Gianni gegen??ber vielleicht nicht korrekt verhalte; Gianni ist mein Lebensgef?¤hrte, mit dem ich in letzter Zeit nicht sehr gut auskomme. Wir streiten ??ber Kleinigkeiten und gehen nur noch selten aus. Jeden Abend erscheint Henry online, spricht mit Silvia und erz?¤hlt ihr von seinem Leben. Er sagt ihr, dass er Witwer mit zwei Kindern sei, einem Jungen und einem M?¤dchen. Dann ber??hrt er das sehr traurige Thema des Todes seiner Frau, der bereits einige Jahre zur??ckliegt. Er erz?¤hlt ihr von seiner Einsamkeit, mit zwei kleinen Kindern, die ohne ihre Mutter aufwachsen. Er schickt ihre r??hrenden Fotos der Kleinen zusammen mit ihrem Papa (trauriger und trostloser Mann!). Silvia teilt ihm korrekterweise mit, dass sie bereits einen Lebensgef?¤hrten hat und sich nicht f??r andere Geschichten interessiere, vor allem nicht mit Leuten, die sie nicht direkt kennt. Aber Henry gibt nicht auf und schickt ihr Bilder mit Blumen, pulsierende Herzen, liebevolle Kuscheltiere und z?¤rtliche Phrasen. Silvia ist vorsichtig das kann man ihren Worten entnehmen. Sie ist sicher keine Frau, die es gewohnt ist, leichtfertig Entscheidungen zu treffen. Wenn sie das t?¤te, w??rde sie sich ihrem Lebensgef?¤hrten gegen??ber schuldig f??hlen, denn obwohl sie gerade eine Krise durchleben, ist sie sich bewusst, dass er es nicht verdient hat, abserviert zu werden. Der Widerstand der Frau gegen Henry ist wirksam, aber dennoch steigert sich das geheime Interesse ihrerseits t?¤glich. Schlie??lich ist es schon ungew?¶hnlich, dass man Mittelpunkt von so viel Aufmerksamkeit und Zuneigung ist. Da kann man sich nur geschmeichelt f??hlen. An einem Abend schreibt ihr Henry, dass er am n?¤chsten Tag in die Elfenbeink??ste fliegen w??rde, wo seine Familie ein Immobilienunternehmen hat. Silvia w??nscht ihm eine gute Reise. Zwei Tage lang h?¶rt sie nichts von ihm. Dann f?¤ngt er wieder an, ihr zu schreiben, um etwas Zeit mit ihr im Chat zu verbringen. Er sagt ihr, dass diese Momente die einzigen heiteren seines Tages sind. Seine Umgebung, in der er sich befindet, tut ihm nicht gut. Tats?¤chlich geht er abends nicht aus, trifft niemanden und traut vor allem niemandem, denn der Ort, an dem er sich befindet, ist gef?¤hrlich. Auf den Stra??en trifft man Frauen von ??belstem Ruf, R?¤uber und Diebe. Eines Abends erz?¤hlt er ihr, dass er mit seiner Tochter gechattet hat. Sie schickte ihm einen Kuss mit gro??en Buchstaben: "SMACK!???. Silvia wird weich und l?¤chelt. Sie sagt ihm, dass es sch?¶n ist, Kinder zu haben, die so liebevoll sind. Nach Rosen und Blumen warten wir nun auf das Unheil Die Kontakte zwischen Henry und Silvia werden f??r etwa zehn Tage unterbrochen. Sie sucht nicht nach ihm. Alles in allem ist sie, abgesehen von den schmeichelhaften Liebeserkl?¤rungen, nicht sehr an ihm interessiert. Oder zumindest ist sie nicht so sehr an ihm interessiert, um ihn zu suchen oder sich ??ber seine Abwesenheit Sorgen zu machen. Henry meldet sich pl?¶tzlich wieder und erz?¤hlt ihr, dass er kurz bevor er nach Hause kam ausgeraubt wurde. Ohne gro??es Drum Rum bitte er sie um Bargeld, weil er auf dem Trockenen sitzt. Er hat nichts mehr. Er erz?¤hlt ihr die Einzelheiten des bewaffneten ??berfalls, wo er zwei Kriminellen zum Opfer gefallen war. Aus Angst, dass sie ihn t?¶ten, gab Henry ihnen alles, was er hatte: seine Brieftasche, seine Kreditkarte, seine goldene Uhr. Silvia antwortete, dass es ihr Leid tut. Henry bittet sie inst?¤ndig ihm Geld zu schicken. Sie hat kein Geld und sagt es ihm, aber Henry erkl?¤rt weiterhin seine Schwierigkeiten. Er sagt, er hat nichts, nicht mal etwas zu essen. Silvia r?¤t ihm, sich an die Polizei zu wenden und eine Anzeige zu erstatten. Er antwortet, dass er dies bereits getan hat, aber immer noch ohne Mittel ist. Nur sie kann ihm helfen. ???Nein", wiederholt Silvia. ???Ich habe kein Geld, um es irgendjemand zu geben. Ich komme kaum selbst ??ber die Runden!" ???Du bist herzlos!" schimpft er, ???Ich brauche das Geld f??r meine Kinder!" Dann beginnt sie Fragen zu stellen. Die allgemeinen Fragen, die jedem von uns in den Sinn kommen w??rden. Sie fragt ihn, wo seine Verwandten, die mit dem Immobilienunternehmen. Sie will, dass er ihr erkl?¤rt, warum seine Kinder in der Elfenbeink??ste und nicht in Frankreich sind. Henry wird w??tend und sagt ihr, dass sie nichts von dem verstanden hat, was er ihr gesagt hatte. Er findet Ausreden f??r seine Widerspr??che. Dann gibt er klein bei und bittet sie um einen niedrigeren Betrag. Eintausend Euro reichen aus. ???Schicke, was du kannst! Ich werde dir jeden Cent zur??ckzahlen". Silvia unterbricht den Kontakt. Verbittert stellt sie Nachforschungen an und entdeckt, dass er ein Betr??ger ist. Sie war kurz davor, auf ihn hereinzufallen, aber in diesem Fall hatte sie immerhin eine gute Dosis Vernunft bewahrt. Sie lie?? sich nicht verzaubern, ein wenig wegen ihres Charakters, ein wenig auch, weil dieser unbekannte Mann sie nie ganz ??berzeugt hatte. Um genau zu sein, k?¶nnen wir sagen, dass der Honig von seiner Seite aus falsch war, von ihrer Seite hatte es ihn nie gegeben. Daria ???Es ist auch mir passiert. Zwei Monate sehr z?¤rtlicher Briefe und s????er Phrasen, die jede Frau gerne h?¶ren w??rde". So beginnt Darias Geschichte, indem sie die Person, die sie betrogen hat, als dubiose Person bezeichnet. Sie sagt, dass sie dachte, dass diese Dinge alten Rentnern oder naiven, einsamen Frauen passieren, und verwendet abf?¤llige Worte, um diese Angelegenheit zu definieren, weil sie Verachtung f??r sich selbst empfindet. Sie f??hlt sich dumm und ohne Ausreden, eine arme und schwache Frau. Daria schreibt ihre Geschichte im Blog von Massimo Cappanera, einem klinischen Psychologen und Experte f??r Web-Betr??gereien, der Leute dazu einl?¤dt, von ihren Erfahrungen zu erz?¤hlen, um sicherzustellen, dass Leser gewarnt werden und nicht in die gleiche Falle geraten. Ich schwebte zwei Monate lang auf Wolke sieben Marcello sagt, er sei Italiener, als er sich an Daria ranmacht. Aber man versteht sofort an seiner Ausdrucksweise, dass dem nicht so ist. Sie weist ihn darauf hin, dass er nicht gut auf Italienisch schreibt und er rechtfertigt sich damit, dass er in Italien geboren wurde, seine Mutter aber Deutsche ist. Sein Vater ist gestorben. Als er noch ein Kind war, beschloss seine Mutter nach dem Tod des Ehemannes, nach Gro??britannien zu ziehen, wo sie viele Jahre lebten. Daria spricht viele Sprachen und sagt ihm, dass er eine ausw?¤hlen soll: Spanisch, Englisch, Deutsch. ???Ich bin Witwer und habe eine zw?¶lfj?¤hrige Tochter - erkl?¤rt er - und reise viel f??r internationale Gesch?¤fte. Ich nehme meine Tochter und das Kinderm?¤dchen mit auf die Reisen, weil ich das M?¤dchen nicht gerne allein lasse. Wir haben nur uns auf dieser Welt.??? An diesem Punkt beginnt Daria, Mitgef??hl und Verst?¤ndnis f??r diesen Witwer zu n?¤hren, dem immer eine s????e kleine Tochter folgt. ???Mein Standort ist in Bristol - f?¤hrt Marcello fort - aber gesch?¤ftlich muss ich um die ganze Welt reisen. Ich arbeite im Bereich der ?¶ffentlichen Ausschreibungen und schlie??e betr?¤chtliche Vertr?¤ge ab". ???Das ist ein anspruchsvoller Job!", sagt Daria. ???Ja, aber ich bin es gewohnt zu arbeiten, zu reisen. Ich bin mit dem Gesch?¤ftsverlauf zufrieden. Das einzige, was in meinem Leben fehlt, ist eine Frau, die mir den Kopf verdreht. Jetzt bin ich gl??cklich, weil ich sie gefunden habe, aber mein Gl??ck wird erst komplett sein, wenn ich dich umarmen kann." ???Wird dieser Tag bald kommen?" ???Fr??her als du dir vorstellen kannst!" versichert ihr Marcello mit Nachdruck. ???Wann?" ???Ich hasse es ??ber Zahlen zu sprechen, aber dir kann ich es sagen. Ich habe mich f??r den Vertrag von 7,5 Millionen statt der 12 Millionen entschieden, weil der von k??rzerer Dauer ist und wir uns so fr??her sehen k?¶nnen. Ich freue mich darauf, dich zu treffen. Du bist so sch?¶n, so liebenswert (der Mann beginnt ihre Vorz??ge und seine Gef??hle f??r sie aufzulisten). S????e Daria, ich denke nur an dich!??? Marcello erkl?¤rt ihr weiterhin die Pl?¤ne f??r ihr Treffen, das nach seiner R??ckkehr von einer Schiffsreise nach Zypern stattfinden wird, wo er im Begriff ist, die Ausr??stung zu kaufen, die zum Bau einer Br??cke ben?¶tigt wird. ???Es verl?¤uft alles gut", sagt Daria, ???auch wenn es in seinen Worten einige Widerspr??che gibt, die ich aber nicht bemerke, weil mein Gehirn auf Standby steht". Und hier sind die tollk??hnen Implikationen der Geschichte Marcello spricht oft von der mystischen Dimension ihrer Begegnung, die sicherlich eine Gottesf??gung ist. Es ist das Schicksal zweier Herzen, die sich ?¤hnlich sind, die sich suchen um gemeinsam das Gl??ck zu finden. Sie finden sich durch g?¶ttliche F??rsprache und lieben sich f??r den Rest ihres Lebens. Dann ist ja alles in Ordnung! Aber auch hier kommt es - wie in einem schon bekannten Drehbuch - zu einer Katastrophe. Daria wird vor etwas Unerwartetem und Ungew?¶hnlichem gewarnt. Marcello befindet sich im Hafen von Zypern, als Piraten ein Schiff angreifen, das vor ihrem abgefahren war. Der Kapit?¤n wurde get?¶tet, w?¤hrend die Sch??sse wie wahnsinnig durch die Luft fliegen, und unendlich viel Blut flie??t. Die Piraten nehmen einige Geiseln. Marcello hat einen Koffer voller Bargeld und die wertvollen Dokumente seiner Vertr?¤ge. ???Meine Liebe - sagt er - du wei??t, dass ich ohne dich allein auf der Welt bin. Ich vertraue nur dir allein. Tu mir bitte einen gro??en Gefallen und bewahre das Paket, das ich verstecken konnte, bis zu meiner Ankunft in Italien auf." ???In Ordnung," antwortet Daria. ???Gib mir deine Adresse!" sagt Marcello. Daria schickt ihm die Adresse und Telefonnummer. Er erkl?¤rt ihr, dass er bereits achttausend Euro f??r den Transport bezahlt hat und dass sie nur einen kleinen Betrag f??r nationale Steuern zahlen muss, den das Unternehmen nicht vor Ankunft des Pakets am Bestimmungsort absch?¤tzen kann. Die Frau verbringt zwei verzweifelte und lange Tage, die Angst, die diese unerwartete Situation bei ihr verursacht, raubt ihr den Schlaf. Sie denkt an Marcellos Sicherheit. Sie hat Angst. Sie wei?? nicht, was sie tun soll, w?¤hrend sie bis sp?¤t in die Nacht wartet, als sie per E-Mail den Lieferschein des Transportunternehmens Turkiye Diplomatic Security Company erh?¤lt. Der Lieferschein ist voller Stempel und sieht sehr wichtig und offiziell aus. Es fehlt jedoch ein wesentliches Teil um die Auslieferung durchf??hren zu k?¶nnen. Damit die Sicherheitsbeamten des Unternehmens das Paket zu Daria nach Hause liefern k?¶nnen, sind 2500 Euro an nationale Steuern und Mehrwertsteuer zu entrichten. Der Betrag ist vor Lieferung per Bankgutschrift zu begleichen. Daria ist terrorisiert von der Last der Verantwortung, und wei?? nicht, welche Entscheidung sie treffen soll. Sie ruft Marcello an, aber er antwortet nicht. Dann versucht sie, seine Firma anzurufen und auch dort antwortet niemand. Dann sucht sie das Unternehmen im Internet und findet es nicht. Und so zerrei??t sie sich tats?¤chlich vor Angst. Sie ist versucht, das Geld zu ??berweisen, aber sie verf??gt nicht ??ber eine ausreichende Summe. Sie denkt daran, ihre Schwester um Hilfe zu bitten. Sie geht zu ihr. ???Ich habe ein ernstes Problem", sagt sie aufgeregt, ???Ich brauche dringend 2500 Euro!" ???Was?"". ???Ja, ich muss damit eine Sendung freistellen lassen!" ???Setz dich einen Moment und erkl?¤r mir alles von Anfang an," sagt ihre Schwester bestimmend. ???Nun, ich habe Marcello im Chat kennengelernt. Er ist ein Gesch?¤ftsmann...". Daria spricht mit ihrer Schwester und merkt, w?¤hrend sie diese unglaublichen Fakten erz?¤hlt, wie sich der Nebel in ihrem Gehirn lichtet. ???Es wurde mir von ganz alleine klar! W?¤hrend ich spreche und mir selbst zuh?¶re, kann ich meinen eigenen Worten nicht glauben. Die Geschichte Darias endet an diesem Punkt. Mit ihrer Schwester, die ihr gl??cklicherweise geholfen hat, die Augen zu ?¶ffnen und die ihr in ihrem Kummer Trost gespendet hat. Aber sie will ihre Geschichte so beenden: ???Zum Abschluss sage ich euch, dass solche Dinge, so intelligent und wachsam wir auch sein m?¶gen, passieren k?¶nnen. Ein sehr wichtiger Punkt ist es, nicht alles f??r sich zu behalten. Wir betreten einen Tunnel, in dem die Realit?¤t leicht mit Fantasie verwechselt wird, wenn wir sie nicht mit jemandem teilen. Ich hoffe, ich habe Sie nicht mit dieser langen Geschichte gelangweilt, und ich hoffe auch, jemandem geholfen zu haben, wie Sie mir, danke". Serena Dies ist der Geschichte von Serena, frei entnommen aus dem Blog World Romance Scam . Diese Website sammelt unz?¤hlige Zeugnisse derer, die ihre Erfahrung mitteilen wollen, um anderen Frauen zu helfen, bevor den Gef??hlsbetr??gern ins Netz gehen, oder nach der Entt?¤uschung, die sie erlitten haben, um ihnen einen Weg aufzuzeigen, wie sie ihr Selbstwertgef??hl zur??ckgewinnen k?¶nnen: "Ich hei??e Serena und bin 31 Jahre alt, eines Tages lerne ich auf Facebook einen sehr netten und galanten Mann kennen, der mir eine Freundschaftsanfrage schickte. Ich wusste nichts von der Existenz von Fakes und deshalb vertraue ich ihm. Er ist gebildet, romantisch, aufmerksam; er sagt oft, dass er Gott daf??r dankt, dass er uns zusammengebracht hat. Ich finde nichts Schlechtes dabei und mache einfach weiter. Er erz?¤hlt mir, was er arbeitet; er befindet sich auf einem ??ltanker. Er ist Witwer mit einer Tochter. Ganz langsam vernarre ich mich in ihn und bitte ihn darum uns zu treffen. Er sagt, er kann im Moment nicht an Land gehen, wird dies aber so bald wie m?¶glich tun. Eines Tages schreibt er mir, dass das Schiff ein Leck hat und sie andocken m??ssen. Er sagt mir, dass sie Probleme mit der Versicherung haben, die die Sch?¤den nicht deckt und alle riskieren ihre Arbeit zu verlieren. Er bittet mich darum, ihm zu helfen, indem ich ihm f??nftausend Euro schicke. Ich glaube ihm und tue es. Dann bittet er mich um mehr Geld f??r weitere Arbeiten auf dem Schiff. Er erkl?¤rt, dass sie Geld sammeln und dass er weitere f??nftausend Euro braucht. Ich schicke sie ihm. Ich beginne f??r meine Finanzverh?¤ltnisse zu viel auszugeben und durch Zufall sehe ich eine Werbung des Vereins "World Romance Scam". Ich klammere mich daran. Ich schreibe. Dr. Ansaldi antwortet mir und bittet mich darum sie anzurufen. Seitdem steht sie mir bei. Sie hilft mir zu verstehen, in was f??r eine Sache ich hineingeraten bin, und sie sendet mir Fotos des Betr??gers, die mir beweisen, dass diese Person bereits andere Frauen ??bers Ohr gehauen hat. Ich folge blind den Vorschl?¤gen der ??rztin, die mich durch den Tunnel der R??ckkehr zur Realit?¤t begleitet. Ich blockiere den Kontakt mit ihm. Ich beantworte seine Anrufe nicht mehr; ich weine, ich schlafe nicht, ich bin krank, aber ich wei??, dass ich das ??berwinden muss und die ??rztin ist immer in meiner N?¤he. Am Ende verschwindet er und f??r mich endet ein Alptraum, der viel mehr Schaden h?¤tte anrichten k?¶nnen, wenn ich nicht "Worldromancescam.org" kennengelernt h?¤tte. Heute wei?? ich, was Fake sind, und ich bin gefeit. Ich wollte, dass jeder wei??, dass man diese Abh?¤ngigkeiten heilen kann und ich bin der lebendige Beweis". Die Verb?¤nde, die Medien, die Institutionen, die sich mit diesem Problem befassen, das heute weit ??ber alle Erwartungen hinaus verbreitet ist Der Verein World Romance Scam leistet gute Arbeit bei der Verbreitung und Pr?¤vention. Auf der Website und auf der entsprechenden Facebook-Seite interagieren Frauen, die solche romantischen Betr??gereien durchlebt haben, und wollen Schutz und Hilfe bieten. Ihre Pr?¤sentation auf der Homepage der Website ist die folgende: ???Vereinigung gegen sentimentalen Betrug, Assistenz und Beratung f??r Opfer; Ermittlungen, Information, Pr?¤vention;; Reporting gem?¤?? dem Abkommen von Budapest, dem Budapest Cybercrime Act v. 23. April 2001 und allen nachfolgenden Versionen???. Betrachtet man die auf ihrer Facebook-Seite ver?¶ffentlichten Beitr?¤ge, kann man eine unendliche Anzahl von Bildern sehen, die als Fakes aufgedeckt werden. In einem steht eine Warnung: ???Dies ist eine weiteres Fake mit Fotos eines italienischen Modells und er nennt sich Jean Marck Venus.??? Die Antwort eines Mitglieds der Seite lautet: ???Mir hat er sich mit dem Namen Oliver Perret vorgestellt!" Wenn man die Seite ??berfliegt, findet man viele Personen, die von Betr??gern geklont wurden. Man findet das Foto eines hochdekorierten und nichts wissenden Marineoffiziers, mit einem interessanten und energischem Gesicht und dem fiktiven Namen Ken Scaparotti. Weiter unten ein Video mit der Warnung: ???Neues Fake, er nennt sich Miguel Pazamini oder Jean Marc Riviet". Der folgende Kommentar stammt von einer gewissen Martha: ???Dieser Typ hie?? im April Sebastien Perrot!" Die Seite sucht weiter nach der wahren Identit?¤t der Betr??ger und zeigt die Fotos, die sich mit denen L??gengeschichten der listigen Betr??ger verbinden lassen. Es sind Bilder von vielen verschiedenen Typen, sch?¶ne M?¤nner, weniger sch?¶ne aber interessante, Sportler in moderner Kleidung, Offiziere in hoher Uniform, Lehrer und ??rzte. Bei genauerer Betrachtung der Beitr?¤ge findet man Fotos von Frauen, meist junge (auch diese ahnungslose Klone), die in den Socials mit falschen Profilen und wenig erfundenen Informationen eingesetzt werden, um - wie ein K?¶der auf hoher See - gewinnbringende romantische Betr??gereien zu aktivieren. Einziges Ziel: den im Netz gefundenen Ungl??ckseligen so viel Geld wie m?¶glich abzukn?¶pfen. Die Fotografien sind alle echt, aber von M?¤nnern und Frauen, die nicht ahnen, dass sie so wegen ihrer wahren Z??ge und einer gef?¤lschten pers?¶nlichen Geschichte, die von Berufsbetr??gern mit Engagement interpretiert wird, geliebt werden. Rossana Auch Rossana enth??llt ihre Geschichte auf Cappaneras Blog. Sie schreibt, dass sie die Berichte anderer Frauen und die Ratschl?¤ge im Web sehr n??tzlich findet . Sie will dar??ber sprechen, um den Lesern zu helfen, nicht in die Falle zu tappen: ???Seit kurzem habe ich angefangen Web-Marketing f??r mein Gesch?¤ft zu betreiben und auf der Suche nach Kontakten und Freundschaften auf Facebook bin ich auf diesen Mann gesto??en... Es ist zu beachten, dass ich die Freundschaftsanfrage mit vielen anderen geschickt habe. Nach einer Weile kontaktiert er mich ??ber den Chat von Facebook". Êîíåö îçíàêîìèòåëüíîãî ôðàãìåíòà. Òåêñò ïðåäîñòàâëåí ÎÎÎ «ËèòÐåñ». Ïðî÷èòàéòå ýòó êíèãó öåëèêîì, êóïèâ ïîëíóþ ëåãàëüíóþ âåðñèþ (https://www.litres.ru/pages/biblio_book/?art=40851557&lfrom=688855901) íà ËèòÐåñ. Áåçîïàñíî îïëàòèòü êíèãó ìîæíî áàíêîâñêîé êàðòîé Visa, MasterCard, Maestro, ñî ñ÷åòà ìîáèëüíîãî òåëåôîíà, ñ ïëàòåæíîãî òåðìèíàëà, â ñàëîíå ÌÒÑ èëè Ñâÿçíîé, ÷åðåç PayPal, WebMoney, ßíäåêñ.Äåíüãè, QIWI Êîøåëåê, áîíóñíûìè êàðòàìè èëè äðóãèì óäîáíûì Âàì ñïîñîáîì.
Íàø ëèòåðàòóðíûé æóðíàë Ëó÷øåå ìåñòî äëÿ ðàçìåùåíèÿ ñâîèõ ïðîèçâåäåíèé ìîëîäûìè àâòîðàìè, ïîýòàìè; äëÿ ðåàëèçàöèè ñâîèõ òâîð÷åñêèõ èäåé è äëÿ òîãî, ÷òîáû âàøè ïðîèçâåäåíèÿ ñòàëè ïîïóëÿðíûìè è ÷èòàåìûìè. Åñëè âû, íåèçâåñòíûé ñîâðåìåííûé ïîýò èëè çàèíòåðåñîâàííûé ÷èòàòåëü - Âàñ æä¸ò íàø ëèòåðàòóðíûé æóðíàë.